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  #166  
Alt 01.07.2008, 02:30
Benutzerbild von Maru
Maru Maru ist offline
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Registriert seit: 01.07.2008
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Zitat:
Jetzt zum Polyp.
Im Bericht steht: der Befund ist vereinbar mit einem Karzinoid des Rektums.
Anteile eines neuroendokrinen Tumors im Rektum oberhalb der Linea dentata.

Am Montag wird der in einer OP dann herausoperiert.

Der Doc meinte dass diese Art nicht streut und keine Metastasen bildet.Im Internet lese ich aber anderes.Und das macht mich verrückt.
@cinderella13468:

mein arzt hat das so erklärt!sehr gering,das er streut!und wenn dann in lunge und oder leber!obwohl es sich bei mir um nen bösartigen tumor handelt,der derzeit mit chemo(xeloda) und bestrahlung bekämpft wird....
  #167  
Alt 01.07.2008, 17:39
cinderella13468 cinderella13468 ist offline
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Mein Karzinoid ist immer noch drin.

Der Chirurg hat kalte Füße bekommen und mich in die Uni geschickt.
Hier habe ich am Donnerstag die wahrscheinlich letzte Untersuchung.
Bisher war soweit alles ganz gut. Das CT wird aber erst zeigen ob nicht doch irgendwo was gestreut hat.
Dann soll ich wahrscheinlich nach Essen und dort operiert werden.
Langsam kann ich nicht mehr.Meine Nerven sind blank, das Warten macht mich kaputt und jedesmal wieder die Angst vor neuen Ergebnissen.
Aber da muss ich wohl durch.

Cinderella
  #168  
Alt 01.07.2008, 21:50
Benutzerbild von Renate23
Renate23 Renate23 ist offline
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Cinderella,
der Polyp im Rektum kann wahrscheinlich nich so ohne weiteres entfernt werden, sollte er bösartig sein. Deshalb hat Dich der Chirug in die Uni überwiesen. Ja das Warten ist sehr schlimm, man kann keinen richtigen Gedanken mehr fassen, weil man icht weiß was auf einen zukommt.
Ich sende Dir viel Kraft. Lg Renate
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben!
  #169  
Alt 02.07.2008, 00:13
Benutzerbild von Maru
Maru Maru ist offline
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Registriert seit: 01.07.2008
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Beiträge: 2
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Zitat:
der Polyp im Rektum kann wahrscheinlich nich so ohne weiteres entfernt werden, sollte er bösartig sein.
@Renate 23:

korrekt..das restrisiko wäre zu groß,und könnte zum schnellen tot führen...
  #170  
Alt 19.07.2008, 20:51
ela205 ela205 ist offline
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Standard Wirrwarr

Hallo!

Ich habe hier seit einigen Monaten hin und her spekuliert, weil ich einfach gemerkt habe, dass bei mir irgendetwas nicht stimmt. (Bin schon länger im Krebskompass unterwegs). Es fing in meiner Schwangerschaft an. Ich war nur müde, habe nicht zugenommen, nein sogar abgenommen. Alexa wurde im Juli 2007 geboren. Seit dem geht es mir eigentlich nur noch schlechter. Ich habe seit Anfang Mai arge Probleme mit Durchfall, hin und wieder Schmerzen etc. Leider habe ich einen Termin zur Spiegelung erst am 14.8. bekommen... Alles irgendwie total durcheinander... Sorry für dieses Wirrwarr! Werde demnächst weiter berichten....
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Meine Schwiergermama(NHL)
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  #171  
Alt 19.07.2008, 21:13
Maya55 Maya55 ist offline
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Beiträge: 66
Standard AW: Wirrwarr

Hallo ela205,

jetzt nimm mal nicht gleich was schlimmes an. Denk positiv und sei dir gewiss, dass deine Probleme auch warmlosere Ursachen haben können.

