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  #16  
Alt 18.01.2005, 12:18
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Hallo Andrea N. und Uschi61,

das Thema Eierstockentfernung kommt bei mir auch immer wieder hoch. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibts dann mal ein paar Monate richtig deftige Umstellungsbeschwerden und dann isses gut. Haben andere da auch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Was ist mit der Libido (und dem Testosteron, das ja angeblich unsere Eierstöcke auch in geringem Maß produziern)? Unter Zoladex ist die Libido zwar auch tot, aber vielleicht wird das danach besser? bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar!
Und was macht die Auswirkung auf die Knochendichte /Osteoporosegefahr? ISt das ohne Eierstöcke besser als mit dem chemischen Zeugs wie Zoladex? Oder bleibt es bei der gleichen Osteoporosegefahr? Und Zahnbruchgefahr wie in dem anderen Thread beschrieben?
Und wie geht es Euch mit den Konzentrationsstörungen, Belastbarkeit , Vergesslichkeit etc, "Geisteszustand wie Großmutter" sozusagen?


@ Susanne:

find ich interessant, dass Du die gleichen komischen Beobachtungen bezüglich der Hitzewallungen machst wie ich. Vielleicht melden sich ja noch andere, denen es ähnlich geht, oder sind wir beide Spezialfälle :-)
Wegen Deinen Knochenschmerzen: Nimmst Du Tam oder Aromatasehemmer? Bei Tam wäre es das Zoladex vermutlich, bei Arimidex würde ich eher dieses verdächtigen.
Ich habe von einem Arzt, wo ich komplementäre Behandlung mache, von Anfang an Vigantoletten verschrieben bekommen, das ist Vitamin D. Nehme Tam und Zoladex seit September 04 und hab bis dato keinerlei Knochenschmerzen. Außerdem nehme ich Kalzium als Brausetabletten oder Nahrungsergänzung zusätzlich, soll ja nicht schaden.

Liebe Grüße an alle und wenig Hitze, wenig Stress und viele gute Gefühle!

Goldmaus
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  #17  
Alt 18.01.2005, 13:16
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Liebe Goldmaus,
ich kann nur von mir sprechen, aber wie gesagt, nach 5 Monaten heftigster Hitzewallungen war der Spuk vorbei. Auch die Eierstock-OP war der reinste Spaziergang (kleiner Schnitt im Nabel, 2 kleine Schnitte rechts + links in der Leistengegend.
Die Auswirkungen auf die Knochendichte ist meinem Verständnis nach die gleiche, unter Arimidex glaube ich noch etwas schlimmer, da jedes Östrogen im Körper neutralisiert wird. Bin sicher, es gibt Frauen, die das besser wissen. Auch ich hatte unter Arimidex schon Knochenschmerzen aber erst nach 7 Monaten Einnahme und bis jetzt nur 2mal. Vielleicht bekomme ich die Knochenschmerzen ja nicht chronisch?, Ich hoffe.
Thema Libido - da war doch mal was. Das sexuelle Verlangen ist bei mir extrem zurückgegangen, bin ja biologisch gesehen ca. 120 Jahre alt - schätze ich, da kann man halt nicht mehr so (lach). Seit dem ich wieder regelmäßig Walking mache (ist übrigens auch gut für die Knochen), merke ich aber, daß ich wieder anfange "begehrliche" Blicke zu werfen. Sieht so aus, als ob ich langsam wieder in Schwung komme.
Habe gelesen, daß das Fatigue-Syndrom bei Chemo-und Strahlentherapie auftritt. Hatte ich nie, nur AHT, bin aber furchtbar vergeßlich geworden und mir fallen oft Wörter nicht ein. Besonders belastbar bin ich leider auch nicht mehr. Ich höre von Anderen oft, da muß man sich halt zusammenreißen, das vergesse ich leider auch wegen der Vergeßlichkeit halt (grins). Ich versuche halt mit meinen Kräften zu haushalten und die Dinge gelassener anzugehen. Dann ist das Haus halt nicht blitzeblank, na und? Und das dumme Gerede übers Zusammenreißen und über die "tollen" Erfahrungen die ich jetzt gesammelt habe (frage mich wofür?) gehen mir mittlerweile am Popo vorbei.
Sorry, habe einen Roman geschrieben, mußte aber jetzt sein.
Viele Grüße an alle Schwitzenden
Uschi
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  #18  
Alt 18.01.2005, 15:19
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Liebe Goldmaus,

