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  #1  
Alt 06.06.2008, 01:19
ild4eva ild4eva ist offline
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Standard Gebärmutterentfernung

meiner mutter wurde vorgestern die gebärmutter entfernt weil bei der Konisation nicht alles im guten entfernt wurde. Wenn nicht alles im guten entfernt wurde, heißt das, dass sich das karzinom schon vergrößert hat oder? Kenne mich leider bei diesem Thema nicht so gut aus. Mache mir nur sehr große sorgen...

Ihr geht es gerade nicht sehr gut, hat noch starke schmerzen von der OP. Sie muss betteln damit sie schmerzmittel bekommt. Jetzt hoffen wir dass die Befunde gut ausfallen.
Die heilungschancen sind doch gut bei nem ca in situ oder? Sie ist regelmäßig zum Fa gegangen. Und wenns schon so weit fortgeschritten wäre hätten sie ihr nicht nur die Gebärmutter, sondern auch die eierstöcke usw. entfernt, oder?
Leider hab ich keine genauen infos was für ne stufe (pap ...) sie hat. Sie möchte irgendwie nicht viel mit uns kindern darüber reden, weil sie angst hat dass wir uns sorgen machen. aber dass machen wir ja so noch mehr, wenn wir nicht wissen was sie genau hat...

LG
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  #2  
Alt 06.06.2008, 09:23
Evche Evche ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo!

Ein Carcinoma in situ bedeutet übersetzt "das Auge des Krebses". Medizinisch ist das eine Vorstufe, die noch nicht invasiv ist. Das heisst, sie streut nicht, es können sich keine Metastasen bilden.

Zur einfachen Hysterektomie wird geraten, wenn sich an den Schnitträndern der Koni noch befallenes Material nachweisen lässt. Und meistens auch nur, wenn die Frauen ein gewisses Alter haben. Bei jüngeren Frauen mit Kinderwunsch wird in der Regel nachkonisiert.

Ich selber bin seit 20 Monaten hysterektomiert und habe keinerlei Probleme. Habe damals Kontakt zu anderen betroffenen Frauen in derselben Lage aufgenommen und auch dort ist alles in Ordnung.

Natürlich können sich auch nach der Gebärmutterentfernung wieder Zellveränderungen am Scheidenstumpf oder den Scheidenwänden bilden. Das sieht der Gyn dann allerdings bereits während der Untersuchung und kann sofort handeln.

Du kannst also beruhigt sein. Die Wahrscheinlichkeit, daß mit der Hysterektomie Ruhe ist, ist sehr hoch.

Viele Grüße vom Evche
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  #3  
Alt 06.06.2008, 10:31
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo,

dazu erhebe ich Einspruch aus der eigenen Erfahrung heraus.

Es muss keinesfalls sein, dass Der FA am Scheidenstumpf oder den Scheidenwänden die Veränderungen erkennen kann, dazu müßte der Krebs ausschließlich nach außen wachsen, tut er aber nicht.

Bei mir wurde das Rezidiv nach Wertheim-OP auch erst festgestellt als es zur Sturzblutung kam. Dann war es auch durch gynäkologische Untersuchung sichtbar, dies war es bei der nur wenige Monate zurückliegenden gynäkologischen Untersuchung nämlich noch nicht.

Leider ist es so, dass diese Mistdinger unter Umständen verdammt schnell wachsen können.

Wie gesagt, das ist aus der eigenen Erfahrung heraus.

blueblue

Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
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  #4  
Alt 06.06.2008, 14:46
ild4eva ild4eva ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

danke für die antworten.

blueblue wie alt bist du, wenn ich fragen darf? Wurdest du auch operiert weil nach der Koni nicht alles entfernt wurde?

Wie lange wart ihr im Krankenhaus? Meine Mutter möchte endlich nach hause...
Aber ich glaube nicht dass sie am Sonntag schon entlassen wird (das wären dann 7 tage). Ich hoffe so sehr dass die befunde in ordnung sind.

Ich möchte nicht auch noch meine mutter verlieren!!

