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  #1  
Alt 06.11.2006, 16:50
meinemein meinemein ist offline
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Standard Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo,

suche seit einer Ewigkeit nach Informationen bezüglich Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp. Was ich bisher gefunden habe bezieht sich hauptsächlich auf ABVD.

In einem Artikel hab ich gelesen, das die Infertilität nach Beacopp bei über 80% anzusetzen ist

Hat jemand mehr Ahnung als ich und könnte mir bitte bei der Suche nach Input auf diesem Gebiet helfen?

Danke und Gruß

meinemein
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  #2  
Alt 06.11.2006, 17:02
Benutzerbild von Noddie
Noddie Noddie ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo meinmein,
ich weis nur das das Risiko bei beacopp wesendlich höher ist.
Statistiken habe ich auch keine gefunden.
Darüber hätte Dich der Arzt aufklären müssen.
Alles liebe
Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!!
Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch.
http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/

Morbus Hodgin 2 a ,August 06
seid 19.3.07 Remission
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  #3  
Alt 06.11.2006, 17:09
sept06 sept06 ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo Meinemein,
ich glaube, so richtig weiß das keiner...
Aber wenn Du ein Mann bist, dann hast Du's doch (relativ) einfach
Kann Dir was schreiben zur Fertilität bei Frauen... oder ein Paper schicken (ist leider zu groß zum Hochladen)!
Betti
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  #4  
Alt 06.11.2006, 17:11
meinemein meinemein ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo,

danke für die Antwort.
Leider wurde mein Mann kaum aufgeklärt. Er hat zwar Sperma abgegeben, um es auf Eis zu legen, aber lt. Ärzten untauglich
Ich habe keine Ahnung, was sich der Arzt dabei gedacht hat, als er sagte, da kann man/n auch später noch was machen ?

Wir waren gerade mal 3 Monate zusammen, als bei ihm MH festgestellt wurde, also hat er mich anfangs kaum "eingeweiht". Da er bereits eine Tochter aus einer früheren Beziehung hat, hatte er sich darüber keine weiteren Gedanken gemacht. Und jetzt haben wir den Salat

Keiner seiner Ärzte will sich irgendwie ernsthaft dazu äußern, noch kann/will uns niemand sagen, wie wir an weitere Infos kommen könnten.

Da für uns eine Kiwu-Behandlung aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, hoffen wir auf einen Glückstreffer. Leider lässt sich im www kein solcher finden und die Infos sind auch sehr spärlich.

Danke meinemein
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  #5  
Alt 06.11.2006, 17:20
sept06 sept06 ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Sorry Meinemein,
das ist ja wirklich nicht so schön...
Bei mir ist das alles ein bisschen anders, bin gerade künstlich in den Wechseljahren und hoffe, dass ich später mal Kinder bekommen kann Nach der Chemo...
Aber Kopf hoch!! Vielleicht klappts ja!
Wenn ich was finde zu Statistiken werde ich's posten
Betti
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  #6  
Alt 06.11.2006, 17:35
meinemein meinemein ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo Betty,

würde mich freuen, wenn du dann an mich denken würdest
Drücke dir die Daumen, dass das schlafen legen wirkt und du später keine Probleme in Richtung Kiwu haben wirst.

Danke meinemein
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  #7  
Alt 06.11.2006, 20:29
Benutzerbild von Angi147
Angi147 Angi147 ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo meiemein
ich habe leider auch keine direckte ahnung,habe aber gehört das der Körper sich so in 2 Jahren nach der Chemo erholt und man als Frau dann auch wieder einen regelmäßige Monatsblutung hat und irgedwo habe ich mal gelesen das sich das alles wieder normalisiert und das man nach den 2 Jahren an eine Schwangerschaft denken kann.
Wie das bei Männern ist keine Ahnung,leider.

Einen lieben Gruß
Angi
__________________
seit 01.06 Follikuläres NHL ,Grad 1,Stadium 3 AE,
02.06-06.06 ,6 x Ritux-CHOP
09.06 Rituximab alle 3 Monate
05.09 immernoch alles ok
11.09 2,7 x 2,3 LK an Leberpforte
03.10 3,6 x 2,8 Lk an Leberpforte
08.10 5,3 x 3,4 LK an Leberpforte
05.11 7,9 x 7,4 LK an Leberpforte
05.11 4 x Ritux
06.12 7,0x4,7 LK an Leberpforte
06.13. 4,6 x 3,8 LK an Leberpforte
10.13 6,7 x 5,8 LK an Leberpforte und
3,5 am Harnleiter li.
12.13 6 X R+Benda
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  #8  
Alt 06.11.2006, 22:25
Benutzerbild von Thorsten, MYK
Thorsten, MYK Thorsten, MYK ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo meinemein,

so weit ich weiss ist das bei Männern ca. 1,5 - 2 jahre nach der Chemo noch nicht erforscht inwieweit sich diese auf die Fruchtbarkeit etc. auswirkt.
Ist ja auch klar, dass es diesbezüglich keinerlei Studien gibt, wäre ja unverantwortlich.
Nach dieser Zeit sollte es nach meinem Wissen kein Problem mehr darstellen, da sich bis dato soweit alles normalisiert hat.
Ich habe ebenfalls was einfrieren lassen. Wenns beim ersten mal nicht geklappt hat, bleibt die Option es nochmals zu versuchen vor Therapiebeginn.

Gruß Thorsten
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  #9  
Alt 06.11.2006, 23:42
Bellinda
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo meinemein,

meines Wissens liegen noch keine gesicherten Studien zu diesem Thema vor - das findet sich dann auch in Texten wie dem unten zitierten wieder.