ich habe mir hauptsächlich wegen der Knochenschmerzen und der Gelenksteife die Eierstöcke entfernen lassen. Da ich jetzt auf Zoladex verzichten kann, hat sich das erheblich gebessert. Die Beschwerden sind aber nicht ganz verschwunden, da ich weiterhin Femara nehmen muss, um die Hormonproduktion im Fettgewebe zu unterdrücken.

Was die Libido betrifft, so ist da zu meinem Leidwesen (und dem meines Mannes) nix mehr. :-( Ich habe aber die Hoffnung, dass sich auch das nach Absetzen des Aromatasehemmers in 5 Jahren wieder bessert, da ja dann zumindest ein paar Hormönchen :-) wieder aus dem Fettgewebe kommen.

Die Osteoporosegefahr entsteht ja durch zweierlei : 1. den Hormonmangel durch die Wechseljahre (das bleibt auch so, wenn man die Eierstöcke hat entfernen lassen) 2. durch Femara/Arimidex etc. Wenn Du Tam nimmst, trifft das zweite für Dich wohl nicht zu. Angeblich soll Tam für die Knochendichte ja sogar einen leicht schützenden Effekt haben.

Mir ist die Entscheidung zur Entfernung der Eierstöcke nicht so schwer gefallen,weil ich schon 39 und bei Ende der Therapie bereits 43 bin, also aufgrund des Alters und der Chemotherapie eh schon nah an den (natürlichen) Wechseljahren gewesen wäre.

Gegen die Osteoporosegefahr nehme ich Calcium, Vit. D, mache Krafttraining. Ausserdem überlege ich zur Zeit, mir vorbeugend ein Bisphosphonat geben zu lassen.

Alles nicht so einfach...

