ich habe angst

bei meinem mann wurde bsdk festgestellt er ist erst 28 jahre und wir wisswn das seine lebenserwatung unter drei monaten ist was wird dann sein? was sage ich unseren kindern wenn ihr papa nicht nach hause kommt wie wird es weiter gehen? der leidensweg von ihm ist jetzt schon zimlich hart es tut so weh ihn so leiden zu sehen er fleht mich an das ich ihm helfen soll aber ich bin ebenso hilflos ich habe ihn schon an mehreren studien angememeldet aber alle sagen auch das sie ihn nicht mehr weiter behandeln auch heidelberg hat abgelent jede kleine hoffnung ist weg was soll ich nur tun.

Liebe Nicole,
wenn dein Mann Bauchspeicheldrüsenkrebs hat (ist das die Abkürzung bsdk?), dann sieht es ziemlich mies aus.
Diese Krebsart ist einfach nur Schei...., die Behandlungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt.
Außerdem macht er sich leider viel zu spät bemerkbar.
Echt große Schei...

Aber Schmerzen muss dein Mann deshalb nicht ertragen! Es gibt doch genügend Mittelchen dagegen.
Sprich noch einmal mit den Ärzten und lass nicht locker. Morphine sollten in ausreichender Dosis kein Problem sein.

Solltest du auf taube Ohren stoßen, dann rufe in einem Sterbehospiz an (schreckliches Wort, aber die Leute dort sind echt Klasse und immer ansprechbereit!).
Erzähle von den Problemen und bitte um Rat.
Wirst sehen, die helfen dir.

Ansonsten kann ich dir nur ganz viel Kraft rüberschicken.
Ich habe eine Tante an bsdk verloren und weiß genau, was du durchmachst.
Es tut mir unendlich leid!
Aber kämpfe darum, dass dein Mann keine Schmerzen mehr ertragen muss!

Mitfühlende Grüße
Norma

lien dank für die anteilnahme heute ist wieder ein tag wo ich am ende bin der tag hat wieder sehr viel kraft gekostet von den ärztrn bekomme ich jeden tag was anderes zu hören mal heist es er wird mit sicherheit noch zwei monate lebt dann sage sie wieder es sieht schlecht aus dann sagen sie das er nachder chemo nach hause darf dann sagen sie das er vieleicht doch nicht nach hause darf ich bin völlig durcheinander ich weiss garnicht mehr was ich glauben soll dann heist es das seine blutwerte gut sind und dann wieder nicht was soll ich glauben ich weiss einfach nicht mehr weiter sie sagen das er eigendlich schon zu lange lebt mit der krankheit aber es kann daran liegen das er noch so jung it also wieder ohne wissen und das macht mich so fertig

Hallo Nicole,

um nicht zu lügen, dann sieht es echt ziemlich bescheiden aus, was deinen Mann betrifft. Ich denke das weißt du im Grunde genommen und er wird es spüren. das Problem ist halt, sich wirklich damit auseinanderzusetzen.
Ärzte sind keine Götter, diese Krankheit ist unberechenbar. Habe ich hier von Leuten gelesen, denen es bis zuletzt und das Monate noch sehr gut ging, so ging es meienr Mutti schon Monate vor der Diagnose schlecht, zunehmend schlechter...
Sie hat dann nur noch 5 Wochen zu Hause gelebt, der Arzt meinte, es kann Tage dauern, auch noch paar Wochen... Niemand steckt da drin, es komtm sicher auch auf den einzelnen Körper an, das Alter, ob jemand noch leben möchte...
Erfülle ihm jeden Wunsch, soweit möglich, teile mit ihm alle Zeit, die du erübrigen kannst, rede mit ihm über alles, was du ihm noch sagen möchtest und versucht diese verbleibende Zeit noch zu nutzen, etwas für immer zu behalten dadurch.
Das ist mein Tipp, mich hat es zuftrieden gemacht nach dem Tod meiner Mutti.
Aber keiner kann dir voraussagen, wann es zu spät sein wird zum Reden... auch kein Arzt.
Es tut mir leid, dein Mann ist noch so jung... diese Krankheit ist so etwas von teuflisch und so gut wie nie zu heilen.
Die beiden, die es hier im Forunm geschafft haben , oder fast geschafft, können sich glücklich schätzen, aber entweder wurde es sehr zeitig erkannt und sie haben gute Karten oder sind eben nich jung. Leider wird dieser Krebs meist zu spät erkannt, es gibt weniger Chancen auf Heilung als bei allen anderen Krebsarten. So hart das klingt und ist... Wodurch dieser krebs kommt, und warum auch schon junge Menschen so etwas bekommne..das frage ich mich seit Wochen....
Liebe Grüße
Biggy

