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  #1  
Alt 06.03.2008, 12:20
barbara2709 barbara2709 ist offline
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Standard Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

Hallo,

bei meiner Mutter (85 Jahre) wurde im September 2007 Magenkrebs mit Metastasen im Darm und Bauchfall festgestellt. Bei einer Operation konnte nur noch eine Magensonde und ein künstlicher Darmausgang gelegt werden.

Anfangs konnte sie noch etwas trinken, doch seit Dezember 2007 war auch dies nicht mehr möglich. Ihr körperlicher Verfall ging sehr schnell, sie liegt nur noch im Bett, ist aber geistig hellwach. Sie erhielt alle Schmerzmittel und 2 Sonden mit Nahrung und Wasser täglich über den Sondenzugang. Nun ist am Dienstag die Sonde (lt. Arzt ist es eigentlich ein Katheder) herausgerutscht, eine Ernährung ist somit nicht mehr möglich. Aufgrund ihres sehr schlechten Allgemeinzustandes riet der Arzt von einem neuerlichen Legen der Sonde (Bauchspiegelung unter Narkose) ab. Sie hat auch seit ca. 3 Wochen Wasser im Bauch, das wöchentlich punktiert wird.

Sie hat sich dafür entschieden, keine Eingriffe mehr machen zu lassen. Die Ärztin will ihr jetzt nur noch Kochsalzlösung unter die Haut geben, alle paar Tage eine Infusion über die Vene. Kann mir jemand schreiben, wie lange sie mit dieser "Ernährung" noch leben wird? Wird sie irgendwann das Bewußtsein verlieren?
Wir möchten auf jeden Fall so oft wie möglich bei Ihr sein (Sie wird in einem Pflegeheim bestens versorgt, aber wir möchten sie natürlich jetzt gar nicht mehr allein lassen).

Danke für Eure Hilfe
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  #2  
Alt 06.03.2008, 20:30
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

hallo,

viel kann ich dir nicht sagen.aber ich weiß,daß die infusion unter die haut sehr schmerzhaft sein soll.die flüßigkeitszufuhr dient dazu,daß deine mutter nicht verdurstet.wir hatten im altenheim mal eine frau,die keine nahrung mehr zu sich nahm,nur wasser getrunken hat.sie ist irgendwann eingeschlafen.eine ärztin hat uns das so beschrieben,daß sie in einen dämmerzustand kommt und irgendwann kein hungergefühl mehr hat.die frau,die wir hatten,hat angefangen galle zu erbrechen.ich muß dazu sagen,sie hatte nicht die ausgangskrankheit wie deine mutter.

liebe grüße und viel kraft,silke
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  #3  
Alt 07.03.2008, 11:51
barbara2709 barbara2709 ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

Hallo Silke,

danke für Deine Antwort. Die Ärztin sagte noch, dass einige der Medikamente auch unter die Haut gespritzt werden können. Außerdem will sie ihr alle 2 - 3 Tage eine Infusion über die Vene geben. Anscheinend hat meine Mutter durch die Kochsalzgabe unter die Haut zum Glück keine Schmerzen.

Ja, es ist nicht einfach zuzusehen, wie jemand immer schwächer wird. Aber wir trösten uns, dass meine Mutter ja ein toller Alter erreicht hat und eigentlich immer gesund war. Auch jetzt können wir uns noch immer wieder kurz mit ihr unterhalten, obwohl sie sehr schwach ist, aber wie gesagt, geistig hellwach.

Vielen Dank nochmal.

Barbara
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  #4  
Alt 15.03.2008, 20:57
Sunshine87 Sunshine87 ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

Hallo Barbara,

meine Oma hatte einen Tumor im Bauchraum und den ganzen Körper voller Metastasen. Da war leider nichts mehr zu machen . Der Tumor hat den Mageneingang, die Gallengänge, die Leber und alles "abgeklemmt". Zum Glück konnte im Krankenhaus noch ein Gallengang freigemacht werden, damit die Gallenflüssigkeit ablaufen konnte und der Körper sich nicht mit harnpflichtigen Stoffen selbst vergiftet (Katheter). Dadurch konnten wir ihr ihren größten Wunsch erfüllen und sie mit nach Hause nehmen.

Sie konnte jeden Tag weniger essen und trinken, allerdings wollte sie keine Schmerzmittel aus Angst, dass sie dann nicht mehr so wach ist.
Aus diesem Grund hat sie jeden Tag mindestens 1 Liter NaCl bekommen.