Liebe Grüße
Hans
  #172  
Alt 19.07.2008, 21:21
ela205 ela205 ist offline
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Standard AW: Wirrwarr

Erst einmal lieben Dank für Deine Antwort! Natürlich kann es auch etwas Harmloses sein, dass ist mir natürlich auch bewußt. Vor allem, weil ich auch eine Infektion mit Clostridien hatte (Mai08), die einfach nicht weggehen wollte, aber so langsam mache ich mir schon so meine Gedanken. Ich bin z.B. in die SS mit 69 kg gegangen und habe sie mit 68 kg "beendet". Ich werde immer schlapper und müder (Eisenwert ist mittlerweile ziemlich im Keller) etc. Mein Hausarzt nimmt das alles nicht wirklich ernst, da kann ich mir immer anhören:"Sie sind noch so jung (31 Jahre), da haben sie schon nix Schlimmes. Ich habe ständig Schleim und Blut im Stuhl, der seit der Clostridien-Infektion auch nicht wieder"normal" geworden ist.. Vielleicht mache ich mir wirklich zu viele Gedanken, aber ich denke mir, lieber einmal mehr zu vorsichtig als einmal zu wenig, oder?
__________________
Meine Schwiergermama(NHL)
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  #173  
Alt 19.07.2008, 23:37
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Wirrwarr

Hallo Ela!
Eine belastende Situation! Vor allem, wenn man diese Gedanken einmal hat, dann sind sie da und gehen erst wieder weg, wenn man das geklärt hat!
Blöd, daß Du noch so lange warten mußt bis zur Untersuchung. Gibt es da keine Möglichkeit, das vorzuziehen? Wäre für Deine Psyche ja besser.
Wenn Dein Hausarzt das nicht ernst nimmt, dann ist meiner Meinung nach immer ein Zeitpunkt da, um das "Verhältnis" zu überdenken.
Und ja, lieber einmal zu viel als zu wenig!

Von Herzen wünsche ich Dir, daß Du schnell weißt, was nun los ist!

Liebe Grüße,
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
  #174  
Alt 21.07.2008, 12:25
ela205 ela205 ist offline
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Standard AW: Wirrwarr

Danke hope! Genau, ich meine die Beschwerden sind ja wirlkich da. Den Termin vorziehen geht nur, wenn mein HA anruft. Das macht sie aber erst, wenn der Durchfall trotz der Vancomycin-Therapie wieder auftreten sollte. So langsam reicht es wirklich. Ich habe mittlerweile 10 kg abgenommen, werde immer müder und schlapper und meine Laune ist total im Keller. Tja, das ich trotzdem 2 kleine Kinder hier zuhause habe interessiert niemanden.
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  #175  
Alt 29.07.2008, 13:20
Brisato Brisato ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo ihr Lieben!

Ich bin schon lange eine stille Mitleserin, doch heute habe ich mich angemeldet, um Euch mal meine Geschichte zu erzählen..
Ich hoffe, es ist erwünscht.

Auch ich war mir hundert Prozentig sicher, an Darmkrebs erkrankt zu sein. Blutauflagerungen am Stuhl, der Stuhl veränderte sich, sowohl in Konsistenz als auch in der Farbe.
Mal hatte ich Durchfall, dann wieder Verstopfung.
Das schlimmste aber waren diese unerträglichen Schmerzen im rechten Unterbauch, sodass ich kaum noch am normalen Leben teil haben konnte.
Nachtschweiss, sodass jeden Tag die Bettwäsche gewechselt werden musste. Auch tagsüber war ich nur am Schwitzen.
Ich hätte den ganzen Tag schlafen können, ich war so müde, total schlapp und antriebslos.
Ich wurde rappeldürr, hatte innerhalb von 2 Monaten 15 kg an Gewicht verloren.
Was auch ganz schlimm war, ich wurde richtig bösartig, besonders zu meinem Mann. Stimmungsschwankungen ohne Ende.

Die Geschichte von Zwilling erinnerte mich wirklich an mich. Auch ich habe eine momentan 8 Monate alte Tochter, aber auch ich konnte mich kaum noch um sie kümmern, weil ich vor Schmerzen kaum noch aufstehen konnte.

