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  #16  
Alt 05.03.2005, 18:16
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Standard Figurveränderung, Fettbauch, Apfelfigur, Menopause

@ Barbara: danke für dein Kompliment!!! mein Mann sagte mir auch noch eben, dass schlank nicht zwangsläufig hübsch bedeutet und dick nicht hässlich. Er meinte, er würde sich auf jeden Fall wieder in mich verlieben, so wie ich jetzt bin, ich habe ihm das sogar abgenommen und bin jetzt irgendwie erleichtert!!!
Übrigens habe ich in den letzten 3 Wochen 3 kg abgenommen, war wohl stressbedingt, weil ich ja diese Schulung mache!!Mein Doc war aber nicht begeistert, er sagt, dass das zu schnell wäre!!

@Helli: mensch, da bin aich ja froh, dass nicht nur ich so durch die Gegen watschel. Mir hat ja noch niemand etwas gesagt, mir ist es nur selbst aufgefallen, aber manchmal kann ich mich gar nicht so richtig bewegen, weil mir dann selbst die Füße so weh tun und auch die Fußgelenke und Beine, einfach alles. heute ist wieder so ein Tag, habe echt Schmerzen ohne Ende, ätzend so etwas!!!
Aber ich muss auch sagen, wenn mein Mann jetzt ganz doll zulegen würde, weil er Medikamente nehmen muss, wäre mir das auch egal, ich würde ihn trotzdem schnuckelig finden. Aber etwas hat er ja auch zugenommen, er ist so ein Streßesser und das war ja auch für ihn alles so schwer, aber ich finde ihn auch noch immer total schnuckelig!!
Wir können doch froh sein, dass wir solche Männer haben, nicht wahr?!
Ich schicke die ganz viele Knuddelgrüsse nach Sachsen aus dem ebenfalls winterlichen Ennepetal!!!!
Jeany
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  #17  
Alt 05.03.2005, 18:36
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Standard Figurveränderung, Fettbauch, Apfelfigur, Menopause

Ach Mädels, das kommt mir alles so bekannt vor. Erst konnte ich bei den ersten 3 Chemos nichts essen oder bei mir behalten. Dann bei den nächsten Chemos habe ich alles in mich reingestopft. Habe immer gedacht, wenn schon ein Angang, aber nicht mit nüchternem Magen. Jetzt gehe ich schon seit November 2004 zu weight watchers und habe ganze 3 Kg! abgenommen. Durch meine Gehbehinderung sehe ich schlimmer als eine watschelnde Ente aus, eher wie ein Elefant im Wiegeschritt. Dazu kommen die Proportionen, die nicht mehr stimmen. Der Bauch ist dicker als der Restbusen, furchtbar. Aber meine Mann sagt immer, besser ein paar Pfunde zu viel, als wenn er mich auf dem Friedhof besuchen müßte. Außerdem gibt es für Rubensfrauen auch tolle Klamotten und man kann sich chic machen. Aber ich muss noch lernen, mich so zu akzeptieren.
SChönes Wochenende Rubbelmaus
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  #18  
Alt 05.03.2005, 19:37
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Birgit8 Birgit8 ist offline
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Standard Figurveränderung, Fettbauch, Apfelfigur, Menopause

Hallo ,meine Lieben und guten Abend

da ich ein grosser Tierliebhaber bin,liebe ich Enten im Watschel-
schritt und Elefanten im Wiegeschritt(wie immer das auch aussieht!!).
Also ich habe je nach Tagesverfassung so eine Mischung von beiden
Gängen.Seit die Chemo angefangen hat,gibt es nur zwei Zustände
bei mir. Entweder ich habe Hunger oder mir ist schlecht(Chemo oder
vom vielen essen!).
Das schlimme daran ,an Po und Schenkel habe ich abgenommen und der
Bauch wird immer dicker.
Ich denke aber,soweit man sich selber annimmt,ist das okey!
Für alle ,die Entspannung machen ein Tipp.Versucht mal eine
Visualisierung bei der nächsten Entspannung.
1. Schritt : Versucht Euch so zu sehen,wie andere Euch sehen.
2. Schritt : Versucht Euch so zu sehen,wie Ihr Euch selber seht.
3. Schritt : Sagt Eurem Spiegelbild,das Ihr Euch so annehmt,wie
Ihr seid.
Hinweis : Niemals "Nein - Formen " benutzen.
z.B." Ich will nicht so sein " sondern "Ja - Formen"
z.B." Ich werde mehr Obst essen".

