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  #16  
Alt 25.10.2002, 08:56
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Hallo Ina, hallo Tanja,
mit den Wächterlymphknoten kann man nur bei bestimmten Indikationen arbeiten. Wenn die nicht vorliegen, muß man mehr Lymphknoten entfernen. Es ist also keine generelle Methode. Zum Brustaufbau ist der link, den ich bei Manuela angegeben habe, ebenfalls von Interesse. Das ist eine Klinik, in der der Brustaufbau mit am häufigsten in Deutschland gemacht wird.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Brigitte
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  #17  
Alt 25.10.2002, 14:40
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Standard carzinoma in situ

Danke Brigitte 2 für deine Angaben bzgl. Wächterlymphknoten. Dieses wußte ich vor meiner damaligen OP nicht. Daher konnte ich die Ärzte nicht auf das Verfahren ansprechen.

Liebe Tanja, es gibt mehrere Verfahren für den Brustaufbau. Ich interessierte mich für den Aufbau aus Bauchfett und Haut. Bisher war mir nur eine Klinik in Frankfurt bekannt, die dieses macht. Ich werde aber auch in Düsseldorf nachfragen. Ist Deine Mutter denn überhaupt an einen Aufbau interessiert? Ich frage deshalb, weil ich jetzt vor meiner Brustabnahme bereits gefragt worden bin, ob mit der Abnahme ein Aufbau erfolgen soll.
Gruß
Ina
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  #18  
Alt 25.10.2002, 15:27
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Standard carzinoma in situ

SCHOCK!!!!!!!!!!!! :-(

Ach Manuela,
ich steh echt unter Schock!!!!!!!! :-(

Ist das doch alles eine große Schei....
Es tut mir so unendlich leid!!!!!! :-(

Ich trau mich gar nicht, dir etwas über den histologischen Befund zu schreiben. :-(

Ich schreib mal nur das Wichtigste auf:
G 3 bedeutet: entdifferenziert, d.h. die Krebszellen sind den gesunden Zellen nicht mehr ähnlich und ziemlich agressiv.

Dein Tumor ist zwar noch in Situ (Gott sei Dank!), ist aber in einer Ausdehung von 2,5 mm infiltriert (ist in das gesunde Gewebe hinein gewachsen) und das ist nicht so gut (ist aber noch winzig).

Außerdem wurden noch 3 kleine infiltrierende Herde entdeckt (KLEINE!, das ist auf jeden Fall auch gut).

Auf jeden Fall kann ich mich dem Rat deines FA nur anschließen.
Lass die Brust abnehmen!!!!!

Liebe Manuela, ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst!
Dieses so abgrundtiefe Loch, was sich da auftut, ist so unendlich tief!

Was du jetzt brauchst, ist eine Vertrauensperson aus deinem Familien- Verwandten- oder Freundeskreis.
Sei aber wählerisch.
Diese Person muss schließlich deine Ängste, deine Sorgen und deine Verzweiflung aushalten können.
Also überlege gut!

Was deine Familie angeht: dein Mann ist jetzt gefragt; er wird trotz Berufstätigkeit im Haushalt anpacken müssen. Du brauchst jetzt nämlich erst einmal jede Menge Hilfe, um zu dir zu kommen....

Die OP ist wirklich nicht schlimm (bin ja auch brustamputiert).

Was die Sentinel-Methode angeht:
die wird nicht überall gemacht.
Mir wurden 16 L-Knoten entfernt, aber damit kann man prima leben.

Falls man dir eine Chemo geben will: dann kannst du bei deiner Krankenkasse eine Haushaltshilfe beantragen. Wird immer bewilligt!
(Ich hab 7 Zyklen Chemo hinter mir, ist keine schöne Zeit, aber auch nicht soo schlimm, wie es immer dargestellt wird, du siehst ja, ich lebe immer noch :-)...

Zuerst solltest du dir aber nächste Woche (es macht nichts, wenn du mitten im Quartal wechselst, das ist ein Notfall) einen "Arzt für Innere Medizin" suchen, der gleichzeitig! auch Naturheilkundlich behandelt.

Das ist wichtig! Schau einmal in die *gelben Seiten*.
Naturheilkundlich ist wichtig, weil du dann neben der Schulmedizin auch naturheilkundlich behandelt werden kannst (auf Krankenkassenkarte).

Verlass dich nicht auf die Schulmedizin alleine. Fahre *mehrgleisig*, also Schulmedizin plus Naturheilkunde).
Das mach ich auch so.

Egal, wie weit du dafür fahren musst, ein Allgemeinmediziner ist mit deinem Krankheitsbild schlicht und einfach überfordert (auch wenn der Hausarzt ja sooo nett ist und die Kinder ihn sehr mögen)....

Vielleicht hast du die Möglichkeit, dass dich jemand mit dem Auto fährt?

