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  #1531  
Alt 25.06.2005, 15:37
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Hallo CK,
liebe Gruesse u. alles Gute fuer Dich u. Familie. Daumen sind gedrueckt fuer Ende des kommenden Monats. Hoffe dass Du Dich danach viieeel besser fuehlst. Ute

Hallo Monika,
kann Dich gut verstehen. Liebe Gruesse und alles Gute fuer Dich u. Deine Maedels von Ute

An Alle und auch an die anderen Mitleser,
alles Gute und viel Kraft u. Staerke fuer die die es noetig haben oder gebrauchen koennen. Liebe Gruesse von Ute
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  #1532  
Alt 26.06.2005, 21:33
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Hallo Carmen,

tut mir Leid, dass es dir nicht so gut geht und dass die sich mit der Kur nicht etwas mehr beeilen. Denke, es würde dir bestimmt gut tun. Lass den Kopf nicht hängen, vielleicht wird die nächste Woche besser. Liebe Grüße von Monika
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  #1533  
Alt 26.06.2005, 21:34
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Hallo Ute,

schön, auch von dir mal wieder ein Lebenszeichen zu bekommen. Die guten Wünsche gebe ich selbstverständlich zurück. Eine schöne Woche für dich wünscht dir Monika
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  #1534  
Alt 28.06.2005, 22:17
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Hallo Ihr lieben
Lange nicht mehr geschrieben, aber vielleicht erinnert sich doch der ein oder andere an mich. Bei uns geht es drunter und drüber.Ein großer Umzug am Freitag steht vor der Tür und meiner Mum geht es zusehens schlechter. Die Knochenmetas machen Schmerzen, die wir nicht in den Griff bekommen.Morphium hochdosiert und seit gestern Pflaster.Hilft nix. der Primärtumer wächst und hat sich trotz der vielen Chemos verdoppelt. Vor 2 Wochen haben die netten Weißkittel verkündet, dass sie nichts mehr machen- können?Bestrahlung? der Tumor hätte genug Platz zum Wachsen!!!Ich könnte Kotzen.Wir haben alle Angst.Mutti natürlich so starke, dass sie nicht mehr allein sein kann. Ich weiß nicht was ich machen soll. Hab schon an Iressa hedacht, aber ich weiß zu wenig darüber. Wer hat Erfahrung oder andere Ideen? Sie ist viel zu jung um jetzt schon zu sterben.Warum hören die einfach mit Chemo auf, es gibt doch so viele Schemen!
Ich wünsche allen einen schönen, sorgenfreien Abend. Bis bald...Steffi
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  #1535  
Alt 28.06.2005, 23:42
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Hallo Steffi,

es gibt einen Thread zu Erfahrungen und Studien mit Iressa im LK-Forum

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=7060

Es gibt derzeit aber wohl nicht mehr viele Kliniken, die Iressa Studien anbieten, nachdem der Hersteller den Zulassungsantrag für Deutschland zurückgezogen hat.
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  #1536  
Alt 28.06.2005, 23:53
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Einen schönen Guten Tag an Alle!

Bin ganz neu auf diesen Seiten und beim Herumstöbern auf Eure Eintragungen gestoßen.
Bin sehr traurig............haben vorhin meinen Freund mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht.
Hab nicht gewusst, wie schnell der Krebs sein kann.
Vor ca. 3 Monaten bekam er eine Erkältung, die einfach nicht weggehen wollte. Nach langem Reden ging er dann doch zum Arzt. Trotz Antibiotika und Anti-Hustenmittel wollte der Reizhusten einfach nicht verschwinden. Vorigen Mittwoch, also noch nicht vor ganz einer Woche machten die Ärzte eine Biopsie am Kehlkopf. Befunde sind nicht da. Sein Hausarzt gab ihm auch eine Überweisung zum Lungenröntgen. Da waren wir heute. Das Ergebnis ohne Biopsie: wahrscheinlich Lungenkrebs. Wir gingen nach Hause und eine Stunde später bekam mein Freund Hustenkrämpfe. Habe den Notarzt gerufen.....konnte einfach nicht helfen.
1995 verstarb mein Vater.........Krebs.
2002 verstarb mein Mann..........Herzinfarkt.
Und jetzt? Habe das Gefühl, dass alle Menschen, die mir etwas bedeuten, genommen werden.
Mein Vater wurde 60. Mein Mann 55. Mein Freund ist jetzt 49.
Er hat in den letzten 6 Wochen über 12 Kilo verloren. Eigentlich sollte ich jetzt stark sein für ihn - ich weiß nicht wie.
Gruß Andrea
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  #1537  
Alt 29.06.2005, 03:06
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Liebe Andrea

