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  #1  
Alt 08.06.2012, 11:20
suse bremen suse bremen ist offline
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Registriert seit: 08.06.2012
Beiträge: 3
Standard was können wir für unseren vater tun?

liebe forumsteilnehmer,

meine mama (82 Jahre) ist vor zwei wochen zuhause verstorben. 2007 war sie das erste mal an darmkrebs erkrankt, es folgten op/chemo/bestrahlung. Im herbst 2011 hatte sie dann zwei metastasen – eine in der schulter, eine am oberschenkel. Es wurde operiert/bestrahlt und wieder chemo gemacht. Mein bruder und ich hatten im november noch einen gesprächstermin beim behandelnden onkologen, der uns ganz klar sagte, dass es eine palliative chemotherapie ist und sie den krebs vermutlich nicht überleben wird. wir haben meinen eltern nichts von diesem Gesprächsergebnis erzählt.

Nach der chemo hat sie sich nicht erholt – wir dachten anfangs, es sind die nebenwirkungen – und ich habe einen pflegedienst beauftragt, der sie „aufpäppeln“ sollte. sie wurde dann künstlich ernährt aber ihr zustand verschlechterte sich immer mehr und anhand ihrer ausfallerscheinungen vermuteten die pflegerinnen (spezielle onkologieausbildung) gehirnmetastasen. Sie hat dann 3 wochen im sterben gelegen und ist vor zwei wochen erlöst worden. das alles zuhause in der wohnung meiner eltern.

Unser großes problem – mein papa (83 Jahre). Wie können wir ihm helfen – die letzten tage war er mit dem ganzen organisieren beschäftigt – trauerfeier, sterbepapiere etc. - aber jetzt bricht er völlig zusammen, nachdem er zur ruhe gekommen ist. Er kann sich noch selbst versorgen, wohnt in der wohnung meiner eltern und will da auch wohnen bleiben. Ich kann ihn nicht zum psychologen schicken und er wird auch keine seniorenbusfahrten machen wollen. Ich habe für mich überlegt, an einem trauerkreis teilzunehmen, hier in bremen gibt es viele angebote zu diesem thema – aber für ihn ist das nichts, sich vor fremden zu öffnen.

Hat jemand tipps, wie man mit hinterbliebenen (mein bruder und ich werden damit irgendwann klar kommen) speziell mit einem alten elternteil umgehen kann? Meine eltern waren 60 jahre verheiratet und haben sich sehr geliebt.

wir sind zurzeit sehr verzweifelt und hilflos
susanne
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  #2  
Alt 08.06.2012, 13:23
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

Liebe Susanne,

das ist eine sehr schwierige Situation, in der ihr euch da befindet. Dein Vater gehört zur Generation der Männer, die kaum über ihre Gefühle sprechen mögen, da sie es einfach nicht gelernt haben und jetzt im hohen Alter wird er das auch nicht mehr annehmen, da gebe ich dir vollkommen Recht. Auch eine Selbsthilfegruppe wird für ihn wohl nicht in Frage kommen. Da ist die Angst groß, dass er vereinsamt und es ihm immer schlechter geht und er womöglich in seiner Trauer gefangen ist. Aber ich schätze, dass ihr nicht auf Hilfe von außen setzen könnt. Das einzige, was bleibt, ist, dass ihr ihn oft besucht und vielleicht mit ihm gemeinsam etwas unternehmt, wenn er denn mag. Oder ihr nehmt euch einfach die Zeit zum reden und zuhören?

Meine Eltern wären auch dieses Jahr 50 Jahre verheiratet gewesen... Nun ist meine Mutter allein, aber als Frau ist sie gesprächsbereiter. Es geht ihr sehr schlecht und sie hat große Probleme, mit dem Verlust zurecht zu kommen. Das wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir nehmen im September an einem Trauerseminar teil, gemeinsam. Ich besuche sie fast jeden Tag nach der Arbeit (wenn auch nur kurz) und erledige für sie die Bankgeschäfte und alles Administrative. Ich helfe ihr im Garten und höre zu, wenn sie über Papa sprechen möchte. Mehr kann ich nicht tun.

