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  #1  
Alt 27.11.2009, 15:40
Optimistin43 Optimistin43 ist offline
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Registriert seit: 27.06.2007
Beiträge: 367
Standard An alle Hitzewellen-Geplagten

Ich will euch nur mal kurz Mut machen.
Nach 2 Jahren Tam und Hitzewellen die echt heftig waren ist mir letzte Woche auf einmal aufgefallen, dass ich seit ca. 2 Wochen durchgeschlafen habe und mich auch keine Hitzewelle tagsüber mehr überfallen hat.
Still und heimlich haben sie sich vom Acker gemacht.
Also nicht aufgeben. Es wird besser und
auf einmal ......

sind sie weg.

Euch allen ein schönes Wochenende und eine gute Zeit.
Marietta
__________________
Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten !
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  #2  
Alt 27.11.2009, 16:41
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.911
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Das hört sich gut an! Hattest du davor zufällig ein paar Monate, wo es noch einmal ganz schlimm wurde??? *hoff* So geht es mir gerade. Ich dachte, dass die Wallungen nun nach zwei Jahren fast weg seien, und nun schwitze ich seit zwei Monaten wie wild, vor allem nach der Zoladex-Spritze. Die scheine ich zunehmend schlechter zu vertragen
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  #3  
Alt 27.11.2009, 16:50
Benutzerbild von jamie09
jamie09 jamie09 ist offline
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Registriert seit: 23.11.2009
Ort: Freiburg im Breisgau
Beiträge: 3
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Wie schön, so was zu lesen. Ich schwitze seit 2 Jahren (Aromasin) und nehme, um die Attacken auf wenige male tgl. zu halten, Trevilor. Ohne schwimm ich fast weg. Nun Deine Nachricht - ist ja schon fast ein Vor-Weihnachtsgeschenk. Hoffentlich kommt sowas auch bei mir, drück mir den Daumen.
Tschüss Jamie
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  #4  
Alt 27.11.2009, 22:57
skibber skibber ist offline
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Registriert seit: 13.01.2008
Beiträge: 190
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Hallo,
Nach zwei Jahren Tamo hatte ich auch praktisch keine Hitzewallungen mehr. Leider sind sie seit so 4 Wochen wieder voll zurück, obwohl in den letzten 3-4 Tagen wieder praktisch weg. Sie gehen und kommen, aber immer seltener hoffe ich. Anderseits bin ich froh wenn ich sie noch hie und da habe, denn d.h. dass das Tamo wirkt.
LG Skibber
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  #5  
Alt 30.11.2009, 17:39
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 297
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Hallo,

da fällt mir auf, dass ich in den letzten Tagen wieder ein paar Wallis hatte.
Vorher war eigentlich laaaange Ruhe.
Den Sommer über hatte ich keine.
Und in den Herbst-Wochen hatte ich mehr mit erhöhter Temperatur / Fieberschüben (mit Schmerzen von Metas) zu tun. Und das fühlt sich deutlich anders an als Hitzewallungen.


Hm....
Komisch eigentlich!!!!

Hintergrund:
Seit 2006 Tamoxifen und Zoladex - mit Hitzewallungen;

Seit Herbst 2008 (Meta-Funde): Femara und Zoladex - mit selteneren aber heftigeren Wallis;

2009
ab April Chemo mit Taxol +/- Sorafinib (Studie);
ab Sept: Chemo Xeloda + Avastin;
ab Nov: Chemo Endoxan + Methotrexat
Und seit Monaten kann ich mich, wie oben erwähnt, an keine nennenswerten Hitzewallungen erinnern.

Erst jetzt wieder.
Ich schwitze auch nachts ziemlich (könnte aber auch vom Tumor kommen? b-Sympromatik oder so?).


Wie man an der dauernden Umstellung dieses Jahr sieht, waren die Chemos bisher (!!!!!!) nicht allzu erfolgreich.
Könnte es sein, dass sie auch die Hormonaktivitäten nicht komplett runtergeregelt haben???

Bin erst 44.
Ursprungstumor Östrogen- und Progesteronrezeptoren jeweils Höchstwerte, daher macht mich das Thema schon etwas nervös...

Eine Bestimmung, ob ich inzwischen menopausal bin (bin erst 44), war im Herbst 2008 zwar gemacht worden, was aber leider, wie ich inzwischen erfahren habe, unter laufender Anti-Hormontherapie Blödsinn ist.
Ein Klinikärztin, die ich neulich fragte, ob wir es jetzt machen sollten, meinte nur, dass ich es an wieder einsetzender Menstruation merken würde, falls trotz Chemos die Eierstöcke doch wieder anspringen sollten.

Aber das beantwortet meine Frage bzw. Unwohlsein nicht wirklich.

Zumal gerade die Chemo mit Xeloda ja auch nicht so viele andere Nebenwirkungen hatte.

Habt ihr so was unter verschiedenen Therapien erlebt, v.a. dass die Wallis unter AHT / Chemos mal da sind, mal nicht?
Denn eigentlich sollten ja alle diese Therapien die hormonellen Aktivitäten, die mit der Chemo 2006 wegfielen weiterhin schön "plätten", oder?
Was meint ihr?

Viele liebe Grüße

Renate
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  #6  
Alt 01.12.2009, 22:43
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 599
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Bei mir ist das momentan so bei Femara seit 3 Jahren: Im Winter friere ich und bekomme eher wenig Hitzewallungen, im Sommer bekomme ich Hitzewallungen bis zu 30 mal am Tag. Komisch, selbst in der Wohnung ist es so, wo die Temperatur ja nicht niedriger ist als im Sommer.

Karin
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  #7  
Alt 02.12.2009, 17:13
urlaub urlaub ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Ort: Nähe Münster/NRW()
Beiträge: 138
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Da kann ich mich Karin nur anschließen. Ich nehme nach 2 Jahren Tamoxifen nun seit 5 Monaten Femare,aber bei mir ist es auch so. Im Sommer war es einfach nur grauuuuusaaaam mit den Hitzewellen. und seit ca. 2 Monaten habe ich merklich weniger. Früher waren die Wellen abends "auf dem Sofa" am schlimmsten, aber auch das ist zur Zeit wesentlich besser. Obwohl die Temperaturen ja Dank Heizung nicht viel anders sind im Haus. Egal-- ich genieße es und würde diesen Zustand soooooo gern beibehalten können.
Gruß Doro
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  #8  
Alt 03.12.2009, 13:42
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Registriert seit: 04.03.2006
Beiträge: 297
Standard AW: An alle Hitzewellen-Geplagten

Zitat:
Zitat von sonntagskind Beitrag anzeigen
Könnte es sein, dass sie auch die Hormonaktivitäten nicht komplett runtergeregelt haben???
Mein Frauenarzt konnte mich - zumindest was das Jetzt angeht - sehr beruhigen:
Beim Ultraschall zeigte sich vorgestern, dass die Gebärmutterschleimhaut nur ganz zart ist und auch die Eierstöcke im Tiefschlaf liegen.
Puuuh.
Jetzt geht's mir schon besser.

- Obwohl ich ja immer noch gern wüsste, was die letzten symptomfreien Monate los war, denn vorher war es auch bei mir so, dass ich bei höheren Aussentemperaturen "walliger" war und ich es besonders komisch finde, dass es jetzt mit sinkenden Temoperaturen wieder mehr wird.

Liebe - und entspanntere - Grüße

Renate
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