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  #16  
Alt 09.09.2007, 10:00
Anne53 Anne53 ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

ich noch mal,

ich möchte Linnea zustimmen, diese Klinikseiten machen einen guten Eindruck!

Wenn Ihr unsicher bleibt, holt eine Zweitmeinung und lasst Euch von allen beteiligten Ärzten genau erklären, warum sie für oder gegen die Chemo sind. So kann man sich dann eine eigene - einigermaßen sichere - Meinung bilden und fühlt sich nicht so überrumpelt.

Anne
  #17  
Alt 09.09.2007, 19:47
Anne53 Anne53 ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Ich habe gerade noch einmal den Artikel überflogen, den ich oben empfohlen habe.
Dort wird ab 1a G2 Chemotherapie empfohlen.
  #18  
Alt 09.09.2007, 20:42
rasy307 rasy307 ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Ich glaube nur bei FIGO Ia, G1 wird keine Chemo empfohlen. Ob Chemo oder nicht, liegt dann wohl an G1 oder G2.
Ist die Standard- Therapie mit Paclitaxel und Carboplatin?

Wie lange dauert denn die ambulante Verabreichung der Chemo pro Zyklus?

Gibt es denn auch Tage während eines Zyklus, an denen man relativ normal leben kann, oder ist die ganze Chemozeit übel?
Gruß
rasy307
  #19  
Alt 09.09.2007, 22:27
Benutzerbild von Bessie
Bessie Bessie ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Lieber Rasy!

Ich möchte dir gerne ein paar Antworten auf deine Fragen geben. Natürlich spiegeln die Antworten meine persönlichen Erfahrungen während der Behandlungszeit wieder. Die Nebenwirkungen einer Chemo werden von jedem Betroffenen anders empfunden.

Zitat:
Ist die Standard- Therapie mit Paclitaxel und Carboplatin?
Ja, meines Wissens ist es Standard, mit diesen beiden Mitteln behandelt zu werden.

Zitat:
Wie lange dauert denn die ambulante Verabreichung der Chemo pro Zyklus?
Ich musste um 10 Uhr im Kh sein, dann bekam verschiedene Infusionen (gegen Übelkeit, Allergie, etc.) als Vorlauf. Danach bekam ich meine eigentliche Chemotherapie. Abgeschlossen wurde die Behandlung dann mit einem Nachlauf (ich nehme an Kochsalzlösung). Zwischen 14:00 und 14:30 konnte ich dann wieder nach Hause gehen.

Zitat:
Gibt es denn auch Tage während eines Zyklus, an denen man relativ normal leben kann, oder ist die ganze Chemozeit übel?
Das war vor Chemobeginn auch eine große Sorge von mir, aber ich kann euch beruhigen. Ich fühlte mich in den ersten 10 Tagen nach der Chemo nicht so toll, dann ging es eine Woche lang stetig bergauf und in der letzten Woche ging es mir eigentlich fast so gut wie immer. Zu dieser Zeit ging ich auch ab und zu auswärts essen und lies es mir gut gehen.
Aber wie gesagt, das ist von Patientin zu Patientin verschieden, ich habe auch Frauen kennengelernt, die im Allgemeinen kaum Probleme hatten.

Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen.

Schöne Grüße

Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #20  
Alt 10.09.2007, 13:30
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: Chemo nötig?

Hallo Rasy,

nun habe ich auch endlich eindmal Zeit, dir zu antworten, habe gestern schon deine postings gelesen und die Antworten, die du bekommen hast.

Nun will ich mal ein wenig von meinen eigenen Erfahrungen berichten.

Ich war zum Zeitpunkt der Diagnose 44 Jahre alt und schon eine Weile in den Wechseljahren und nahm auch Östrogen ein gegen die Beschwerden, vor allem Hitzewallungen. Die Sache mit dem Kinderwunsch war also bei uns längst erledigt.

Meine Diagnose war FIGO IV, G3 ! Für mich gab es natürlich überhaupt keine Frage, ob es noch ein Möglichkeit gäbe, einen Eierstock zu erhalten oder ob ich eine Chemotherapie bekomme. Eine Bauchspiegelung ergab, daß die Sache zunächst inoperabel war, überall Verwachsungen, Tumore und eine Peritonealcarcinose (Knötchen im Bauchfell). Also bekam ich erstmal 3 mal Chemotherapie und die Chemo hat unglaublich gut geholfen. Nach 3 Zyklen hatte ich eine Komplettremission, keine Tumore mehr, alles weg. Nach dem 4. Zyklus wurde ich operiert und nach der OP bekam ich noch 2 mal Chemo. Die Behandlung endete am 23. August 2006 und seitdem ist bei mir alles in Ordnung, trotz des fortgeschrittenen Stadiums und der relativ schlechten Prognose.

