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  #1  
Alt 17.08.2007, 23:54
hapekla hapekla ist offline
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Beiträge: 1
Standard Eierstockkrebs

Meine Frau Monika bekam Eierstockkrebs.Die Ärzte operierten den Eierstock und das Bauchfell sowie die Gebährmutter heraus. Danach bekam sie drei Wochen Chemo, bis sich herausstellte, dass sie auf Grund sehr schmerzhaften Rückenschmerzen Knochenmarkmetastasen im Rückenmark hat.
Nun hat sie auch noch ein Druckgefühl in der Gegend der Bauchspeicheldrüse.
Die Ärzte behaupten, das es eigentlich Metastasen bei Eierstockkrebs nicht gibt. wer weiß Rat ?
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  #2  
Alt 18.08.2007, 13:29
ricoshiva ricoshiva ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs

hallo hapekla,

leider ist dass nicht der fall. eierstockkrebs kann sehr wohl metastasen entwickeln :-( ob die metastasen die deine frau hat normal sind kann ich nicht sagen, ich weiss nur von unseren ärzten und den mädels hier im forum dass die leber gerne betroffen ist, und auch die brust.

alles gute für die weitere behandlung, lg tina
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  #3  
Alt 13.03.2008, 09:25
ibecker ibecker ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Eierstockkrebs

hallo hapekla,

bin neu hier. habe soeben dein text gelesen meine mutter ist auch an eierstockkrebs erkrankt und seit gestern haben die ärzte noch metastasen im knochen festgestellt. jetzt meine frage wie geht es deiner frau? ich hoffe das ich nicht so direkt bin.

danke schon mal für deine antwort

ibecker
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  #4  
Alt 20.03.2008, 01:42
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Frage eierstockkrebs

hallo ihr lieben,

ich bin noch sehr bestürtzt von der heutigen schlimmen nachricht. meine mama hat heute die diagnose bekommen ein rezidiz zu haben. vor 3 (mai 2005) jahren wurde bei mama eine ovarialkarzinom (3.stadium) diagnostiziert. die chemo (6x) hat sie gut vertragen. Vor 3 Monaten kam die erschreckende Nachricht: der Tumormarker (ca125) ist auf 42 angestiegen.. die ärtze konnten nichts feststellen (ct)wurde auch gemacht. Aufgrund von bauchschmerzen ist mama zur stuhlprobe zum arzt gegangen. die ergebnisse waren auffällig und deshalb ist sie sofort ins krankenhaus: die ärzte stellen einen 3 zentimeter großen tumor im becken fest. die waren auch fassungslos, weil der tumor so schnell gewachsen ist. ihr kennt diese erschlagende gefühl bestimmt. meine mama war so stark, so optimistisch und jetzt muss sie morgen schon wieder zur chemo. die ärzte haben vor wieder eine chemotherapie (6stück) durch zu führen. welche zusammensetzung das ist, weiß ich nicht. kann mir jemand von euch helfen, wie ich darüber denken muss? wo krieg ich nochmal die kraft her das alles durch zu stehen? mein bruder ist auch erst 15 jahre alt und leidet so darunter. kann mir auch jemand etwas zu rezidiven sagen? kann man auch nach einem behandlungserfolg noch viele jahre leben? ich danke euch schon mal für eure hilfe. eure michelle
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  #5  
Alt 20.03.2008, 11:39
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs



Liebe Michelle,

es tut mir sehr leid, ich kann Deine Sorgen voll und ganz verstehen. Aber diese Krankheit ist nun einmal leider in gewisser Weise unberechenbar. Ich bin mir aber sicher, das die Ärzte sicherlich alles machen, was notwendig ist.

Leider bin ich auch keine Medizinerin, sondern nur selbst Betroffene, auch meine Gefühle fahren mitunter leider Achterbahn, aber da muss ich leider auch durch, genauso wie viele andere, die diese Krankheit haben.

