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  #1  
Alt 22.02.2009, 20:16
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Daumen hoch Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Die Operation, sowie der pathologische Befund (in Auszügen).
Die Krankheit: Choledochuskarzinom.
31.07.2006: Whipple – Operation; Beginn: 9:55; Ende: 15:45:
Pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion, Radikale paraortale Lymphadenektomie (entfernt wurden: Teile des Magens und der Bauchspeicheldrüse, Galleblase und befallener Gallengang, kompletter Zwölffingerdarm, ein Gallenstein in der Größe eines „Mensch ärgere dich nicht Würfels“).

Histologie: ergab ein Adenokarzinom des Ductus choledochus mit Tumorausbreitung in den Pankreaskopfbereich (pT3, G2, pN1).
Entlassung: 13.08.2006 mit reizlosen Wundverhältnissen zur weiteren hausärztlichen Betreuung.

Pathologisch – anatomisches Gutachten: ...im Bereich des Ductus choledochus ein mäßig differenziertes schleimbildendes Adenokarzinom mit wechselnd großen Drüsen, manchmal zystisch ausgeweitet; ... invasives Wachstum in die Gallengangswandstrukturen und in das umgebende Binde – und Fettgewebe; ... minimal tumorfreier Fettgewebssaum in der Umgebung des Pankreaskopfes von 0,5 cm; ... im angrenzenden Fettgewebe findet man bei insgesamt 14 untersuchten Lymphknoten in 8 Lymphknoten metastatische Tumorabsiedelungen, wobei teilweise ein kapselüberschreitendes Wachstum der Metastasen zu erkennen ist; ... in den 6 getrennt übersandten und untersuchten Lymphknoten von der Aorta zeigt 1 Lymphknoten metastatische Tumorabsiedelungen; ... Tumorausbreitung in den Pankreaskopfbereich, Tumorfreier distaler Pankreasabsetzungsrand, tumorfreier Hepaticusabsetzungsrand, tumorfreier duodenaler Absetzungsrand, tumorfreier Dünndarmabsetzungsrand, Gallenblase mit leichter unspezifischer Cholezystitis,
pTNM (2002): pT3, G2, pN1, pMX.