Ich war insgesamt bei 7 Ärzten, in vier verschiedenen Kliniken, aber von allen wurde mir bestätigt, ich wäre kerngesund und mit Sicherheit nicht an Krebs erkrankt.
Das einzige, was entdeckt wurde, waren Hämorriden, von denen wohl die Blutauflagerungen kamen.
Tja, nur woher kamen denn alle meine Symptome?
Mir wurde auch nahegelgt, zu einem Psychater zu gehen, denn ich würde mir das ja alles nur einbilden.
Gott sei Dank hab ich eine Familie hinter mir stehen, die zu mir gehalten haben, denn sie wussten, das ich weder schmerzempfindlich noch wehleidig war, und wenn ich mal flach lieg, dann hab ich auch was.
Gut, bin ich also zum Psychater.
Der bestätigte mir aber nach einigen Sitzungen, das ich sehr wohl klar im Kopf bin, und keinerlei Gründe hätte, mir eine Krankheit einzubilden.
Wir sind dann innerhalb unserer Stadt umgezogen, und neben unserem Haus ist eine Arztpraxis.
Da dachte ich mir ,hier starte ich meinen letzten Versuch, ohne ihm irgendwas von den Voruntersuchungen zu erzählen.
Ich habe ihm dann ganz ausführlich erzählt, was ich so an Symptomen habe.

Und wisst ihr, was er als erstes ausser einer Blutabnahme gemacht hat?
Er hat mich für nächsten Morgen zu einem Ogtt bestellt.
Und jetzt kommts....
Ich habe Diabetes Typ 2, und eine Schildrüsenüberfunktion.
Diese beiden Sachen lösen genau oben beschriebene Symptome aus, und seit ich mit Medikamenten behandelt werde, fühle ich mich wie neu geboren.
Ich kann wieder alles machen was ich möchte, vor allem aber kann ich mich wieder um mein Kind kümmern.
Auch das Essen wird wieder besser verwertet, und ich habe seit 2 Monaten (da fing die Medikamententherapie an), wieder 6 kg zugenommen.

Ich möchte mit diesem Beitrag Betroffenen einfach nur Mut machen, das es nicht immer Krebs sein muss, auch wenn alle Symptome darauf hinsprechen.

Besonders dir , Zwilling, möchte ich sagen, da du nicht aufgibst. Wenn die Ärzt nix finden, dann hat man in der Regel auch nicht das was man glaubt, auch wenn es für einen selbst sehr unwahrscheinlich ist.
Ich möchte dir den Tipp geben, auch zu einem Psychologen zu gehen. Das tut gar nicht weh, und man kann sich so einiges von der Seele reden.

Tut mir leid, wenn mein Beitrag nicht ganz so hier rein passen sollte , aber ich wollte Euch das einfach erzählen.
  #176  
Alt 29.07.2008, 17:25
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Brisato,

dein Beitrag paßt hier wunderbar rein, denn wie du beschreibst, müssen die Anzeichen nicht immer gleich Krebs bedeuten. Damit kann vielleicht der Eine oder Andere seinen Arzt darauf aufmerksam machen, wo sonst noch nachgeschaut und untersucht werden könnte.

Vielen Dank für deine Geschichte.
__________________
Jutta
_________________________________________




  #177  
Alt 30.07.2008, 10:56
ela205 ela205 ist offline
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Zitat:
Zitat von Brisato Beitrag anzeigen
Hallo ihr Lieben!

Ich bin schon lange eine stille Mitleserin, doch heute habe ich mich angemeldet, um Euch mal meine Geschichte zu erzählen..
Ich hoffe, es ist erwünscht.

Auch ich war mir hundert Prozentig sicher, an Darmkrebs erkrankt zu sein. Blutauflagerungen am Stuhl, der Stuhl veränderte sich, sowohl in Konsistenz als auch in der Farbe.
Mal hatte ich Durchfall, dann wieder Verstopfung.
Das schlimmste aber waren diese unerträglichen Schmerzen im rechten Unterbauch, sodass ich kaum noch am normalen Leben teil haben konnte.
Nachtschweiss, sodass jeden Tag die Bettwäsche gewechselt werden musste. Auch tagsüber war ich nur am Schwitzen.
Ich hätte den ganzen Tag schlafen können, ich war so müde, total schlapp und antriebslos.
Ich wurde rappeldürr, hatte innerhalb von 2 Monaten 15 kg an Gewicht verloren.
Was auch ganz schlimm war, ich wurde richtig bösartig, besonders zu meinem Mann. Stimmungsschwankungen ohne Ende.