Es tut uns sehr leid, dass du nun auch in dieser Lage sein wirst - noch mit einer Hoffnung, dass es doch kein Tumor ist. Wir drücken euch mal die Daumen, dass es doch nicht das ist, falls ja, wünschen wir dir von Herzen viel Kraft, auch deinem Schatz.

Dass du an deinen eigenen Kräften zweifelst ist nur nach zu empfinden, ging uns allen auch so, vor allem zu Beginn der Diagnose. Man fühlt sich in einem Strudel aus dem man nicht raus kommt, es hat einem fest im Griff, ohne Pardon, ohne wenn und aber, dabei wünscht man sich nur eines etwas Luft, ne Pause um mal nachdenken zu können. Und doch überstürzt sich alles.
Es ist ne Panik die aufkommt und doch weiss man, gerade das darf nicht aufkommen. Dies wird noch mit einem Notfall wie du ihn soeben erlebt hast nicht gemildert.

Auch die Tatsache, dass du in den letzten Jahren deine liebsten Männer verloren hast und nun wird das Leben deines Freundes mit dem Krebs, oder Krebsverdacht bedroht. Das alles zu bewältigen ist nicht einfach.

Mit der Diagnose wird automatisch auch ein Trauerprozess ausgelösst, nicht im Sinne, dass die erkrankte Person bereits verstorben ist, sondern weil das Leben, das rel. unbeschwerte Leben einfach nie mehr so seinw ird wie es einmal war.

Kaum hat man das Gefühl wieder Boden unter den Füssen zu finden und neues Glück gefunden zu haben droht es schon wieder zu gehen ohne es wirklich noch festhalten zu können.

Die Wechselbäder des psychischen und physischen Gesundheitszustandes der Erkrankten, die sehr schnell sehr akut werden kann, aber auch die der Angehörigen, ist wahnsinnig und belasten enorm. Aber liebe Andrea, es muss nicht bei allen schnell sein und es muss auch nicht mit dem Tod enden. Wer aber zu den "Glücklicheren" zählen darf, das weiss leider niemand, deshalb leben wir alle in der Angst der morgige Tag wird der letzte sein. Im Moment übermannt dich aber diese nicht beeinflussbare Geschwindigkeit und das macht Angst.

Hier bist du auf alle Fälle herzlich Willkommen genau über dieses Wechselbad der Gefühle, zu schreiben und dich auszutauschen. Wir sind für dich da, so wie wir für uns gegenseitig da sind. Es ändert an der tatsache, was du zu hause durchzustehen hast nichst, aber es gibt dir die Möglichkeit unter gleich Betroffenen als Angehörige und mit anderen Erkrankten die die andere Seite kennen sich auszutauschen, und das, das liebe Andrea, kann sehr viel Kraft geben in einer Zeit wo man das Gefühl hat die Kraft schmilzt nur so daher wie ein Eis.

Lass uns wissen wie es ihm und aber auch dir geht. Was war nun rausgekommen, warum er so einen Husten bekam, dass es zum Notfall führte.

Drücken dir für die nächsten Stunden und Tage mal ganz dolle die Daumen. Sind in gedanken bei dir...