Zur Person und Werdegang:
Ich bin jetzt 54 Jahre alt, verheiratet, ein Sohn im Alter von 18 Jahren. Mein Leben verlief in geregelten Bahnen, mit allen großen und kleinen Freuden, Schmerzen und Erlebnissen die ein Leben eben so bietet. Ich versuche eingermaßen gesund, verantwortungsvoll und bewusst durch besagtes Leben zu gehen (jedoch rauche ich! Auch jetzt noch!). Meine Krankenkasse
(BKK Hochrhein Wiesental, jetzt mhplus) bietet für Ihre Mitglieder jährlich sogenannte Gesundheitswochen an. Während der Pfingstferien beginnend Ende Mai 2006 nahm meine ganze Familie an einer angebotenen Woche unserer BKK teil. Vorher nutzten wir die Anreise zu einem 3–tägigen Besuch bei Freunden in Hannover. Danach ging es an die Ostsee, nach Graal–Müritz. Gleich am Abend die Einführungsveranstaltung mit Ausblick auf die kommende Woche. Die Tage danach waren ausgefüllt mit Nordic Walking, Frühgymnastik am Strand, Rückenschule, Kardio - und Entspannungstraining, Frühschwimmen, Aquapower, nicht zuletzt diversen ärztlichen Vorträgen z.b. über Ernährung, Bewegung, etc. Latürnich blieb auch immer mal wieder Zeit für Ausflüge in das reizvolle Land am Darßer Bodden, Prerow, Zingst, Born, Stralsund (Gorch Fock). Alles in allem ein gelungene, gesundheitsbewusste Woche. Nach einem 3-tägigen Abstecher ins Havelland zu einer früheren Klassenkameradin meiner Frau, legten wir zum Abschluss einen Besuch in Berlin ein. Brandenburger Tor, Holocaust - Mahnmal, Checkpoint Charlie, Hackesche Höfe waren einige der Sehenswürdigkeiten welche wir uns erwanderten. Da wir durch unsere Terminplanung unwissentlich auch den 07.06.2006 in Berlin waren, kamen wir in den Genuss der Eröffnungsfeierlichkeiten zur Fussball-WM vor dem Brandenburger Tor. Nach der Heimkehr stellten wir übereinstimmend fest, dass die vergangen 14 Tage (eigentlich unser Jahresurlaub!!) ein gelungenes, zwar teilweise anstrengendes, aber doch wunderschönes Ereignis waren. Ausgeruht und voller Tatendrang begann für mich und meine Frau wieder das „Alltagesgeschäft“ (die bezahlte Arbeit), zuhause der weitere Umbau unseres großen Gartens (Rasenkantensteine setzen, Gewürzschnecke aufbauen, neue Rabatte anlegen, +++), für den Sohn die Schule.
Am Wochenende 01./02. 07. 2006 begannen die Schmerzen im rechten Brustbereich. Der Schmerz lässt sich am Besten beschreiben, mit einem Daumendruck vorne und hinten auf besagter Seite. Montag und Dienstag ging ich noch zur Arbeit. Am Mittwoch dann zum Doktor, Diagnose war: beginnende Rippenfellentzündung. Rezept für Antibiotika und Schonung war angesagt. Schmerzen wurden nur unwesentlich besser. Die Nacht auf den 08.07. happ ich wegen Schmerzen in der Brust kaum geschlafen. Am Montag zum Hausarzt und eine Überweisung zum Internist: Röntgen. Die folgende Woche war ich immer noch krank geschrieben. Da die Schmerzen nicht weg gingen, wurde mir am 14.07. Blut genommen. Den darauf folgendenden Mittwoch, gegen 11.30 Uhr, kam der Anruf vom Doktor, Blut wäre gar nicht in Ordnung!! Ich müsste schnellstens zum Internisten oder ins Krankenhaus, unter anderem eine Ultraschalluntersuchung der Leber. Mein zuständiger Internist war nicht erreichbar, so rief ich in Schwetzingen im Krankenhaus (Lehrkrankenhaus der Uniklinik Heidelberg) an und schilderte mein Problem. Ich müsste vorbeikommen und die Blutwerte mitbringen. Das war mir nicht möglich, da Praxis des Hausarztes schon geschlossen war. (Mittwoch!!). 2. Anruf: Mein Hinweis, dass ich die relevanten Werte notiert hätte, wurde ignoriert, Man bräuchte das Original. Im übrigen sei Herr Professor Dr. ...... gar nicht im Haus und der zuständige Oberarzt Hr. Dr. ..... in einem Seminar. Ich bedankte mich für das Gespräch und rief meinen Hausarzt über Sein Mobiltelefon an. Die Nummer gab Er mir beim ersten Telefonat, da es ein Notfall war. Ich erwischte Ihn gerade beim Hausbesuch Er riet mir, es im Diakonissen Krankenhaus in Speyer zu versuchen. Nach dem Mittagessen fuhr mich meine Frau ins Krankenhaus. Anmeldung in der Ambulanz und als Erstes wurde mir Blut genommen, danach eine komplette Anamnese inklusive diverser körperlicher Untersuchungen (oral, rektal, unter anderem auch ein Sonar des Ober–und Unterbauches. Befund: Gallenblasenentzündung. Stationäre Aufnahme. Kopflos rumsitzen und mit der Welt hadern war dann meine Beschäftigung für den Rest des Abends.