Ich wünsche Deiner Mutter vor allen Dingen gute Besserung und Dir viel Kraft!!!
Man möchte gerne so viele Worte sagen, aber es ist nicht immer leicht, diese Worte zu finden.

ganz liebe Grüße

Manu
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  #6  
Alt 20.03.2008, 15:18
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Liebe Michelle,
das glaub ich gern, dass das ein Schock war / ist ! - meine Mutter ist auch erkrankt und ich hab Bammel, dass irgendwann ein Rezidiv kommen könnte...
Aber was denke ich ganz gut ist: die Ersterkrankung liegt schon 3 Jahre zurück, d.h. eine erneute Chemotherapie sollte schon gut anschlagen (sag ich jetzt mal so laienhaft, nach allem, was ich bisher so recherchiert habe und nach den Erfahrungen der Frauen hier) und Deine Mama und ihre Ärzte haben ja auch gleich reagiert und so wohl schon alles soweit "im Griff"- ich denke das sind optimale Voraussetzungen für die folgende Therapie ! Deine Mama scheint noch recht jung zu sein- wenn Dein Bruder erst 15 ist....der Arme, für den ist es bestimmt nicht leicht, aber er hat ja eine grosse Schwester zum Anlehnen, oder ?
Wenn deine Mama also grundsätzlich positiv eingestellt ist und eine Chemo ganz gut vertragen hat, dann siehts doch nicht schlecht aus! Sie wirds schon packen- und das ist noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten, die Krankheit in Schach zu halten!
Nur Mut! Nach dem ersten Schock kommt die Kraft zurück- das wünsche ich Euch und vor allem, dass eine neue Therapie bestens anschlägt!
Alles Gute und trotz allem ein paar schöne Feiertage zusammen!
LG MM-Manuela
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
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  #7  
Alt 20.03.2008, 21:01
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: eierstockkrebs

Hallo Michelle,

herzlich willkommen hier im Forum, auch wenn der Grund nicht gerade schön ist.

Du schreibst, daß deine Mutter nun wieder Chemotherapie bekommt. Konnte man sie nicht operieren? Liegt der Tumor so schlecht?

Von den vielen Patientinnen hier im Forum, die mit Rezidiven zu tun haben, weiß ich, daß bei allen versucht wurde, erneut tumorfrei zu operieren, was allerdings leider nicht immer geklappt hat.

Welche Chemo bekommt deine Mutter jetzt? Vielleicht kannst du dich mal schlau machen und dich nochmal melden.

Ich wünsche deiner Mutter und auch euch alles Gute.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #8  
Alt 20.03.2008, 21:21
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs



Hallo liebe Mosi,

weißt Du zufälligerweise ob alle Betroffenen auch Bauchfellmetastasen hatten? Wie Du ja vielleicht weißt, habe ich welche, kleine Stippchen zwar nur aber immerhin. Erst hieß es diese wären am Darm, nun auf einmal wieder nicht. Du weißt ja vielleicht auch, dass man eine Erholungspause von 8 Wochen geben möchte, dann gibt es wieder ein CT, das habe ich Anfang Mai und wenn die Dinger dann gewachsen sein sollten, wird eine neue Therapie eingeleitet. Das macht man deshalb, um jetzt noch nicht unnötig Pulver zu verschiessen, so wörtlich. Klingt zwar alles positiver als vorher, aber ich mache mir trotzdem so meine Gedanken weißt Du? Marco hatte etwas interessantes geschrieben, dass ich mich ggfs. noch einmal operieren lassen soll. Ich weiß es im Moment ehrlich gesagt noch nicht, weiß nur, dass es, lt. Auskunft der Ärztin, viele Frauen geben soll, die meine Diagnose haben, deren Krankheit also, sinnbildlich gesehen "im Schach" gehalten wird, es kann auch weggehen, aber, solange es nicht wächst, wird auch keine Therapie gemacht.

Was soll ich machen? Ich weiß es noch nicht, Du hast doch so viel Erfahrung mit sehr vielen Dingen, kannst Du mir vielleicht einen Rat geben?
Wenn ich mich allein hier umschaue, dann komme ich mir vor, wie eine Art Sonderfall oder bilde ich mir das nur ein?
Warst Du nicht auch in Essen? Oder war das Christine? Im Moment überlege ich noch, was ich machen soll, im April habe ich ein Gespräch, dann werde ich alles genauer abklären, aber trotzdem wüsste ich gerne schon vorher, was ich machen soll.

liebe Grüße

Manu
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  #9  
Alt 20.03.2008, 21:47
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: eierstockkrebs

Hallo Manu,

ich bin in Düsseldorf behandelt worden und Christine in München. Ich weiß jetzt nicht, wer auch in Essen war.