Wir haben das mal in einer Gruppe gemacht.Eine Teilnehmerin fand
sich zu dick.Wir haben in der Entspannung versucht sie zu sehen,wie
wir sie sehen.12 Teilnehmer - 12 verschiedene Sichtweisen.
Sie selbst hat sich dann positiv motiviert und sie hat dann
auch abgenommen.Was ich persönlich nicht verstanden habe.
Sie hatte Größe 42 und war richtig gut proportioniert.
Aber so unterschiedlich ist das.

Na dann viel Glück und Euch allen einen schönen Abend.
Da ich am Montag meine letzte Chemo habe und dann wieder nichts
essen kann,werde ich am Wocenende alles essen (ohne schlechtes
Gewissen) was mir schmeckt.

LG Birgit
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  #19  
Alt 05.03.2005, 20:15
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Hallo liebe Jeany, liebe Rubbelmaus und alle Anderen,

Jeany, ich kann mich auch nur anschließen und wie ich schon vorher - kurz nach der Sendung geschrieben habe, bist Du eine hübsche junge Frau und hast eine wunderbare Ausstrahlung - und darauf kommt es doch an oder?. Ich freue mich immer wenn Du so lieb über deinen Mann schreibst, er muß wirklich eine Seele von Mensch sein - und er liebst Dich so wie Du bist.
Aber nunmal zu den Pfunden die wir offensichtlich alle mehr oder weniger durch die Chemo zugelegt haben. Ich habe immer 38 getragen und nach der 2. Chemo ging der Appetit ungebändigt los. Mein Mann hat mich sehr umsorgt und auch sehr gut gekocht. Es war alles soooo lecker. Aber jetzt, wo alles vorbei ist und ich nicht mehr in meine Sommersachen passe wollte ich was ändern.
Ich habe jedes Jahr einmal gefastet 5 oder6 Tage. Diese Art "Reinigung des Körpers" von Gift und Schlackestoffen ist ja bekannt. Also weil ich es schon kannte, habe ich das jetzt wieder gemacht und dabei auch noch gut abgenommen. Ich fühle mich wohl, ohne zu hungern, denn Fasten ist nicht Hungern - und werde danach meine Ernährung wieder umstellen. Ich gebe zu, daß ich während der Chemo auch viel genascht habe und auch oft mehr als nötig und auch viel Kuchen gegessen habe. Das Wichtigste ist doch, das ich bei meiner Kalorienzufuhr keinen Ausgleich durch Sport und ausreichender Bewegung hatte. Also ging alles ins Depot.
Wichtig - und daß ist doch die Hauptsache jeder muß für sich selbst entscheiden, wie er sich wohl fühlt und das kann auch mit einigen Pfunden mehr sein, vergessen wir nicht, daß wir eine schwere Krankheit hatten und auch das alles erstmal bewältigen müssen.
Liebe Grüße Hanne
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  #20  
Alt 05.03.2005, 23:14
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Liebe Alle,
ich habe KEINE Chemo (nur Strahlentherapie) bekommen, auch keine Antihormone, habe aber seit der OP vor 2 Jahren trotz bewussterer Ernährung (und auf Süßigkeiten bin ich schon früher nicht gestanden) fast 20 kg (!!) zugenommen - vor allem der Bauch ist so gewachsen, dass ich mir teilweise Hosen für Schwangere bei Benetton kaufe (die sind wenigstens chick!). Trotzdem bin ich sehr unglücklich, denn ich war zwar nie "zaundürr" (wie man hier in Wien sagt), aber hatte doch Kleidergröße 38 und bin jetzt auf 44! Während der Strahlentherapie etwa habe ich mich fast nur von Obst und Salat, etwas Huhn und Reis ernährt - nicht 1g abgenommen! Trotzdem gehe ich laufen (in letzter Zeit nicht, es war einfach zu kalt hier) und auch wandern - an mangelnder Bewegung und falscher Ernährung kann's also nicht liegen. Meine Psychotherapeutin führt das auch auf Stress wegen der Krankheit zurück.
Naja - ein paar Gramm werde ich nächste Woche wohl verlieren, weil man nun auch in der zweiten Brust etwas gefunden hat und daher einen Teil entfernen wird - aber SO wollte ich den Gewichtsverlust eigentlich nicht!

