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  #496  
Alt 29.04.2009, 18:21
Rose66 Rose66 ist offline
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Hallo Zusammen!

Ich bin eine alleinerziehende Mama von zwei Jungs(11,16).
Letzen September08 habe ich an mir den Knoten in meiner rechten Brust entdeckt.Ich hab mir nichts anmerken lassen,das da was war,ich hätte es wahrscheinlich auch nie bemerkt,wenn es nicht angefangen hätte weh zu tuen.
Zum Arzt ging ich damit nicht(ich hasse alles an Ärzte).Bei meinem Therapeuten fand ich den Mut nach Monaten(vor ca,5 Wochen)zu erzählen,was ich an mir entdeckt habe.
Er frug mich ob ich damit beim Arzt war,als ich verneinte,machte er mir deutlich,das ich das tuen sollte wegen mir und den Kindern.Ich solle da an Verantwortung denken und daran,das es nicht gut ist,es einfach zu übergehen.
Ich brauchte dann weiter ein paar tage bis ich dann da war.Es kam,was ich im inneren schon lange ahnte,zumal es auch in meiner familie schon das gab.
Er stellte einen Knoten fest,ich mußte dann zur Biopsie hin,dort wurde dann festgestellt,das es ein fast 3cm großer Knoten war,und das er bösartig sei,aber inwieweit bösartig und so weiter,das stelle man in der Op fest.
Zwei Tage später lag ich auf dem Op-Tisch,alles ging so rasend schnell,in der Op stellte man fest,das auch meine gesammten Lympfknoten in den Achseln befallen waren,die wurden mir dann auch damit entfernt.
Ich habe jetzt nachdem das ganze nun drei Wochen her ist,große Probleme mit der Bewegung,ich bekomme dafür Krankengymnastik,und Tabletten.
Da mein Knoten von Krebs befallen war sowie auch die Lympfknoten in den Achseln,hat man mir zu einer chemotherapie geraten auf Tablettenbasis.Diese Chemotherapie mache ich erstmal ein halbes Jahr,und dann sieht man weiter,und nebenbei bekomme ich noch was gegen die nebenwirkungen der Chemotherapie.
Ich muß regelmäßig mich jetzt auf Metastasen untersuchen lassen,immer wieder Blutabnahmen.
Ich hab in kurzer Zeit soviel jetzt erfahren und ertragen müßen,ich fühl mich seelisch total am Boden,meine Kinder wissen von dem,und gehen relativ gut damit um.Ich regel den haushalt zusammen mit den Kindern allein.
Ich hab nur Kontakt zu einen Therapeuten zu dem ich seit 5 Jahren schon gehe,und den ich sehr vertraue.
Ich hab sonnst keine Menschen um mich,weder Freunde noch Familie,ich hab garnichts.

Ich hoffe hier auf gleichgesinnte zu treffen,die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen werden.

Rose66
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  #497  
Alt 30.04.2009, 17:05
mimiswelt mimiswelt ist offline
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Hallo @ all!

Ich bin (noch) 29 Jahre alt, komme aus Dortmund, keine Kinder aber bald verheiratet. Am Rosenmontag (ich habe Karneval ja schon immer gehasst) habe ich meine niederschmetternde Diagnos bekommen. G3, OP die darauffolgende Woche Dienstag.

Die OP ist soweit ganz gut verlaufen, der Tumor war eingekapselt ganz an der Seite der Brust. Lymphknoten tumorfrei. Die OP hatte ich auch körperlich sehr gut weggesteckt und konnte bereits Freitags wieder nach Hause, nachdem alle weiteren Untersuchungen ergaben, das keine Metastasen vorhanden sind.

Zu Hause war ich aber irgendwie gar nicht zu gebrauchen. Natürlich gings mir seelisch schon besser als vor der OP, aber ich war total rastlos und konnte mich an nichts anderem freuen, geschweige denn an was anderes denken.

