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  #16  
Alt 09.07.2001, 00:41
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Standard Wie kommt der Tod?

Meine Mutter leidet auch an einem Bronchialkarzinom.
Heute haben die Aerzte meinen Geschwistern gesagt,dass sie nichts mehr fuer meine Mutter tun koennen.Sie hat einen Tumor im Gehirn..ist schon gelaehmt.
Da die Aerzte schon aufgeben,muessen wir jetzt mit dem baldigen Tod meiner Mutter rechnen?
Ich bitte um schnelle Antwort da ich in Amerika lebe und meine Mutter in Deutschland!Moechte keine wertvolle Zeit verlieren.
Danke im vorraus!!
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  #17  
Alt 09.07.2001, 10:37
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Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Sonja

Ich schliesse mich Nicole an und würde sofort den nächsten Flug buchen. Verbringe soviel Zeit noch wie möglich mit Deiner Mutter. Begleitet Eure Mutter so gut Ihr könnt und nehmt ihr auch die Angst (falls sie Angst hat). Tauscht Eure Gedanken und Gefühle aus, ich kann es Dir nicht erklären aber ich weiss wie sich alles anfühlt, denn ich habe meinen Vater erst vor 8 Wochen verloren. Aber ich bin froh, dass meine Mutter und ich bis zum Schluss bei ihm waren.

Viel viel Glück und Kraft Euch allen

Liebe Grüsse
Biljana
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  #18  
Alt 09.07.2001, 13:23
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Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Biljana,

erst einmal mein herzliches Beileid!
Danke Dir fuer Deinen Rat,ich werde ihn annehmen.
Ich werde die Zeit die mir mit meiner Mutter noch bleibt geniessen und fuer sie da sein!!!
Dir und Deiner Mutter wuensche ich nur das Beste.
Und denke daran Dein Vater ist jetzt an einem besseren Ort!
Kiebe Gruesse
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  #19  
Alt 20.09.2001, 15:46
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Standard Wie kommt der Tod?

meine mutter ist vorige woche an ihrem lungenkrebs gestorben und obwohl es sehr schmerzt bin ich froh das es letztendlich so gekommen ist und sie nicht allzu viel leiden mußte . sie konnte daheim in ihrer wohnung sterben was für sie ganz wichtig war ´diese noch mal zu sehen. durch die chemo war síe schon sehr geschwächt und sie ist wirklich vom tod überrascht worden ich war in dieser kurzen zeit anwesend . ich kann wirklich von einem schönen tod sprechen. auch ist sie von der diagnose überrascht worden sie mußte sich nur wenig angstmachende gedanken aussetzen.ich glaube es ist das beste bei so einer diagnose ( kleinzelliges karzinom ) wenn es schnell geht und die betroffenen personen nicht an lebenserhaltenen maschinen hängen.ein großer trost ist mir auch noch das sie ihr leben bis zum schluß noch genossen hat. z.b hatte sie zum schluß viel intensivere geschmacksnerven und dadurch die leiblichen genüsse sehr genossen.ein großes privileg hatte sie auch noch das sie doch relativ jung gestorben ist (53 ) war ihre mutter in den letzten tagen bei ihr anwesend und hat sie begleitet.
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  #20  
Alt 21.09.2001, 19:53
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Standard Wie kommt der Tod?

Lieber Hermann,

es tut so weh, Deine Zeilen zu lesen. Aber Deine eigene Antwort verbirgt sehr viel Hoffnung und Kraft. Ich hoffe und wünsche Dir so sehr, dass Du Dir viel Zeit für Deinen Schmerz läßt und Deine innere Ruhe wieder findest!
Eine Freundin von mir ist auch vor kurzem an Krebs gestorben. Ich hätte nie gedacht, wie hilfreich es ist einen Menschen so zu sehen. Ihre Hoffnung und Zufriedenheit, aber auch ihre Ängste und Schmerzen zu sehen.
Daraus ist sehr viel zu lernen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles, alles GUTE!