Liebe Grüsse
Andrea
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  #19  
Alt 18.01.2005, 15:54
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oh oh ,da denkt man einer selbst hat nur sowas und ups da kommen doch einige mit den selben problemen.soviele sachen die einem sooooooooooooooooooooooooo bekannt vorkommen,schmerzen in den händeb hatte ich auch...andrea ich lese du bist auch erst 39 jahre alt,wie lange liegt die erkrankung bei dir zurück??????bei mir war es 2003 im januar,also so zu sagen gerade jetzt um diese zeit.......mein tumor war 1.4 cm und 1 lk befallen aber nur so als wenn da einen fliege drauf gepupt hätte.mir hat man mit dem rückenmuskel die brust aufgebaut,ist im moment auch nicht wirklich klasse,komme mir vor als wenn mein fell zu eng sitzt.liegt sicher an der zunahme der kilos........ja uschi61 das mit der vergesslichkeit ist schon sowas,habe auch oft das problem die richtigen worte zu finden......das ist so doooooffffffffffff und oft auch peinlich.ja und mit libido das ist auch so einen sache,es gab schon bessere zeiten,also ehrlich gesagt,kuscheln (wenn es gerade mal nicht so warm ist)ja,aber alles andere ist im moment nicht so reizend.....(kleine gedenkminute an meinen freund)....grins....hoffe das kommt wieder.mein arzt hat mir abgeraten die eierstöcke zu entfernen zu lassen,er sagt das war vor dem zoladex und die nebenwirkungen wären schlimmer....aber wer weiss es schon es sagt ja eh jeder arzt was anderes........wünsche euch alles gute und einen lauwarme zeit...
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  #20  
Alt 18.01.2005, 16:39
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Liebe Uschi61,
danke für Deine Antwort!
Das mit der Vergesslichkeit und Unkonzentriertheit und schnell müde werden nervt mich auch ziemlich - hatte wie Du keine Chemo, keine Strahlen, aber die AHT scheint dafür auch schon auszureichen! Diagnose und OP mit Ablatio waren erst vor knapp 6 Monaten, bin 45, vielleicht hatte ich das weiter oben schon erwähnt, weiß ich nicht mehr (grins)...
Aber die Seele weint auch, und ich hatte von Berufs-Stress und Ärger und Todesfällen in der Familie mit den damit verbundenen Erbschaftsauseinandersetzungen (man glaubt gar nicht, wie manche sich verändern wenns was zu Erben gibt!) auch einen massiven "Burnout" zum Zeitpunkt der Diagnose. Den schwitze ich jetzt hoffentlich heraus ;-)
Nee, ernsthaft, Burnout mit AHT zusammen ist auch heftig. So gaanz gaaanz langsam werde ich wieder gesprächiger, meine Familie und Freunde meinten schon, ich wäre so langweilig geworden. Dafür fallen mir jetzt oft irgendwelche Wörter, Formulierungen und so nicht ein, aber das ist wenigstens für die anderen dann noch lustig.
Hab mich auch zuerst ziemlich unter Stress gesetzt wegen arbeiten gehen - das mach ich jetzt nicht mehr. Bleibe zu Hause, so lange es mir gut tut. Brauche Ruhe, Ruhe, und nochmal Ruhe und einfach Zeit für mich nach alledem. Und gehe auch Walken fast jeden Tag, das tut mir auch sehr gut. Nur die begehrlichen Blicke - na ja, da bist Du wohl schon etwas weiter als ich.

Liebe Andrea N.,
auch Dir danke für Deine Antwort!
Vom Alter her (45) wäre es für mich sicher auch kein Problem, die Eierstöcke entfernen zu lassen. Hab nur absolut keine Lust auf Klinik mehr! Hab 'ne Allergie gegen weiße Kittel sozusagen. Und Bedenken wegen noch heftigerer SChwitzattacken - sie Uschi61. Aber das eilt ja alles nicht. Lasse in den nächsten Monaten mal meine BRCA-Gene testen - wenn das BRCA1-Gen bei mir gefunden wird, muß ich mich vermutlich sowieso operieren lassen.

Ich wünsche Euch allen und Susanne und allen anderen Betroffenen angenehm kühle Tage und ein paar klitzekleine libidomäßige Lichtblicke......

Goldmaus
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  #21  
Alt 18.01.2005, 16:58
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Hallo Goldmaus und alle anderen Mädels,

warst Du eigentlich nach dem KH-Aufenthalt Deiner BK-OP nicht in eine Anschlußheilbehandlung AHB?
Habe gerade erst gelesen, daß Du auch zusätzlich noch unter einem "burnout"-Syndrom leidest und da würde ich Dir zu einer Kur raten (war im Sept.2002 selbst deswegen zur psychosomatischen Kur wegen Todesfällen in meiner Familie). Da könnten
doch beide Erkrankungen gleichzeitig gebessert werden. Denk doch mal darüber nach!
Ich von mir aus kann es nur empfehlen!!! Wenn Du weitere Fragen dazu hast, melde Dich nochmal hier, ja?
Das gilt auch für alle anderen Mädels hier!

Wünsche Euch allen wieder ganz gute Tage
und liebe Grüße von

Leni
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  #22  
Alt 18.01.2005, 17:18
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Hallo Susanne,

bei mir wurde der Krebs Anfang Dezember 2002 diagnostiziert. Operiert wurde ich dann an Nikolaus. Das weiß ich noch, weil ich nach der OP so einen Hunger hattte, und man mir aus gutem Grund nichts zu essen geben wollte. Da habe ich dem Stutenkerl, den das KH jedem Patienten spendiert und auf den Nachttisch gelegt hatte, den Kopf abgebissen. Prompt wurde mir sehr übel. Das hat man dann von seiner Gier :-)

Nein, im Ernst - bei mir wurde das Schwitzen nicht schlimmer - im Gegenteil.