Ich habe dann Sonntag Abends beschlossen ab Montag wieder arbeiten zu gehen (arbeite im Büro und habe keinen stressigen Job). Im Nachhinein bin ich auch echt froh das gemacht zu haben da es mir geholfen hat seelisch wieder auf die Beine zu kommen. Ich habe dann auch mal im Internet gesurft um mich über die Studie zu informieren an der ich teilnehme (BEATRICE) und habe
zu meinen triple-negativen BK so Dinge wie "therapieresistent" gelesen, was mir leider wieder den Boden unter Füßen gezogen hat. Am Tag vor der ersten Chemo habe ich dann das Gepräch mit der Onko-Psychologin gesucht, was mir so gut getan, dass ich am Morgen meiner ersten Chemo wirklich befreit und gut gelaunt zum KH gelaufen bin.

Nächste Woche habe ich bereits meine 3. Chemo (FEC 6x) die ich bislang echt super gut vertrage. Lediglich müde und Konzetrationsprobeleme in den ersten Tagen danach. Ich bekomme meine Chemo Freitags, bin die Woche danach AU geschrieben und gehe dann wieder 9 Tage arbeiten.

Meine Haare haben sich genau an Karfreitag von mir verabschiedet. Obwohl davor soooo viel Angst hatte, bin ich dann echt gut damit klar gekommen. Ich hatte vorher echt lange Haare und hatte mir diese bereits nach dem KH-Aufenthalt kinnlang abschneiden lassen. An Karfreitag bin ich aufgewacht und hatte echt heftige Schmerzen an der Kopfhaut. Mein Freund hat mir dann die Haare erst mal auf ca. 2 cm abgeschnitten, nach Ostern habe ich mir die Haare abrasiert.

Hm, so, lange Vorstellung

Ich würde mich sehr freuen, mit jüngeren Patientinnen aus dem Raum Dortmund/Ruhrgebiet in Kontakt zu kommen
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  #498  
Alt 30.04.2009, 20:45
sabsimarie sabsimarie ist offline
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Hallo an alle,

habe jetzt versäumt mich ordentlich vorzustellen.
Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet, einen Sohn von 15 Jahren.
Im März wurde bei mit ein Mammakarzinom rechts festgestellt.
Op am 31.03.2009,
pT2, pN1a(1/13) cMo, G2, L0, V0, R0
Östrogen 9, Progesteron 9, Her2 neu 1-fach pos. Ki-67 0 15-20%
Habe nächste Woche Termin beim Onkologen und dann geht es bald los mit Chemo TAC.


Liebe Grüße Sabine
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  #499  
Alt 04.05.2009, 07:27
orchidee42 orchidee42 ist offline
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Hallo nun stell ich mich auch mal vor .... ich bin 42 jahre alt und seit letzen Dienstag hier angemeldet ... ich war bei der normalen Routine untersuchung beim Frauenarzt und als die dann die Brust abgetastet hat blieb sie immer wieder an meiner rechten Brust hängen ... guckte etwas doof und meinte da is ein Knoten ... gab mir dann ne überweisung zur Mamo ....sagte Tschuss und weg war sie... da stand ich nu ...mit einem doofen Blick kann ich mir vorstellen ... der Termin den ich an der Rezeption bekam war der 13. 5 den nahm ich dann auch erst mal ... weil denken konnt ich nich wirklich ...einen Tag drauf wurde dann überraschend die OP meiner grossen Tochter auf den 13.5 verlegt und ich musste anrufen das ich nen Termin eher bekomme...ja das is nu der 6.5. ... und jetzt sterb ich fast vor angst....obwohl ich weiss das es viele gründe haben kann....1. stand ich kurz vor meiner Regel... 2. hatte ich 6.5kg abgenommen ( also fettgewebe an der brust is auch geschwunden ) 3. öhm naja vielleicht Krebs..da ich scho immer zur Risikogruppe gehöre und es nich meine erste Mamo sein wird...naja mal abwarten .... dann bin ich noch angehörige ... den der Krebs begleitet meine familie schon immer ... mein Opa meine Oma meine Schwester meine Schwägerin und jetzt meine grosscousine ja und vielleicht ich .....lese in dem Forum nu scho seit einer Woche und freu mich über die guten Dinge die ich hier lese und die schlechten Nachrichten machen mich betroffen ohne Ende ...weil so viel junge Menschen auch dabei sind. ( sorry mit dem tippen hab ich das nich so
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  #500  
Alt 05.05.2009, 16:50
Benutzerbild von gina 2003
gina 2003 gina 2003 ist offline
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Hallo,
mein Name ist Gina, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Töchter. Ich habe im Juli 2008 meine Diagnose Mamma-Ca bekommen. Danach wurde ich 2 mal operiert, habe Chemo und Bestrahlung hinter mir und fange nächste Woche mit AHT an.
Ich habe schon viel im Forum gelesen und bin froh, dass es euch gibt.
Jetzt habe ich es endlich geschafft mich anzumelden.
Seid alle ganz herzlich gegrüßt.
Gina