Uli
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  #21  
Alt 10.10.2001, 20:26
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Standard Wie kommt der Tod?

Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Wir haben vor 2 wochen erfahren,daß mein Vater Lungenkrebs und 1 Metastase im Gehirn hat, außerdem ist das Lymphsystem befallen. Ich habe große Angst vor dem, was kommen wird. Er hat noch ca. 1 jahr, sagt der arzt, aber wer kann das schon genau sagen?! Ich möchte nicht, daß er "dahinsiecht". Ich habe auch keine Ahnung, wie das Ende aussehen kann.Meine Mutter gibt sich stark, aber sie bricht in Tränen aus, sobald er nicht dabei ist. Ich bin für beide da und gebe mich auch stark, aber so langsam kann ich nicht mehr. Wie kann ich meine Eltern trösten? Die Familie hält zusammen, wie noch nie, doch das Ende ist abzusehen. Würde mich über Zuschriften sehr freuen und gern mit anderen betroffenen Kontakt haben. Dieser Krebs- Kompass ist eine tolle Idee, war heute zum 1. Mal hier, bin begeistert.

Maike MaiPl@web.de
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  #22  
Alt 11.10.2001, 09:34
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Standard Wie kommt der Tod?

An Maike
Ich möchte Dir mit der Geschichte meines Mannes helfen.
1996 wurde Lungenkrebs diagnostiziert, inoperabel.
Prognose war 1/2 Jahr.
Gemeinsam haben wir beschlossen, uns dieser Krankheit zu stellen, sie anzunehmen und damit zu leben, aber auch evtl. zu sterben.
Ein würdiges, zumutbares und menschliches Leben stand im Vordergrund, d.h. nicht Therapieversuch um jeden Preis!
Nach einer Bestrahlung folgten 9(!) beschwerdefreie Monate, anschließend erfolgte eine rasche Ausbreitung über Rippen und Wirbelsäule mit extremen Schmerzen.
Unsere Konzentration richtete sich jetzt auf eine sinnvolle Schmerztherapie. Nachdem ich unserem Hausarzt die Türen eingerannt habe und die hieseigen Apotheker nachts aus den Betten riß, hat das sehr gut geklappt ( Tip: nicht locker lassen ). Der Zustand meines Mannes stabilisierte sich wieder und das Leben bekam wieder Qualität. Von Anbeginn der Krankeit haben wir uns intensiv mit Heilkräutern beschäftigt und eine richtige Hexenküche zu Hause gehabt. Ich bin heute sicher, daß manches geholfen hat. Nach weiteren 8 Monaten (!) wurden Hirnmetasthasen festgestellt. Es war der Wunsch meines Mannes, nicht in einem Krankenhaus sterben zu müssen, entsprechend haben wir uns eingerichtet. Wir haben uns dann ebenfalls intensiv mit unserem Laben und Sterben auseinander gesetzt. Die Möglichkeit, gemeinsam den Abschied vorzubereiten, hat uns beiden sehr geholfen. Ich hatte einen verständnisvollen Arbeitgeber und konnte die letzten Monate ganz bei meinem Mann zu Hause bleiben und ihm die Liebe und Geborgenheit geben, die er ( und auch ich ) brauchte.
Trotz des wirklich " brutalen " Krankheitsverlaufs durfte mein Mann friedlich und ruhig, mit dem buchstäblichen " Lächeln " auf den Lippen sterben.
Das, und die letzten gemeinsamen Monate haben mir so geholfen, seinen Tod und die Trauer anzunehmen und zu verarbeiten.
Aus dem prognostizierten 1/2 Jahr wurden fast 3 Jahre und es war eine gute Zeit.
Ich bin heute so ruhig und gelassen und weiß, ich würde wieder so handeln.
Euch wünsche ich Mut und Kraft.
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  #23  
Alt 13.10.2001, 00:03
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Standard Wie kommt der Tod?

