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  #16  
Alt 07.11.2007, 09:17
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.318
Standard AW: Wie kommt der Tod?

Hallo Patrick,ja,das die Menschen dort Gäste genannt werden war mir bekannt,aber,dad du dort deine Patientenverfügung mitgenommen hast und Tips bekamst,für den Tip danke ich dir.Meine hab ich schon einige Jahre,aber hab sie mit meinem Doc besprochen und auch dort hinterlegt,er selbst war vorher auf der hiesigen Palliativ-Station tätig,bei ihm fühl ich mich daher auch gut aufgehoben,nur,wir haben in der Nähe einen ambulanten Hospiz-Verein,ich war verg.Jahr mal dort um mich umzuschauen,eventuell mitzubetreuen,.Es sind wirklich fast Räumlichkeiten,in die man einziehen würde,stimmt.Hier ist auch alles hell,sonnig,viel Licht,tiefe Fenster,durchdacht eben,muß dir absolut recht geben und ich freue mich sehr,das du so mit Schwung berichtest und dich von event.Ängsten befreien konntest,die nehmen ja wieder wertvolle Energie,stimmts??Susanne
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  #17  
Alt 07.11.2007, 11:59
Rocky-B Rocky-B ist offline
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Registriert seit: 26.03.2007
Beiträge: 34
Standard AW: Wie kommt der Tod?

Liebe Sonja,
mein Paps ist im März an einem Glioblastom gestorben. Ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich mir die gleiche Frage gestellt habe wie du: Wie kommt der Tod bei dieser Krankheit.
Mein Vater wurde am 23.02.2007 als austherapiert aus dem Krankenhaus entlassen, fast genau ein Jahr nach Feststellung des Glios, nach OP, Bestrahlung und Chemo bis Dezember. Nach kurzzeitiger Aussetzung der Chemo im Dezember sind neue Tumore in seinem Kopf explodiert. Ende Januar hat die Krankheit dann komplett die Kontrolle über meinen Vater übernommen.
Wir haben ihn dann nach Hause geholt, er sollte bei uns zu Hause sterben, wir wollten es zumindest versuchen, Alternative war ein Hospiz, wir brauchten es aber nicht.
Es ging alles rasend schnell, er wurde komplett bettlägerig, dadurch setzte sich wiederum die Lunge zu, er bekam starke Antibiotika, die irgendwann auch nichts mehr nutzten. Ein Problem jagte das nächste, durch den ständigen Husten war essen und trinken immer schwieriger. Er wurde immer weniger, lag meist hustend und stöhnend in seinem Krankenbett, gegen die Schmerzen bekam er vom Arzt verordnete Schmerzpflaster. Am Mittwoch, den 14. März 2007 begann er zu sterben. Wir setzten nach Rücksprache mit dem Arzt sämtliche Medikamente ab, die ihn extrem quälenden trotz Flüssignahrung fast unmöglichen Essversuche ließen wir sein. Eine Magensonde ließen wir nicht legen. Nur Flüssigkeit bekam er über einen Tropf.
Am Freitag, den 16. März wussten wir es war bald soweit. Meine Mutter und ich saßen bei ihm, hielten seine immer wieder schmerzverkrampften Hände. Nachts um zwei hatte er es endlich geschafft. Durch dieses Forum wusste ich genau, wie die letzten Stunden wahrscheinlich ablaufen würden. Und genau so war es dann. Ich hätte nie gedacht, dass Sterben so schrecklich sein kann.
Aber es war gut, dass ich ziemlich genau wusste, was auf uns zukam.
Es ist schon einige Tage her, dass du dich gemeldet hast, ich wünsche dir ganz viel Kraft um diese schlimme Zeit zu überstehn. Ich weiß nur, wir haben alles richtig gemacht, und wir leben unser Leben jetzt viel bewusster und denken immer an die Worte meines geliebten Paps "Lebt euer Leben so lange ihr es nur könnt!!"

Ganz liebe Grüße und alle Kraft der Welt
Barbara
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  #18  
Alt 09.11.2007, 20:07
SinnlosesLeiden SinnlosesLeiden ist offline
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Registriert seit: 23.10.2007
Beiträge: 6
Standard AW: Wie kommt der Tod?