Alles Liebe
Elisabeth
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  #21  
Alt 06.03.2005, 11:12
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Birgit8 Birgit8 ist offline
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Standard Figurveränderung, Fettbauch, Apfelfigur, Menopause

Hallo Elisabeth,

das tut mir leid,das Du noch einmal zur OP musst!
Sicher,so will keiner von uns abnehmen.
Ich wünsche Dir alles Gute,einen guten OP - Verlauf und bestmögliche
Ergebnisse.Vielleicht bist Du ja bald bei uns im Forum und
berichtest uns ,wie es Dir geht.

Alles Gute und liebe Grüsse Birgit
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  #22  
Alt 06.03.2005, 12:14
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Liebe Birgit,

danke für Dein Mitgefühl (mir gefällt auch Deine Signatur so gut - die weite Wiese mit den Blumen.........)
Im Schatten von Manuelas Tod scheint mir mein Problem derzeit recht unwichtig, aber ich leide unter einer extremen Angststörung in Bezug auf Ärzte und Krankenhäuser, was die Sache besonders schlimm macht. Ich werde allerdings - so hat man mir versprochen - vom Anfang bis zum Schluss von einer Psychologin betreut. Derzeit bekomme ich recht starke Stimmungsaufheller - die muss ich aber sofort nach der OP wieder absetzen, weil die Gewöhnungsgefahr einfach zu groß ist (manchmal bin ich richtig "high").
Werde dann in "Manuelas Forum" weiter berichten.

Nochmals vielen Dank für Deine lieben Zeilen
Elisabeth
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  #23  
Alt 06.03.2005, 13:53
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Ja, ja, auch ich kann all das unterschreiben! Vor meiner BK-Erkrankung, vor vielen, vielen Jahren, war ich rank und schlank, hatte keine derartigen Probleme. Mit den künstlichen und dann den natürlichen Wechseljahren kamen dann die Pfunde so still und leise, wie ich denke durch die Medis und den Hormonentzug. Seit meiner letzten OP im Juni 03 mit der danach folgenden Chemo kamen noch einige wenige Kilos dazu. Irgendwie frustrierend, da ich wirklich fettarm und bewusst esse. Die kleineren Kleidergrössen habe ich noch nicht total entsorgt, einige lauern noch auf bessere Zeiten. Vielleicht klappt es ja im Frühjahr mit der Reha und danach mit Nordic Walken, vorgenommen habe ich es mir. Leider bekam ich von meinem Onkologen eins aufs Haupt, als er mich (das 1.Mal) vor 3 Wochen sah. Alle Beschwerden kommen vom Übergewicht und ich solle doch weniger essen! Nur komisch, dass die Beschwerden vorher nie da waren und ich nicht mehr "drauf" habe als vor der letzten Chemo im Nov04. Meine Blutwerte und mein Blutdruck sind ok, auch meine Gelenke machen keine Probleme, aber mein Kopf ist jetzt total überreizt. Ach was, habe ich eigentlich keine anderen Probleme als Übergewicht? Bin eigentlich froh, dass ich noch lebe und momentan Metas-frei!!!!! Auch der
Doc soll sich warm anziehen, wenn ich am 18.März wieder zu ihm komme. Eigentlich war ich doch wegen eines anderen Problems zu ihm gegangen, warum nur? In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Sonntag und lasst Euch die Schwarzwälder Kirschtorte schmecken, man hat ja sonst nichts, oder? Alles Liebe, Katinka
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  #24  
Alt 07.03.2005, 11:14
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Hallo zusammen,

habe das Problem der Stammfettsucht (vor allem am Oberbauch) letzte Woche mit meiner Gyn besprochen, die meinte, dass das eine berüchtigte Nebenwirkung von Cortison sei, weniger die künstlichen Wechseljahre. Sie meinte auch, dass Frauen in den natürlichen WJ nicht wegen dem Hormonmangel, sondern wegen dem allgemein im Alter niedrigeren Grundumsatz zunehmen.