Lieber Uli,

für Deinen Eintrag danke ich Dir sehr und Deine Worte haben mich sofort angerührt. Ich habe mich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr um das Krebsforum gekümmert, wohl auch weil man nach dem Tod eines sehr geliebten Menschen einfach Abstand zu diesem Thema bekommen muß.

Nun ist es schon fast ein halbes Jahr her, dass mein Vater gestorben ist und so grundsätzlich ist in unser aller Leben wieder eine Art Normalität eingekehrt. Aber dennoch vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke und an dem ich mich von seiner imaginären Anwesenheit leiten lasse. Es ist auf seine Art sehr schön, nun alles so zu machen, wie man es selber meint, aber dennoch auf die Meinung seines Vaters zählen zu können - auch wenn er nicht mehr da ist. Denn ich weiß genau, was er von nahezu allem gehalten hätte, was ich heute so mache und kann daraus auch ohne sein direktes Zutun viel gewinnen.

Aber es gibt auch viele Momente, in denen ich einfach nur traurig bin, weil ich ihm bestimmte Sachen halt einfach nicht mehr zeigen oder erzählen kann, wobei ich mir manchmal so sehr wünschen würde, dass er etwas noch erlebt hätte - zum Beispiel die Geburt unseres zweiten Kindes. Aber das ist nun mein kleines Schicksal, dem ich mich einfach zu stellen habe und ich lerne täglich besser, damit umzugehen. Ich habe von meinem Vater sehr viel gehabt und kann heute und auch sicher noch lange Zeit davon zehren. Wenn mein Vater dies so hören würde, wäre er bestimmt sehr stolz, froh und glücklich - und deshalb bin ich es letztlich auch.

Viele Grüße
Hermann
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  #24  
Alt 13.10.2001, 00:04
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Standard Wie kommt der Tod?

Liebe Maike,

ich werde Dir eine email schreiben.

Bis dahin
Hermann
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  #25  
Alt 28.10.2001, 20:53
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Standard Wie kommt der Tod?

Wie sehr erkenne ich in diesem Forum alles das wieder, was mich derzeit bewegt!

Die Frage "Wie kommt der Tod?" ist derzeit auch eine Kernfrage in meinem Leben, weil ich mich hiermit leider auch beschäftigen muß!

Bei meiner Ma wurde am 17.04.01 zwei Hirnmetastasen im Vorderhirn festgestellt. Der Primärtumor war im unteren linken Lungenflügel zu finden. WARUM NUR? Seitdem ist viel passiert. Die Hirnmetastasen wurden am 02.05.01 erfolgreich operativ entfernt und auch die Entfernung des Bronchialkarzinoms erfolgte am 25.06.01! Für mich waren das alles Hinweise, daß meine Ma - mal wieder - Glück hatte und alles rechtzeitig erkannt wurde. Ist man nicht voller Hoffnung wenn alles so möglich ist? Ich muß noch hinzufügen, daß meine Ma seit nunmehr guten 5 Jahren wirklich ein hartes Leben hinter sich hat, denn im Juni '96 erlitt sie einen sehr heftigen Schlaganfall, welcher sie zwar motorisch nicht einschränkte, aber die Brücke zur Außenwelt war abgeschnitten: sie konnte weder sprechen noch schreiben. Die einzig mögliche Kommunikation war "per Blick" möglich! ABER sie ist ein Kämpfer und hat in mühevoller und knallharter Disziplin den Spieß umgedreht und hat es wieder geschafft gut zu sprechen und zu schreiben! )