Wieder mal vielen Dank für die lieben Zuschriften!
Ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet und wollte einfach mal wieder ein update liefern...

Ich weiß schon bald nicht mehr, was ich glauben und hoffen soll: meinem Vater geht es unverändert schlecht - nein stimmt nicht ganz - seit gestern haben wir das Fortecortin abgesetzt. Die Kopfschmerzen werden schubweise immer heftiger. Mein Vater weigert sich bis zum Schreikrampf gegen Schmerzmittel. Nicht mal mehr 2 5ooer Paracetamol lässt er sich geben. Seit Tagen geht das Schlucken schwerer. Die Zähne fallen ihm aus, was auch seine Kauprobleme erklärt. Scheinbar liegt der Tumor oder das umgebende riesige Ödem gerade in dem Areal, das für Kauen, Schlucken, etc. zuständig ist. Er "hamstert" alles in die rechte Backe und hat sich die letzten Tage ganz exotische Mahlzeiten gewünscht, wie wenn er noch mal alles, was er gern gegessen hat, kosten möchte. Seit heute gibts nur noch weiche Nahrung. Das Trinken geht kaum. Er hat Probleme beim Schlucken und trinkt max. 1/2 Liter Flüssigkeit und das obwohl er vor 11 Jahren durch Krebs eine Niere verloren hat und eigentlich täglich mindestens 3 Liter zum Spülen bräuchte.

Ach liebe Leut, ich weiss auch nicht... was ich hier oder in anderen Foren so lese, passt überhaupt nicht mit der Geschichte von meinem Vater überein. Alle können noch mehr oder weniger bewusst ihr Leben gestalten. Mein Vater kann das seit nun fast 11 Monaten schon nicht mehr...

Er wünscht sich doch nichts sehnlicher, als endlich von diesem Horror erlöst zu sein. Ich kann verstehen, dass er unzufrieden ist, schimpft, schreit, aggressiv wird, dass er seinen Hass, den er gegen diese Krankheit hat, einfach nur so auszudrücken weiss.

Meine Mutter hat ihr komplettes Leben nach ihm ausgerichtet, sie ist 24 Stunden an seiner Seite, wäscht ihn, füttert ihn, rasiert, cremt ein, pflegt, macht und tut und viel zu oft kommt von ihm nur Gemeckere und Geschreie. In wachen Momenten tut ihm das so leid, dass beide miteinander weinen - in der verschwindend kurzen Zeit ist er fast wie früher, der treusorgende, selbstlose Familenmensch, der lieber sein Leben geben würde, als dass es uns schlecht geht... Doch dann kommt nur der böshafte Egoismus (Fernseher an, Fernseher aus, Licht an, Licht aus, Heizung an, Heizung aus, Essen kochen aber flott, rauchen, aufs Klo (per Flasche), wo bleibt der Besuch, Besuch da, die solln sich schleichen, ich will keinen sehen) Und das in einer Tour. Tagsüber wie Nachts.

Der Tumor hat Verstand und Empfinden total durcheinander gebracht, nichts ist mehr, wie es einmal war.

Aber warum um alles in der Welt zieht sich dieser Prozess so unnötig lang hin. Versteht mich nicht falsch, ich will meinen Vater nicht "loswerden" nur damit es ihm und uns besser geht - aber ich habe nach dieser unfairen Krankenzeit wenigstens auf einen gnädigen Tod gehofft.

Wie lange schafft es ein Mensch schier unerträgliche Schmerzen auszuhalten, nur um durch Morphium o.ä. nicht auch noch den letzten Funken Verstand einzubüßen. Er erträgt die Schmerzen, weil er 2-3 Minuten am Tag "normal" sein möchte... Ärzte, Hospizhelfer, Therapeuten, Apothker - alle sagen, gebt ihm was gegen die Schmerzen - aber sollen wir gegen seinen Willen entscheiden? Nein!