Diagnose: invasiv duktales Mamma-ca mpTc1, N0, M0, ER/6/12, PR/12/12, Her2 neu ++ ( Fish positiv ), BET, 6xFEC, 38 Bestrahlungen, AHT ( Femara ), 1 Jahr lang Herceptin

Geändert von gina 2003 (25.08.2009 um 22:29 Uhr) Grund: Diagnose vergessen
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  #501  
Alt 07.05.2009, 21:29
Heidelore Heidelore ist offline
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Hallo Leute,
auch ich will mich mal vorstellen. Ich bin fast 47 Jahre und verheiratet leider habe ich keine Kinder . Als ich im November 2008 mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert worden bin und es meinen Mann erzählte war das schon ein ganz schöner Hammer. Ich habe dann alles andere hintenan gestellt und bin ende November operiert worden.
Diagnose: Postmenopausales invasiv-duktales Ma-Ca links mit DCIS-Komponente (intermediare grade) pT1c (1,2 cm i.D.) pN0(sn.0/1) R0 G3 ER pos (IRS 12/12), PR pos (6/12) HER2/neu negative (Score 2+; FISH negative).
Das hört sich alles so Kompliziert an, ich habe mir eigentlich nur behalten was ich auch erklärt bekommen habe, nämlich das ich keinen Lymphknoten Befall hatte und sie den Knoten vollständig entfernt haben neben den sogenannten Wächter-Knoten. Dann kam das dicke ende ich musste doch Chemo haben, zu erst hieß es das ich wahrscheinlich keine brauche Dumm gelaufen. Jetzt habe ich am 06.04 die letzte Chemo gehabt und bin zur Zeit bei den Bestrahlungen (8 habe ich schon). Jetzt werde ich Morgen mal fragen wie es nach den ersten 28 weiter geht, ob es noch 7 Punkt genaue Bestrahlungen gibt oder wie mir im Aufklärungsgespräch 2 mit bestrahlten Nadeln schauen wir mal.
Ich habe mich auch schon für eine AHB angemeldet die werde ich dann ab 13.07 antreten ich fahre nach Bad-Soden Salmünster ich habe von Dort vom Sozialen Dienst schon viel Gutes gehört.
So das soll es erst mal von mir sein.
Liebe Grüße Heidelore
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  #502  
Alt 08.05.2009, 13:53
Benutzerbild von flockifloeckchen
flockifloeckchen flockifloeckchen ist offline
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Hallo,

ich bin 31 Jahre alt und habe vor 2 Wochen die Diagnose Brustkrebs bekommen. Letzte Woche wurde mir der Tumor vollständig entfernt.

Heute hatte ich ein Gespräch im Krankenhaus, sie empfehlen mir eine Chemotherapie FEC-DOC und Strahlentherapie.

TNM:
(pT2(2,5cm.), pNo(0/4, davon 0/1sn), pl0, M0, G3, RO(knapp) ER schwach pos. (30-40%, IRS 2), PR schwach pos (1-2%, IRS 3) HER-2.neu neg.

Kann mir einer was zu den o.a. Werten sagen? Was kommt jetzt auf mich zu auch in Bezug auf die Chemo?

Ich habe eine kleine Tochter, sie wird ende Mai 2 Jahre alt. Ich weiß auch das ich jetzt für die kleine Stark sein muss!!!!!

