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#1
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AW: Anti-Müller-Hormon
Zitat:
(Ganz abgesehen davon gibt es bei uns in der Gegend eh nur Pflegekinder für Leute, die eine pädagogische Ausbildung haben und wo ein Ehepartner immer zu Hause ist.) LG von einer, die erst 8 Jahre lang vergeblich versucht hat schwanger zu werden und die nicht ganz unfroh ist, dass der doofe Krebs mit 39 endlich mal einen Schlussstrich unter dieses traurige Kapitel gezogen hat. Das macht den Kopf etwas freier, hört sich vielleicht bescheuert an, ist aber so. |
#2
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AW: Anti-Müller-Hormon
@NicoleZ:Wir haben uns schon erkundigt und bei uns ist es kein Problem, trotz vorheriger Erkrankung ein Pflegekind aufzunehmen. Und ich kenne auch einige, die das schon getan haben. Ich bin von Beruf Kinderkrankenschwester und das ist schonmal keine schlechte Voraussetzung...wurde uns gesagt.
Aber ebenso habe ich schon von Frauen gehört, die trotz Erkrankung ein Kind adoptiert haben. Ich glaube, es hängt sehr viel von der zuständigen Behörde ab. Find ich zwar nicht richtig, aber ist leider so. |
#3
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AW: Anti-Müller-Hormon
Ja, das ist leider so - wo die Kommunen pleite sind, geben sie einfach jedem ein Pflegekind. Weil das viel billiger ist als eine Heimunterbringung. Was dabei herauskommt, kann man dann in der Zeitung lesen.
Geändert von NicoleZ (21.06.2012 um 10:07 Uhr) Grund: Tschuldigung ich hatte wieder vergessen, dass man nicht zitieren darf. |
#4
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AW: Anti-Müller-Hormon
Hallo meine Lieben,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe in der Zwischenzeit mehrere Gespräche mit zwei Gyns gehabt, die alle das bestätigt haben was ihr bereits wusstet. Eine Sache muss ich allerdings erklären und zwar war die NAchricht für mich ein riesen Schock nicht nur, weil ich Angst bekam "nie Mutter werden zu können", sondern auch, weil mein Arzt mir erklärte, dass ich ab nun für immer und ewig in der Menopause bin. Das tat er dann auch ziemlich ausführlich und stellte mir Vor- und Nachteile dieser angeblichen "Tatsache" dar. Liebe Zitronengras, es tut mir wahnsinnig leid, dass es bei dir nicht geklappt hat. Aber ich denke du scheinst ein weg gefunden zu haben damit leben zu können. LG |
#5
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AW: Anti-Müller-Hormon
Zitat:
Die Aussage Deines Arztes finde ich so nicht nachvollziehbar. Ich würde mir eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt einholen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich nach Chemo erstmal nix tut. Ich denke, 6-12 Monate sind da völlig im Rahmen. Man muss ja auch mal überlegen, dass es z.B. bei Frauen, die die Pille absetzen, auch bis zu einem Jahr dauern kann, bis sie wieder einen vernünftigen Zyklus haben. Und das war dann "nur" die Pille. Chemo knallt da ja nochmal heftiger rein. |
#6
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AW: Anti-Müller-Hormon
Hallo Zitronengras,
er hat das tatsächlich am AMH-Wert festgemacht. Mein Einwand, dass aber meine Gebärmutterschleimhaut mitlerweile 5mm dick sei, hat er als Nebenwirkung der AHT abgetan. Ich Schätze diesen Gyn sehr, er hat u.a. Ein 5cm großes Myom bei mir entdeckt, was 4 Gyns vor ihm schlichtweg übersehen haben. Aber bei diesem Thema scheint er nicht umfassend informiert zu sein. Der Gyn aus dem Kinderwunschzentrum hat mich auch gynäkologisch untersucht und gesagt, dass das für ihn ein klares Zeichen sei, dass mein Zyklus demnächst kommen würde. Vor der chemo habe ich eine Stimulation machen lassen und dieser Arzt konnte (nur) drei Eier entnehmen und einfrieren. Er sagte mir jetzt, dass schon damals mein AMH sehr niedrig gewesen sei, 0,4. Ich mir aber dennoch keine Gedanken machen solle, weil die Wege der Natur in vielen Fällen nicht berechenbar seien. Irgendwie hat mich das beruhigt. Ich werde jetzt erstmal in Ruhe abwarten, dass meine Periode wiederkehrt. LG |
#7
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AW: Anti-Müller-Hormon
Wenn Du noch AHT machst, ist sowieso nochmal alles anders, denke ich ( ich musste das nicht machen). Und wie gesagt, ein niedriger AHM-Wert sagt bei uns "Chemo-Frauen" nicht viel aus. Bei mir inder Kinderwunschklinik hatte mir mal ein Arzt gesagt, dass man eine AHT evtl. auch unterbrechen kann bei Kinderwunsch. Müsste man dann verschiedene Ärzte mal fragen.
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