vielen dank die meissten sagen ich soll langsarm anfangen loszulassenn aber will und kann ich nicht es muss doch irgend ein möglichkeit geben ich kann nicht verstehen das man gerade bei einem so jungen menschen nichts tun kann es tut so wahnsinnig weh daran zu denken es ist alles so ungerecht mit lieben gruss nicole

Hallo Nicole,
es tut mir leid und ich kann dich sicher gut verstehen. Bei mir war es ja die Mutter, die an dieser heimtückischen Krankheit starb. Es dauerte insgesamt nur 6 Monate, erkannt wurde es aber erst 8 Wochen vor ihrem Tod, bis dahin als ständige Entzündung mit Zystenbildung abgetan.
Wer aber gesehen hat, wie schnell sie abbaute, wie sehr die Scherzen zunahmen, ohne jemals eine Pause zu machen, der hätte schon ahnen müssen, was da los ist.
Es ist seltener, dass jüngere Menschen an dieser Krankheit erkranken, sagten uns die Ärzte. Und von denen haben, früh genug erkannt die wenigstens eine Chance. Es kommt sicher auch auf die Anlagen im Menschen an, ob er es schafft.
Wenn es bei deinem Mann schon so weit fortgeschritten ist, dann kann man nichts mehr tun. Wo sollte man auch anfangen?
Man fragt sich wirklich, woher dieser Sch..Krebs kommt und warum ihn schon so junge Menschen bekommen.. Meine Mutti durfte wenigstens 74 Jahre alt werden. Wir hier fanden sie viel zu jung zum Sterben, so viele werden wenigstens 80.. Aber wenn ich das lese von dir... dann sehe ichd as ganz anders.
Ich denke ein langsamer Abschied, ein bewusst werden, was kommt, das macht es leichter, wenn es mal soweit ist.
Natürlich leidet man, ich kann dir auch kaum Tipps geben, wie du das packen kannst, woher du die Kraft nehmen sollst, vor allem weil noch kleine Kinder da sind. Vielleicht gelingt es dir für sie etwas stark zu bleiben. Lasse sie noch so viel vom Papa erleben, wie irgend möglich, damit sie viele Erinnerungen an ihn haben.
Vieleicht kannst du auch irgendwo Kraft tanken, und wenn es nur hier ist.
Noch ist dein Mann ja da, liebe Nicole. Auch wenn es schrecklich ist, das alles mit anzusehen, aber er ist noch bei euch...
Es sind alles nur leere Worte für jemand, den es betrifft..ich weiß. Und doch versuchen wir dir hier auf die uns mögliche Art zu helfen.
Hoffnung ist gut, sie ist wichtig, aber wenn kaum oder keine Hoffnung mehr besteht ist es sicher auch falsch, in ihr zu verharren.
Alles Liebe und viel Kraft
Biggy

liebe biggy vielen dank as du soviel mitgefühl hast es tut gut das jemand sich mit meinem problem beschäftig ich habe schon versucht mit einigen menschen zu reden aber die meisten enziehen sich oder wollen es nicht war haben man uns gesagt das er im fortgeschritten stadium war leider weiss ich nicht wie weit es bis zum endstadium ist jetzt fangen auch noch die sch.... darmbescherden an man sagte uns heute das wenn er weiter kein stuhl gang hat das sie dann notoperieren müssen aber leider weiss man nicht ob er die auch noch übersteht wenn er die übersteht dann geht der ganze weiter schmerzen hoch schmerzen runter wie lange soll die ganze tortur denn noch gehen das ist doch alles nur qälerei dann wird er zu gepumt mit morphin und bekommt dann irgendwann garnichts mehr mit und das finde ich für so einen jungen menschen viel schlimmer im moment geht es noch aber weiss wie lange noch es ist einfach riesen grosse schei...... gruss nicole

