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  #31  
Alt 15.04.2004, 12:19
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo,gib mir mal deine E-Mail Adresse.Dann erzähle ich dir meine geschichte oder schreiben.Aber lass dich nicht hängen.
Gruß Y.E
meine E-mail Adresse:y.j.engbarth@t-online.de
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  #32  
Alt 16.04.2004, 10:57
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Christy,

ich stimme Yvonne voll zu! Lass’ Dich nicht hängen!

Die Diagnose ist zwar immer ein Hammer - und die Prognose
alles andere als rosig... aber auch hier schaffen es immer ein
paar diese Krankheit zu überleben! Siehe Petra Loos!

Und je jünger - desto besser sind die Chancen auf Heilung!
(Ich weiss, dass das nur ein sehr kleiner Trost ist für junge
Leute die das ganze Leben noch vor sich haben - und dann
mit einer solchen Situation konfrontiert werden...)

Lies’ Dir mal die Berichte von Petra, Hildegard und Lea durch.
Die mussten auch da durch... und haben’s geschafft.

Wenn Du zusätzliche Informationen brauchst, kannst Du jeder-
zeit anfragen. Jeder hier im Forum wird Dir gerne helfen.

Alles Gute für Dich... noch ist nicht aller Tage Abend!

ole
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  #33  
Alt 16.04.2004, 11:21
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo christy, Prof. Büchler in HD ist nicht nur m.M. nach DIE Kapazität auf dem Gebiet BSDK! Lass Dir dort zunächst einen Termin geben. Tel. 06221/566200. Egal wie groß die Entfernung Deines Wohnortes bis nach Heidelberg ist! Ich bin 1998 700 km gefahren, um mich operieren zu lassen (2004 ./. 1998 = knapp 6 Jahre!)und es hat sich gelohnt. Alles Gute - wir drücken Dir hier alle die Daumen. LG
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  #34  
Alt 16.04.2004, 11:29
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Hildegard/Ole,

den bericht von Petra hab ich gefunden (für Christy: zwei Jahre Bauchspeicheldruesenkrebs)...wo finde ich die Berichte von Lea/Hildegard?

Liebe Grüße, Eva
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  #35  
Alt 16.04.2004, 11:35
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

vielen dank für eure nachrichten!

ich habe jetzt nicht die besondere angst vor der krankheit...dafür besitze ich einen zu guten schwarzen humor...aber die tiefpunkte werden bestimmt kommen....ich hatte vor 12 jahren eierstockkrebs...weiss also ein bisschen was auf mich zukommt...

...was mir grosse sorgen bereitet...ausser meinen sohn habe ich keine familie und ich arbeite freiberuflich...

...auf dieser ebene hab ich ängste...mache mir grosse sorgen um ihn...

...deswegen schieb ich es noch ein bisschen von mir weg...

...werde aber bestimmt etlich fragen an euch stellen...

ich bedanke mich schon mal im voraus und weiter kämpfen, kämpfen...

liebe grüsse

christy
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  #36  
Alt 16.04.2004, 14:53
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

hallo eva! hab soeben gelesen dass du berichte für mich suchst! klasse, danke...ich warte darauf!

auch danke an dich yvonne und ole!

heidelberg ist gerade mal 1 1/2 st. von mir weg!

liebe grüsse an euch

chris
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  #37  
Alt 16.04.2004, 18:10
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo an alle!
weil es unter diese Überschrift passt: in der letzten Woche hatte ich meinen Halbjahres-Check in der Uniklinik mit CT, Röntgen, Ultraschall und Blutuntersuchung. Alles ist o.k.! Jetzt sind 3 Jahre und 1 Monat rum nach meiner Whipple-OP und ich bin zuversichtlich, dass es weiter gut geht.

Es ist nicht so, dass ich in Anbetracht des länger werdenden zeitlichen Abstands zur Operation nun so ganz entspannt in die Untersuchungen gehe. Es beschleichen mich schon so Gefühle wie "Nun ist es so lange gut gegangen, vielleicht holt der Krebs jetzt noch mal zum Schlag aus", oder, wenn ich so in einem der Warteräume in der Radiologie mit meinem Taschenbuch sitze "Vielleicht sind das jetzt gerade die letzten halbwegs entspannten Minuten in meinem Leben, bevor mein behandelnder Arzt bedauernd den Kopf schüttelt".