Was den Haushalt angeht:
Besorge dir Hilfe, wo es nur geht.
Mann, Freundin, Mama, egal, DU musst entlastet werden und zwar ab sofort!

Liebe Manuela, das war erst einmal das Wichtigste.
Ich schau hier aber regelmäßig rein und werde dich begleiten, so gut ich nur kann.

Es gibt auch noch ein tolles Brustkrebsforum, da bin ich auch zu erreichen (unter dem Pseudonym Sybille).
www.brustkrebs.net

Und nun nehm ich dich in die Arme und dann heulen wir mal eine Runde, ja?
Danach aber nehmen wir gemeinsam den Kampf auf und du wirst sehen: es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Vorerst ganz liebe Grüße liebe Onko-Schwester, du bist nicht alleine!!!

Deine Sybille
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  #19  
Alt 29.10.2002, 15:27
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Hallo!
Übermorgen steht nun mein OP-Termin. Ich fühl mich wie im Traum und kann die ganze Situation noch gar nicht fassen. Zum Glück steht mein Mann sehr zu mir und ich kann mich im Moment noch ziemlich ablenken, da ich ja noch die Kinder habe. Wie wird es nach der OP sein? Daran darf ich noch gar nicht denken.
Kann man die Brust während der OP immer gleich wieder aufbauen?
Mein Arzt meinte es geht erst 1/2 Jahr später wenn die Narben verheilt sind. Was sind eure Erfahrungen?

Liebe Grüße von
Manuela
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  #20  
Alt 29.10.2002, 22:57
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Hallo Manuela,

ja, es ist wie ein Albtraum, aus dem man erwachen möchte.

Bei mir war es eine Art Nebelwald, der sich nicht lichten wollte.

Wie es nach der OP sein wird?
Kann ich dir sagen, du wirst dich gut fühlen.
Ich hatte keine Schmerzen und war am anderen Tag schon wieder in der Cafeteria (die Drainageflaschen hab ich einfach in einen Leinenbeutel gesteckt und mit mir rumgetragen, ging prima!)

Mach einen Schritt nach dem anderen.
In deinem Kopf sieht es sowieso schon wüst genug aus.

Schön, dass dein Mann so zu dir steht!

Wegen dem Wiederaufbau....doch, es geht sofort.
Aber ich rate dir davon erst einmal ab.

Belaste deinen Körper vorerst nicht mit zusätzlichen Dingen.

Der Aufbau würde die OP um mindestens 4 Stunden verlängern.
Lass es erst einmal, ist wirklich besser.

Alles Liebe und Gute für die OP, sie ist WIRKLICH nicht schlimm.

Sybille
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  #21  
Alt 30.10.2002, 00:10
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Standard carzinoma in situ

Liebe Sybille!
Ich danke Dir für deinen Rat. Es ist so wichtig und so toll, daß es so ein Forum gibt. Bisher habe ich mich mit dem Thema Krebs überhaupt nicht auseinandergesetzt und bin deshalb im Moment reichlich überfordert mit der ganzen Situation. Man kann kaum einen klaren Gedanken fassen und das ganze Leben scheint plötzlich in einem ganz anderen Licht.
Du und ihr alle habt mir sehr geholfen und ich danke euch dafür!
Wer könnte einem besser die Angst nehmen als Frauen, die das gleiche erlebt haben wie ich es jetzt erlebe.
Ich werde wohl ca. 1 Woche im Krankenhaus bleiben und dann werde ich mich wieder melden.

Bis dahin!
Alles Gute auch für dich und für euch von
Manuela
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  #22  
Alt 30.10.2002, 11:15
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Hallo Manuela,

ja, auch ich habe NIE an Krebs gedacht.
Sowas hatten doch nur andere, aber I C H????

Nun denn, diese anfängliche Überforderung ist völlig normal.
Außerdem hast du den großen Haushalt (ich hab *nur* 2 Kinder und die sind auch schon groß, wenn auch noch zu Hause).

Sicher erscheint das Leben jetzt in einem anderen Licht, aber glaub mir, dieses Licht kann manchmal sogar schöner sein als vorher; man genießt jeden Augenblick und freut sich an kleinen Dingen.
Aber das wirst du später erst bemerken.

Zur Zeit ist alles noch so neu und chaotisch in dir. Es wird auch noch einige Monate dauern, bist du wieder klar denken kannst.
Aber diese Zeit wird kommen, ganz sicher.

Ich war insgesamt 12 Tage im Krankenhaus und eigentlich hab ich es genossen, mein Essen pünktlich zu bekommen, ohne es erst selbst zubereiten zu müssen. *grins*

So, dann noch einmal alles Liebe und Gute; ich warte dann auf deine Meldung hier.

Hab keine Angst, alles wird wieder gut!