Lg
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  #5  
Alt 06.06.2008, 19:13
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo ild4eva,

also Konisation war 1986, dann war 2002 die Wertheim-OP und jetzt ist das Rezidiv da.

Konisation war im Guten entfernt und nach der OP 2002 wurde ich auch mit der Aussage entlassen, dass alles raus sei, da war auch im Guten entfernt.

ABER wie ich nun feststellen mußte, ist das eben keine Garantie.

Ich bin jetzt 47, habe 10 Tage im KH nach der OP verbracht 2002. Jetzt habe ich eine radiochemotherapie hinter mir und werde dann am kommenden Dienstag ins KH gehen um dann in der darauf folgenden Woche die Befunde zu hören und dann werde ich wohl operiert werden.

Wenn ich die Befunde kenne, werd ich gern dazu berichten.

blueblue


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  #6  
Alt 06.06.2008, 22:29
Evche Evche ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo blueblue!

Du schreibst, daß du nach der Koni 16 Jahre Ruhe hattest und das CIS damals im Gesunden entfernt wurde. Erst 2002 erneut Auffälligkeiten. Die erweiterte Hysterektomie ergab bei der mikroskopischen Untersuchung einen Tumor, der bereits invasiv war.

Bei der Anfangsfrage ging es aber ausschließlich um ein CIS, nicht um einen invasiven Tumor. Das ist schon ein Unterschied. Bei invasiven Krebserkrankungen gibt es auch nach Entfernung der Primärtumors häufig Metastasen, bei einem CIS ist mir das nur aus einem einzigen Fall hier aus dem Forum bekannt. Und meine Gyn wie auch die Ärzte in der Frauenklinik kannten gar keine Fälle.

Du hast leider genau das durchgemacht, wovor ich nach meiner Koni Panik ohne Ende hatte. Das sich nämlich unbemerkt wieder was bilden kann und das dann wie bei dir kein harmloses CIS mehr ist. Genau aus diesem Grund hab ich mich auch für die Hysterektomie entschieden. Erneute Läsionen im äusseren Bereich können geläsert werden. Und innen ist nix mehr ausser den Eierstöcken. An Gebärmutterhalskrebs kann ich zumindest nicht mehr erkranken.

Viele Grüße vom Evche
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  #7  
Alt 07.06.2008, 10:24
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo Evche,

der Gebärmutterhalskrebs kann sich auch nach erweiterter Hysterektomie am Scheidenstumpf wieder bilden. Warum willst du mir das denn nicht glauben, genau darum geht es doch bei mir gerade. Und er wächst sich dann natürlich nicht mehr in eine GB, die ja nich mehr da ist, sondern sucht sich Gewebe aus, die aus dem selben Ursprung kommen, soll heißen er kann dann Blase und Enddarm angreifen, Außerdem hat er sich bei mir auch ins Bindegewebe gesetzt.

DAS SIND DIE FAKTEN! Erzähle mir bitte nicht, was ich habe, das weiß ich wirklich selbst.

Ich bitte jede Frau die hier liest, das auch ins Auge zu fassen und nicht etwa dem Glauben zu verfallen, wenn die GB entfernt ist, kommt er nicht mehr wieder der Mistkerl. Das ist ein Irrtum, er muss nicht mehr wiederkommen ABER er kann wiederkommen.

Und ich betone, dass ich bei der ganzen Geschichte noch Glück hatte, weil es kein Beckenwandrezidiv ist.

blueblue

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  #8  
Alt 07.06.2008, 10:27
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Muss noch nachtragen 1986 wie auch 2002 stand in den Befunden CIS.

blueblue
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  #9  
Alt 07.06.2008, 11:31
Evche Evche ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Blueblue,

ich glaube, wir diskutieren aneinander vorbei. Bei dir hat nicht das CIS ein Rezidiv entwickelt, sondern der invasive Tumor, der sich 16 Jahre später am Gebärmutterhals entwickelt hat. Ein CIS ist und bleibt eine Krebsvorstufe, die nicht streut, während dein Tumor nach eigenen Angaben FIGO 1a war. Also invasiv bzw. streuend und damit ein völlig anderes Paar Stiefel.