Alles Liebe
miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #3  
Alt 08.06.2012, 13:29
Bremensie Bremensie ist offline
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Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 758
Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

Hallo Suse,
mein Beileid zum Tod deiner Mutter.
Für deinen Vater ist der Verlust natürlich besonders schlimm. Ich finde es gut dass du dir Gedanken darüber machst wie deinem Vater geholfen werden kann in seiner Trauer. Dein Paps gehört zu einer Generation die von Trauergruppen u.ä. Sachen noch nichts gehört hat.
Es hilft ihm sicherlich wenn du ihm signalierst das du für ihn da bist wenn er dich braucht. Vieleicht magst du ihm ja dann auch ein wenig erzählen wie gut dir die Trauergruppe tut. Jenachdem wie rüstig er ist könnte er euch ja auch hin und wieder einen kleinen gefallen tun damit er beschäftgt.
In Bremen werden ja auch von der Awo und ähnlichen Organisationen Unternehmungen extra für Ältere angeboten wie Kartenspielen Sitzgymnastik u.s.w. Dein Bruder oder so könnten deinen Paps ja mal mitnehmen zu so einer Sache. Aber überfordert ihn nicht. Er braucht erstmal seine Zeit zum Trauern.
__________________
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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  #4  
Alt 08.06.2012, 21:44
Aquintos Aquintos ist offline
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Registriert seit: 20.04.2012
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Beiträge: 109
Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

Hallo Suse,

von mir auch mein aufrichtiges Beileid zum Verlust Deiner Mutter.
Ich selber habe meinen Papa am 19.05. verloren.
Meine Eltern waren 40 Jahre verheiratet.

Meine Mama und ich waren auch in den ersten beiden Wochen nach dem Tod meines Papas sehr beschäftigt, abgelenkt. Die Trauer schleicht sich erst jetzt hinterhältig von hinten ran.

Die ganze "Angelegenheit" ist noch (auch für Dich) sehr frisch, um es mal so auszudrücken. Ich denke, man sollte Deinen Papa nicht direkt "überfallen" mit Trauergruppen oder anderen Einrichtungen. Dafür ist es zu früh. Er muss erstmal zur Ruhe kommen. Und das braucht eben seine Zeit.

Seit 2007 war er an der Seite deiner Mama, also hat ganze 5 Jahre zugesehen, wie seine Frau immer "weniger" wurde und plötzlich nicht mehr da ist. Das ist nach so langer Zeit ein Schock, den man erstmal verdauen muss. Nach 2 Wochen mit einem Trauerclub aufzuwarten halte ich für keine gute Idee. Immerhin waren sie sehr lange verheiratet und konnten wahrscheinlich nicht gut ohneeinander ein.

Sei für ihn da, wenn er Dich braucht; aber lass ihn erst mal alleine wuseln.
Biete 2 Tage z.B. die Woche Nachmittags an für gemeinsame Erledigungen (so mache ich das mit meiner Mutter im Moment, ein Nachmittag einkaufen, ein anderer Nachmittag für Dinge, die einfach so liegengeblieben sind).

Ich denke, er muss erstmal eigene, neue Strukturen finden für sich und sein Leben.

Du schreibst, er kann sich selber versorgen und will auch alleine in seiner gewohnten Umgebung wohnen bleiben...dann lass ihn erstmal. Wenn er Hilfe braucht, dann meldet er sich. Kontrollbesuche schaden nie :-)

2 Wochen sind erst vergangen....zu früh für alles. Lass ihm etwas Zeit, bitte!

LG
Aqui
__________________
Man sieht die Sonne langsam untergehen; und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

Papa: *31.01.1948 +19.05.2012
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  #5  
Alt 10.06.2012, 14:42
suse bremen suse bremen ist offline
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Registriert seit: 08.06.2012
Beiträge: 3
Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

liebe Miriam, liebe Bremensie und liebe Aqui,

vielen Dank für eure lieben und hilfreichen Beiträge. Das mit der Trauergruppe lasse ich vorerst - ich weiß auch nicht, ob ich das schon schaffe, denn bei mir ist es auch ein auf und ab der Gefühle. Immerhin träume ich nachts endlich von meiner Mama, das habe ich in der ganzen Zeit nicht getan.

Ich werde meinem Vater mindestens einmal die Woche etwas kochen und vorbei bringen, denn das kann er nicht so gut und hat auch nicht die Nerven -er kann kaum essen. Gestern hatte ich ein Curry gemacht da hat er richtig viel gegessen. Ich arbeite nicht Vollzeit, habe also genug Zeit alle paar Tage zu ihm zu fahren - gleich nach ihrem Tod wollte er eine Woche seine Ruhe und keinen Besuch.