Ich habe als Frau 6 x Beakopp eskaliert (verstärktes Beacopp) bekommen, und mir wurde vor der Therapie klar gesagt, dass mit Unfruchtbarkeit durch diese Chemo zu rechnen ist. Ich habe mich dann zu einer Hormontherapie entschlossen, durch welche die Eierstöcke ruhiggestellt werden sollten (die Chemo geht ja nur auf hochaktive Zellen), um dies zu verhindern. Allerdings blieb bei mir auch nach Ende der Therapie die Regelblutung aus. Diese kann jedoch nach Aussage der Ärzte dann durchaus in einem Zeitraum bis zu 2 Jahren und länger wieder kommen. In meinem Fall rechne ich allerdings nicht mehr damit, da ich mich allmählich sowieso dem natürlichen Menopausenalter nähere.

Mehr Informationen habe ich leider derzeit auch nicht vorliegen.

Liebe Grüße
Bellinda


ZITAT AUS FOLGENDER WEBSITE
http://www.morbus-hodgkin.de/infoserv/fruchtba.htm:


"Zeugungsfähigkeit bei männlichen Morbus Hodgkin-Patienten

Bis zum heutigen Tag gibt es keine exakten, wissenschaftlichen Daten über eine therapiebedingte Unfruchtbarkeit (Infertilität). Fakt ist, daß sowohl Chemo- als auch Strahlentherapie eine chronische Zeugungsunfähigkeit herbeiführen können.
Eine Vorsorgemöglichkeit, um sich im Falle einer therapiebedingten Unfruchtbarkeit irgendwann den Wunsch nach eigenen Kindern zu erfüllen, stellt das sogenannte "Spermabanking" dar.

Hierbei werden innerhalb von 2-3 Wochen, 3-5 Spermaproben, die im Abstand von 3-5 Tagen gewonnen werden, in einer kommerziellen Spermabank eingefroren.
Bisher gibt es keine Anhaltspunkte, die auf eine genetische Schädigung des Spermas durch den Einfrierungsprozeß hinweisen, so daß die Angst auf diesem Wege kein "gesundes" Kind zu zeugen, nach heutigem Wissensstand unbegründet ist.
Wichtig ist es, vor Therapiebeginn eine Spermauntersuchung (Spermiogramm) durchführen zu lassen.
Zum einen müssen für die Anlage eines Spermadepots bestimmte Mindestqualitäten des Spermas erfüllt sein (krankheitsbedingte Schädigungen der Spermaproduktion sind in einzelnen Fällen beobachtet worden), zum anderen ist nur so eine exakte Beobachtung bezüglich einer Erholung der Spermaqualität nach Therapie gewährleistet.
Zusätzlich wird so dazu beigetragen, daß es in Zukunft hoffentlich möglich sein wird, eine bessere und gezielte Beratung zu ermöglichen.
Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt die hier geschilderte Problematik sicherlich nicht im Vordergrund zu stehen scheint, ist es ratsam sich mit diesem Thema vor Beginn der Therapie intensiv auseinander zu setzen.In der Vergangenheit blieb bei vielen Patienten durch mangelhafte Aufklärung und Vorsorge häufig der spätere Wunsch nach Kindern versagt. "
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  #10  
Alt 07.11.2006, 00:14
Brösel Brösel ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Hallo,

ich befinde mich derzeit in chemo mit CHOP gegen NHL. Meine Frau und ich wurden explzit auf die Möglichkeit des Einfrierens des Spermas vor der Chemo von dem Onkologen hingewiesen, da die Wahrscheinlichkeit einer Unfruchtbarkeit lt. ihm hoch sei und eh 2 Jahre nach Ende der Chemo keine Kinder gezeugt werden sollten. Kam für uns mit drei Kindern allerdings nicht mehr in Frage.

Beste Grüße

Brösel
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  #11  
Alt 07.11.2006, 11:32
sept06 sept06 ist offline
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Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Nochmal so ein bisschen allgemeiner: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!
Sieh's doch mal so: Jeder Mensch ist verschieden und man kann eigentlich gar nicht sagen, ob er Nummer 78 oder 84 ist, wenn Du von 80% ausgehst
PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN!
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  #12  
Alt 07.11.2006, 12:28
meinemein meinemein ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

Danke euch für euere Antworten

einiges haben wir selber schon gefunden, aber wie gesagt aufschlußreich ist alles nicht wirklich.
Wahrscheinlich habe ich nur gehofft von jemanden hier zu lesen, der mir das schreibt, wonach ich suche.
Und zwar: Wir haben es geschafft!!!

@ Sept06 Wir sind seit über einem Jahr fleissig am Üben

Danke meinemein
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  #13  
Alt 07.11.2006, 14:37
rockshaver31 rockshaver31 ist offline
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Beiträge: 223
Standard AW: Statistik Zeugungsunfähigkeit nach Beacopp

hallo meiemein

ich kann nur von meiner erfahrung sprechen ich hatte vor 4 einhalb jahren ein NHl . ich bin einefrau ende märz 2002 war meine erste chemo mit choep die letzte warim september 2002. im dezember 2004bekam ich meine blutung wieder und seit dem regelmässig. wenn ich mich nicht sterelisieren hätte meine ärzte ritten mir dazu da ich ein kind schon habe . aber ich denke diese 2 jahre nach einer chemo ist normal egal ob mann oder frau. ich war damlas 26.also ich wünsche euch das liebste.


rockie
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