Was ich meine: Auch wenn ich im Grunde meines Herzens glaube, dass ich es geschafft habe, so merke ich doch, dass die Unbefangenheit im Hinblick auf meine Gesundheit nicht mehr da ist. Die Nerven liegen bei Fieber oder einer Infektion, über die ich früher nicht weiter nachgedacht hätte, leichter blank. Jedesmal ist der Gedanke da, es könnte ja auch ein Vorbote für die Rückkehr des Krebses oder Metastasen sein. Ich bin ganz einfach leichter zu verunsichern, es ist eben doch eine Krankheit, die sich auch bei Heilung nicht so abhaken lässt, wie die Heilung eines gebrochenen Beines.

Und trotzdem: Ich möchte allen Betroffenen Mut machen, es dem Krebs mit allen medizinischen und psychologischen Mitteln zu zeigen! Nicht aufgeben! Es ist nichts mehr wie es war, weder für uns noch für unsere Angehörigen und es gibt, vor allem für diejenigen mit Metastasen oder anderen Komplikationen nicht nur ein Tal der Tränen. Auch das gehört dazu, wir müssen uns auch diesen Gefühlen stellen und sie nicht verdrängen.

Also, Leute, packen wir´s an! Dieses Forum ist - und das gefällt mir besonders gut - nicht nur eine Tauschbörse guter Informationen, sondern auch, das zeigen viele Beiträge, Balsam für die Seele. Und zwar, ganz demokratisch, ohne Ansehen der Person. Gut so. Ich werde auch weiterhin, wenn mir Hilfreiches oder Nützliches einfallen sollte, in diesem Forum schreiben. Und wenn es nur dazu gut ist, Mut zu machen.

In zwei Wochen werde ich 51. Ich bin voll berufstätig, obwohl ich mir das vor 3 Jahren - 5 Wochen nach der Operation und gerade in der Anschlussheilbehandlung - im Traum nicht hätte vorstellen können. Weder wusste ich, dass es noch weitere 5 Monate mit einem monatlichen Gewichtsverlust von rund 2 Kilo so weitergehen würde, bis sich das Körpergewicht nach einer Abnahme von insgesamt 23 Kilo endlich langsam (sehr langsam!) wieder erhöhte. Ich dachte wirklich schon: immer der Kampf mit diesen Kilos! Erst sind´s zuviel, jetzt sind´s zuwenig! Das Foto in meinem Behindertenausweis (gibt´s für Krebskranke) sieht aus, als sei ein Vögelchen aus dem Nest gefallen ...

In dem halben Jahr nach der Operation ist praktisch alles, was ich gegessen habe, buchstäblich und umgehend "durchgefallen"; die Enzyme (Kreon) haben auch bei Dosiserhöhung nichts genützt, ebensowenig Immodium. Bei Opii-Tropfen, die ich erst verhältnismäßig spät ausprobiert habe, hatte ich wiederum das Gefühl, ich kann keiner geregelten intellektuell anspruchsvollen Tätigkeit mehr nachgehen, also habe ich es wieder gelassen.

Und inzwischen? Die verbliebenen körperlichen Einschränkungen sind eigentlich überschaubar: Dumpingsyndrom (eine Art kurzzeitige Kreislaufschwäche nach dem Essen) vor allem morgens, Durchfallanfälligkeit nach einigen Speisen, leichtere Erschöpfbarkeit (oder ist es nur das Alter oder zuwenig Sport ...?). Alles in allem kann ich gut damit leben, finde das nicht besonders beeinträchtigend.

Von meiner Krankheit wissen nicht sehr viele Leute etwas, die anderen sagen vielleicht "Na, Sie sind aber schlank geworden, das ist ja klasse!". Ich verschweige in diesen Fällen die eigentlich richtige Antwort: "Der Preis dafür war zu hoch. Hätte ich die Wahl zwischen pummelig und gesund oder schlank und krank, nehme ich gern wieder mein leichtes Übergewicht zurück!" Seid alle gegrüßt und ermutigt im Kampf gegen den Krebs, Lea
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  #38  
Alt 16.04.2004, 20:11
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Chris,
mein Beitrag zum Thema: Nach Whipple-Op. - vor 2 Jahren und 4 Monaten - geht es meinem Mann - jetzt 57 Jahre alt - prima. Viele Details wie andere hat er durchlebt.
Viel Kraft und liebe Grüsse
Elke
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  #39  
Alt 16.04.2004, 20:40
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Lea, Klasse, wie Du mit Deiner 'Krankheit' die ja eigentlich überstanden ist, umgehst. Ich möchte Dir nur ein wenig widersprechen in bezug auf Opii Tropfen. Ich meine, man kann sehr wohl einer geregelten intellektuellen anpsruchsvollen Tätigkeit nachgehen,wenn man die Tropfen nimmt. Ich weiss nicht, was Du beruflich machst, aber ich bin 1 - 2 x wöchentlich in meiner früheren Firma (führt jetzt mein Sohn weiter) mit tätig und muss mindestens 1 - 3 x mtl. Vorträge vor Medizinern und Zahnmedizinern halten. Bei einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 35 mit anschliessender anstrengender Diskussion kann ich trotz mittlerweile 5-jähriger Medikation von Opii sehr gut mithalten. Aber vielleicht reagiert jeder unterschiedlich auf dieses Mittel.
Ansonsten mach weiter so und Du weisst ja, wir kämpen hier alle gemeinsam. LG
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  #40  
Alt 17.04.2004, 00:10
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Hildegard,
danke für Deine Rückmeldung. Ich möchte Dir meinerseits mitteilen, dass ich große Hochachtung habe vor Deinem Engagement in den speziellen Foren. Die positive Resonanz auf Deine Beiträge zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen zu vermitteln und Mut zu machen. Das nehme ich gern als Vorbild!