Eine Chemotherapie bei EK mit Carboplatin und Taxol bzw. Paclitaxel ist Standard. Platinhaltige Chemotherapien haben sich bei EK als sehr wirkungsvoll erwiesen und das Taxol/Paclitaxel verstärkt die Wirkung.

Die Zyklen werden in einem Abstand von 3 Wochen gegeben. Ich mußte immer am Tag vorher morgens in die Klinik zur Blutabnahme, denn das muß vor jedem Zyklus sein, um zu sehen, wie die Blutwerte sind, bevor man dieses "Gift" in den Körper gepumpt bekommt. In manchen Kliniken wird die Blutabnahme morgens am Tag der Chemo gemacht, dann dauert alles ein wenig länger.

Am Tag der Chemo war ich morgens um ca. 9.00 Uhr in der Klinik, zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr ging es los, erst bekam ich eine Infusion mit Cortison dann zwei Spritzen mit Mitteln gegen Nebenwirkungen, dann kam das Taxol. Das darf nur ganz langsam in den Körper tropfen und sollte mindestens 3 Stunden laufen. Danach bekam ich dann noch Carboplatin und diese Infusion war meistens in ca. 30 Minuten durch. Danach noch eine Spritze mit Kochsalzlösung zur Spülung, dann war alles vorüber. Zwischen 14.30 Unr und 15.00 Uhr war meistens Schluß.

Am Tag nach der Chemo ging es mir immer supergut, weil mich das Cortison total aufgeputscht hat. Am 2. Tag begannen dann Gelenk- und Gliederschmerzen, manchmal auch ein wenig erhöhte Temperatur, allegemeine Abgeschlagenheit und wenig Appetit. Hin und wieder mußte ich mich, nachdem ich etwas gegessen hatte, übergeben, aber das kam ganz, ganz selten vor.

Ich war ca. 5 bis 6 Tage sehr schlapp, habe mich viel ausgeruht, auch im Bett gelegen, aber dann ging es aufwärts und nach ca. 8 Tagen war ich wieder vollkommen fit. Ich bin sogar Rad gefahren, bin einkaufen gegangen, habe meinen Haushalt gemacht.

Von Zyklus zu Zyklus hatte ich weniger Nebenwirkungen und war immer schneller fit. Nach meiner Operation war die 1. Chemo (OP am 20.07., Chemo am 02.08.) ziemlich schlimm und ich war total kaputt noch am gleichen Tag, aber nach so einer OP (sechseinhalb Stunden) ist das wohl kein Wunder.

Aber das sind wirklich nur meine ganz persönlichen Erfahrungen. Bei jedem Patienten verläuft die Chemo anders. Aber so schlimm, wie man sich das vorstellt, ist es wirklich nicht.

Meine 1. Chemo war am 19. April 2006, meine letzte Chemo am 23. August 2006, dazwischen eben am 20. Juli 2006 die OP, darum eine längere Chemopause.

Die Zeit geht schneller vorüber, als man denkt.

Ich an Stelle deiner Frau würde mich für die Chemo entscheiden! Damit ist deine Frau auf der sichereren Seite!

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
  #21  
Alt 10.09.2007, 20:17
rasy307 rasy307 ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

@Mosi- Bär
Danke für Deinen Beitrag!
Kennst Du das Lukaskrankenhaus in Neuss?

@all
Habe heute bei der Visite erfahren, dass meine Frau diesen Mittwoch entlassen wird. Sie muss aber am Freitag nochmal hin, dann werden ihr die restlichen Klammern gezogen und man wird ihr schon mal die Onkologie bezgl. der Chemo zeigen. Als ich heute mittag die Klinik verlassen musste, um unsere Tochter von der Schule abzuholen, hat der Prof. mit meiner Frau gesprochen. Leider war ich nicht dabei und am Nachmittag war er nicht zu bekommen. Er teilte meiner Frau mit, dass er sich heute die letzte Studie- ich weiß nicht welche- durchgelesen hat und dann zum Entschluss gelangt ist, eine Mono- Therapie mit Carboplatin durchzuführen. Wenn meine Frau diese einigermaßen gut verträgt, könnte man ja statt vier sechs Zyklen machen. Und vielleicht fallen ihr nichtmal die Haare aus, soll sich aber sicherheitshalber Zweithaare zulegen.
Was haltet ihr von diesen Aussagen?