Liebe Grüße
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  #503  
Alt 08.05.2009, 14:53
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annao annao ist offline
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Hallo,
wollte mich auch mal vorstellen, nachdem ich schon seit einiger Zeit hier mitlese.
Ich heiße Anna, bin 25 Jahre und habe Brustkrebs. Mittlerweile habe ich meine 5. Chemo hinter mir. Es fehlen mir noch 3 - also noch 6! Wochen, dann hab ich es geschafft. Die Nebenwirkungen der Therapie halten sich ein Glück in Grenzen, aber so langsam hab ich keine Lust mehr. Das könnt ihr wahrscheinlich verstehen. Der psychische Druck ist einfach enorm.
Erst nach der letzten Chemo werde ich operiert und danach 5 Jahre Hormontherapie. Wie das alles genau ablaufen soll, weiß ich aber noch nicht. - immer schön eins nach dem anderen.
Ich wünsche euch alles Gute. Gebt die Hoffnung nicht auf!
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  #504  
Alt 09.05.2009, 10:16
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tanjaschreiber tanjaschreiber ist offline
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Hallo,ich auch vorstellen wollen,

Ich heisse Tanja bin 32 Jahre und wohne mit meinem Zukünftigen seit 5 Jahren zusammen.Ich habe im November 08 den Brustkrebs selber entdeckt.Diagnose TNM G 3,pT 2,pN 1a(sn 2/21),RO,MO.Wurde dann im Dezember 2 mal operiert.Brusterhaltend.Bei der ersten OP wurden 4 Lymphknoten entfernt.Da der Sentinellymphknoten befallen war,wurden dann nochmal 15 entfernt.Waren aber dann ok.Anschließend 6 mal Chemo.3 x FEC und 3 x Taxotere.Jetzt stehe ich kurz vor meinen 33 Bestrahlungen.
Momentan muß ich aber noch sämtliche Untersuchungen machen,wegen meinem steigendem Tumormarker.CT,MRT,Skelletszintigramm und Mammographie habe ich vor kurzem hinter mir.Bisher ohne Befund.Jetzt folgt noch die PET-Untersuchung.Mal sehen,ob da was rauskommt.
Bin seit April dieses Jahres im Krebsforum.Haben nämlich erst seit kurzem Internet.Wusste schon,daß es einen Krebsforum gibt.Sobald ich mich mit dem Compter vertraut gemacht habe,ging es auch schon los.Seitdem vergeht kein Tag,an dem ich nicht im Forum bin.Es ist echt super.Alle sind so nett und man kann sich so toll austauschen.
Seit dem Tag der Diagnose,bin ich mit meinem Freund noch enger zusammengewachsen.Seit der ersten Minute steht er mir bei,baut mich auf und bringt mich zum Lachen.Das hat dazu geführt,daß wir beschlossen haben zu Heiraten.Toll nicht?Warum muß man erst so ne Krankheit bekommen,daß einem das bewußt wird?
Freu mich auf jeden Fall daß ich hier im Krebsforum bin.Wünsche mir und euch noch ganz viel Spass damit und alles Gute.

Eure Tanja
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  #505  
Alt 11.05.2009, 13:51
Jean75 Jean75 ist offline
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So, ich möchte mich auch mal vorstellen...
ich habe mit 23 Jahren zum ersten Mal BK gehabt, gleich mit Abnahme usw. es war in der Brust zu sehr verstreut. Aufgrund meines Alters wurden keine weiteren MAßnahmen eingeleitet. 9 Jahre später kam das Rezidiv, auf derselben Seite. Für alle völlig unverständlich und nun habe ich 1 Jahr Kampf hinter mir. Und ich bin noch am kämpfen, das wird sich auch nie ändern. Alleine nur für mein Kind, das richtig leiden musste.
Alles Gute für euch
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  #506  
Alt 14.05.2009, 15:31
Hutteli Hutteli ist offline
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Hallo alle miteinander. Lese hier eigentlich schon seit geraumer Zeit, habe mich aber erst vor kurzem angemeldet und möchte mich nun kurz vorstellen. Meine Name ist Silke, Baujahr '62, seit '85 verheiratet und Mutter einer 21 jährigen Tochter. Meine Krankengeschicht ist etwas ungewöhnlich, da ich am
04.02.2007 geträumt habe ich hätte Brustkrebs in der rechten Brust. Da dieser Tag ein Sonntag war also erst am nächsten Tag zum Dok. Sofort wurde mein Verdacht bestätigt aber leider nicht "nur" Krebs in der Brust, sondern multiple Lebermetastasen und Metas in der gesamten Wirbelsäule nebst diffuser Stammskelettmetastasierung. Das war vielleicht ein Hammer. Ich konnte zunächst nicht verstehen, warum mir dieses blöde Ding nicht herausoperiert wurde. Erst später ging mir auf, dass es keinen Sinn macht die Brust abzuschneiden, wenn doch eh der Krebs im ganzen Körper unterwegs ist. Meine einzige Option ist also die Chemie. Bondronat alle drei Wochen, 4 Zyklen Epi und Taxol, dann 19x Taxol weekly und parallel dazu seit Juni 2007 14 tätig Avastin. Seit November 2007 alle drei Wochen Avastin und Bondronat dazu seit 01 2008 täglich Tamoxifen. Im August 2008 20 Bestrahlungen der BWK 12 wegen eventueller Bruchgefahr. Wegen der Knochenmetas Morphium und leider eine ausgeprägte Polyneuropathie vom Taxol. Nun sieht es leider so aus, dass diese Therapie nicht mehr so recht ausreicht, denn das PET CT hat eine ganz blöde Stelle neu in der Rückenmuskulatur gezeigt. Aber na ja, abwarten und dann den Stier bei den Hörnern packen!!!Ach ja, seit 02.2008 100% Erwerbsunfähigkeitsrentnerin (was für ein Wort)Aber von allem einmal abgesehen, geht es mir ganz gut. Mein Motto: Den Tag gestern kann ich nicht mehr ändern, wie der Tag morgen wird, weiß ich nicht. Aber heute, da habe ich es in der Hand und kann leben!!!!! In diesem Sinne liebe Grüße Hutteli