Du machst hier Panik, die völlig unnötig ist und Menschen, die eh schon durcheinander sind, noch mehr verunsichert. Denn die Ursprungsfrage bezog sich auf Hysterektomie und CIS und sonst nüschte.

Grüße vom Evche
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  #10  
Alt 07.06.2008, 12:36
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo,

es ist so, dass bei einem CIS mit folgender Konisation oder Hysterektomie zu wahrscheinlich 99 % die Dysplasie und zugehörigem HPV-Viren entfernt sind und die Krankheit als geheilt betrachtet werden kann.

Es kann jedoch bei weiterhin bestehendem HPV (HighRisk) und damit veränderter DNA zu neuen CIS kommen, die sich dann zu einem Tumor entwickeln, falls nicht ausreichend nachgeprüft wird. (wie es bei blueblue geschehen ist)
und auch bei Kerstin ( spoatzel ) .... ich denke oft an dich
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=24758

Die Nachsorge bei blueblue scheint gehörig schlampig gemacht worden zu sein, denn der Krebs hat sich über einen grossen Zeitraum innen am Scheidenstumpf neu gebildet und wurde mit dem Abstrich allein nicht festgestellt. Es reicht, dass der FA an einer "gesunden" Stelle den Abstrich gemacht hat...was dann einen falschen PAP II ergeben hat
Vaginaler Ultraschall hätte den Tumor sichtbar werden lassen. Und die HPV-Test sind ebenfalls sehr wichtig, um eine Diagnose für die Zukunft zu stellen.

Ich lasse nun im August einen HPV-Test machen, wenn die HPV-Viren weg sind, kann ich relativ entspannt in die Zukunft schauen. (bin ein unverbesserlicher Optimist)

------------

Genau genommen gibt es bei einer Krebserkrankung trotz OP und Bestrahlung nie die Garantie auf vollständige Heilung.
Jedoch ist nachgewiesen, dass bei einem CIS und Koni oder Hysterektomie/Wertheim die Chancen sehr gut stehen, geheilt zu werden. Viel grösser als bei anderen Krebsarten, eben weil ein Virus mit im Spiel ist, den man entfernen kann und dann die Entfernung mittels HPV-Test überprüfen.

Panik sollte bei einem CIS aus diesem Grund nicht aufkommen, das Beispiel von bueblue und Kerstin zeigt, was passieren KANN , wenn eine Krankheit presistent bleibt, aber es nicht nicht der Regelfall.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (07.06.2008 um 12:53 Uhr)
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  #11  
Alt 07.06.2008, 13:00
Evche Evche ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo Nikita,

ich habe blueblues Beiträge sehr aufmerksam gelesen und möchte hier noch mal ihre Geschichte kurz zusammenfassen:

1986 Koni mit CIS im Gesunden entfernt
2002 Invasiver Tumor FIGO 1a mit anschließender erweiterter Hysterektomie bzw. Wertheim
2006 Rezidiv

Der Tumor 2002 hat sich 16 Jahre nach dem CIS gebildet. Wie in 99,9 % höchstwahrscheinlich bedingt durch eine HPV-Infektion.

Ob bereits 1986 eine HPV-Infektion vorlag und irgendwo noch Viren versteckelt waren oder eine Neuinfektion erfolgt ist, kann nach so langer Zeit niemand sagen.

Und ob die Ärzte "schlampige" Kontrollen durchgeführt haben, vermag ich nicht zu beurteilen. Leider erwischt man bei einem Abstrich eben nicht immer auch die "bösen" Zellen. Oder aber die Veränderungen haben sich tief im Gebärmutterhalskanal gebildet, wo der Gyn mit dem Bürstchen gar nicht hinkommt.

Fakt ist und bleibt aber, daß ein CIS normalerweise kein Rezidiv hervorbringen kann. Ausnahmen - wie bei Spoatzel, deren Schicksal mit sehr berührt hat - sind, wie bereits geschrieben, in der Literatur nicht bekannt. Spoatzl's Schicksal ist so selten, daß es wahrscheinlicher ist, im Lotto zu gewinnen.