Gruß
rasy307
  #22  
Alt 10.09.2007, 20:27
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Lieber Rasy,

ich habe unten schon mal geschrieben, ich habe ja genau diese chemo gemacht.
Meine Onkologin hat mir eine Perücke verschrieben (machen Sie sich mal keine Illusionen war der Begleitspruch) und wir haben eine ausgesucht (mein Mann und ich zusammen)
Die habe ich nicht gebraucht, meine Haare sind ganz unverändert geblieben, nicht dünner, nicht grau und leider auch keine Locken (Grüße an alle Lockenhäupter )
Leider habe ich sie dann fast vollständig bezahlen müssen, obwohl der Friseur sie nur bereitgestellt hatte. Nun hab ich einen Brief, da steht drin, daß ich sie gegen einen geringen Restbetrag abholen kann, wenn ich sie noch mal brauchen sollte. Na, ich hoffe ja daß ich das Ding nie brauche. Gebt das Geld lieber für was Schöneres aus. Wir waren am Abend vor der ersten Chemo in einem Musical, das fand ich gut.

Nach den ersten Tagen geht es wieder besser, ich war zweite und dritte Woche jeweils arbeiten.
Chemozeit ist nicht toll, aber längst nicht so schlimm wie die Angst vorher, war zumindest bei mir so und ich bin leider eine Bangebüx.
Gruß an Deine Frau, Birgit
  #23  
Alt 10.09.2007, 20:36
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: Chemo nötig?

Hallo Rasy,

nein, ich kenne das Lukaskrankenhaus in Neuss nicht, tut mir leid. Ich bin in der Diakonie (Florence-Nightingale-KH) in Kaiserswerth behandelt und operiert worden und war dort absolut zufrieden.

Ich denke schon, daß die Carboplatin-Monotherapie im Fall deiner Frau angebracht ist. Und was ich bisher gehört habe, hat Birgit Recht: die Haare gehen dabei normalerweise nicht aus.

Einen schönen Abend

Liebe Grüße
Mosi-Bär
  #24  
Alt 10.09.2007, 21:03
romantic romantic ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

(Noch) sind die ganzen genannten Chemo-Mittel ein Buch mit 7 Siegeln für mich.

Ich hätte zunächst nur eine wichtige Frage:
Ist es eigentlich egal, wie schnell man mit der Chemo beginnt ?
Wenn es doch angeblich eine "schnellwachsender" Krebsart ist ?


Ich mache mir so Gedanken, weil bei meiner Mama jetzt wieder etwas dazwischen gekommen ist (Wasser in der Lunge). Und die Narbe ist auch immer noch nicht ganz geheilt. Solange das alles noch nicht geklärt ist, will man anscheinend in der Klinik noch nicht mit der Chemo beginnen.

@Rasy:
Ich drücke Euch dreien ganz doll die Daumen ! Ihr packt das schon !
Und fahrt bestimmt wieder nach Mallorca !
  #25  
Alt 11.09.2007, 06:54
Anne53 Anne53 ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Guten Morgen rasy,

ich denke, das mit der Monotherapie ist richtig!
Ich habe doch oben den Artikel von Prof. duBois empfohlen.
Das ist im Prinzip der aktuell gültige Stand der Behandlung des EK. Dort steht, im Stadium 1 bei G2 soll man Monotherapie machen.

Das wird schon!
Liebe Grüße an Deine Frau!
Anne


Guten Morgen romantic,

ich weiß es nicht so genau, denke aber, auf ein paar Tage oder auch ein, zwei Wochen kommt es nicht an. Sinn der Chemo ist es ja, die nach der OP verbliebenen Krebszellen zu vernichten. Und ich sage mal ganz simpel, auf ein paar mehr oder weniger kommt es da nicht an.
Deine Mutter sollte ja bei der Chemo in einem körperlich einigermaßen stabilen Zustand sein, damit sie es auch gut verkraftet.

Habt Ihr eigentlich einen Befund, aus dem hervorgeht, in welchem Stadium der Krebs war?

Liebe Grüße. Anne

Geändert von Anne53 (11.09.2007 um 08:25 Uhr) Grund: Antwort für romantic vergessen.
  #26  
Alt 11.09.2007, 10:14
romantic romantic ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Zitat:
Zitat von Anne53 Beitrag anzeigen
Deine Mutter sollte ja bei der Chemo in einem körperlich einigermaßen stabilen Zustand sein, damit sie es auch gut verkraftet.
Ich denke körperlich wäre sie schon soweit. Aber da ist eigentlich die Psyche das wichtigste, oder ?