Aber nun dies und ich weiß - obwohl ich es manchmal sehr schade finde, daß Ärzte einem manchmal nicht offen und ehrlich ins Gesicht sagen, wie die Chancen sind (weiß, daß es auch sehr schwer für sie ist, denn schließlich wollen sie Leben erhalten und nicht aufgeben!), daß sie doch kein Glück gehabt hat! Ende August begann die Strahlentherapie (weil die Ärzte sagten, wenn die anderen Bereiche so viel getan haben, dann therapieren wir Ihre Mutter auch) und währenddessen stellten sich Schmerzen im linken Leistenbereich ein! Unser Verdacht war, daß sie wieder eine TVT hatte (von Mitte Mai an lag sie 6 Wochen an einem Stück im Bett, weil in dem linken Bein von Knie bis Bauch eine schwere TVT hatte!). Doch leider weitverfehlt! Es war eine Knochenmetastase, welche den Knochen schon sehr agressiv angegriffen hatte! Meine Mutter hatte mir leider erst sehr spät "gestanden", daß sie Schmerzen hat! Warum hat sie sich nur so gequält!

Seit 3 Wochen ist sie wieder zu Hause und ich bin jeden Tag bei ihr! Sie ist sehr schwach, kann sich kaum auf den Beinen halten - wovon auch, wenn Sie das letzte halbe Jahr weitestgehend nur ans Bett gebunden war!

Morgen versuchen wir, ein Bett in der Uni zu bekommen! Auf meine Bitte hin hat unser Internist ein erneutes Blutbild gemacht und es stellt sich eine Blutarmut heraus. U. a. ein Grund warum sie so schwach ist! Wir hoffen, daß man ihr entsprechend Bluttransfusionen gibt, damit sie wenigstens wieder kräftiger wird! Die Leber- und Knochenwerte sind allerdings auch sehr schlecht und das macht mir so viel Angst! Vor ca. 7 Wochen hatte sie noch ein Blutbild, welches besagte, daß sie sich in einem sehr guten Allgemeinzustand befindet und man sogar für einen Moment an eine Chemotherapie dachte! Aber nur einen Augenblick...

Meine Mutter hat auch zunehmende Schmerzen in der besagten Leistengegend, aber lt. den Aussagen der Ärzte müßte sich dieser eigentlich verringern, weil sie dort bestrahlt wurde und u. a. der Knochenwiederaufbau angeregt sei soll! Meine Befürchtung ist allerdings, daß sich vielleicht eine neue Knochenmetastase dort "niedergelassen" hat!

Ich habe so viel Angst um meine Mutter und auch vor dem Tod. Vor dem Tod, weil ich hoffe, daß sie einfach nur ruhig einschlafen darf und keine Lungenembolie bekommt, denn dieser Tod - so wie hörte - ist zwar schnell aber qualvoll!

Mein Optimismus hat eigentlich keine Grenzen, aber im Moment schwinded meine Hoffnung! Es tut so weh, daß der Mensch, der einem so wichtig ist, so sehr leiden muß!

Unsere Schulmedizin ist so weit, aber leider nicht weit genug!

Allen die auch betroffen sind, wünsche ich den Mut und die Kraft das alles durchzustehen! Letztendlich ist der Tod auch eine Art von Erlösung, es wäre nur viel schöner, wenn es der "normale" wäre!
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  #26  
Alt 30.10.2001, 06:28
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Standard Wie kommt der Tod?

Seit letztem März wurde bei mir die Diagnose eines kleinzelligen Bronchialkarzinim festgestellt. noch halbjähriger Therapie sind auf der Lunge keine Krebszellenb mehr sichtbar (auf dem CT) jedoch eine Lyphdrüse - man weiss es nicht genau - scheint noch nicht vollständig behandelt zu sein. Ich habe heute morgen den Krebskompass gefunden und kann nicht aufhören die vielen Beiträge zu lesen.
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  #27  
Alt 09.11.2001, 16:54
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Standard Wie kommt der Tod?

