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  #1  
Alt 01.03.2004, 12:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Oropharynx bei meiner Mutter - Hilfe!

hallo zusammen!

bei meiner mutter wurde ende januar ein oropharynx-tumor festgestellt! dieser ist innerhalb von kürzester zeit so groß angewachsen, dass eine operation nicht mehr möglich ist! sie wiegt jetzt nur noch 35,6 kg, bei 165 cm, ist nun seit 1 woche wieder zuhause, wird über magensonde ernährt und bekommt morgen einen port und ab mittwoch chemo! der arzt bei uns im klinikum hat meinem bruder und mir gesagt, dass die wahrscheinlichkeit mehr oder weniger gleich null ist, dass die chemo anschlägt, aber es trotzdem probieren möchte! meine mutter weiß davon nichts, der arzt meinte, dass wäre besser für sie, dann würde sie noch mehr kämpfen!

jetzt zu meiner frage: macht es sinn ihr das noch anzutun??? und wie sieht die prognose aus??? wie lange wird das überhaupt noch gut gehen???

das einzig positive ist, dass sie absolut keine schmerzen hat, aber wer weiß wie lange noch???

wie sehen also in der regel solche krankheitsverläufe aus??? handelt es sich jetzt nur noch um wochen oder um monate??? kein arzt sagt einem was...

ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig darüber aufklären!!!

danke...

lg manuela
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  #2  
Alt 01.03.2004, 13:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Oropharynx bei meiner Mutter - Hilfe!

Hallo Manuela,

bei meine Mann handelte es sich auch um ein Oropharynx-karzinom (andere Ärtze nannten es Plattenepithelkarzinom). Nachdem die Ärzte ihm auch keine Chance mehr gegeben hatte wollte er auch keine Chemo mehr, die seine wenigen Wochen noch zusätzich belastet hätten. Er war froh daß er es wußte und hatte auch so gekämpft. Warum soll man es den Betroffenen verschweigen, sie spüren es doch selber wie sie immer schwächer werden. Wir haben bis zum Schluß eines Misteltherapie gemacht, die hat ihm gutgetan, weil er selber auch immer darauf geachtet hatte ob heute wieder Spritzen angesagt war.
Als mein Mann wußte das er noch wenige Wochen hatte hat er angefangen das noch zu tun was ihm wichtig war und das war gut so.Sein Wunsch war auch zuhause zu sterben und den habe ich ihm erfült.

Tut mir leid das ich Euch nichts besseres mitteilen kann.

Alles gute für Euch.

Sabine
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  #3  
Alt 25.06.2005, 00:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Oropharynx bei meiner Mutter - Hilfe!

Hallo Manuela,
eigentlich war ich auf der Suche nach Misteltherapien weil mein Papa die ab nächste Woche bekommt. Das mit deiner Mutter tut mir leid. Wir selber haben die erfahrung gemacht, das es viele Ärzte gibt, die den Betroffenen nicht mal aufklären was in seinem Körper vorgeht. Eigentlich sollte ja deine Mutter entscheiden dürfen ob sie die Chemo machen will und dazu sollte sie ihre Chancen wissen,weil es ist sie der es während der Chemo schlecht geht.
Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen. Wir wissen seid Do, das mein Vater nicht mehr gesund wird. Trotdem fängt er am Mi seine Chemo-,und Misteltherapie an. Er will und soll ja noch die Einschulung seiner Enkel mitbekommen.
Ich hoffe ich habe Dir ein wenig weiter geholfen.
Gruß silke
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  #4  
Alt 26.06.2005, 12:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Oropharynx bei meiner Mutter - Hilfe!

Bei mir war diese Diagnose 1989 und die Ärzte gaben mir höchstens noch zwei Jahre. Ich habe alles, Chemo, Bestrahlungen, OP´s und Mistel "mitgenommen", hab mein Leben in Gottes Hand gelegt (Dein Wille geschehe) und meinem Krebs gesagt, dass, wenn er mich kapütt macht, er auch weg ist und Gottseidank gibts mich heute noch.
Vielleicht hilft dieser Bericht ein wenig. Euch allen alles Gute und viel Kraft
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  #5  
Alt 04.07.2005, 10:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Oropharynx bei meiner Mutter - Hilfe!

Hallo an alle,
Hallo Manuela,

mein name ist Ursula und ich schreibe normalerweise im Forum Tonsillenkarzinom.

Ich denke, daß ihr dort unter den Beiträgen manch hilfreichen Tip finden könntet auch was Auswirkungen, Alternative Methoden und.

Gruß
Ursula
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