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Zustand hoffnungslos?!
Liebe Brigitte, Birgit, Winni, Sera, Doris, Norma, Lilli, Britta, Inge, Petra und Gast,
ganz herzlichen Dank für Eure Meinungen, Empfehlungen und Mühe, die Ihr Euch gemacht habt! Ich bin froh, daß Ihr Gegenbeispiele habt, wo es gut gegangen ist, denn das muntert auf und ich hoffe sehr, daß meine Freundin das Tief überwindet. Mit so einer Angst zu leben, muß man auch erst einmal lernen. Sie ist brusterhaltend operiert und man hat ihr Lymphknoten entfernt. Sie hat anschließend Chemo bekommen und erhält in Kürze noch Bestrahlung. Die Chemo ist problematisch gewesen, da die Blutwerte sehr nach unten gingen. Sie hatte zeitweise Angst zu ersticken. Erst sehr spät haben ihr die Ärzte Blutkonserven gegeben. Ich möchte ihr so gerne Positives sagen, daß sie aufmuntert und nicht banal ist. Ich bin froh, daß Ihr Frauen kennt, die das alles überlebt haben, und zwar langfristig. Durchaus bin ich der Meinung, daß man Patienten nicht über ihren Zustand belügen sollte, doch sollte man ihnen nicht die Hoffnung nehmen. Behandlungen mögen zukünftig aus Kostengründen eingeschränkt werden, doch letztendlich kann keiner der Ärzte bestimmen, wie lange jemand lebt. Ich habe schon ein paar Mal gewitzelt, daß es den Krankenkassen am liebsten wäre, wenn sich die Patienten bei Eröffnung der Diagnose verpflichten würden, kostensparend innerhalb von sechs Monaten zu versterben. Ich bin sehr froh, daß sich die wenigsten daran halten!!! Ich wünsche allen viel Energie, Kraft und Zähigkeit. Liebe Grüße Anne |
#17
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Zustand hoffnungslos?!
Liebe Anne!
Ich finde die Aussage der Ärzte ungeheuerlich. Ich bin im März 2000 operiert worden, G2, Hormonrez. neg. 3 Lymphmetastasen bei 15 entfernten Lymphknoten und auch noch Lymphangiosis carcinomatosa. Feiere diese Woche mein 4 jähriges metafreies Überleben. Deiner Freundin alles Gute, es muß nicht das Ende sein Elisabeth |
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