Liebe Grüsse Liz und Willy im Doppelpack
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  #1538  
Alt 29.06.2005, 21:58
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Vielen Dank liebe Liz und lieber Willi.
Eure Worte spenden Trost und doch machen sie einem den Ernst der Lage erst so richtig bewusst. Der Schock gestern saß tief und es tat gut seine Gedanken mitzuteilen. Es ist das erste Mal, dass ich diese Form der Kommunikation nutze.
Es stimmt - die Hoffnung ist da, dass sich alles als nicht haltbarer Verdacht herausstellt. Und doch: die Angst lässt sich nicht unterdrücken. Hab ihn heute im Krankenhaus besucht und meine innere Stimmt sagt mir, dass der Verdacht Realität ist. Auch ohne Befunde. Eigentlich bin ich ein optimistischer Mensch. Ich bin auch kein Arzt. Aber ich hab Augen im Kopf.
Informationen von Seiten der Ärzte gab es nicht. Weder ihm noch mir wurde auch nur eine Andeutung gemacht, was zu erwarten ist. Einerseits kann ich es verstehen, die Bronchoskopie steht noch aus. Andererseits fühlt man sich in die Luft gehoben und losgelassen. Mit unsicherem Ausgang, wann und wie man den Boden erreicht. Das ist fürchterlich. Ich weiß, dass es ihm genauso geht, auch wenn wir vermieden haben irgendwelche Vermutungen anzustellen. Das Gefühl des Ausgeliefertseins gegenüber dem Schicksal ist beklemmend.
Wenn ich nun schon in ein so tiefes Loch gefallen bin, wie mag er sich jetzt fühlen. Er gibt nichts von seinen Gefühlen preis und ich möchte nicht in der Wunde stochern. Es wird ein harter Weg werden.
Um etwas positives aus der Sache zu ziehen: ich höre mit dem Rauchen auf. Ist doch wirklich nur eine dumme Angewohnheit. Schädlich noch dazu. Ist vielleicht ein Wink des Schicksals.
Nochmals vielen Dank für Eure lieben Worte. Auch dir liebe Christa CK.
Gruß Andrea
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  #1539  
Alt 30.06.2005, 21:13
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Liebe Andrea,

herzlich willkommen hier auf diesen Seiten. Ist immer wieder schlimm zu lesen, wie diese Krankheit ihren Anfang nimmt und einem den Boden unter den Füßen wegzureißen droht. Kann mich noch sehr gut daran erinnern. Auch an die Zeit, bis die Ergebnisse vorlagen. Wir haben noch nie so sehr darauf gehofft, dass ein Wunder geschieht, wie zu dieser Zeit.

Da die Ergebnisse von deinem Freund noch ausstehen möchte ich noch gar nicht so ausführlich schreiben sondern dir sagen, dass ich mit euch hoffe, dass die Diagnose nicht so schlimm sein wird, wie es jetzt im Moment vielleicht aussieht. Melde dich unbedingt wenn ihr Genaues wisst. Bis dahin drücke ich die Daumen. Und eines ist sicher: Bei dieser Krankheit ist ganz doll ausschlaggebend, wie weit die Krankheit schon fortgeschritten ist und um welche Art von Lunkenkrebs es sich handelt.Also, wirklich erst einmal die Ergebnisse abwarten und bis dahin die Ohren steif halten. Liebe Grüße von Monika
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  #1540  
Alt 30.06.2005, 21:16
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Liebe Steffi,

glaube, ich kann mich auch noch vage an dich erinnern. Das mit deiner Mutter klingt wirklich nicht so gut und dass sie Angst hat, kann ich mir gut vorstellen. Es ist für euch alle sehr hart, darum müsst ihr versuchen, ihr irgendwie Halt zu geben. Ich weiß, dass das leicht gesagt ist denn ich weiß genau, wie hilflos man sich in dieser Situation fühlt. Daher wünsche ich dir und deiner Familie ganz viel Kraft in der nächsten Zeit. Liebe Grüße von Monika
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  #1541  
Alt 30.06.2005, 21:17
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Liebe Christa,