Ich hatte bis vor kurzem noch diese Leidensbilder von meiner Mutter im Kopf, wie sie immer weniger wurde, einfiel, nicht mehr sprach und dann auch nicht mehr trinken konnte und in den Strohhalm blies statt zu saugen. Und tagelang ein wildes Gestikulieren mit den dünnen Ärmchen - diese Bilder verschwinden so langsam aus meinem Gedächtnis und ich sehe sie wieder zu "Lebzeiten". Darüber habe ich gestern mit meinem Vater geredet, denn er sieht momentan nur die Leidens- und Sterbezeit - das geht irgendwann vorbei.

Wie ist es euch damit ergangen - bekommt man diese Bilder je aus dem Kopf?
liebe Grüße
Susanne
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  #6  
Alt 10.06.2012, 17:25
Benutzerbild von Petra_S
Petra_S Petra_S ist offline
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Ort: Thüringen
Beiträge: 342
Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

Hallo Suse...aus Bremen,

sag mal wer hetzt dich denn so??? Wenn ich deine Zeilen lese, habe ich das Gefühl, du möchtest, dass alles möglichst ganz schnell wieder "in Ordnung" kommt....?! Vielleicht stehst du ja auch noch unter Schock oder so, du schreibst "die ganze Zeit"....und "vor Kurzem" - ich würde denken, du meinst ein halbes Jahr oder so....nein, du sprichst von zwei Wochen!!! Ich wollte nach schauen, welche jugendliche Ungeduld dich umtreibt... deine Eltern sind über 80, sooo jung kannst du ja nicht mehr sein. Bitte entschuldige, wenn ich das jetzt so schreibe, aber ich bin schon erstaunt. 60 Jahre verheiratet... es könnte auch sein, dass dein Dad ohne deine Mam nicht wieder so wird wie er mal war und dann ist das auch verständlich und legetim. 60 Jahre im Verhältnis zu zwei Wochen!

Weißt du, mich sprechen diese "Erwartungen", das "alles wieder in Ordnung kommen muss" gerade zur Zeit selbst an. Vielleicht bin ich deshalb ein bisschen elektrisch... Eine sehr gute Bekannte meinte gerade vor ein paar Tagen, dass ich doch wieder "leben müsse" und an "Sschönem mitnehmen" soll was geht....(dabei meinte sie einen mich umwerbenden Mann). Ich habe vor fast einem Jahr meinem zweiten geliebten Mann verloren (also beide gestorben) und die Welt scheint zu meinen, man könne sich doch wieder einen Mann "anschaffen", wie ein Meerschweinchen wenn eins gestorben ist.... Was ist denn nur mit dieser Welt los??! Gefühle brauchen Zeit und vielleicht kommt es nicht so schnell wieder in Ordnung, weil es sich nicht "in Ordnung" anfühlt.... Die gute Bekannte ist selbst etwa seit mind. 35 Jahren verheiratet, ohne bisher einen geliebten Mann begraben zu müssen!

Dein Vater scheint mit seinen 83 noch recht genau zu wissen was er braucht und was nicht, was sein Wunsch nach einer Woche Ruhe beweißt. Machst du dir ggf. so viel Gedanken um ihn, weil es DIR schlecht geht? Also ich wünsche euch, dass ihr den Druck raus nehmen könnt und so wie es jetzt ist, ist es eben jetzt und wie lange alles dauert weiß kein Mensch, wahrscheinlich eben so lange wie`s dauert!

Mitfühlende Grüße
Petra

Geändert von Petra_S (10.06.2012 um 17:31 Uhr)
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  #7  
Alt 10.06.2012, 18:11
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