Meine Mutter ist vor 2 Jahren an Lungenkrebs erkrankt, sie wurde operiert und danach betstrahlt und war danach gelcih wieder relativ "fit".
Nur seit kurzem geht es ihr sehr schlecht,
ihr Arzt untersucht sie nicht richtig und stopft sie mit Medikamenten voll. Nun hat sie in einer Fernsehzeizung gelesen das ihre Chancen bei 10 % stehn und ist dementsprechend sehr depressiv.
Wie kann ich ihr helfen und wer hat erlebt das man Lungenkrebs besiegen kann?
Mit freundlichen Grüßen Birthe
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  #28  
Alt 10.11.2001, 15:02
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Standard Wie kommt der Tod?

Liebe Birthe,

tut mir leid, dass es Deiner Mutter im Moment so schlecht geht. Ich hab in den letzten Monaten sehr viel über Lungenkrebs gelesen und kenn die ganzen Statistiken, in denen genaue Prozentangaben über die "Chancen" eines Menschen stehen... nur setzt das meiner Meinung nach voraus, dass alle Menschen genau gleich sind und auch genau gleich gut/schlecht auf Medikamente etc. ansprechen. Und das kann einfach nicht so sein.

Am schlimmsten finde ich, dass sich der Arzt scheinbar nicht um Deine Mutter kümmert und sie einfach mit Medikamenten "abspeist". Lasst Euch bitte so etwas nicht gefallen. Es gibt zum Glück nicht nur einen Arzt!!!!!! Also BITTE nutzt diese Tatsache und geht zu einem anderen Arzt bzw. in ein Krankenhaus!!! Jede Minute, die Ihr länger mit diesem Arzt verschwendet, kann dazu beitragen, dass es Deiner Mutter noch schlechter geht! Ich kann Dir leider kein Krankenhaus empfehlen, da Du ja vermutlich nicht aus Österreich bist... aber es gibt hier im Forum einige Beiträge über gute Krankenhäuser in Deutschland - einfach lesen und U N B E D I N G T was tun!!!!!! Wünsch Dir und Deiner Mutter alles Gute für die weitere Behandlung! Und nicht aufgeben!!!!!!
Liebe Grüße,
Lisa
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  #29  
Alt 10.11.2001, 17:26
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Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Lisa,
vielen Dank für Deine liebe Antwort.
Zum Glück hat sie endlich gemerkt das ihr Arzt nix taugt, eigentlich soll er ein guter sein, aber wie man sieht ist es nicht so.
Sie hat am Möntag erstmal ein Temin bei meinem Hausarzt
und der soll ihr einen anderen empfehlen.
Ich bin Arzthelferin und habe mir schon den Mund fusselig geredet und dummerweise ist sie stur wie ein Esel.Und im Moment gehts ihr immer schlechter, sie hat viele Krämpfe und Übelkeit, aber ich denke das sie psychisch auch behandelt werden sollte, weil sie sich auch viel einredet.Ich hätte auch nie gedacht das es mal so schlimm wird, ich hatte immer die Hoffnung das der Tumor gutartig ist und das schlimme war als sie im KH lag , hatte man ihr das Ergebnis nicht gesagt, nur ich wußte das es bösartig ist, das war ein total beschissenes Gefühl, weil sie immer meinte das es gutartig ist und dann kam der Hammer. ich hoffe das es besser wird, denn ohne meine Mutter könnte ich nicht leben, sie ist gleichzeitig meine beste Freundin.
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  #30  
Alt 10.11.2001, 18:07
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Standard Wie kommt der Tod?

Liebe Lisa,

ich habe meine Mutter am 10. August d.J. verloren. Wenn du möchtest, kannst du mich gern anrufen, da ich weiß, wieviele Fragen man in dieser Situation, in der du jetzt bist, hast. Schreibe mir kurz eine mail an:
info@julikaefer.de, damit ich dir die Telefon-Nr. schicken kann.

Ich hatte in der Situation, in der du dich jetzt befindest, einen ganz lieben Menschen hier aus dem Forum, der mich die ganze Zeit begleitet hat. Wenn du möchtest, melde dich bei mir.
Lieben Gruß
Irene
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