Ich weiß zwar schon eine ganze Menge, habe gaaaanz viel von Christine gelernt und erfahren, denn sie kennt sich von allen am besten aus... Hallo, Christine!

Also, nicht alle EK-Patientinnen hatten Bauchfellmetastasen (Peritonealcarcinose). Allerdings, wenn das Stadium recht weit fortgeschritten war, wie z. B. III oder - wie bei mir - IV, dann lagen fast immer Bauchfellmetastasen vor. Bei mir war das Bauchfell großflächig betroffen, überall "knotige Veränderungen", also eine Peritonealcarcinose, darum auch die Aszites.

Du bist kein Sonderfall oder Exot, keine Angst!

Ich hatte allerdings Glück, denn bei mir ist die Peritonealcarcinose schon nach der 3. Chemo komplett verschwunden gewesen, weil ich da schon in Remission war, aber so läuft das nicht bei allen.

Was Marco vorschlägt, ist vielleicht gar nicht schlecht. Vielleicht wäre ja eine 2. Meinung in deinem Fall von Vorteil. Aber... Marco kennt deine Geschichte nicht wirklich. Er reagiert immer nur, wenn er was von Peritonealcarcinose liest und gibt dann diesen Rat mit Regensburg. Jedenfalls habe ich das bisher festgestellt, ich weiß auch gar nicht, aus welchem Forum er eigentlich ist und ob er selber betroffen ist oder seine Partnerin und - wenn ja - ob sie EK hat oder was anderes.

Ich kann deine Besorgnis und Unruhe verstehen. Wenn es wirklich so ist, wie du von deiner Ärztin erfahren hast, daß sich die "Stippchen" im gesamten Bauchfell verteilen, dann wäre eine OP wohl nicht möglich, aber so genau kenne ich mich da auch nicht aus.

Vielleicht hat Christine eine Idee.

Übrigens: nicht bei jedem spricht der TM an! Bei mir war er z. B. auf 152 bei der Diagnose, das ist zwar erhöht, aber nicht sehr aussagekräftig, denn eigentlicht - so der Arzt - hätte bei diesem Befund mein TM mindestens bei 2500 liegen müssen!!!!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #10  
Alt 22.03.2008, 18:26
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

hallo ihr lieben,

ich danke euch allen für eure anteilnahme. ihr tut wirklich gut!
also, ich versuche alle fragen zu beantworten.

Emma: ich will dich nicht beunruhigen, aber der tumormarker ca 125 ist schon ein guter orientierungswert beim ovarialkarzinom. ich habe auch über 3 monate recheriert,weil er ja schleichend angestiegen ist. (er war über 2 monate auf 42 von ende dez.07 bis feb.08 und dann ist er rasand auf 284 gestiegen.)habe in der zeit mehrere ärzte um ihre meinung gebeten, da mir es keine ruhe gelassen hat. der normalwert liegt zwischen 22 und 35, der tm kann aber bei entzündungen auch steigen. nach der erfahrung mit meiner mama hat sich leider bestätigt, dass der anstieg auf ein rezidiv zurück zu führen war. aber emma, jeder körper ist anders. eine ärztin war dabei, die gesagt hat, dass sich der körper auf einem tm-wert von 42 einpendeln kann und es völlig normal ist. aber emma, wenn er weiter steigt, dann leite alles in erwägung richtig untersucht zu werden. meistens tritt ein rezidiv mit beschwerden auf. ihr habt denke ich alle schon ein gutes körpergefühl. sobald sich etwas komisch anfühlt, dann geht sofort zum arzt!!! hätte meine mutter nämlich noch länger gewartet, dann wär der tumor noch mehr explodiert. er ist innerhalb von 4 wochen auf 3 cm gewachsen. das geht bei manchen tumorarten so schnell- besonders beim ov-karzinom.

mosi und manu, ich weiß nicht warum bei meiner mama nicht operiert wird. ich habe die ärztin noch nicht sprechen können. ich warte noch auf ihren anruf bzw. einem termin. di.weiß ich mehr. ein arzt von der uni bonn hat mir gesagt, dass manchmal eine chemo vor einer op durchgeführt wird, damit man sich die op erspart, um den körper nicht noch mehr zu schwächen, da es sein kann, das die chemo so gut anschlegt, dass sie den tumor zerstört. inoperabel sagt meine mama wär der tumor nicht, da er direkt am eierstock ausgang liegt.