Liebe Susanne,

ja, ich kenne das auch mit den Bildern. Ich habe sie einfach "gelassen", aber es hat mich sehr traurig gestimmt, denn das war ja nur eine Lebensphase meines Vaters und ich wollte ihn auch vor meinem geistigen Auge sehen, wie er lacht und strahlt. Weißt du, was ich dann getan habe? Ich habe mir das Lieblingsfoto meines Papas vergrößern lassen und einen schönen Bilderrahmen gesucht und nun steht mein lächelnder Papa auf der Kommode. Da steht auch ein Kinderfoto von ihm und sein Hochzeitsbild. Mein lächelnder Papa ist auch mit mir über Ostern nach Dänemark gefahren;-) Mir hat das geholfen!!! Natürlich kommen auch immer wieder die Bilder hoch, da er so wenig war und so gelitten hat, aber sie belasten mich nicht mehr so sehr, weil ich auch andere Bilder heraufbeschwören kann.
Petra hat schon insofern recht, bei dir ist alles noch sehr, sehr frisch und die Seele braucht ihre Zeit, um alles zu verarbeiten. Das Sterben und letztlich den Tod. Lass dir diese Zeit! Und es ist vollkommen in Ordnung, bisweilen in Tränen auszubrechen, auch aus heiterem Himmel. Und ich finde es schön, wenn du mit deinem Papa über deine Gefühle sprechen kannst und über eure gemeinsamen Erinnerungen. Sicherlich hilft auch ihm das und dir wird es auch gut tun. Jeder von uns trauert anders und jeder wird seinen individuellen Weg finden, mit dem Schmerz und dem Verlust umzugehen. Gut ist, wenn man die Trauer und diese Gefühle zulassen kann. Hör einfach auf dein Bauchgefühl!

Alles Liebe
Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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Geändert von Mirilena (10.06.2012 um 18:12 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #8  
Alt 18.06.2012, 12:57
suse bremen suse bremen ist offline
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Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

hallo petra, hallo miriam,

ich kann jetzt erst wieder hier schreiben, am donnerstag war die beisetzung und ich bin doch ziemlich mit den nerven am ende. danke für eure beiden lieben beiträge die ich schon letzte woche gelesen habe - es ist alles noch zu frisch, ich konnte hier nicht schreiben, schaffe das heute erst. ich bin übrigens 46 jahre alt.

danke für den tip mit einem foto, auf dem der verstorbene noch "gesund" aussieht - ich habe die letzten monate ja auch gar keine fotos mehr von meiner mama gemacht, so abgemagert und ausgemergelt wie sie aussah. liebe miriam, dein vater sieht sehr sympathisch aus.

und petra, wie alt waren deine männer, als sie gestorben sind? von meiner nachbarin hat der mann seit zweieinhalb jahren eine unheilbare knochenkrebsform - damals bei der diagnose hatten die ärzte ihm noch 4 wochen gegeben, die beiden tun mir auch so leid.

susanne
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  #9  
Alt 18.06.2012, 15:28
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: was können wir für unseren vater tun?

Liebe Susanne,

das kann ich gut verstehen! Es ist wie eine Lawine, von der man überrollt wird... Und dann kommen noch all die Formalitäten, die es zu klären gilt. Schrecklich! Eigentlich finde ich es unmöglich, dass Trauernde sich mit diesen Dingen beschäftigen müssen, wo sie doch gar keinen Kopf dafür haben.

Wenn du all das mit deinem Papa gemeinsam bewältigt hast (ich denke, er wird deine Hilfe benötigen), dann versuch' mal, zur Ruhe zu kommen. Ich fand es persönlich ganz furchtbar, dass mir so wenig Zeit vergönnt war, in meiner trauer zu verweilen. Es war geradezu brutal, zurück ins Arbeits- und Alltagsleben zu kehren, obwohl ich mich am liebsten verkrochen hätte. Nur für einige Zeit!

Ich kann gut nachempfinden, was Petra schreibt! Die Umwelt erwartet oft, dass nach einigen Wochen oder zumindest Monaten alles wieder "normal" ist. Ist es aber nicht und wird es nie, denn die Trauer wird uns den Rest unseres Lebens begleiten. Wir werden lernen, mit ihr zu leben, doch unsere Welt hat sich nun einmal unwiederbringlich verändert. Ob uns der Partner, ein Elternteil oder ein guter Freund fehlt. Und es ist verdammt noch einmal nicht einfach, damit zu leben. Leider kann unsere Gesellschaft schlecht bis gar nicht mit Trauer und Tod umgehen. Deshalb auch diese irrige Erwartungshaltung...

Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, mit dem Verlust deiner Mutter zurecht zu kommen und du dir die Zeit nimmst, die du dafür halt benötigst!

Alles Liebe
Miriam
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