Viele schreiben von Ihren Angehörigen, dass sie innerhalb weniger Tage oder Wochen des Ringens mit dem Tod Erlösung fanden. Wir haben vor ca. 2 Wochen auch die ersten Anzeichen erkannt, aber was kommt noch alles?

Wie lange wird es dauern, was muss er noch alles durchleiden?

Ich weiss, vielen raten uns mit dem Hospiz in Kontakt zu bleiben, aber meine Mutter weigert sich. Sie will die verbleibende Zeit, lieber an der Seite meines Vaters verbringen und empfindet jede Unterbrechnung als störend...

LG Sonja
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  #19  
Alt 09.11.2007, 21:43
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Wie kommt der Tod?

Liebe Sonja,
es ist ganz schrecklich was Ihr zur Zeit mitmachen müsst!
Den eigenen Vater so leiden zu sehen und nicht helfen zu können, dermaßen machtlos zu sein, ist eine schwere Bürde.
Paracetamol hilft bei derartigen Kopfschmerzen überhaupt nicht, man gibt eigentlich Morphin. Da Dein Vater aber alle Schmerzmittel verweigert, könnt Ihr nichts weiter unternehmen.
Das Kortison abzusetzen beschleunigt nun das Ende seines Leidens, Du verstehst mich hoffentlich richtig. Es wird sich jetzt wieder ein Hirnödem bilden, oder ein bereits bestehendes vergrößern und Dein Vater wird irgendwann einschlafen.
Ich bin kein Fachmann, arbeite aber auf einer Neurochirurgie und habe so einiges miterlebt.
Es ist für die Angehörigen sehr schwer die Veränderung einer geliebten Person miterleben zu müssen. Gerade bei Hirntumoren verändern sich die Menschen und ich habe eine Hochachtung vor den Angehörigen die es bis zum Schluss schaffen ihre Liebsten zu betreuen.
Ich wünsche Dir und Deiner Mutter ganz viel Kraft um das alles durchzustehen.
Es gibt ein Medikament das angstlösend und beruhigend wirkt, ohne die Lebensqualität einzuschränken. Es nennt sich Tavor und wird nur unter oder auf die Zunge gelegt, dann zerfällt es und die Wirkung tritt ein.
Vielleicht könntet Ihr Deinen Vater dazu überreden es zu nehmen, denn für ihn ist der Zustand ja richtig schlimm. Er wird fürchterliche Ängste haben!
Ich grüße Dich herzlich
Sanne
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  #20  
Alt 15.11.2007, 14:29
SinnlosesLeiden SinnlosesLeiden ist offline
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Standard AW: Wie kommt der Tod?

Update 15.11.07

Seit nun schon 6 Tagen verweigert mein Vater jegliche Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Ohne 2 Valium-, Novalgin- oder andere Beruhigungs- bzw. Schmerzspritzen täglich und zusätsliche Durogesic-Pflaster wären die Schmerzen nicht mehr erträglich.

Trotz des fast 24-stündigen Schlafs täglich, plagt sich mein Vater ziemlich und versucht, mit offensichtlich unbändigem Überlebenswillen, diesen ungleichen Kampf zu gewinnen. Er ist auf seinen Wunsch zu Hause und wir sind Tag und Nacht bei ihm.

Er ist nur noch ein Schatten seiner selbst; vermittelt uns aber in "wachen Momenten", dass das was wir für ihn tun, richtig ist. Es ist mir unerklärlich, wo er die Kraft hernimmt, sich fast alleine im Bett auf die Seite zu legen. Auch kaum vorstellbar ist, dass seine innere Uhr (morgens um halb 6 Zigarette rauchen, nachts 3-4 mal Wasser lassen) noch immer funktioniert.

Als ich kürzlich vom Einkaufen zurück war, hat er mir ganz überraschender Weise übers Gesicht gestreichelt und später fest meine Hand gedrückt.
Auch gibt er uns mit verschleierten Blicken Zeichen oder schaut uns intensiv an, das ist ziemlich die einzige Regung, die noch von ihm kommt.

Ich weiss nicht, wie er es immer noch schafft, bei uns zu bleiben...