Und Cortison baut sich im Körper nur langsam ab und wir ale haben davon eine Menge bekommen, oder?

Liebe Grüße

Urmel
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  #25  
Alt 07.03.2005, 13:39
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Puh - endlich mal Frauen, denen es genauso geht wie mir. Seit 12 Jahre BK mit mittlerweile dem 3. Rezidiv (2004). 1993 1. OP, 1997 1. Rezidiv - anschl. Chemo (4 x EC = + 6 kg) daraufhin Wechseljahre bedingt durch Chemo (war damals 46 Jahre), 2003 2. Rezidiv - Ablatio und Strahlentherapie, 2004 3. Rezidiv - OP, AHT und wieder Strahlentherapie. Seitdem rappelt es mit den Pfunden. Ich habe aber für mich festgestellt, dass ich mich wirklich zum "Frustfresser" entwickelt habe. Im Januar 2004 bin ich dieses Problem -nachdem ich mich von den Strapazen des Jahres 2003 einigermassen erholt hatte- aktiv angegangen. Habe den online-Kurs von Weight Watchers begonnen (hatte keine Lust, die Gruppen zu besuchen) und bin mit einer Freundin 2 x wöchentlich gewalkt (je 30 Min.) und 1 x in der Woche Schwimmen gegangen. Bis September hatte ich 7 kg abgenommen und war fit wie ein Turnschuh (bin jetzt 53 J.). Leider kam dann im Oktober '04 der 3. Rückfall, und ich konnte meine Pläne wieder über den Haufen werfen. Ergebnis = hatte wieder 4 kg drauf und an Sport war nicht zu denken (am 23.12.04 war die letzte Bestrahlung). Bin dann zur AHB gefahren (Wyk auf Föhr). Leider konnte ich keinerlei Behandlungen wahrnehmen (bekam in der AHB eine Gürtelrose) und habe dann die Zeit für endlos lange Spaziergänge genutzt. Mit disziplinierter Ernährung und die Bewegung (wenn auch nur mässig) sind nun wieder 3 kg runter, und ich setzte diese Taktik zu Hause fort. Was ich sagen will: Die Therapien tragen sicherlich einiges dazu bei, dass wir so auseinandergehen. Wenn wir uns aber kritisch beobachten, stellen wir fest, dass wir sicherlich auch das Eine oder Andere verzehren, was wir früher nicht getan haben (bei mir ist das so). Ausserdem hat fast jede Frau in den Wechseljahren und mit zunehmenden Alter Probleme mit der Figur. Ich habe für mich beschlossen, die Pfunde nicht mehr werden zu lassen. Das eine oder andere Kilo loszuwerden. Na - und wenn's nicht klappt, trage ich halt legere Kleidung, damit kann man wunderbar kaschieren. Den jüngeren bzw. jungen Frauen möchte ich empfehlen, eurem Körper zunächst einmal etwas Zeit zu geben, die ganzen Torturen (OP, Chemo etc.) zu verarbeiten. Nach 1 - 2 Jahren verändert sich die Figur meistens positiv. Erst dann würde ich gezielt mit Diäten, Gymnastik etc. beginnen.
An Jeany: Mit meinem Mann ist es so wie mit Deinem. Er sagt und zeigt mir jeden Tag, dass er mich auch als Moppelchen liebt. Ich finde, das ist das Wichtigste !
Euch allen drücke ich die Daumen, dass ihr lange lange gesund bleibt und Euch eines Tages wieder wohl in Eurem Körper fühlt.
Liebe Grüsse
Regina51
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  #26  
Alt 07.03.2005, 22:34
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kocki kocki ist offline
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Hallo ihr Lieben
Leider geht es mir genau so wie euch, und ich dachte schon das ich als einzigste mit Krebs zunehme.
Mir war nur bekannt, das man dabei abnimmt. Am schlimmsten finde ich den Heißhunger nach der Chemo, wie in der Schwangerschaft.
Mittlerweile habe ich 12 kg zugenommen und bin bei Kleidergröße 46 angelangt. Zur Zeit habe ich zum Glück einen Stillstand, aber Übermorgen nach der nächsten Chemo kommt auch der große Hunger wieder.
Mein Mann liebt mich zum Glück so wie ich bin ( sagt er jedenfalls ) und in erster Linie denke ich erst mal daran meine Therapie hinter mich zu bringen. Aber traurig ist es schon wenn man so gar keine Figur mehr hat. Mit der Reha will ich versuchen auch meine Figurprobleme anzugehen.
Trotzdem ist es beruhigend zu wissen, das man nicht alleine mit diesem Problem dasteht.
Liebe Grüße Ilona
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  #27  
Alt 08.03.2005, 09:49
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Jeany Jeany ist offline
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Hallo Kocki,
ich hatte ja bevor ich kran wurde echt super abgenommen und irgendwie bin ich damals wirklich auch nicht davon ausgegangen, dass ich von der Chemo zunehme, meine Cousine hatte ja auch so doll abgenommen!! Ich nahm in den 3 Monaten Chemo 13 kg zu!!*schock* Mein Arzt sagte, dass das auch von dem Cortison kommt, dass mir zum Schutz der Organe gespritzt wurde. Aber weisste, eigentlich ist es doch egal, dass man wärend der Chemo zunehmen, Hauptsache du überstehst die Chemo !!!
Ich habe ja auch sofort nach der AHB mit Sport angefangen, viel abgenommen habe ich leider nicht, weil ich ja auch Antihormone nehmen muss! Manchmal bin ich jetzt auch traurig wegen meiner (nichtsvorhandenen) Figur. Aber ich meine, wir haben doch viel hinter uns, die Therapien schaffen den Körper schon ganz schön, ich glaube auch wirklich, dass das mit der Figur noch kommt und wenn nicht, dann sollten wir da auch nicht ganz so traurig sein, Hauptsache wir leben und wir sind doch gar nicht hässlicher als die schlanken Leute, wir dürfen uns so etwas nur nicht einreden!!!
@Regina: wir können doch echt froh sein, dass wir so liebe Partner haben, nicht wahr?!
dicke Knuddelgrüsse
von Jeany
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  #28  
Alt 08.03.2005, 21:39
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Hallo ihr Alle!!!!