Sybille
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  #23  
Alt 30.10.2002, 11:31
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Ups, ich glaube, du bist schon im KH, da ja morgen die OP ansteht.

Na egal, jedenfalls warte ich auf deine nächste Meldung.

Toi toi toi!
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  #24  
Alt 07.11.2002, 17:30
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Hallo Manuela,

wie geht es Dir. Ich gehe am Montag ins Krankenhaus.

Bis bald

Ina
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  #25  
Alt 07.11.2002, 20:37
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Hallo Ina,

auch ich warte auf Nachricht von Manuela.
Die Entlassung müsste eigentlich bald erfolgen.

Du gehst also auch ins Krankenhaus?
Na dann, alles Liebe und Gute!!!

LG
Sybille
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  #26  
Alt 07.11.2002, 23:43
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Standard lungenmetastasen und wasser

hallo ihr, bei meiner Freundin wurde vor 2 Jahren Bk diagnostiziert.Lymphknoten waren nicht befallen, der Tumor war GII auf Grund dessen wurde nur4 mal EC-Chema gemacht. Jetzt hat sie Metastasen in der Lunge,es wurde schon einmal punktiert und ca 2l Wasser aus der Lunge geholt.
Wer hat ähnliches mitgemacht? Es macht mich völlig fertig,da ich im Juni 99 selbst an bk erkrankt bin (37/7) GII .
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  #27  
Alt 08.11.2002, 13:17
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Standard carzinoma in situ

Liebe Kerstin,

Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs.
Jede Frau hat ihren ureigensten Tumor, da ist es auch egal, ob es ein G2 oder G3 ist.
Es gibt chemoresistente Tumore, vermutlich ist das bei deiner Freundin so.

Es gibt so viele Möglichkeiten, nach der ersten Diagnose weitere Untersuchungen vornehmen zu lassen, nur muss man die leider selbst zahlen.

Zum Beispiel:
Chemosentivitätstest zur Feststellung, welche Chemo wirkt bei meinem Tumor überhaupt

Bluttest, um die Restkrebszellen zu bestimmen.
Sind noch zu viele vorhanden, ist eine dendritische Impfung empfehlenswert.

Es gibt auch noch die Möglichkeit, eine Hyperthermie machen zu lassen(Überwärmung des Körpers, damit Krebszellen absterben)

Die Hochdosis-Chemo, dabei wird das Immunsystem fast auf Null gefahren und anschließend frisches, von Krebszellen gereinigtes Knochenmark gespritzt.
Dieses Hochdosis-Chemo bezahlt die Krankenkasse, nur muss man einen Arzt finden, der die Überweisung ausstellt....

Du siehst, es gibt wirklich genügend Möglichkeiten, nur kann man entweder das Geld nicht aufbringen, oder man findet keinen guten Onkologen.

Irgendwas fehlt halt immer, leider!

Vorbeugend gegen Lungenmetas kann ich aber jeder Frau raten, die nächsten Jahre kontinuierlich Umckaloabo einzunehmen. Ist rezeptfrei, aber nicht ganz billig (etwa 9 Euro).
Täglich 20 Tropfen morgens, mittags und abends.
Ist zwar keine Garantie, aber die Chancen, keine Lungenmetas zu bekommen, steigen gewaltig.

Bei auftretenden Leber-Metas besteht die Möglichkeit der Elektro-Behandlung (auch die muss privat bezahlt werden).

Liebe Kerstin, mach dich im VORAUS schlau und warte nicht erst, ob die Metas kommen.
Und....versuche Geld beiseite zu tun (ich weiß, der Teuro lässt dazu eigentlich keine Chance, geht mir genauso).

Nur wer sich um seine Erkrankung kümmert, wer sich informiert, was im Falle des Falles nötig ist, nur wer die bestehenden Möglichkeiten ausschöpfen kann (und gleichzeitig einen guten Internisten und Onkologen an der Seite hat; sowie zweigleisig fährt, nämlich schulmedizinisch und naturheilkundlich)....der hat eine Chance.

Puh, jetzt hab ich viel zu viel geschrieben, aber vielleicht konnte ich wenigstens ein bißchen helfen.

Sybille
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  #28  
Alt 08.11.2002, 14:51
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Liebe Sybille,
Vielen Dank für deine Antwort.Die Tropfen werde ich mir heute noch holen (egal wie teuer sie auch
immer sind). Mein Gyn hat mir ungefähr das selbe gesagt ,das eben jeder seinen eigenen Krebs hat.
Bei den anderen Dingen werde ich am Ball bleiben und wie Du schon sagtest,nicht warten bis was da
ist.