Gestern hat er gesagt (angedeutet), dass er bald "gehen" wird und wollte meine Mutter und mich ganz nah bei sich haben. Ich bin mir fast sicher, wenn unser Hausarzt nicht zum Spritzen vorbei gekommen wär, hätte er vielleicht losgelassen.

Wir vermitteln ihm das Gefühl, dass es in Ordnung ist, wenn er "geht" und er sich keine Gedanken um uns machen muss. Es ist alles wichtige erledigt und alles ist gut. Er bestätigt uns durch Nicken oder Blicke, das er das versteht.

Es ist erstaunlich, wie viel Lebenswillen in dieser Situation noch da ist. Wie gesagt, er hat seit Samstag nichts mehr gegessen oder getrunken!

Das einzige, was wir für ihn tun können, ist ihm die Hand oder Stirn zu streicheln, die Lippen befeuchten und sagen, dass alles ok ist.

Ich hoffe, er bekommt die Schmerzen nicht mit und es ist nicht so furchtbar schwer für ihn.

Bitte sagt mir, wenn Ihr Vorschläge habt, wie wir ihm Erleichterung verschaffen können. Aber ich habe das Gefühl, wir tun alles, was man in so einer Situation tun kann.

Betet oder hofft mit, dass er es bald besser hat.

Traurige Grüße,
Sonja
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  #21  
Alt 17.11.2007, 15:33
SinnlosesLeiden SinnlosesLeiden ist offline
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Standard AW: Wie kommt der Tod?

Heute ist Tag 8 ohne Nahrung oder Flüssigkeit

Nachdem er gestern noch sehr unruhig war, oft aufgewacht ist, gestöhnt oder geschrien, geweint oder gewimmert hat, ist seit gestern abend Ruhe eingekehrt.

Unser Hausarzt war gestern nachmittag noch mal hier und hat uns 3 Spritzen mit unbekanntem Inhalt da gelassen. Er ist übers Wochenende nicht da und hat den Kollegen im Nachbarort verständigt. Wir sollen meinem Vater die Spritzen gegen abend selbst verabreichen! Stellt Euch das mal vor!

Ich weiss nicht, ob er sich denkt: "da kann man eh nimmer viel falsch machen" oder ob er sich nur im Geringsten vorstellen kann, wie allein gelassen wir uns dadurch fühlen.

Ich hab meinem Vater gestern abend die Spritze gegeben. Natürlich bin ich kein Profi und hab, ausser mir selbst vor x Jahren mal Trombosespritzen zu setzen, sowas noch nie gemacht. Mein Vater hat geschrien und mir tat das in der Seele weh! Kurz darauf ist er friedlich eingeschlafen und war richtiggehend "weggebeamt". Dieser Zustand hält bis jetzt immer noch an.

Es ist so schon schwer genug, die ganze Situation durchzustehen, aber wenn wir auch noch durch die Unfähigkeit des Hausarztes gezwungen sind, uns um die "Ruhigstellung" eines Sterbenden zu kümmern, übersteigt das unsere Grenzen.

Wenn wir nicht Wichtigers zu tun hätten, würd ich mich mal bei der Ärztekammer erkundigen und hinterfragen, ob die Handlungsweise dieses Arztes geltendem Recht entspricht. Noch dazu war dieser Arzt dafür verantwortlich, dass wir immer klein gehalten wurden und unsere Befürchtungen hinsichtlich einer schwerwiegenden Krankheit über Jahre hinweg verharmlost wurden. So nach dem Motto: "Solange Sie den Kopf nicht unterm Arm hertragen, kanns schon nicht so schlimm sein!" Aber was solls, das hilft meinem Paps jetzt auch nichts mehr!