Mittelgradig differentziertes invasiv duktales Mamma CA G2 cT2NxMx ER+90%, PR+ 90%. Ki67 20% Her2neu-, p53- seit 04.02.2007

Geändert von Hutteli (18.05.2009 um 01:54 Uhr) Grund: ups, ein Jahr falsch, Bestrahlung vergessen
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  #507  
Alt 16.05.2009, 10:59
schubi schubi ist offline
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Hallo zusammen

Ich heiße Petra(Spitzname schubi) bin 43 Jahre alt(jung ) habe eine Tochter die dieses Jahr 18 wird. Ich bin 2008 an BK erkrankt. mir wurde am 21.10.2008 die Linke Brust komplett entfernt und 18 axilläre Lymphknoten (1 und 2 Etage).3 davon mit metastatischen Absiedlungen des Mammkarzinoms..Die Diagnose: waren ein ausgedehntes inflammatorisches Mammakarzinom links das alle Quadranten beteiligt und Lymphknotenmetastasen links axillär.

Rö – Thorax 2008 Keine Lungenmetastasen
Oberbauchsono 2008 keine Lebermetastasen
Knochenszintigramm 2008 keine Knochenmetastasen

Dann habe ich 6x TAC und danach 5 ½ Wochen Bestrahlung hinter mich gebracht .

Ich muss sagen das ich es gut überstanden hab bis jetzt und wünsche allen betroffenen das sie es gut überstehen.
Verliert euren Humor nicht, mein Humor hat mir bis hierhin geholfen ..