Die Geschichte von Zwilling erinnerte mich wirklich an mich. Auch ich habe eine momentan 8 Monate alte Tochter, aber auch ich konnte mich kaum noch um sie kümmern, weil ich vor Schmerzen kaum noch aufstehen konnte.

Ich war insgesamt bei 7 Ärzten, in vier verschiedenen Kliniken, aber von allen wurde mir bestätigt, ich wäre kerngesund und mit Sicherheit nicht an Krebs erkrankt.
Das einzige, was entdeckt wurde, waren Hämorriden, von denen wohl die Blutauflagerungen kamen.
Tja, nur woher kamen denn alle meine Symptome?
Mir wurde auch nahegelgt, zu einem Psychater zu gehen, denn ich würde mir das ja alles nur einbilden.
Gott sei Dank hab ich eine Familie hinter mir stehen, die zu mir gehalten haben, denn sie wussten, das ich weder schmerzempfindlich noch wehleidig war, und wenn ich mal flach lieg, dann hab ich auch was.
Gut, bin ich also zum Psychater.
Der bestätigte mir aber nach einigen Sitzungen, das ich sehr wohl klar im Kopf bin, und keinerlei Gründe hätte, mir eine Krankheit einzubilden.
Wir sind dann innerhalb unserer Stadt umgezogen, und neben unserem Haus ist eine Arztpraxis.
Da dachte ich mir ,hier starte ich meinen letzten Versuch, ohne ihm irgendwas von den Voruntersuchungen zu erzählen.
Ich habe ihm dann ganz ausführlich erzählt, was ich so an Symptomen habe.

Und wisst ihr, was er als erstes ausser einer Blutabnahme gemacht hat?
Er hat mich für nächsten Morgen zu einem Ogtt bestellt.
Und jetzt kommts....
Ich habe Diabetes Typ 2, und eine Schildrüsenüberfunktion.
Diese beiden Sachen lösen genau oben beschriebene Symptome aus, und seit ich mit Medikamenten behandelt werde, fühle ich mich wie neu geboren.
Ich kann wieder alles machen was ich möchte, vor allem aber kann ich mich wieder um mein Kind kümmern.
Auch das Essen wird wieder besser verwertet, und ich habe seit 2 Monaten (da fing die Medikamententherapie an), wieder 6 kg zugenommen.

Ich möchte mit diesem Beitrag Betroffenen einfach nur Mut machen, das es nicht immer Krebs sein muss, auch wenn alle Symptome darauf hinsprechen.

Besonders dir , Zwilling, möchte ich sagen, da du nicht aufgibst. Wenn die Ärzt nix finden, dann hat man in der Regel auch nicht das was man glaubt, auch wenn es für einen selbst sehr unwahrscheinlich ist.
Ich möchte dir den Tipp geben, auch zu einem Psychologen zu gehen. Das tut gar nicht weh, und man kann sich so einiges von der Seele reden.

Tut mir leid, wenn mein Beitrag nicht ganz so hier rein passen sollte , aber ich wollte Euch das einfach erzählen.
Wow, ich dachte gerade ich lese meine Geschichte! GENAUSO ist es bei mir! Ich werde meinen Arzt nun auch noch einmal ansprechen! Danke für Deinen Beitrag!
__________________
Meine Schwiergermama(NHL)
12.6.1946-27.8.2006
  #178  
Alt 13.08.2008, 14:44
Nimriel Nimriel ist offline
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Standard Darmkrebs? Oder doch nicht?

Hallo zusammen,

"eigentlich" trieb ich mich eher im GBH-Forum herum, aber nun hat es den Vater von meinem Freund erwischt - oder auch nicht?