Wird in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt.
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Uwe, Klaus
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  #2  
Alt 23.02.2009, 21:02
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Hallo Uwe-Klaus,
schön nach langer Zeit wieder was von Dir zu hören !
Hoffe es geht Dir soweit ordentlich ?!
Ich finde es super dass Du "Deine Geschichte" und Kranheitsverlauf hier aufschreibst, hilft Dir bestimmt und mit Sicherheit auch vielen anderen !
Ganz liebe Grüße
und ich schau natürlich immer wieder rein
von
dolores
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  #3  
Alt 26.02.2009, 19:43
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Hallo Dolores, danke für die lieben Grüsse. Es tut immer gut, Resonanz zu erhalten. Danke auch für die Nachfrage bezüglich meines Zustandes. Da gibt es eigentlich nicht viel positives zu berichten. Bin zur Zeit im vierteljährlichen Staging, CT wurde gemacht, mit nicht so gutem Befund. Zur exakteren Definition wurde ein MRT, sowie Röntgen der unteren Wirbelsäule angeraten;
laut Arztbefund: hochgradiger Verdacht auf Metastasierung im zweiten Lendenwirbel . Durchführung des MRT wurde zweimal abgebrochen (letzte Woche Mittwoch und Freitag), da ich nach kurzer Zeit wegen Schmerzen nicht mehr ruhig auf dem Rücken liegen konnte. Nächster Termin ist 04.03.2009. Es wird ein Schmerztherapeut hinzu gezogen, um mir - so happ ich es verstanden - bei Schmerzen direkt über die Vene Schmerzmittel zu verabreichen. Naja, daumendrück daß alles gut über die Bühne geht und der genaue Sachverhalt festgestellt wird. Daran hängt nämlich die ganze weitere Vorgehensweise.
Liebe Grüsse.
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Uwe, Klaus
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  #4  
Alt 26.02.2009, 20:37
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Vom ersten Tag im Krankenhaus, bis zum Beginn der Operation.