Ich selbst wusste bei meiner Diagnose kaum, wo die Bauchspeicheldrüse sitzt und wozu sie gut ist. Inzwischen bin ich klüger, auch wenn meine persönliche Bauchspeicheldrüse nur noch zum Teil da ist ...

Zum Thema Opii-Tropfen: Weder mein - auf meinen Wunsch - verschreibender Hausarzt-Internist noch die Apothekerin konnten etwas über die richtige Dosierung sagen. Also habe ich auf ärztlichen Rat zunächst mit 20 Tropfen angefangen, an einem normalen Arbeitstag. So ungefähr eine Stunde nach der Einnahme dachte ich, so, jetzt kann mich eigentlich nichts richtig aufregen, nach zwei Stunden: so besonders gut kann ich mich auf meine Arbeit nicht konzentrieren und nach drei Stunden dachte ich, jetzt ist mir eigentlich ziemlich alles egal, aber Auto fahren sollte ich jetzt wohl nicht mehr und rief meinen Arzt an: "kann es sein, dass die Tropfen so ziemlich sedieren (ruhigstellen)?" Er: "klar, kann schon sein, muss man ausprobieren". Ich habe dann vorsichtshalber die Tropfen nur noch abends genommen, in der Hoffnung, damit dem morgendlichen Durchfall entgegenzutreten. Es ging dann so und ich habe es ohne Tropfen probiert. Inzwischen hat sich alles ganz gut normalisiert. Ich bin Juristin und hatte wirklich Bedenken, dass die Tropfen mich zu sehr in meiner Konzentrationsfähigkeit einschränken. Aber, zugegeben, ich habe auch nicht sehr lange damit experimentiert. Viele Grüße, Lea
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  #41  
Alt 17.04.2004, 15:13
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Lea, ich habe auch nur noch 1/3 der BSD und bei der Whipple OP wurde mir ein wichtiger Nerv mit entfernt, der die Magen/DArmpassage regelt. Deshalb die extremen Durchfälle. Interessanterweise hat mein Operateur mir damals die Tropfen verordnet. Natürlich sollte man nach der Einnahme nicht Auto fahren. Aber vielleicht bin ich in 5 Jahren schon 'überdosiert'und die Hirnzellen sind immun gegen etwaige Wirkung?? (grins).Was tut man nicht alles, um das Leben lebenswert zu gestalten. Ich dosiere übrigens mittlerweile sehr zaghaft mit max 10 Tropfen vor dem Frühstück und 10 Tropfen vor einer warmen Mahlzeit. Aber Du hast recht, die Meinungen gehen sehr auseinander. Hier im Forum gibt es jedoch einige Mitpatienten, denen Opii ebenfalls als Mittel der Wahl verordnet wurde.LG
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  #42  
Alt 18.04.2004, 17:29
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Hildegard,
nur noch ein letztes Wort zu den Opii-Tropfen: Ich habe keine Zweifel, dass jemand, bei dem die Standardmedikamente nichts gegen den Durchfall bewirken, es auf jeden Fall mit den Tropfen versuchen sollte. Meine persönliche kurze Erfahrung damit ist überhaupt nicht zu verallgemeinern.

Die Opii-Tropfen, ursprünglich in erster Linie als Schmerzmittel eingesetzt, zeigten als häufige Nebenwirkung eine Verstopfung. Im Bereich der Schmerzmittel hat man dann auf modernere Medikamente zurückgegriffen, ohne diese Nebenwirkung und ohne oder mit weniger Suchtpotential (Die Substanz fällt unter das Betäubungsmittelgesetz, so dass ein spezielles BTM-Rezept erforderlich ist). Die ursprünglich unerwünschte Nebenwirkung Verstopfung macht man sich jetzt "in unseren Durchfallkreisen" zunutze. Das ist völlig o.k.