für dich nur 2 Sachen heute: Erstens sollst du wissen, dass ich mir morgen ein neues Fahrrad kaufen werde *grins* und zweitens wünsche ich dir ein schönes, erholsames, sportliches Wo-Ende. Lieben Gruß von Monika
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  #1542  
Alt 30.06.2005, 21:24
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Liebe Liz, lieber Willy,

hoffe, dass es euch zur Zeit so einigermaßen gut geht. Wie gehts der Mutter? Gibt es etwas Neues? Bei uns ist es wieder recht kühl geworden, denke, dass das für Willy auch etwas besser wäre...In deinen Zeilen an Andrea hast du uns wohl allen mal wieder aus der Seele gesprochen. Du bist immer so schön einfühlsam, dass du es irgendwie immer wieder schaffst, dass man sich nicht so allein fühlt.

Haltet die Ohren steif, ihr Beiden und trotz allem ein schönes Wo-Ende für euch von Monika
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  #1543  
Alt 30.06.2005, 22:26
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Liebe Monika,
liebe Liz, lieber Willy und liebe Christa.
Eure Anteilnahme tut sehr gut.
Wenn ich von Arbeit komme ist der erste Weg an den PC auf der Suche nach Wissen über die Krankheit. Habe erste Ergebnisse. Meinem Freund möchte ich lieber noch nichts sagen, da sind die Worte der Ärzte sicher besser geeignet. Außerdem liegt der Befund der Bronchoskopie noch nicht vor. Also weiß ich noch nicht, welche Art von Krebs.
Zuerst war mir nach Jubeln. Der Befund der Kehlkopfbiopsie war negativ! Doch dann der Befund Röntgen und CT. Bronchialtumor rechts 15x4x11 cm! Dazu mehrere Metastasen, vor allem linke, aber auch rechte Lungenseite bis 3 cm. Mit viel Glück sind andere Organe eventuell nicht betroffen. Im Krankenhaus lassen die Ärzte ihn weiterhin im Unklaren. Es fällt mir schwer so zu tun, als wüsste ich nichts. Mein Wissen über die Befunde habe ich auch nicht von den Ärzten dort. Kann mir jemand sagen, wie die Chancen auf ein Weiterleben aussehen? Ich hoffe auf ein Wunder. Bin, auch dank Euch, über den ersten Schock hinweg. Möchte nach vorn sehen und gebe die Hoffnung auf ein einigermaßen normales Leben für ihn nicht auf. Kann aber auch der Wahrheit ins Auge sehen, falls die Aussichten nicht gut sind. Habe ja leider keine Macht etwas zu ändern. Jetzt habe ich ein wenig Bammel über seine Reaktion auf die Diagnose. Wann werden die Ärzte ihm reinen Wein einschenken? Hoffentlich gibt er sich nicht selbst auf. Das ist meine nächste Angst. Ich kenne ihn sehr gut und weiß, dass er manchmal einfach "zumacht". Ich hoffe, er ist ein braver Patient. Bisher war er in unserem Zusammenleben noch nicht ernsthaft krank. Ich hoffe, dass er auch soviel Kraft hat wie Ihr und dem Leben die vielen positiven Seiten abgewinnt. Dass das funktioniert sieht man an Euch.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft und alles erdenklich Gute.
Viele liebe Grüße
Andrea
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  #1544  
Alt 01.07.2005, 14:11
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Liebe Liz, lieber Willy und alle anderen,
ich lese schon seit ein paar Monaten hier im LK Forum mit, habe mich aber bis jetzt noch nicht so richtig getraut hier mit zuschreiben.
Meiner Mutter wurde im Jan. 05 gesagt, daß sie Lungenkrebs hat. Den Befund könnte ihr bei Dr.Gronau nachlesen. Ich habe ihn hier im Forum darum gebeten in mir doch bitte in normales Deutsch zu übersetzen. Ich verstehe darin leider nur Bahnhof. Mein Schreiben habe ich kurz vor diesem an Dr. Gronau abgeschickt.