Mein Gott... ich glaube hier bin ich richtig!!!! Ich nehme seit 03/03 Tam und seit 07/03 Zoladex. Habe auch immer auf meine "Linie" geachtet. Ich wollte nach dem ganzen Dillemma nicht auch noch kugelrund werden. Bin eigentlich eine begeisterte Sportlerin - ich jogge, normalerweise 4-5 mal die Woche à 3/4 Stunde bis Stunde. In den letzten Wochen und Monaten musste ich mich aber schonen,aufgrund diverser Krankheiten, wie schlimme Grippe, Darmprobleme etc..

Und jetzt ist es halt passiert - Po und Oberschenkel sind weiterhin schlank, aber der Bauch....!!!!! Ich leide wirklich und fühle mich unförmig!!! Mein Mann (ein ganz.ganz toller übrigens) muntert mich zwar immer wieder auf und sagt: "du bist eine schöne Frau, für mich die Allerschönste auch mit diesem süssen Bäuchlein...", aber für mich ist die ganz Situation nicht so leicht.
Bestimmt wir manch einer sagen...wennn das alle Probleme sind...!!! Aber es ist halt so, wenn alles so den Bach runtergeht, wie Figur, Haut, Psyche..... zieht es einen zusätzlich zu den ganzen Problemen noch runter.

Aber wahrscheinlich werde ich wohl bald wiedermal am Darm operiert, und ein paar Kilos verlieren.

Schlaft Gut Bella
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