20.07.: Der nächste Morgen begann mit dunklem Urin und hellem Stuhl. Es folgte wieder eine Blutabnahme, Ultraschall, sowie ein zweimaliges Röntgen der Lunge. Am Nachmittag Vorbereitungsgespräch für den nächsten Tag: ERCP (bäh, Schlauch schlucken). Anschließend kam der Chirurg vorbei (Visite), mit der Aussage, dass am kommenden Montag OP anstünde, wenn keine Komplikationen durch Endoskopie. Ich war wie betäubt und happ gar nicht nachgefragt, was für eine OP. Am nächsten Tag Messungen der Temperatur, des Blutdruckes und Pulses. Danach die Vorbereitung und Durchführung der Endoskopie. Ich breite besser den Mantel des Schweigens über diesen Tag, denn er war nicht „erquicklich“. Nur soviel, der Stationsarzt teilte am Abend mit, man hätte eine „Geschwulst“ entdeckt, welche von außen auf den Gallengang drücke und denselben verschließe. Deshalb auch der dunkle Urin und helle Stuhl. Man habe einen Stent gesetzt, zum besseren Ablauf. Am nächsten Tag war wieder alles im grünen Bereich. Zur Klärung würde man eine CT anraten. Das Wochenende kam und das Warten auf die CT am Montag.
24.07.: CT-Abdomen, Termin eigentlich um 9:00, musste aber warten bis um 11:00. Untersuchung war in 20 Minuten erledigt und ich kam zurück auf die Station. Zusätzlich wurde dann noch ein MRT in Erwägung gezogen zur gesicherten Diagnose und auch gleich für den nächsten Tag anberaumt.
25.07.: MRT des Oberbauches um 13:30. Beim ersten Versuch beklemmendes Gefühl, alles so eng und ungemütlich, Klausthrophobie hoch zwei!!. Ich hielt es nicht aus und musste wieder aus dem Gerät herausgefahren werden. Bekam dann eine Beruhigungsspritze und der 2. Versuch wurde gestartet. Es war immer noch beklemmend, aber es war mir egal. Fazit: Untersuchung konnte mit Erfolg durchgeführt werden. Am frühen Nachmittag kam der Oberarzt vorbei und bestätigte, dass eine Operation anstünde, vor allem, was alles weggeschnitten werden sollte. Irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass ein großes Loch in meinen Bauch geschnitten werden würde! Des weiteren musste ich von Stock 4 (innere Medizin) in Stock 7 (Chirurgie) umziehen. Nach dem Abendbrot gingen meine Frau und ich in den Garten der Klinik und besprachen, was alles auf mich zukommen würde. Es war eine gedrückte Stimmung, denn die ganze Ungewissheit lastete schon schwer auf uns. Bei der Visite am nächsten Morgen war auch der Arzt dabei, welcher die anstehende Operation durchführen würde. Einen Termin konnte er zu dieser Zeit noch nicht nennen, da Er (O-Ton) „die OP nicht zwischen zwei Hämorrhoiden - OP hineinschieben könne. Bei solch einer OP brauche ich Zeit, falls Komplikationen auftreten sollten!“ Ich muss anfügen, dass ich auch heute noch begeistert bin von diesem Operateur. Seine Wortwahl war manchmal krass, aber jederzeit ehrlich, vor allem auch für Laien wie mich verständlich. Die ganze Zeit bis zur OP war ich täglich mehrere Male aktiv mit Inhalationen, um Hustenanfälle nach Durchführung soweit als möglich zu vermeiden. Außerdem kam jeden Tag ein Physiotherapeut vorbei, um mit mir Bewegungen zu erlernen, die OP – Narbe und die inneren Organe nicht zu großer Belastung auszusetzen. Fazit: Betreuung, Vorbereitung, etc. waren optimal. 27.07.: am späten Nachmittag kam der Anästhesist vorbei, die Details der Narkose festzulegen. Es wurde dann festgelegt eine Periduralanästhesie zu machen, das heißt, Narkosemittel direkt am Rückgrat im Spinalkanal. Der Operateur kam überraschend dazu und meine Frau wollte Genaueres bzgl. der OP erfragen. Dr. Jentschura zeigte Ihr wie Er den Schnitt legen würde, halbmondförmig von der Körpermitte unterhalb des Rippenbogens, bis fast zur Leiste. Warum so ein großer Schnitt, fragte meine Frau. Damit ich Platz zum Arbeiten habe, war die Antwort. Dr. Jentschura erklärte dann auch, dass zuerst ein „Probeschnitt“ durchgeführt würde, dieser pathologisch untersucht und dann entschieden werde über die weitere Vorgehensweise, d.h. ob viel oder wenig herausgeschnitten werden müsse. Der Abend im Garten des Krankenhauses mit meiner Frau war dann geprägt, von Gesprächen was uns die Zukunft wohl bringen würde. Unsicherheit, Niedergeschlagenheit, .... , aber auch das Wissen, in guten Händen zu sein. Samstag 29.07. hatte ich „Heimaturlaub“. Aufgrund der immensen psychischen Belastung sollte ich dadurch dem Krankenhaustrott etwas entfliehen. Es war dann auch ein schöner Tag und ich ging am Abend mit Wehmut zurück ins Krankenhaus. Sonntag 30.07.: Visite, danach einen Einlauf zur Darmreinigung, obligatorisch Puls, Blutdruck, Temperatur. Am späten Nachmittag noch mal Abführmittel, diesmal trinken. Scheußlich. Mit einer leichten Schlaftablette hatte ich eine sehr gute Nacht, tief und traumlos. 31.07.: um 7:00 aufstehen, Rasur von der Brust bis zu den Beinen. Danach OP – Kleidung (Flügelhemd) und eine Tablette um mich lethargisch, schläfrig zu machen. In das Bett und dann wurde ich Richtung OP - Saal gefahren. Durch eine Schleuse musste ich von meinem Bett über eine Art Förderband auf das OP – Bett wechseln. Meine letzte Erinnerung waren die Worte des Anästhesisten, dass er nicht richtig in den Spinalkanal käme und wenn es jetzt nicht klappe, werde er einen dickeren (??) nehmen.
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Uwe, Klaus
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  #5  
Alt 26.02.2009, 21:34
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Hallo Uwe-Klaus,
na da werde ich aber ganz sicher alle Daumen für Dich drücken nächste Woche !!! Hoffe nur das Beste für Dich und das Du das MRT gut überstehst !!!
Habe Deine "Fortsetzung " schon gelesen, der Verlauf kommt mr in gewisser Weise bekannt vor, so lief es bei meiner Mutter auch ungefähr ab.
Was mich aber interessieren würde: War das eine Spezialklinik wo du operiert wurdest???
Hoffe auf ein gutes Ergebnis für Dich und melde Dich bald wieder
Liebe Grüße
von
dolores
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  #6  
Alt 27.02.2009, 18:39
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Hallo Dolores, um Deine Frage zu beantworten: Nein! Es ist eigentlich (entschuldige die Wortwahl) ein kleineres Krankenhaus in Speyer; Diakonissen-und Stiftungskrankenhaus. Der Operateur jedoch hat (so happ ich erfahren) seine "Lehrzeit" im städtischen Klinikum Mannheim verbracht, bei einem Professor welcher bzgl. schwierigen, umfangreichen Operationen eine Riesenkapazität war, bzw. noch ist. Den Namen weiß ich aber leider nicht.
Grüsse zurück.
Zitat:
Zitat von dolores2505 Beitrag anzeigen
Hallo Uwe-Klaus,
Was mich aber interessieren würde: War das eine Spezialklinik wo du operiert wurdest???
Liebe Grüße
von
dolores
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Uwe, Klaus
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  #7  
Alt 04.03.2009, 13:01
Tine1209 Tine1209 ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Lieber Uwe-Klaus,