Nun zum heutigen Tag:

mein geliebter Paps befindet sich seit 19 Stunden in einem Koma-ähnlichen Zustand. Er hat eine sehr flache Atmung mit permanenten Aussetzern. Sein Puls wechselt laufend von gleichmäßig ruhig auf rasend und ungleichmäßig. Ausser ein paar Hustern, weil die Bronchien mehr und mehr verschleimen, kommt von ihm kein Geräusch. Er versucht von Zeit zu Zeit die linke Hand zu bewegen, zittert dann und schafft es nicht, den Arm in eine andere Position zu bringen. Seine Hände und Füße sind recht heiss, fast fiebrig.
Ich wünsche es ihm so, dass er bald erlöst ist!!! Es ist mir immer noch unerklärlich, wie er es so lang ohne Flüssigkeit aushalten kann...

Ich vermute, dass dieser komatöse Zustand wieder ein Schritt weiter in die erlösende Richtung ist und kann nur hoffen, dass es ihm mehr und mehr leichter fällt zu gehn.

Die ganze letzte Woche war er so unruhig und hat fürchterlich gekämpft, uns immer wieder gezeigt, dass er noch nicht loslassen will... Er hat immer unsere Hand gedrückt, uns intensiv angeschaut und wir haben uns ihm ganz nah gefühlt.

Heute abend kommt ein Engel vom Hospizverein, das kann man wirklich so sagen. Wir wollen noch ein paar Worte mit jemandem wechseln, der das nötige Einfühlungsvermögen mitbringt und uns zuhört. Nicht wie fast alle Ärzte, Krankenkassen, Behörden oder Sanitätshäuser in den letzten 11 Monaten. Hier kann man schon nicht mehr von Behandlung sprechen, sondern eher von Misshandlung.

Es tut gut, sich hier die ganzen Gedanken, Ängste und Gefühle von der Seele zu schreiben...

Eure Sonja

Geändert von SinnlosesLeiden (17.11.2007 um 18:54 Uhr)
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  #22  
Alt 17.11.2007, 17:00
jessyaimee jessyaimee ist offline
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Standard AW: Wie kommt der Tod?

liebe sonja

ich bin noch nicht so lange hier habe aber gerade deine berichte gelesen ich weiss worte können nicht viel helfen abe ich hoffe du siehst das du nicht alleine bist. ich weiss nicht was ich sagen soll ausser das ich euch bewundere für das wie ihr eurem vater beisteht ich habe eine oma die bald nach hause kommt da man für sie nichts mehr machen kann wir stehen uns auch sehr nahe. komm auch noch nicht klar damit sie loszulassen aber in eurem fall geht es nicht mehr anders und ich hoffe das dein vater es bald geschafft hat so leid es mir auch tut ich verstehe immernoch nicht warum ein mensch so leiden muss es ist nicht fair. habe den glauben an gott auch verloren. ich wünsche dir alle kraft der welt diese zeit zu überstehen.

lg jessy
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  #23  
Alt 20.11.2007, 19:06
SinnlosesLeiden SinnlosesLeiden ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Wie kommt der Tod?

17.11.2007 20:55 Uhr
mein Vater ist friedlich eingeschlafen... für immer!


Paps, machs gut! Wir lieben Dich über alles!
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  #24  
Alt 20.11.2007, 21:58
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Wie kommt der Tod?

Hallo...


auch mir tut es fürchterlich leid, aber wie meine Namensvetterin schon schrieb ....Es geht ihm jetzt besser.


Ich weiß, das dich das nicht tröstet....

Uns erwartet dieser Tag auch noch und ich habe eine scheiß Angst davor....aber nochmehr Angst habe ich davor, das sie vielleicht noch lange leiden muss...meine liebe Schwiegerma.
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
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  #25  
Alt 27.11.2007, 12:16
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie kommt der Tod?

Bis zuletzt an seiner Seite, daß wart auch Ihr, was kann es Besseres geben?
Er konnte sich verabschieden und ist nun von dem schlimmen Glio befreit.
Nehme Dich/Euch virtuell in den Arm und halte Euch kurz fest.
Ihr habt alles getan und noch viel mehr

Weiß, was Ihr durchgemacht habt

Aufrichtige Anteilnahme
Heike F
(Hirntumor/ wie soll man das Leben überleben?)
__________________
(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF)

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ghlight=HeikeF

Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder)

Für alle die Kraft brauchen:
http://de.youtube.com/watch?v=dQhKjrlx0jI
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