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  #16  
Alt 26.04.2007, 09:31
deena3 deena3 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Liebe Jennifer, ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an, da ich auch Nichtraucher bin. Selbst während der Kur rauchten Krebskranke und Herz-Kreislauf-Patienten wie die Weltmeister (natürlich 50 m von der Kurklinik entfernt), dafür habe ich absolut kein Verständnis, wenn man bedenkt, wie schwer es einem krebskranken Nichtraucher gemacht wird, eine Kur zu erhalten!!!
Versuche es wegzulassen - wenn du kannst......

Liebe Grüße deena3
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  #17  
Alt 26.04.2007, 10:14
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Moin

Ui, ich glaube dieses Thema hätte ich nicht ansprechen sollen

Es ging mir nicht darum aufgeklärt zu werden wie schädlich rauchen ist, ich glaube das weiß jeder.

Aber wenn es schon darum geht...dann dürfte man auch kein Fastfood mehr essen oder Alkohol trinken wenn man Krebs hat.
Denn in einer Studie in den USA wurde belegt, das mittlerweile genauso viele Menschen an Fettleibigkeit sterben wie am Rauchen.
Ausserdem erhöht auch Alkohol das BK Risiko.
Ich kenne das von stark übergewichtigen Familienmitgliedern, die einen belehren wollen wie schlimm das Rauchen ist und sich gleichzeitig ne Pizza oder ein Döner reinschieben

Ich wollte mich eigentlich nur austauschen...

Gruß
Jennifer
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  #18  
Alt 26.04.2007, 14:34
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Nee Jennifer,

so einfach ist das nicht. Hier geht es um BK und Rauchen. Nur darum.

Meine Lungen sind von den Bestrahlungen in den Bereichen stark vernarbt. Das ist völlig normal.
Raucherlungen sind ohnehin vernarbt und kleiner. Nun bekommen sie noch eins drauf.
Wer noch seinen gesunden Menschenverstand hat, unterläßt es, weiter zu rauchen.
Außerdem wird durch die Therapie bei vielen von uns die Gesundheit langfristig angegriffen. Auch das ist ein guter Grund, die Zigaretten wegzuwerfen.

Das ist das Problem. Wenn auch jeder weiß, dass Rauchen extrem schädlich ist, denken die wenigsten daran, dass bei uns BK-Frauen das Gesundheitsrisiko doppelt so hoch ist.

BK-Raucherlungen sehen deshalb etwas schlimmer aus, als auf dem Bild.
Wer sich da noch für das Rauchen entscheidet, hat möglicherweise ein Problem mit der Realität oder die Sucht hat ihn zu sehr im Griff.
Ein Argument für das Rauchen gibt es ohnehin nicht.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg raucherlunge.jpg (24,6 KB, 124x aufgerufen)
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  #19  
Alt 26.04.2007, 15:11
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo BarbaraO

Ich sehe das könnte eine längere Diskussion geben, deshalb sage ich nichts mehr zu dem Thema. Das ginge dann nur dauernd hin und her

Gruß
Jennifer
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  #20  
Alt 26.04.2007, 18:15
Benutzerbild von annett72
annett72 annett72 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Jennifer,
erst einmal drücke ich dir für den 3.5. ganz fest die Daumen.
Ich hab von nov. 05 bis märz 06 6 mal FEC bekommen u. muss sagen ich hab sie ganz gut vertragen, bis auf das übliche Haarausfall, leichte Übelkeit u. Knochenschmerzen.Das mit Venen suchen u. finden war bei mir etwas schwierig aber es hat immer geklappt.
Ich habe auch während der Chemo geraucht, sogar noch ein paar Tage nach der OP. Jetzt bin ich über 1 jahr rauchfrei juhu.
Mach es gut u. lass Dich nicht verrückt machen.
Bis bald
Tschööö Annett72
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  #21  
Alt 26.04.2007, 18:33
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Annett

Danke Dir für das Daumen drücken
Habe jetzt schon ein paar mal gehört, das man es sich schlimmer vorstellt als es eigentlich ist. Das ist bei mir immer so, auch vor der OP oder der Knochenuntersuchung hatte ich große Angst. Doch es was ein Klacks.

Hut ab! Ein Jahr rauchfrei? Das ist schon ne Leistung
Habe es gerade mal 4 Monate geschafft. Aber ich werde es nochmal probieren.

Gruß
Jennifer
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  #22  
Alt 26.04.2007, 18:56
Benutzerbild von annett72
annett72 annett72 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Jennifer,
mir ging u. geht es genauso, wenn ich zu den Untersuchungen gehe. Sobald mir etwas weh tut denk ich meistens da ist wieder was, aber ich arbeite an mir.
Das mit dem Rauchen ist eine Kofpsache, wenn es da nicht klickt macht hat es kein Sinn.
LG Annett
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  #23  
Alt 27.04.2007, 17:54
roksolana roksolana ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo! Ich bin´s wieder. Ich wollte fragen ob jemand von euch die Chemo nach TAC Richtlinie bekommt (Docetaxel, Doxorubicin, Cyclophosphamid)? Wie gesagt, ich hatte am 13.04 die erste Chemo und seitdem geht es mir wirklich schlecht, war schon eine Woche lang im Krankenhaus wegen dem Leukoabfall. Mein Onkologe ist mehr als unempfindlich, er sagt mir nichts ist stets bescheftigt, Ich verstehe ja alles mir muss es schlecht gehen, aber wieweit schlecht?
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  #24  
Alt 27.04.2007, 18:07
roksolana roksolana ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Und noch was. Trtotz Soladexgabe, habe ich jetzt meine Periode, hab´ gelesen , dass es schlecht eine Woche vor und eine Woche nach der Menstruation eine Therapie zu haben.
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  #25  
Alt 28.04.2007, 11:06
Kaschu Kaschu ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Liebe Roksolana.