sie bekommt wieder die selbe cheom wie vor 3 jahren. taxol und platin meine ich wär das gewesen. frage sie aber nochmal!

kann mir von euch vielleicht jemand sagen, ob es überhaupt noch eine heilungschancen beim spätrezidiv gibt? oder kann man die frage gar nicht beantworten?!?! ich weiß , jeder körper ist anders aber viell. habt ihr da mal eine prognose gehört.

und: was mir ganz wichtig ist, weiß jemand, von einer richtig gut klinik, wo ich mit meiner mama vorstellig werden kann,um sich eine 2te meinung einzuholen bzw. wo es studien gibt, die sich mit spätrezidiven beschäftigen oder wisst ihr was von eine immuntherapie, die momentan ausgetestet wird? hab nur von der uni freiburg gehört...

ich danke euch nochmal sooo sehr. hab nicht damit gerechnet, dass sich so viele melden!

wünsche euch schöne, fröhliche ostern und schöne momente und viel kraft!

feste umarmung

eure michelle
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  #11  
Alt 24.03.2008, 22:51
Benutzerbild von sylvia32
sylvia32 sylvia32 ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Liebe Michelle,

das mit Deiner Mama tut mir sehr leid..
Ich kann aus eigener erfahrung die Uni-Klinik Essen empfehlen! Versuche dort einen Termin in der gynokologischen Onkologie zu bekommen.
Ich wünsche Euch viel Glück und Kraft für die kommende Zeit!

Lieben Gruß
Sylvia
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  #12  
Alt 25.03.2008, 09:46
MarcoIL MarcoIL ist offline
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Standard AW: eierstockkrebs

Folgendes musste ich lesen:

Passt zwar jetzt gar nicht zu dem Eintrag von Sternschnuppe, aber das mit dem Vorschreiber, der immer auf Peritonealkarzinose "reagiert" habe ich noch gar nicht bemerkt.

Mir kam es nur etwas seltsam vor, dass er so "hereingeschneit " kam. Na ja wer weiss.
Es gibt da eine Seite mit www.klinikbewertungen.de
Der Betreiber kan auch dahinter, dass manche Krankenhausmitarbeiter ihre eigene Klinik über alles lobten, wahre "Paradiese". Die Einträge der wahren Patienten waren oft grottenschlecht

Lieben Gruss

Christine

Was wohl heißen soll, ich bin in Wirklichkeit Dr Piso oder Dr.Müller und suche
hier Patienten? Interssant oder einfach nur krank.
Die haben sowas sicherlich nicht nötig, im übrigen
eine infame Unterstellung der seltsamen Oberexpertin Christine R, die
sich in Forn wohl etwas Annerkennung sucht, zu o.g, Beitrag aber keinerlei
praktischen Bezug hat. Nichts gegen Profilneurosen, vielleicht hilft es ja
in mancher Hinsicht, aber Vorsicht vor selbsternannten Internetdoktoren.
Alles selbt überprüfen, mit Betroffenen und Ärzten vor Ort sich ein eigens Bild schaffen.

Liebe Grüsse M.
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  #13  
Alt 25.03.2008, 10:46
HeikeL HeikeL ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 494
Standard AW: eierstockkrebs

Hallo Ihr lieben !

Ich habe lange nichts von mir hören lassen, muß aber jetzt unbedingt mal wieder Stellung nehmen,in Bezug auf das,was Marco hier schreibt und vor allem,weil mir hier zu viele persönliche Angriffe sind.
Bisher habe ich dieses Forum immer so erlebt,dass jeder seine Meinung äußern konnte,auch wenn sie nicht konform mit den Meinungen der anderen war.
So kamen Diskussionen auf,die auch durchaus konträr geführt wurden,aber