Kerstin
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  #29  
Alt 08.11.2002, 22:24
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Hallo ihr Lieben!
Heute bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die OP ist gut verlaufen (nach drei Tagen konnte ich mich ohne Flasche und Beutel frei bewegen und auch die Narbe ist bis jetzt gut verheilt). Montag geh ich noch einmal zum Fäden ziehen. Die Betreuung im Krankenhaus war wirklich toll und auch mein Arzt war sehr einfühlsam und hat mich sehr gut betreut. Leider war von 17 Lymphknoten 1 befallen. Zum Glück sind Leber, Lunge und die Knochen ohne Metastasen.
Histologie:
Ductales Carcinom der Brustdrüse, geringer Differenzierung.
Hormonrezeptoren: ER 12, PR 6
Tumormarker: CEA 1,0 (NW <3-5ng/ml), CA-15-3 4,0 (NW <28U/ml)

Empfehlung/Onkologisches Konsil:
Es sollte eine adjuvante Chemotherapie mit anschließender antihormoneller Therapie im Rahmen der EC-Doc-Studie der AGO erfolgen.

Am 26. November habe ich einen Termin in der Onkologie des Krankenhauses um die Therapie zu besprechen.

Ich bin so froh, daß ich den ersten Schritt nun hinter mir habe. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir das alles viel schlimmer vorgestellt und ich kann mich jetzt doch noch vor den Spiegel stellen und mich ansehen. Meine Angst war sehr groß. Aus jetziger Sicht werde ich keinen Aufbau machen lassen, ich kann mich auch jetzt so akzeptieren wie ich bin (was ich natürlich auch meinem Mann und meinen Kindern zu verdanken habe).

Was kann ich jetzt schon tun und worauf sollte ich achten?

Meinen Befund werde ich noch einmal an ebreastctr. schicken. Die haben mich auch nach dem ersten histol. Befund telefonisch sehr gut beraten und in meiner Entscheidung unterstützt. Für den Tip danke ich euch noch einmal!

Ich freue mich von euch zu hören!
Bis dahin alles Liebe von
Manuela
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  #30  
Alt 08.11.2002, 23:40
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Hallo Manuela,

wie schön, von dir wieder zu hören!

Na siehst du, war doch wirklich nicht sooo schlimm, oder?

Den Wiederaufbau hab ich ja auch nicht machen lassen (hab auch kleine Brust).
Ich komme auch so sehr gut zurecht.

Jetzt erhole dich erst einmal, du wirst erst in einigen Tagen und Wochen etwas Schmerzen bekommen (unter der Achsel, eventuell auch am Arm). Aber die vergehen auch wieder.
Hab etwas Geduld, ja?

Der eine befallene Lymphknoten ist nicht so schlimm.
1 bis 3 befallene Lymphknoten finden sich oft und sagen nichts über die weitere Prognose aus.

Deine Idee mit ebreastctr. ist gut, die betreuen einen echt spitzenmäßig.

Worauf du jetzt achten solltest?
Na, auf jeden Fall darfst du den betroffenen Arm nicht mehr großartig belasten! NIE MEHR!
Aber das wird man dir ja gesagt haben.
Also: keine Wäschekörbe mehr tragen, keine schweren Einkaufstaschen, keine Kinder auf den Arm nehmen usw.

Hälst du dich nicht daran, wird der Arm dick und du musst zur Lymphdrainage.
Also lass es lieber; es muss irgendwie auch anders gehen.

Blutdruckmessen, Blut abnehmen, Puls messen...alles diese Dinge sind am betroffenen Arm nicht mehr vorzunehmen.
Bitte vergiss es nicht.

Überleg dir noch einmal die Sache mit der Arztsuche (Internisten mit zusätzlicher heilkundlicher Behandlung)....

Ach ja, die Tumorwerte:
Östrogen mit 12 und Progesteron mit 6 ist recht gut.
Du wirst später Anti-Hormontabletten bekommen, die katapultieren dich in die Wechseljahre.
Aber das muss sein, damit die Krebzellen keine Nahrung mehr haben (falls jetzt noch welche vorhanden sind).

Die Tumormarker sind völlig ok, wieder mal ein Beweis dafür, dass CEA und CA 15-3 nicht immer auf einen Tumor hinweisen, leider!

Übrigens lag bei mir der CA 15-3 bei 18 ! (<28)...also eigentlich hätte ich gar keinen 4 cm großen Tumor haben dürfen....

Zum Schluss noch eine Empfehlung:
Ab sofort KEIN Schweinefleisch (Hormone!), etwas Fisch ist erlaubt und etwas Putenfleisch (nur kleine Portionen).

Dafür doppelte Portionen an Gemüse, vor allem Broccoli (greift Krebzellen an und vernichtet sie).
Alles was *grün* ist, sollte vermehrt gegessen werden (Spinat, Wirsing usw).

Halt dich ebenfalls zurück bei Wurst.
Käse in Maßen ist erlaubt.

Jetzt hab ich dich aber genug zugelabert;-), verarbeite erst mal diese Infos.

Bis demnächst und bitte schone dich!

Sybille
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