Zitat:
Zitat von Anne53 Beitrag anzeigen
Habt Ihr eigentlich einen Befund, aus dem hervorgeht, in welchem Stadium der Krebs war?
Nein, noch nicht in der Hand. Aber nachdem man neben Eierstöcken, Gebärmutter und dem weiteren "üblichen" eine "zweite Leber" hinter dem Magen und viele, viele weitere Tumore entfernt hat......
Die Organe selbst waren aber wohl alle o.k.
  #27  
Alt 11.09.2007, 12:47
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Hallo, Romantic!
Bei meiner Mutti war auch so ein Gewurschtel zwischen OP und Chemo, nicht wegen Wasser an/in der Lunge, sondern Lymphflüssigkeit im Bauchraum. Das wurde nach der OP im KH immer nach außen abgeleitet (in so Beutel), als es auf die Entlassung zuging, haben die aber einfach behauptet, da käme nix mehr und meine Mutti ohne Beutel entlassen. Natürlich kam doch noch was und drückte gegen den Magen, meine Mutti konnte nix essen bzw. musste alles wieder rausspucken , außerdem hatte sie fette Beine gekriegt, bekams dann schon mit der Angst zu tun , wusste natürlich nicht was los is, ging zum Arzt, wurde punktiert, dann gings zwei Tage so lala, Flüssigkeit kam wieder, Magen bekam wieder Druck und dann sind sie wieder ins KH, dort wurden wieder Beutel installiert, sofort wars besser, aber meine Mutti schon ziemlich entkräftet, die Leutchen vom KH hatten aber scheinbar ein schlechtes Gewissen und haben meine Mutti sehr sorgfältig betreut und aufgepäppelt, so daß sie wieder fit genug wurde, um quasi "pünktlich" (drei Tage später als geplant) mit der Chemo zu beginnen. Die erste Gabe bekam sie dann also noch im KH, was aber für alle Beteiligten beruhigend war, da so alles perfekt kontrolliert ablief. Am nächsten Tag durfte sie dann heim und seither läuft alles nach Plan, nächste Woche gibts, wenn alles passt, die dritte Portion. Beutel hat sie übrigens immer noch, erst warens noch 2, jetzt reicht einer, den der Hausarzt wechselt und wahrscheinlich braucht sie den auch demnächst nicht mehr, weil die Flüssigkeit immer weniger wurde.
Kurzum : es war so eine Zitterpartie, ob sie rechtzeitig fit genug sein würde, sie wollte aber selber am allermeisten "endlich" mit der Chemo anfangen und wurde schon ungeduldig, das hat sicher auch geholfen .
Also, wer weiss, wie schnell sich das alles einrenkt....
Alles Gute und viele Kräfte!
LG Manuela
PS: sie trinkt übrigens auch immer zusätzlich so ein hochkalorisches Getränk ("Zaubertrank"), das hat sie auch im KH gekriegt.
  #28  
Alt 12.09.2007, 19:53
romantic romantic ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Jaaaaa, Gewurschtel trifft's genau ! Herrjeh !
Nun meinen sie auch noch Wasser im Bauchraum gefunden zu haben. Naja, wäre ja nicht verwunderlich ! Aber verdammt, da kann man doch etwas gegen tun, oder ?

Sie leidet nur noch ! Weil die Narbe immer noch nicht ohne Fäden ist, weil sie am lauten Sauerstoffgerät hängt, weil sie wg. dem Pleuraerguß nicht liegen und nicht schlafen kann. Und Schlafentzug, so habe ich mal gehört, soll die allerschlimmste Qual sein !

Was tun sprach Zeus ?
  #29  
Alt 12.09.2007, 22:22
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MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Guten Abend, romantic,
tja also- wie wärs mit Schlafmittelchen?
Spricht etwas dagegen? Hatte meine Mutter auch, wozu die Heldin spielen? Oja, Sauerstoffschlauch etc... kenn ich noch gut, überhaupt, in dieser Phase, nach der OP gings meiner Mutti schon auch ziemlich .....Da sagte sie auch mal "so ein Sch....-Leben", da mußte ich erstmal schlucken, brauchte paar Sekunden und sagte dann "nöö!"
Und wegen der Flüssigkeiten: punktieren die dort nicht oder installieren auch so Beutel??? Was soll die Quälerei??? seltsam...
Auch wenns jetzt so gar nicht danach aussieht: auch diese Zeit wird vorübergehn und dann kommt die Zeit, wo's jeden Tag ein bissl besser geht, bestimmt! Durchhalten!
LG + gute Nacht
Manuela
  #30  
Alt 12.09.2007, 22:40
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Und Zeus sprach:
da gibt es doch Mittelchen gegen Schmerzen, zu Schlafen....

Wann wenn nicht jetzt??
morgen Arzt fragen und dann entspannt schlucken.
Nö, im Ernst, warum unnötig leiden, Im Moment ist es schon schwer genug.
Gruß Birgit
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