lieber Marco, ich finde es sehr unschön,wie Du Christine hier persönlich anzugreifen versuchst. Hier hat es niemand nötig,Profilneurosen auszuleben,denn wir sind eh vom Schicksal gebeutelt...
Andererseits ist es so,dass Du la wirklich hier in dieses Forum reingeschneit bist,ohne Dich vorzustellen oder ähnliches. Du hast zwar geschrieben,dass Deine Frau eine Peritonalcarcinose hatte (ohne den Primärtumor zu nennen) und irgendwie (ohne genauere Angaben dazu) behandelt wurde -und das,wenn ich es richtig verstanden habe, in Deinen Augen auch noch falsch- aber sonst hast du nix weiter dazu von Dir gegeben. Da auch die Behandlung Deiner Frau nicht klar zum Ausdruck kommt,wirkt das ganze auch sehr schwammig. Du scheinst aber genau zu wissen,welche Behandlungen gut oder schlecht sind. Diese Meinung kann ich aber leider nicht teilen, da die Medizin gerade in diesem Bereich noch nicht wit fortgeschritten ist und wir einfach ausprobieren müssen,was uns helfen könnte. Was Deine Frau betrifft,so nehme ich an,dass sie gestorben ist,was mir für sie und natürlich auch für Dich Leid tut. Ich hoffe,sie mußte nicht sehr doll leiden.
Dies ist aber kein Grund,Forumsmitglieder derart persönlich anzugreifen.Vielleicht denkst du ja,dass Deine Frau mit einer anderen Bahandlung noch leben würde und du deshalb Deinem Frust hier freien Lauf läßt. Nix für Ungut !

Hallo Christine , Du mein profilneurotischer Oberguru (weiß leider nicht die weibliche Form davon),Du selbsternannte Internetdoktorin und seltsame Oberexpertin !

Du läßt Dich doch wohl nicht von solchen Äußerungen provozieren !
Ich bin jedenfalls froh und dankbar,dass es Dich gibt,dass Du hier mit Rat und Tat zur Seite stehst und immer Informationen und Adressen etc parat hast.

Liebe Grüße an A L L E
Heike
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  #14  
Alt 25.03.2008, 11:56
MarcoIL MarcoIL ist offline
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Registriert seit: 01.07.2006
Beiträge: 87
Standard AW: eierstockkrebs

Liebe Heike,

der in den Raum gestellten Vorwurf, Dr. Piso oder Müller würden sich quasi durch mit meinen Pseudonym selbst bewerben, ist absolut ungeheuerlich und nicht
entschuldbar. Dies möchte ich nicht stehenlasse, auf die betreffende Person werde ich nicht weiter eingehen.

Mit von mir gemachten Erfahrungen und Informationen rund um die PK wollte ich ich Hilfestellung und geben. Die von mir gemachten Angaben sind alle mehrfach abgesichert und auch nachprüfbar, für den der dis möchte, und für den der einen Ausweg sucht. Zudem sind viele Patienten, was die Peritonalkarzinose zumindest zu Beginn der Therapie nur sehr ungenau aufgeklärt, obwohl dies eine sehr ernste Erkrankung ist. Wenn ich an einem Punkt was falsches geschrieben habe, bin ich für einen entsprechenden Hinweis offen.Ich denke, ich habe mich sehr intensiv im In-und Ausland
über bestehenden Therapienoptionen und Formen, Perspektiven etc. beraten
lassen und informiert. Dabei gibt es einen sehr großen Konsenz. Und eine
sehr wichtige Tatsache für alle Erkrankten ist, daß nur durch eine Op und
Chemtherapie PK kurativ zu Behandeln ist. Dazu gibt es zur Zeit leider nur
für einen Teil der Betroffenen mir der modularen Behandlung nach Sugarbaker
eine zur Verfügung stehende Therapie. Wenn ich bedauere das dies nicht
durch Zyostatika erreicht werden kann und wirksame, den Tumor besser,
erreichede Medikamente mir wünschte, so ist auch mir bekannt, daß
die Pk nach der Art des Primärtumores behandelt wird. Hier besteht der
berechtigte Wunsch nach deutlich wirksameren und verträglicheren Medikamenten.

Ansonsten Dir alles Gute M.
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  #15  
Alt 25.03.2008, 12:15
Mona66 Mona66 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 17.06.2007
Ort: Bonn
Beiträge: 240
Standard AW: eierstockkrebs

Hallo Marco

ich find Deinen Ton gegenüber Christine auch unangemessen.
Der Vorwurf bzgl. Werbung für Piso oder Müller ist aus diesem Thread, soweit ich das gelesen habe, nicht nachvollziehbar.

Wenn deine Angaben nachgeprüft und abgesichert sind, freut mich das. Hab den anderen Thread in dem du in den letzten Tagen geschrieben hast, noch nicht nachgelesen... würde mich freuen, wenn du da mittlerweile auf meine Fragen geantwortet hättest... Hatte bislang da nämlich durchaus bislang Fragezeichen.

Gruß
Mona
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