Wieviele Zoladex-Spritzen hattest Du denn? Nach der ersten kommt es oft noch einmal zu einer Regelblutung, denn die östrogenproduktion wird nicht sofort auf Null gefahren. Insofern könnte das normal sein. Ich glaube nicht, dass die Chemo zyklusabhängig gegeben wird, denn dann müsste man ja bei den vielen Frauen, die kein Zoladex bekommen, darauf achten und davon habe ich noch nichts gehört.
Dass es bei Dir unter der TAC zu so einem starken Leukoabfall kommt, ist zwar schlimm, aber ich bin sicher, dass Dein Onkologe darauf reagiert hat (da gibt es doch so Spritzen, die die Anzahl der weissen Blutkörperchen wieder ansteigen lassen). Gegen die Übelkeit gibt es ja gute Medikamente, bekommst Du denn da ausreichend? Z.B. Zofran, Kevatril oder Ondansetron? Oder auch Fortecortin?
Wenn Du Dich bei Deinem Onkologen übrigens nicht gut behandelt fühlst und er wirklich keine Zeit hat, auf Deine Probleme einzugehen, hast Du das Recht, Dir einen anderen zu suchen. Schliesslich sollte er versuchen, Deine Nebenwirkungen so erträglich wie möglich zu machen!

Liebe Grüße
Katja
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  #26  
Alt 28.04.2007, 19:16
roksolana roksolana ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Danke liebe Katja!! Dachte mir schon, dass es niemand antwortet. Mein Onk. hat mir gegen Übelkeit Aloxi als Infusion gegeben und sagte, dass es reichen soll, übrigens er ist leider der einzige in der Gegend. Ich muss immer in der Nähe von Zuhause sein, da ich zwei ganz kleine Kinder habe. Voll ungünstig aber ich habe wirklich so gut wie keine freie Wahl der Ärtzte
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  #27  
Alt 28.04.2007, 19:48
Ulrike008 Ulrike008 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo, Roksolana,

nett, dass dein Onkologe meint "dass es reichen soll"....
Tut es halt nicht - schon ärgerlich, wenn die Patienten nicht den
Sollvorstellungen der Ärzte entsprechen....

Aber wenn er gerne Tabletten verschreibt, kann es doch nicht so
ein Hexenwerk sein, dass er dir zumindest das nächste Mal Zofran-
oder Fortecortin-Tabletten verschreibt gegen die Übelkeit,
du hast schliesslich zwei kleine Kinder, um die du dich kümmern musst,
und solltest dich nicht unnötig quälen müssen.

Was hat man dir denn im Krankenhaus gesagt?
Weisst du, wo das Fieber herkommt?

Damit der Leukozytenwert nicht mehr so weit runtergeht,
könnte man dir ja auch das nächste Mal Neupogen spritzen.

Zum Vergleich vielleicht interessant: bei mir ging unter Docetaxel
der Leuko-Wert einmal bis auf 800 runter und meine Hausärztin meinte,
wenn er am nächsten Tag nicht besser wäre, müßte ich ins KH. War
dann aber doch nicht nötig, allerdings habe ich bei allen Zyklen den für die
Fortsetzung der Chemo erforderlichen Leuko-Wert immer nur ganz knapp
zum Termin erreicht. Gemerkt habe ich von den niedrigen Werten nichts,
hab nur sehr aufgepasst wegen Ansteckungsgefahr Grippe, etc.

Wünsche dir jedenfalls gute Besserung
und bei den nächsten Chemozyklen weniger Nebenwirkungen

Viele Grüsse
Ulrike
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  #28  
Alt 28.04.2007, 19:59
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

N'abend

Wollte ja eigentlich nichts mehr über das Rauchen während der Chemo sagen, doch da habe ich etwas sehr Interessantes gefunden Leider auf englisch.

Zitat:
Dr. Maher:
Are there patients who are less likely to experience chemotherapy-induced nausea and vomiting?

Dr. Holmes:
Yes. These would be the patients who are receiving [chemotherapy] drugs that do not cause as much nausea and vomiting, men, patients who smoke and drink, patients who are heavier, and patients who have had a previous good experience with chemotherapy
http://www.healthtalk.com/othercondi...342/page01.cfm

In anderen Worten. Menschen die seltener an Übelkeit und Erbrechen während der Chemo leiden sind:
-Männer
-Menschen die trinken und rauchen
-leicht übergewichtige Menschen
etc.

Schönen Abend noch.
Gruß
Jennifer
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  #29  
Alt 28.04.2007, 20:09
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Jennifer,

ist doch wunderbar Nun hast Du ja wenigstens einen Grund gefunden um das Rauchen nicht aufzugeben. Damit Du während der Chemo nicht k... mußt!

Sind die Langezeitfolgen des Rauchens nicht höher zu bewerten als eine mögliche positive kurzfristige Auswirkung während einer Chemotherapie?

Gruß
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #30  
Alt 28.04.2007, 20:25
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Frage zu Chemo

Hallo Birgit

Es scheint Du hast meine Posts nicht richtig gelesen. Denn darin habe ich mehrmals geschrieben, das ich aufhören will zu Rauchen.

Ich habe das gepostet weil gleich so ein Unverständnis von manchen kam. Obwohl ich sagte das ich aufhören wolle. Scheint wohl ein Tabu Thema zu sein

Gruß
Jennifer
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