@ Goldmaus : Die OP ist nicht schlimm. Die Eierstöcke werden endoskopisch entfernt. ein schnitt im Bauchnabel und zwei klitzekleine rechts und links. Ich habe es im Oktober 2003 machen lassen. Ausser dem Ritz im Bauchnabel (den man kaum sieht) sind keine Narben davon geblieben. Auch die Narkose war nicht sehr stark. Trotzdem denke ich auch, man sollte mit der OP warten, bis man sich auch psychisch in der Lage fühlt, sie zu verkraften. Bei mir war nur der Leidensdruck so hoch aufgrund der starken Nebenwirkungen von Zoladex. Ich wollte keine einzige Spritze mehr !

LG
Andrea
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  #23  
Alt 18.01.2005, 18:06
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Hallöchen Andrea,
was meinst Du, kann man so klitzekleine Schnitte auch bei einer Speckschicht machen?
Habe leider ein ziemliches Übergewicht und mit dem Sport treiben ist es nichts bei den Gelenkschmerzen.

Wie ist es dann also bei den Dicken mit der minimal-invasiven Methode?
Oder findet man da nix? (

Habe übrigens sowieso nur noch einen Eierstock, der andere wurde mal vor Jahren operativ entfernt (Bauchschnitt)
LG Manu
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  #24  
Alt 18.01.2005, 20:22
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Hallo Manu,

lass Dich doch einfach mal diesbezüglich von Deinem Arzt beraten. Ich bin auch nicht gerade schlank - und es hat trotzdem funktioniert.

Liebe Grüsse
Andrea
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  #25  
Alt 19.01.2005, 10:08
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Hallo i9ht lieben,Warum hattet ihr ,uschi und goldmaus keine chemo und ect???????wie sah es bei euch mit eienr ahb aus??hatte sie nicht gemacht weil ich alleinerziehend bin und mir 1 monat nach beendigung der chemo die gallenblase entfrnen lassen muste.wollte nicht schon wieder weg sein sondern für meinen 10 jahre alten sohn dasein.überlege jetzt eine mutter kind kur zu machen.hat jemand einen tip dazu oder hat es selber schon mal genmacht?????
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  #26  
Alt 19.01.2005, 10:09
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Sorry, war zu schnell.......einen schönen tag allen ..liebe grüsse susanne
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  #27  
Alt 19.01.2005, 10:18
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Hallo Susanne,

sterni war doch mit ihrem kleinen Sohn in einer Mutter-Kind-Kur und es hatte ihr sehr gut getan und dem Kleinen hat's auch gut gefallen. Mach doch einfach hiermal einen Thread auf @ sterni. Sie meldet sich bestimmt daraufhin.

Liebe Grüße

Leni
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  #28  
Alt 19.01.2005, 10:23
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Super ich danke dir,werde es direkt mal machen.l.g susanne
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  #29  
Alt 19.01.2005, 11:52
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Hallo Susanne,
ich hatte keine Chemo und Bestrahlung, weil mein Chirurg eine, wie er glaubte, Amputation der Brust vorgenommen hat. Ich hatte ein invasives ductales Mamma-Ca. und ein DCIS, G III, Rezeptor positiv, kein Lymphknotenbefall. Er hat mir quasi den Drüsenkörper herausgenommen, mir aber Fettgewebe, Haut und Brustwarze erhalten, was dann für den Aufbau optimal war. Die Onkologie bestimmte daraufhin, das wäre wie eine Amputation und hat keine Bestrahlung vorgenommen. Ich war ja dumm, unter Schock und wußte rein garnix.