Da es sich nicht um ein gängiges, industriell hergestelltes Medikament handelt, fehlt aber eben auch der übliche Zettel mit Wirkungen und Nebenwirkungen, so dass man als Patient auf eine gute Beratung durch Arzt oder Apotheker angewiesen ist, die aber - so jedenfalls meine Erfahrung - häufig auch nicht besonders kundig sind.

Fazit: Wem der behandelnde Arzt nicht von sich aus bei nicht in den Griff zu bekommenden Durchfällen Opii-Tropfen verschreiben sollte, sollte den Arzt ruhig darauf ansprechen; er weiß das möglicherweise gar nicht. In diesem Sinne: ein durchfallfreies Leben! Gruß, Liane
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  #43  
Alt 06.05.2004, 08:53
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Standard Diabetes nach Wipple-OP?

Meine Mutter wurde jetzt nach Whipple operiert. Meine Frage ist jetzt: bekommt sie nun einen insulinpflichtigen Diabetes oder können sich die Werte wieder normalisieren?

Gruß Margarethe
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  #44  
Alt 06.05.2004, 09:37
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Margarethe,
mein Mann wurde auch nach Whipple operiert. Soviel ich weiss,kommt es darauf an, wieviel von der Bauchspeicheldrüse weg ist ( er hat den Kopf entfernt bekommen). Die Langerhans`schen Inseln sind dafür zuständig, und es muss auch nicht jeder zum Diabetiker werden, nur weil der Kopf der Bauchspeicheldrüse entfernt wurde. Bei meinem Mann hat es wohl nicht gereicht, und um die kleinen Arbeiter auch etwas zu schonen, sagte man ihm. Erst musste er morgens und abends spritzen, in der Reha wurde dann festgestellt, dass der Zucker nach dem Mittagessen zu hoch wurde, so muss er nun 3 x am Tag spritzen. Aber das ist wirklich kein Problem, einfach nur 3 x am Tag ca 5 Minuten mehr Zeit zum Messen und zum Spritzen. Wenn man gut eingestellt ist und man sich mit dem Essen auch etwas danach richtet, dann klappt das ganz gut. Alles kein Problem, wenn man damit umgehen kann, und alles ist ein Lernprozess.Nach der Op. sind die Werte sowieso alle noch nicht im normalen Bereich. Das braucht wohl etwas Zeit, bei meinem Mann wurde das in der Reha, ca. 4 Monate nach der Op., entdeckt. Wenn es mehr nicht ist, als nur das tägliche Spritzen, was will man mehr. Aber wie gesagt, es muss nicht jeder zum Diabetiker werden. Bei meinem Mann ist die Op. jetzt 2 1/2 Jahre her, gestern hatte er die grosse Untersuchung, alles im normalen Bereich, so können wir wieder mal aufatmen. Er hatte einen Tumordurchmesser von ca. 2,3 cm, G1-2, (bedeutet meines Erachtens nicht aggresiv, mit einer ganz geringen Gefahr zu streuen, wenn etwas Neues, dann lt. Onkologe meistens gleich wieder in der Nähe, wo der Tumor sass). Aber Ole kann mit dieser Thematik besser umgehen, stimmts Ole??
Liebe Margarethe,
Deiner Mutter wünsche ich gute Genesung und viel Kraft, dieses Tal zu durchwandern. Es ist zu schaffen.
LG Elke
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  #45  
Alt 06.05.2004, 10:32
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Standard Bauchspeicheldrüse OP nach Whippel erfolgreich

Hallo Margarethe,
sofern bei der Whipple-OP lediglich der Kopf der Bauchspeicheldrüse entfernt wurde, ist es überhaupt nicht zwingend, dass Deine Mutter Diabetikerin wird. Es spricht nichts dagegen, dass der verbleibende Rest, nämlich der Schwanz der Bauchspeicheldrüse noch ausreichend Insulin produziert. Nur wenn die Bauchspeicheldrüse insgesamt oder der Schwanz entfernt wurde, kommt es zum Diabetes.

Ich selbst habe ebenfalls die Whipple-Operation vor drei Jahren hinter mich gebracht (Pankreaskopf) und habe keinen Diabetes. Laut Aussage meines Arztes bin ich auch nicht stärker gefährdet, Diabetes zu bekommen als der Rest der Bevölkerung. Allerdings habe ich von anderen Whipple-Operierten schon gehört, dass sich plötzlich nach einigen Jahren dann doch noch in Einzelfällen ein Diabetes eingestellt hat. Grüße, Lea
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