Jetzt meine Bitte an euch, da ihr ja wie ich bisher lesen konnte doch schon sehr erfahren mit der Krankheit seid : Könnt ihr mir vielleicht schneller antworten soweit als Dr. Gronau.

Wie in dem Bericht an Dr. Gronau hat uns der behandelnde Arzt nur mitgeteilt, heilbar nein, evtl. durch Chemos und Bestrahlung Schmerzlinderung und evtl. ein nißchen lebensverlängernd.
Den Befund hat wie oben erwähnt meine Mutter im Januar 05 erhalten. Bisher hat sie eine neue Hüfte erhalten, nachdem schon ein Streit zwischen der MHH Hannover und ihrem Hausarzt ausgefochten wurde, leider immer zu Lasten meiner Mutter. Die MHH wollte einfach nicht so recht an die neue Hüfte ran. Der Hausarzt hat aber nicht locker gelassen und immer wieder darauf bestanden, da ansonsten die Frakturgefährdung zu groß wäre und ansonsten ja auch nicht bestrahlt werden kann. Gott seit Dank hatten die dann nach Wochen endlich mal ein sehen und wollten meine Mutter zum Bestrahlen schicken, aber der Arzt für die Bestrahlung hat sich geweigert: Erst neue Hüfte, ansonsten würde er nicht bestrahlen.
Das gleich Spiel hatten wir mit den Chemos auch hinter uns. Bis jetzt hat sie 2 hinter sich. Eigentlich nur mit 3 Wochen Pause dazwische, aber da sie ihr so schlecht bekommen sind, waren die Pause 5 Wochen mit täglich Blutkonserven, da die Blutwerte so schlecht waren.
Jetzt hat meine Mutter den Kampf aufgegeben. Sie will nicht mehr.
Ich habe sie ím Mai zu mir (In den Ort wo ich wohne) geholt. Vorher bin ich jedes Wochenende zu ihr gefahren 280 km hin und 280 km wieder zurück.
Jetzt habe ich sie im Betreuten wohnen untergebracht, das einem Pflegeheim abgeschlossen ist. Dort sind sehr viele Angehörige beschäftigt, die auch entweder Mann oder Mutter oder Vater durch Krebs verloren haben. Wir fühlen uns dort sehr gut aufgehoben. Die Betreuung ist wunderbar.
Zur Zeit bekommt meine Mutter sehr starke Schmermittel wie Mophium Plaster 200mq, Morphium Tabletten, Novalgin Schmerztropfen, Paracodein Tropfen, Ibu 800 , Lyrica und noch so ein paar andere Sorten, alle Namen kann ich mir nicht merken.

Jetzt bin ich doch vor lauter schreiben von der eigentlichen Bitte abgekommen.
Würdet ihr euch den Befund ansehen und mir vielleicht daraus etwas erklären können. Ich möchte den Befund hier nicht noch schreiben da er doch sehr schwer zu schreiben geht bei den vielen Fachbegriffen.
Ich danke euch im voraus

Heike M.
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  #1545  
Alt 01.07.2005, 16:09
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Hallo Ihr Lieben,

möchte heut auch wiedermal paar kurze Zeilenschreiben. Mir gehts soweit einigermaßen.Der Appetit ist zwar weg und die Schmerzen im Brustkorb kommen auch immer wieder durch.Da wird man auch ganz schön lustlos u.muß sich zusammenreißen.
Mit der Kur die ziggen auch rum,das liefe auf Rente und da gäbe es keine Reha ,na mal weitersehen.
So mach da mal Schluß,auch wenns heut nichts genaues war,aber strengt mich halt doch an.

So die allerbesten Grüße schickt Euch allen

Carmen
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