Geändert von schubi (16.05.2009 um 11:01 Uhr)
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  #508  
Alt 25.05.2009, 17:31
Holdemaid Holdemaid ist offline
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Hallo ich bin neu auf der Seite. Verfolge schon seit längerer Zeit das Krebsforum,habe mich aber nicht getraut zu schreiben. Bin nicht so fit im Computer. Wusste nicht, wie ich mich bemerkbar machen konnte. Nun habe ich die Seite "User stllen sich vor" entdeckt.
Ich selbst bin 45 Jahre alt. Erkrankte 8/2007 an Brustkrebs. Blutete aus der Brustwarze. Ging danach alles sehr schnell. Diagnose cT3 (5,5cm) cN O G3 MO invasiv duktal.
Bekam 6 x TAC, danach erst OP (18 Lymphknoten entfernt,dann Bestrahlung 38 x und anschließend in Kur.
5 Monate später durch Schulter OP stellte man fest, das meine Leberwerte sich drastisch erhöht haben. 4 mal so hoch wie es eigentlich sein dürfte ( Gamma GT). Wurde dann zum Onkologen für ultraschall der Leber geschickt. Dieser entdeckte etwas und schickte mich weiter zum MRT. Befund : Verdacht auf Lebermetastase (7 mm). Hatte dann schon fast einen OP - Termin als ein Arzt dann sagte,ich glaube nicht das das eine Metastase sein soll. Dieser Arzt fragte dann noch einen anderen, der wiederum war sich auch nicht sicher. Sollte in 3 Monaten wieder zum MRT kommen. Habe dies dann gemacht. Resultat. Ärzte sind sich immer noch nicht sicher. Das was sie gesehen haben ist etwas (minimal) gewachsen. Soll in 3 Monaten wieder ins MRT! Im Befund lsteht: Evtell Lebereigener Tumor z. B. FNH was das auch immer heißen mag. Ich bin nun ganz verunsichert. Ich habe auch seit einiger Zeit mit hohem Blutdruck zu tun. Mein Magen bzw. mein Bauch ist oft aufgebläht und wenn ich in ihn hineindrücke habe ich schmerzen. Dadurch das mein Tumor so groß war und die Ärzte mich immer wieder fragten, hat den diesen Tumor keiner bei einer Vororgeuntersuchung gesehen? Die Ärzte sagten ich müsste den Tumor laut seiner Größe schon mindestens 5 - 7 Jahre in mir tragen. Das verunsichert mich natürlich. Habe auch immer wieder Gedanken ( habe ich evtl. irgenwor Metastasen sitzen) von Angst.

Fahre aber nun Morgen in Kur (26.5.) nach Borkum und lasse mich so erhoffe ich mir , mich mal richtig untersuchen. Mal schauen was die Ärzte mir dort erzählen werden.Versuche in der ur mal abzuachalten. Vielleicht lerne ich ja auch Leidgenossinnen kennen, mit denne ich mich dann austauschen kann. Habe nach der Kur dann das 3. MRT befvor stehen.

Wer hat ähnliches durch gemacht? wer kann mir zu meiner Situation was sagen! Wie gesagt ich fahre morgen in Kur. Melde mich dann direkt wieder sofern ich es schaffe hier in dem Forum etwas zu schreiben ( Computer). Bin nicht so geschickt was technik angeht.aber ich bemühe mich. Würde mich freuen, wenn mir jemand antworten würde. So weiß ich das ihr meine Zeilen lesen konntet.

Holdemaid
__________________
Halllo
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  #509  
Alt 25.05.2009, 22:56
Maya Maya ist offline
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Hallo,
möchte mich nun auch mal vorstellen. Ich bin Maya aus Bonn 32 Jahre alt
BK Diagnose 28.10.2008 BET 06.11.08
pT2, pN0 (0/3sn), M0,V0, R0 (4mm), G3 L1,ER+PR positiv und Her2neu positiv
adjuv. Chemo: 3xFEC und 3x Doc, Lapatinib (ALTTO Studie)
25 Bestrahlungen + 8 Boost
ab 08.06.09 AHB

Für mich kann ich sagen, dass ich die Therapie bis jetzt ganz gut überstanden habe, natürlich hatte ich auch Tiefpunkte. Dank großer Unterstützung meiner Familie und Freunde, ging es nach der Chemo bergauf.

Für die nächsten 5 Jahre stehen außerdem Tamoxifen auf dem Speiseplan.

Ich wünsche allen Betroffenen, ganz viel Kraft und Lebensfreude.
Liebe Grüße von MAYA
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  #510  
Alt 26.05.2009, 19:48
Moni57 Moni57 ist offline
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Hallo,
ich habe bisher versäumt mich vorzustellen...
Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Söhne von 16 und 18 Jahren. Im Dezember 2008 wurde bei mir nach einer ersten Stanzbiopsie ein DCIS rechts festgestellt. Danach MRT und weitere Stanzbiopsien rechts und links, die weitere DCIS nachwiesen in beiden Brüsten. Nach vielen Gesprächen habe ich mich für die Mastektomie beidseits entschieden. Die OP war am 17.03.09, die Wächterlymphknoten waren frei, so dass während der OP Implantate unter die Brustmuskeln gesetzt werden konnten, freie Mamillentransplantation nach Schnellschnitt.
Ich freue mich, in diesem Forum so viele starke Frauen zu treffen, mit denen ich mich austauschen kann.
L.G. an alle
Moni
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