Viele Grüße vom Evche
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Geändert von Evche (07.06.2008 um 14:32 Uhr)
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  #12  
Alt 07.06.2008, 15:32
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Liebe Evche
so habe ich es gemeint... aus einem entfernten CIS (Konisation, Hysterektomie) kann Jahre später ein invasiver Tumor entstehen....und ist wohl als Rezitiv zu bezeichnen, denn ein CIS ist schon ein Tumor, wenn auch im Anfangsstadium... (ob es nun korrekterweise erneutes CIS oder Rezitiv genannt wird, weiss ich nicht, bin kein Mediziner)

Blueblue wollte nur darauf hinweisen, dass man bei entferntem CIS nicht unbedingt 100% sicher sein kann, dass der Krebs nicht zurückkommt.
Die Möglichkeit besteht (leider) ist aber kein Grund zur Panik, da es doch sehr sehr selten geschieht.
HPV-Kontrolle, korrekte Abstriche, vaginaler Ultraschall., Tumormarker .. die Ärzte haben viele Mittel zur Verfügung, um im Falle des Falles sofort eingreifen zu können.

Deine Sorge, dass ild4eva als Angehörige und andere, die ein CIS hatten , nun infolge der seltenen Ausnahmen unruhig werden, kann ich verstehen.
Doch , wie ich schon schrieb, bei einer Krebserkrankung und sei es im Anfangsstadium kann man zwar mit Prozenten und Studien punkten, (siehe 99 % Heilung) - doch sollte man das nicht vergessen, dass Krebs sehr heimtückisch sein kann.
Niemand lehnt sich mit so einer Erkrankung zurück und ist sicher vor Rückfall, leider.
Und ich hoffe mit meiner statistischen 5-Jahre Überlebensrate von 10 % auch auf ein Wunder....Krebs ist Krebs, egal in welchem Stadium.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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Geändert von nikita1 (08.06.2008 um 01:04 Uhr)
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  #13  
Alt 07.06.2008, 19:06
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo Evche,

2002 war ein Rezidiv, hab ich auch schriftlich. Ich hätte es lieber nicht gehabt!

Und jetzt ist es ein zweites Rezidiv. Hier nach Meinung der Ärzte ist alles richtig gelaufen. Und entdeckt hat mans bei mir nun auch erst als ich die Sturzblutung hatte.

Habe die Geschichte von spoatzel gelesen. Nun wünschte ich, ich hätte es nicht getan.

Wie sagte schon mein Mathe-Lehrer immer: " Ausnahmen bestätigen die Regel!"

Es soll doch immer wieder vorkommen, dass es Dinge gibt, bzw. dass Dinge passieren, die eigentlich nicht sein dürften bzw. passieren dürften.

UND ich will niemandem Angst machen, nur darauf hinweisen, dass man selber sehr genau auf sich achten soll.

blueblue


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  #14  
Alt 07.06.2008, 19:42
Evche Evche ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Danke für die Info, blueblue. Wie Nikita schon erwähnte, ist es doch sehr schwierig für einen Laien zu unterscheiden, wann es sich um ein erneutes CIS und wann um ein Rezidiv handelt.

Denn es gibt hier ja zahlreiche Fälle, die nach einer Koni erneut Zellveränderungen hatten und wo nachkonisiert wurde. Da war nie die Rede von einem Rezidiv. Ich denke daher, daß dieser Ausdruck nur zum Tragen kommt, wenn erneute Zellveränderungen bereits invasiv sind. Ein Thema für den nächsten Termin bei meiner Gyn.

Alles Liebe für euch - Evche
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  #15  
Alt 07.06.2008, 19:50
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Hallo Evche und Hallo nikita,

ich hoffe ja nun dann mal klarere Anworten zu erhalten, wenn die Untersuchungen an der Uniklinik alle durch sind. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

blueblue


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