Fast alle Ärzte, die meinen Fall das erste Mal betrachten sagen sie hätten auf jeden Fall die Brustwarze entfernt, da man nie den kompletten Drüsenkörper erwischt. Und fast alle hätten mich auch nachbestrahlt (wegen dem GIII). Nun ist das Kind aber in den Brunnen gefallen und ich hoffe jetzt, daß nix mehr nachkommt.
Bei mir war Diagnose in 08/2003. Habe mir die Brust in 10/04 mit Silikon aufbauen lassen und bin sehr zufrieden damit. Ich muß die Brust halt engmaschig mit einer Kernspin nachkontrollieren lassen.

Zur AHB. Habe eine gemacht in Todtmoos/Schwarzwald und das war das Beste was ich machen konnte. Habe mich dort sehr gut erholt, weil ich endlich mal nur an mich denken konnte und Zeit für mich hatte.
Ich habe auch eine kleine Tochter, jetzt 7 Jahre alt, die in dieser Zeit von meiner Mutter und meinem Mann betreut wurde. Für mich war das alleinsein ohne den ganzen Alltagskram gut. Ich hatte große Bedenken, daß meine Tochter unter meiner erneuten Abwesenheit leiden könnte, doch sie hat es gut verkraftet.
Ich verstehe aber sehr gut Deine Bedenken wegen Deinem Sohn. Ich habe in der AHB einige Frauen getroffen, die ihre Kinder dabei hatten. Die gehen dort auch in die Schule und werden betreut, sodaß Du mal ein bisserl Zeit für Dich hast. Manche fanden das schön und manche sagten, sie konnten nicht abschalten oder sich mal gehen lassen, weil die Kinder einen natürlich trotzdem fordern. Also ich persönlich habe schon die nächste Reha beantragt und gehe wieder alleine, aber das mußt Du natürlich für Dich selber entscheiden.
Ich wünsche Dir gutes Gelingen bei Deiner Wahl........Uschi
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  #30  
Alt 19.01.2005, 21:10
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@ Leni:
Liebe Leni, danke für den Tipp mit der Kur!
In der Klinik hat mir niemend was von einer AHB erzählt, davon habe ich erst später in diesem Forum gelesen. Vielleicht liegt es daran, dass ich privat krankenversichert bin? Ich glaube, ich wäre auch nach der Klinik nicht von der Familie weggegangen, war die letzten Jahre sowieso viel zu viel in der Arbeit und viel zu wenig bei Mann und Sohn (14). Momentan geniesse ich es daheim zu sein und viiiiel Zeit für mich zu haben und bin in psychoonkologischer Betreuung. Brauche dringend die Zeit und die Ruhe um die ganzen Steine umzudrehen, die in meinem Leben so herumliegen. Ist echt interessant, was man darunter so alles findet....
Trotzdem würde es mich interessieren, wie das so abläuft bei AHB oder REHA oder Kur. Was ist der Unterschied zwischen REHA und Kur falls es einen gibt? Wie lange dauert so ein Aufenthalt? Was geht da ab? Wo muß man das beantragen? Bei der BfA? Und wie ist das mit privat krankenversichert?
Wer weiß, vielleciht mach ich ja doch noch eine? Bin für alles offen.

@ Susanne:
Ich hatte keine Bestrahlung weil Ablatio , und keine Chemo, weil Lymphknoten sauber und meine 6 Tumore noch alle sehr klein waren und G2 hatten und Hormonrezeptoren alle 12. Damit kann man, muß man aber keine adjuvante Chemo machen.
Da genügt eine AHT laut den Onkologen und den St. Gallener Empfehlungen.
Bin aber auch von der AHT nicht sehr überzeugt, so hilft sie angeblich nur 20% der Frauen, die sie machen, der Rest hat nur die Nebenwirkungen!


Liebe Grüße an alle SChwitzenden
von der Goldmaus
die unter der AHT zu einer weißhaarigen Maus mutiert :-(
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