laut Arztbefund: hochgradiger Verdacht auf Metastasierung im zweiten Lendenwirbel .

Ich habe (hatte) am 5. Lendenwirbel eine Metase, die mir Hammerschmerzen bereitet hat, mit Ausstrahlung in die linke Gesäßhälfte. Gegen die Schmerzen habe ich MST10 bekommen (Morphium), was mir sehr geholfen hat.

Aufgrund meiner Chemo hat sie diese Metastase so weit zurück gebildet, dass sie nur noch aufgrund des Vorbefundes zu sehen war.

Liebe Grüße
Tine
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  #8  
Alt 04.03.2009, 14:03
Tine1209 Tine1209 ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Lieber Uwe-Klaus,

[QUOTE=Uwe-Klaus;686683]laut Arztbefund: hochgradiger Verdacht auf Metastasierung im zweiten Lendenwirbel


Ich habe (hatte) am 5. Lendenwirbel eine Metase, die mir Hammerschmerzen bereitet hat, mit Ausstrahlung in die linke Gesäßhälfte. Gegen die Schmerzen habe ich MST10 bekommen (Morphium), was mir sehr geholfen hat.

Aufgrund meiner Chemo hat sie diese Metastase so weit zurück gebildet, dass sie auf dem MRT kaum noch zu erkennen war.