[Petra Loos]

hallo Nicole,
ich bin 30 Jahre alt und habe seit über zwei Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich konnte nicht operiert werden und meine Lebenserwartung war damals auch nicht viel höher, wie die von deinem Mann.
Vielleicht magst mir ja mal schreiben oder unter Bauspeicheldrüsenkrebs schreibt auch immer Hildegard. sie kann dir bestimmt auch hier und da weiter helfen.
Alles Liebe für Euch Petra

petraloos396@hotmail.com

Liebe Nicole,

ich wollte dir um Himmelswillen nicht den Mut und die Hoffnung nehmen!
Petra, dir auch nicht, denn du kämpfst und du wirst das sicher auch schaffen, hast dem Tier krebs schon so lange überlegen gegenüber gestanden!
Aber ich bin auch Realist. Und leider geht dieser Kampf bei dieser Krankheit nunmal meistens schlecht aus, sehr schlecht, vor allem, wenn alles zu spät erkannt wurde, und das wird es meist. Das haben uns alle Ärzte hier im KH, im Dresdner KH, der Spezialist und die Notärzte gesagt.
Und ich habe einfach aus dem Gefühl heraus geantwortet. So, wie du es geschildert hast mit deinem Mann, Nicole, und wie sein derzeitiger Zustand ist, wie die Ärzte das einschätzen...
Und das liest sich nicht gut, auch dass der Darm schlapp macht. Das kommt natürlich auch von den Medikamenten, aber nicht nur.
Meine Schwester z.B. hat imemr verdrängt, dass Mutti Krebs hat, dass sie nicht mehr lange leben wird. Sie hat nur das Positive sehen wollen, gehofft, obwohl keine Hoffnung war, man das schon absehen konnte. Sie hat mächtig zu kämpfen gehabt, als Mutti starb, es ihr immer schlechter ging, denn dann wachte sie auf. Ich habe mir gleich klar gemacht, es sieht nicht gut aus und wenn ein Spezialist das schon so einschätzt, es ihr schon so mies geht... Dadurch habe ich langsam Abschied genommen, habe ich nicht so schlimm darunter gelitten.
Ok, meine Mutti war 74, dein Mann ist noch so jung, aber krebs der BSD im fortgeschrittenen Stadium hört sich echt Sch.. an.
Hat er Metastasen, Schmerzen, isst er denn noch genügend?

Also Nicole, ich wollte dir echt nicht Angst machen, aber nachdem was du geschrieben hast...

Alles Gute
Biggy

liebe biggy ich kann gut verstehen was du meinst und auf deine frage zu antworten nein schafft gerade mal ein brot und ein halben apfel wenn er nur essen hört dann kommt es ihn schon hoch die andere frage er hat laut ausage von artzt bsdk mit lebermatastasen als er operriert wurde da wurde ihm die milz die gallenblase und etwas von der leber entfernt dann bekamm er chemo einmal die woche und schon nach drei monaten ist der tumor wieder gekommen so das die ärzte ihm jetzt eine chemo ( 5Fu) und bestrahlung fünf wochen hintereinander geben er hat jetzt noch eineinhab wochen vor sich er wird mit jeden tag dünner und der stuhlgang ist auch sehr schlecht da er ja kein stuhlgang hat kommen nartürlich auch noch die bauchkrämpfe dazu also kann man davon ausgehen das es ziemlich schlecht ausieht aber man kann nur noch hoffen denn nur wenn man noch einen kleinen funken hoffnung hat hat man auch noch ein bisschen kraft es grüsst dich vom herzen nicole