Wenn deine Mutter nichts mehr trinken kann, dann reicht eine Infusion alle 2-3 Tage nicht aus, weil sie sonst ja keine Flüssigkeit zu sich nimmt. Dir reicht es ja auch nicht aus nur alle 2-3 Tage etwas zu trinken. Wenn sie nicht genug Flüssigkeit bekommt, dann könnte sie auch so "abwesend" werden.
Das kannst du aber auch an der Haut erkennen. Wenn die Haut so trocken und extrem faltig ist...naja, ist schwierig zu beschreiben... oder wenn du die Haut hochziehst und die nicht so schnell wieder in ihre alte form geht bzw. so stehen bleibt, hat ihr Körper zu wenig Flüssigkeit. In diese Infusionen kommen halt in der Regel zwischendurch immer ein paar wichtige Nährstoffe oder Stoffe, die wichtig für die Herzfunktion sind. Wir haben meiner Oma zwischendurch auch mal ein wenig Traumal in die Infusion gemacht, wenn wir gemerkt haben, dass sie starke Schmerzen hatte. Davon war sie auch nicht neben der Spur oder so. Diese Infusionen in die Vene (am Arm oder in die Hand) verursachen an sich auch keine Schmerzen. Wenn du evt. selber schon mal eine bekommen hast, wirst du das gemerkt haben.

In der Praxis in der ich gearbeitet habe, hat mir eine Patientin allerdings mal erzählt, dass sie schon mal eine Infusion in die Füße bekommen hat und das das schmerzhaft gewesen wäre.

Wie lange jemand so lange leben kann, kann glaub ich keiner so wirklich sagen. Da können denke ich nur die Ärzte anhand der Blutwerte eine ungefähre Aussage zu machen.

Wir haben die ganze Familie aufgeteilt, sodass immer 2 bei meiner oma waren. Die klaren Momente (tagsüber oder nachts) muss man auf jeden Fall nutzen, denn diese werden leider zu schnell weniger werden und ich glaube die braucht man auf jeden Fall um sich daran Erinnern zu können und die unschönen Momente "verarbeiten, ausgleichen oder verdrängen" zu können.

Bereite dich darauf vor, dass wenn sie Morphium bekommt nicht mehr so klar im Kopf ist und dass sie dann evt. phantasiert. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass das echt schwierig sein kann...
Auf der anderen Seite erfülle ihr jeden Wunsch, den sie hat. Meiner Oma hatte so eine kühlende Bodylotion aus dem Krankenhaus, die war für sie eine richtige Wohltat. Das Bett ist natürlich auch sehr wichtig, damit sie sich nicht Wund liegt. Es gibt auch so Stäbchen, die sehen aus wie riesen Wattestäbchen mit Geschmack (gibt es in der Apotheke). Auch die Körperpflege war ihr selbst, als es ihr schwer fiel aufzustehen sehr wichtig. Es sind oft ganz simple Dinge, auf die die Betroffenen viel Wert legen. Und was den meisten auch sehr wichtig ist, lasse sie alles was sie schafft und selber machen möchte auch selber machen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft

Geändert von Sunshine87 (17.03.2008 um 17:07 Uhr)
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  #5  
Alt 17.03.2008, 12:24
Finne Finne ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

Mir geht es ähnlich!
Seit drei Wochen wissen wir von der Magenkrebserkrankung meines Vaters (79.J.) Seit 2 Wochen, dass auch die Leber zu 2/3 mit Metastasen voll ist. Er wurde aus dem KH entlassen, weil man nichts mehr für ihn tun kann.
Seit 4 Tagen kommt nun dazu, dass er recht unleidlich wird und fast allen, die es gut mit ihm meinen, ungerecht gegenüber tritt.
Er selbst hat mit dem Leben abgeschlossen und wartet nur noch! Wer hat mit diesem Verhalten irgendwelche Erfahrungen?
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  #6  
Alt 17.03.2008, 12:45
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