Liebe Grüße
Tine
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  #9  
Alt 05.03.2009, 02:03
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Hallo Tine, danke für Deinen Tip mit dem Morphin. Ich nehme seit ca. 1/2 Jahr (3/4) mehrere Schmerzmittel um diese "in Schach" zu halten. Sie wirken, aber ganz schmerzfrei bin ich nicht, z.B. stehe ich jeden Morgen auf, weil ich wegen der Schmerzen (tw. unterm Rippenbogen, LWS, Ischiasnerv) nicht mehr liegen kann. Ich bin froh und dankbar, daß es mit meiner derzeitigen Medikation, so ist, daß es einigermassen zu ertragen ist. Ganz schmerzfrei werde ich nie mehr werden, höchsten "schmerzarm" (so die Auskunft des Doktors der Schmertzambulanz am Stiftungskrankenhaus in Speyer.).
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Uwe, Klaus
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  #10  
Alt 07.03.2009, 03:49
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Der erste Tag nach der OP bis zur Rückkehr nach Hause.
Aufgewacht! Meine Frau und meine Schwägerin sind da. OP sei gut verlaufen. Und schon bin ich wieder weg. Gegen 19:00 wurde ich im Bett von zwei Pflegern aufgesetzt, meine Beine hingen herunter. Mit deren Hilfe stand ich dann auf, und stand mit zitternden Beinen, ein paar Sekunden, vielleicht auch Minuten, und der Schweiß rann mir in Strömen über die Stirn. Zurück ins Bett. Sonstige Erinnerungen an diesen Tag: schwarze Nacht, nix. Am Morgen des 01.08 war ich „brezelmürb“ Ich erhielt Besuch von Frau Pfarrer und wir hatten ein ergreifendes Gespräch. Danach noch der Physiotherapeut und diverse Übungen im Bett. Visite und Entfernung der ersten Schläuche (Meine Frau erzählte mir später, am Tag der OP hätte man mich vor lauter Schläuchen und Armaturen fast nicht gesehen). Mit Hilfe der Pfleger ging ich auch aus dem Bett und musste dann auf der Stelle treten. Am Nachmittag nochmals die gleiche Prozedur. Wieder Schweiß gebadet. 02.08: Körperpflege durch Schwester, Visite und weitere Schläuche entfernt. Zum ersten Mal alleine aufgestanden und ein paar Schritte gelaufen, bis zum Wachzimmer und zurück. Am Nachmittag wieder alleine aufgestanden und auf eigenen Wunsch bis zum Ende der Intensivstation gelaufen, durch die Tür auf den Gang. Da stand ich, die Tränen liefen mir über das Gesicht und mein Gedanke war: „Ich bin wieder unter den Lebenden“ 03.08. Visite am Morgen, ich werde auf die normale Station verlegt. Physiotherapeut kommt, wir machen Übungen, außerdem warme Tupfer zur Entspannung. Danach ein Spaziergang zur Zentralen Aufnahme – ca. 60 Meter, alles schön langsam und bedächtig. Umzug. Schlechte Nacht, musste drei Mal Schmerzmittel zusätzlich nehmen. 04.08.: Muskelkater wegen Physioübungen gestern. Visite und Pflaster weg. Bleibt auch weg. Erlaubnis zum duschen. Blasentraining angeordnet. Übungen mit Physiotherapeut, Narkose Pflaster tauschen, Blut abnehmen, am Nachmittag Entfernung des Blasenkatheders. Wieder unruhige Nacht. 05.08.: Kreuzschmerzen, wahrscheinlich das viele Liegen. Grosse Überraschung: mein Bruder und meine Schwester kommen zu Besuch. Alle „tröpseln“. Meine Schwester wollte in meine Krankenakte schauen und hat diese dann akribisch durchgesehen. Noch größere Überraschung, Freunde aus Hannover kommen vorbei, sind auf dem Weg in den Schwarzwald, Mutter besuchen. In der Cafeteria sitzen wir gemütlich beisammen und ich nehme die ersten drei Züge. Fein. Später im Garten, noch mal vier Züge. Wieder fein. 07.08.: Visite. Pathologischer Befund ist da. Tumor und Befall Lymphdrüsen! Am Boden zerstört! Entfernung der ersten OP – Drainage. Danach aus Verzweiflung drei Stück geraucht. Dieser Tag ist mir als einer der schlechtesten Tage meines ganzen Lebens in Erinnerung. Am Abend Entfernung des PDK. 08.08.: Visite und Präzisierung des pathologischen Befundes, Gallengangskarzinom und neun von zwanzig Lymphknoten befallen. Entfernung der ersten 17 OP – Fäden. Doktor: “Der Mann wird am Montag entlassen“. Mein Einwand, bei uns im Dorf sei bis zum Sonntag Fischerfest und ich würde gerne am letzten Tag hingehen, einen Fisch essen und ein Krug Bier trinken, wurde von Ihm mit einem Lächeln beantwortet. Danach: “Der Mann geht am Sonntag“! Mein Bruder ist mit seiner Frau da. Termin beim Onkologen. Radikale Aufklärung, aufzeigen der Möglichkeiten. Vorschlag: adjuvante Chemotherapie mit Gemcitabine (Gemzar). Bedenkzeit erbeten. 10.08.: Sozialstation und viele Infos ( z.B. Kur oder AHB, Antrag auf Ausstellung eines Ausweises wegen Schwerbehinderung, Nachsorge, Chemotherapie. Was zuerst, wie ist die weitere Vorgehensweise, wann muss was erledigt werden, +++? An was man da alles denken soll / muss! ). 11.08.: Mitteilung an Onkologen, dass ich vorerst keine Chemotherapie machen, sondern erst eine Zweitmeinung einholen möchte. Am Nachmittag kommt meine Schwester und bringt diverse Bücher mit, Alternativmethoden, Heilpraktiker, Glauben, ....
- Lothar H i r n e i s e, Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe, ISBN 3–932576 67-5
- Reimar Banis, Durch Energieheilung zu neuem Leben, ISBN 3-936486-15-8
- Dr. Joseph Murphy, Die Macht Ihres Unterbewußtseins, ISBN 3-8289-1926-X
Meine Schwester ist ganzheitlich interessiert und bestens auf dem laufenden. Ich bin Ihr heute noch dankbar für die Bücher, denn ich habe einiges daraus gelernt und versucht für mich anzuwenden. 12.08.: Entfernung der restlichen OP – Fäden und Narbenbehandlung mit Bepanthen. 13.08.: Entlassung aus dem Krankenhaus und abends auf das Fischerfest. Wie mit Dr. Jentschura besprochen, einen Fisch und ein Krug Bier! Happ mich aber beim Bier übernommen. Wie gut wenn man einen halbwüchsigen Sohn hat! Der Heimweg war beschwerlich und ich hatte Angst, mit zuviel zugetraut zu haben, musste drei Mal ausruhen.
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Uwe, Klaus