Liebe Nicole!
Ich habe soeben deine Zeilen entdeckt! Ich finde, dass Du sehr tapfer bist, und das ist gut so! Versuche "einfach" nur da zu sein! Aber ich denke, das machst du jetzt schon: das einzige geben, was man kann: Da sein für den anderen. Aber versuche auch, ehrlich zu sein, zu dir selbst und zu ihm! Vielleicht sind Gespräche über die Ängste, gemeinsames Weinen usw. gut für euch. Das solltet ihr zulassen!
Ich drücke euch ganz fest die Daumen! Und bleib weiter so tapfer!
Gruß Claudi14

liebe claudil tapfer sein ist ziemlich schwer meine einzige kraft die ich habe sind meine kinder ich habe in einem jahr so viel verloren erst starb mein vater an einem herzinfakt ganz plötzlich im alter von 46 jahren durch den verlust verlor ich mein kind im siebten monat und dann starbmeine mutter im alter von 47 jahren an streu krebs und jetzt hat mein mann auch noch bauchspeicheldrüsenkrebs an dem er in nächster zeit sterben wird ich habe alles verloren was ich am meisten liebte jetzt habe ich nur noch meine kinder die grosse die jetzt 11 jahre geworden ist und die kleine die gerade fünf geworden ist jetzt kommt auch noch die angst wenn die kleinen nur mal fieber bekommen ich habe infach angst das ich den rest den ich habe auch noch verliere ich habe angst und die angst wird immer grösser seit ein paar tagen habe ich auch solch ein komisches gefühl im bauch ein gefühl das richtig weh tut jetzt bin ich die ganze zeit am überlegen was dieses gefühl beteutet weisst du manchmal hat man doch so ein unruhiges gefühl wenn irgend etwas ist ich hoffe das dieses efühl bald weg geht denn das ist schlimm es tut weh einen lieben gruss nicole

Liebe Nicole,
warum haben manche Menschen im Leben so schwer zu tragen... Hat es einen Sinn, später vielleicht oder ist das ganz einfach so, Schicksal, Zufall, wie auch immer?
Ich kann mir vorstellen, dass ein Mensch daran zerbrechen kann, denn dir wird unmenschliches abverlangt. Und trotzdem geht das Leben für dich weiter, für deine Kinder... Ich meine das jetzt nicht als Floskel, sondern als Fakt. Das Einzige halt ist, dass du die Zeit mit deinem Mann echt nutzt, soweit es geht. Und, du hast deine Kinder. Sei froh Nicole, sie werden irgendwie deine Stütze sein, weil sie dich brauchen... jetzt, da ihr Papa so krank ist umso mehr.
Wissen sie, dir Große vor allem, wie krank ihr Papa ist und dass es nicht so gut aussieht oder verschonst du sie erst einmal damit?
Meine Mutti bekam nicht einmal eine Chemo, weil man sie gleich abgehakt hatte, in den 5 Monaten, in denen sie fast aller 14 Tage in 2 Krankenhäusern war, hat man kaum untersucht weil man sich in der Sicherheit eienr Entzündung mit Zysten wiegte. Als man dann auf unser Drängen mal genauer nachschaute, war alles so überwuchert, dass sie nur noch mit einem Stent zum Galleabfluss nach Hause zum Sterben konnte.
Vielleicht bringt die Chemeo, dein Mann ist noch jung und verkraftet das dann auch besser als alte Menschen, doch noch irgendwie einen Aufschub wenigstens, ein Stopp für eine Zeit. Und diese zeit, so schlimme s auch ist, weil der Mensch ja nicht gesund wird, ist wertvoll.... wahnsinnig wertvoll.
Wenn dein Mann leben möchte und noch etwas unternommen wird, um Aufschub zu leisten, dann bringt das vielleicht doch noch etwas.
Liebe Grüße
Biggy