9 J. nach mal.Melanom nun Lymphknotenmeta

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Hallo, meinem Vater wurde vor 9 Jahren ein mal. Melanom (ursprünglich Leberfleck an der Schläfe) operativ entfernt und anschließend bestrahlt. Die Bestrahlungen hatte er kurz vor Schluß (2 hätte er noch müssen) abgebrochen, weil das schon sehr "verbrannt" aussah. ) Neun Jahre war Ruhe. Vor zwei Monaten entwickelte sich bei schnellem Wuchs ein Knoten an der Ohrspeicheldrüse. Diagnose HNO-Arzt: pleom. Adenom. Diagnose war im ersten Ansatz von Klinik bestätigt. Nach OP (nur der betroffene Teil der Ohrspeicheldrüse wurde entfernt) ergab das zytologische Ergebnis: bösartiger Tumor: Lymphknotenmetastase nach malig. Melanom. Jetzt wird kurzfristig der Rest der Ohrspeicheldrüse entfernt. Metas im Kopff- und Halsbereich und Abdomen konnten nach Sonographie nicht entdeckt werden. CT der Lungen noch kein Ergebnis.

Frage: Ist es normal, das nach erst 9 Jahren (!) noch eine Metastase auftaucht ?

Ist es sehr warscheinlich, dass durch das stückchenweise Wegschneiden des Drüsengewebes um den Gesichtsnerv es zur Freisetzung von Tumorzellen im gesamten Wundbereich gekommen ist und man nun verstärkt mit jederzeitigen Metastasen rechnen muss ?

Am liebsten wäre mir, die Behandlung, solange noch berechtigte Hoffnung auf "Heilung" besteht, in einer Fachklinik durchführen zu lassen. Ich denke da an die Uni-Klinik Köln.

Gibt es hier Betroffene mit gleichem Leiden, die dort erfolgreich behandelt worden sind ?

Bin für alle Hinweise und Tipps dankbar.