Die Mutter meines Freundes rief mich gerade an (Freund arbeitet, ich hab Urlaub). Mein Schwiegervater-in-spe hatte im Frühling Blut im Stuhl (nicht gesehen, sondern bei einer Vorsorge entdeckt). Also hat er einen Termin für eine Darmspiegelung bekommen. Er ist 60 Jahre alt und topfit, keine Schmerzen/Erbrechen/Durchfall oder ähnliches. Weil er so topfit ist ansonsten, hat er leider erst jetzt einen Termin bekommen. So ganz verstehe ich es nicht - ich hätte gedrängelt - aber gut. Jedenfalls hatte er nun die Spiegelung und sie haben etwas gefunden, was 25 cm groß ist?! Meine "Schwiegermutter" hat sich recht bedeckt gehalten und ich denke, sie hat mir nicht alles gesagt. Angeblich wissen sie nicht, was es ist und können es erst nächste Woche, nach einer OP, sagen. Angeblich versuchen sie erst, es wegzu"brennen"?! Falls das nicht möglich ist, weil dort so viele Blutgefäße sind, operieren sie.

So. Nun hab ich ein paar Fragen. Mir ist klar, dass hier niemand hellsehen kann, aber mir kommt einiges einfach komisch vor?! Mal blöd gefragt: Was könnte es bei 25 cm Größe sonst sein, wenn nicht ein Tumor? Und: Gibt es diese großen Tumore auch in harmlos (ja, oder?)? Kann es sein, dass man von einem solchen Tumor gar nichts merkt? Kann man bei einer Spiegelung wirklich nicht sehen, ob es nun gut- oder bösartig ist? Was ist dieses Weg"brennen"? Oder hat sie sich da verhört (sind beide keine Muttersprachler in deutsch)?

Wäre über ein bisschen Erhellung froh... heut Abend muss ich meinem Süßen das nämlich berichten und weiß gar nicht, was ich ihm sagen soll...



Danke schon mal und viele Grüße
Nimriel
  #179  
Alt 13.08.2008, 14:58
MartinaG MartinaG ist offline
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Beiträge: 144
Standard AW: Darmkrebs? Oder doch nicht?

hallo Nimriel,

ich weiß nicht, ob ich dich erhellen kann, aber ich werde es versuchen.
Meine Schwester hatte vor 18 Jahren Blut im Stuhl und bei einer Darmspiegelung wurde Ihr dann gesagt, daß es ein kleines Blutschwämmchen sei, welches sie aber jetzt verödet hätten.
Nachdem nun bei mir in 2007 Darmkrebs festgestellt wurde, wurden meine Geschwister nervös und gingen wieder zur Darmspiegelung.
Bei eben dieser Schwester wurde ein Polyp gefunden, welcher 2/3 des Darmes verlegt hat. Sie hatte KEIN Blut im Stuhl und auch keine weiteren Schmerzen!
Da der Polyp aber so groß war, konnte er nicht mehr bei der Darmspiegelung entfernt werden, sondern es war auch eine "kleine" OP, die ambulant vorgenommen wurde.
Die Hystologie ergab auch keinerlei Krebszellen.

Mein Tumor war deutlich kleiner!

Also du siehst -es kann so und so sein.

Viele Grüsse
Martina
  #180  
Alt 13.08.2008, 15:17
Nimriel Nimriel ist offline
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Beiträge: 17
Standard AW: Darmkrebs? Oder doch nicht?

Hallo Martina,

vielen Dank für Deine Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall weiter, ich wusste z.B. nicht, dass es auch so große Polypen gibt. Genau wissen werden wir es eh erst nach der Untersuchung des Gewebes - aber mir kommt einfach einiges so ungereimt vor... und ich kenne die Eltern von meinem Freund... die fragen nämlich lieber nicht so genau nach, so genau wollen sie es nämlich gar nicht wissen... und sowohl ich als auch mein Freund ticken da ganz anders
Also noch mal vielen Dank!!

Schöne Grüße
Nimriel
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