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Alt 11.02.2006, 19:41
Alingo Alingo ist offline
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Registriert seit: 11.02.2006
Beiträge: 2
Standard Akute Nebenwirkungen (Verbrennungen) im Halsbereich

Hallo

Ich bin ganz neu hier im Forum. Meine Schwiegermutter hat Ohrspeicheldrüsenkrebs. Sie lebt in Spanien und ist auch dort in Behandlung. Jetzt nach der 23. Bestrahlung (5 mal die Woche) kann sie nichts mehr essen und trinken, sie wird nun von meinem Schwiegervater künstlich ernährt. Allerdings ist sie immer noch total schwach und soll nun seit gestern 2 Bestrahlungen pro Tag bekommen und am Montag eine Chemo.
Mein Schwiegervater ist nun sehr verunsichert und überlegt, ob er die Behandlung nicht aussetzen soll. Sie hat auch ziemlich Schmerzen und ihr Hals ist total verbrannt (äußerlich und wohl, den Schmerzen zu urteilen, auch innerlich) ist der Hals schwarz und es lösen sich Hautfetzen ab.
Ist das normal bei einer Behandlung im Halsbereich?
Ist es mölich die Bestrahlung für einen Zeitraum zu unterbrechen?
Hatte vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen?
Ich habe in auf den verschiedensten Homepages gelesen, dass eine solche Verbrennung eigentlich nicht mehr vorkommt.
Wir sind ziemlich verzweifelt, da wir nicht mehr wissen was am sinnvollsten zu tun ist.
Für ein paar Tipps wären wir sehr dankbar.
Viele Grüße
Susi und Marco
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  #2  
Alt 20.02.2006, 09:00
Benutzerbild von MSohl
MSohl MSohl ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 16.02.2006
Ort: Bauntal bei Kassel
Beiträge: 171
Standard AW: Akute Nebenwirkungen (Verbrennungen) im Halsbereich

Hallo Susi und Marco,
hört sich nicht gut an was ihr schreibt. Hat eure Mutter denn die Stellen evtl. nicht ständig gepudert (Babypuder) ? Ich an eurer Stelle würde hier zur Information mal eine Praxis für Strahlentherapie aufsuchen. Versucht vorher raus zu bekonmmen wie stark die Bestrahlungseinheiten sind.
Ich selbst habe am 10.01.06 den Magen,Teil vom Dickdarm und die Milz entfernt bekommen. 1 Woche Chemo habe ich schon hinter mir, jetzt erst mal 3 Wo. Pause dann geht es mit 25 Bestrahlungen und Chemo weiter.

Ich wünsch euch und euren Eltern viel Kraft und Ausdauer.

Liebe Grüße Gaby (48 J.)

PS. Bin selbst ein Spanienfan - Tenneriffe - ob die Medizin in Spanien jedoch schon so weit ist wie hier bei uns - weiß ich nicht - versucht doch mal über das Internet etwas raus zu bekommen - wenn ihr es nicht evtl. schon getan habt
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