Nebenhodenkrebs?

Hallo,
Ende März hat ein Urologe per Ultraschall am linken Nebenhoden eine Verdickung festgestellt, und nicht klar geäußert, was es sein kann.
Mein Hausarzt hat es bisher nicht geschafft, sich die Unterlagen zu besorgen.
Nun scheint mir erfühlbar die Verdickung etwas grösser und es zieht schon seit Wochen immer wieder mal in den beiden Innenseiten des Oberschenkels.
Nächste Woche bin ich wieder beim Hausarzt.
Was sollte ich Eurer Erfahrung nach konkret unternehmen/fordern?

Danke

Otto

Hallo Otto,

also das ist jetzt nur eine Vermutung meinerseits: wenn der Urologe seit März nichts an Deinen Hausarzt rausgelassen hat, wird er wohl nichts schlimmes gefunden haben. In jedem Fall bist Du berechtigt die Unterlagen zu bekommen, und Du solltest den Druck erhöhen. Meiner Erfahrung nach haben sich klare Forderungen an die Ärzte als hilfreich erwiesen (dabei möglichst höflich bleiben). Aber wenn Du kein Vertrauen zu dem Urologen mehr hast, hast Du auch das Recht Dir einen anderen zu suchen. Besprich Dich da ausführlich mit Deinem Hausarzt. Und nie abwimmeln lassen: Es gibt mit Sicherheit keinen vernünftigen Grund Dir die Befunde vorzuenthalten!

Wünsche viel Erfolg und vor allem viel Glück daß es nichts ernstes ist

GMS

Hallo GMS,
Danke für die aufmunternden Worte. Habe mich tatsächlich entschlossen, einen weiteren Urologen zu befragen und die Unterlagen zu besorgen.

Herzlichst

Otto

Hallo Otto,
wäre gespannt, den zweiten Befund von einem anderen Urologen zu erfahren !

Gruß
Michael

Hallo Michael,

erhielt vom zweiten Urologen die Auskunft, dass es sich um Ausbuchtungen handelt, die entstehen können, weil weiter Samen produziert wird.
Scheint zum Glück tatsächlich harmlos zu sein.

Gruß
Otto