Zitat:
Zitat von Finne Beitrag anzeigen
Mir geht es ähnlich!
Seit drei Wochen wissen wir von der Magenkrebserkrankung meines Vaters (79.J.) Seit 2 Wochen, dass auch die Leber zu 2/3 mit Metastasen voll ist. Er wurde aus dem KH entlassen, weil man nichts mehr für ihn tun kann.
Seit 4 Tagen kommt nun dazu, dass er recht unleidlich wird und fast allen, die es gut mit ihm meinen, ungerecht gegenüber tritt.
Er selbst hat mit dem Leben abgeschlossen und wartet nur noch! Wer hat mit diesem Verhalten irgendwelche Erfahrungen?
Hallo, Finne.
Es tut mir unendlich leid, dass dein Vater auch betroffen ist.
Ich lese hier viel mit und habe oft gelesen, dass es vielen Angehörigen so geht, dass sie wirklich aggressiv reagieren und man selbst nicht weiß, wie man handeln soll und wo sowas herkommt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Papi auch eine zeitlang recht aggressiv reagierte, weil die Nerven einfach blank lagen.
Als ich im www gelesen hatte, ob es einen Grund für sowas gäbe, fand ich einen Bericht über die 5 Phasen während einer Krebserkrankung.
Diese Phasen können die Patienten erleben, müssen es aber nicht. Ich glaube, das entscheidet man nicht selbst. Das kommt einfach.
Mein Papi hat meiner Mama gegenüber so reagiert, auch mir gegenüber mal oder meinem Bruder. Aber ich habe mir das so erklärt, dass er in dieser aggressiven Phase versucht, gegen diesen blöden Kerl namens Krebs anzugehen, weil er die Nase so voll von Chemo und den ganzen Untersuchungen hatte und noch Pläne für die Zukunft machte.
Es war sehr schlimm, diesen Zustand mit anzusehen. Meine Mama baute immer mehr ab. Sie versuchte, ihm alles zu ermöglichen, aber er wollte nie viel. Sie hat ihn genervt mit Fürsorge und Fragerei (verständlich) und er hat sie angebafft, weil ihn die Fürsorge erdrückte (auch verständlich).
Aber sie haben sich auch oft genug wieder umarmt und "versöhnt".
Ich wollte meine Mama erklären, dass es zu seinem Krankheitsbild gehört, so zu reagieren und dass er sicher bald in eine andere Phase, der Akzeptanz, übergehen wird. Sie solle ihn einfach verstehen. Immerhin hätte er die Hölle in sich und muss da durch!
Ich habe meist Papas Partei ergriffen, weil ich ihm ja sonst nicht helfen konnte, außer für ihn dazusein.
Ich verstand auch die Mama, die täglich mit ihm zusammen war und eine große Geduld aufbrachte. Unser Papa hatte immer die Engels-Geduld. So kanns kommen...
Ich persönlich hätte mir alles an den Kopf knallen lassen von Papa, weil ich einfach Angst hatte vor dem, was kommt und wie sch... es ihm gehen muss, bis er so reagiert.
Vielleicht sagt ihr ihm, dass er euch verletzt mit seinem "Benehmen" oder seinen Aussagen. Wenn ihr darüber reden könnt, tut es.
Oder ihr müsst es hinnehmen, als Lauf des Lebens.
Hört sich schlimm an, aber ich denke, ich persönlich wollte mir nicht das Recht rausnehmen, jemanden zu maßregeln, der unvorstellbare Schmerzen hat und mit der Psyche ausmachen muss, was mit ihm geschieht und er nichts daran ändern kann.
Es ist eine schwere Zeit, für die ich dir ganz viel Kraft schicke. Und Mut zur Aussprache. Seid füreinander da, dass ist das allerwichtigste.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #7  
Alt 17.03.2008, 12:55
Finne Finne ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

Na, erstmal super Dank - und wo find ich diese 5 Phasen?? Mir ist ja schon sehr geholfen, wenn ich lerne, das anzunehmen bzw. verstehen zu können. Keiner kann einem ja auch sagen, wie lange er sich quälen muss.
Finne
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  #8  
Alt 17.03.2008, 18:19
Corigu Corigu ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

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Mir geht es ähnlich!
Seit drei Wochen wissen wir von der Magenkrebserkrankung meines Vaters (79.J.) Seit 2 Wochen, dass auch die Leber zu 2/3 mit Metastasen voll ist. Er wurde aus dem KH entlassen, weil man nichts mehr für ihn tun kann.
Seit 4 Tagen kommt nun dazu, dass er recht unleidlich wird und fast allen, die es gut mit ihm meinen, ungerecht gegenüber tritt.
Er selbst hat mit dem Leben abgeschlossen und wartet nur noch! Wer hat mit diesem Verhalten irgendwelche Erfahrungen?
Hallo liebe Finne , seid November 07 wissen wir von dem Magenkrebs ( Metastasen in der Leber und Lympfe) bei meinem Lebensgefährten , die Chemo hat ganz gut angeschlagen , aber dieses ungerecht werden , daß kenne ich leider auch !
Ich denke mir dann Augen zu und durch , klappt leider nicht immer !

liebe Grüße
Corigu
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  #9  
Alt 19.03.2008, 09:37
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Inoperabler Magenkrebs - Sondenernährung nicht mehr möglich

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Na, erstmal super Dank - und wo find ich diese 5 Phasen?? Mir ist ja schon sehr geholfen, wenn ich lerne, das anzunehmen bzw. verstehen zu können. Keiner kann einem ja auch sagen, wie lange er sich quälen muss.
Finne
Hallo, Finne.
Gern geschehen
Ich habe "Sterbephasen" gegoogelt und bin dabei auf verschiedene Seiten gestoßen. Es gibt die Erklärung der Sterbephasen nach Kübler-Ross. Angeblich umstritten, aber dafür wird auch gesagt, dass die der Patient durchleben KANN und nicht MUSS. Es reagiert ja jeder anders.
Als ich das gelesen habe, hats mir geholfen, Papas Situation zu verstehen, obwohl man sich nie ganz hineinversetzen kann.
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft.
Für den Papa einer lieben Mail-Bekannten aus diesem Forum habe ich ein Kerzchen angezündet... das soll auch für dich brennen.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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