Geändert von Uwe-Klaus (08.03.2009 um 03:19 Uhr) Grund: Überschrift korrigiert
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  #11  
Alt 18.03.2009, 19:11
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Von den ersten Tagen zuhause bis zur Kur.
Zuerst ein Nachtrag zum Krankenhausaufenthalt; Gewichtsabnahme: 12 Kilogramm.
14.08.: Spaziergang zum Internisten (Hausarzt hat Urlaub.) und Krankmeldung für die Firma abholen. Überweisung für NCT (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg und diverse Rezepte ausstellen lassen. Wundbesichtigung. Heimgelaufen und den Nachmittag Ruhe, lesen. Die folgenden Tage mit viel Ruhe und von Tag zu Tag größeren Spaziergängen zugebracht, Nächte manchmal gut und schmerzfrei, aber auch des öfteren Wachphasen.
17.08.: 52. Geburtstag gefeiert, viele Gratulanten und abends bin ich fix und alle. Der Tag war, so schön wie er gewesen ist, doch sehr anstrengend. 21.08.: Vormittags zum Internist; Verbandswechsel (Pflaster), danach das erste Mittagessen für die komplette Familie zubereitet, Pilze in Sahnesoße mit Knödel, Kopfsalat mit Vinaigrette. Nachmittags erstmals Auto gefahren, zur Tochter (aus der ersten Ehe meiner Frau.) auf den Bauernhof, Besuch machen. War ein großer Fehler, denn am Abend starke Schmerzen in Bauch, Brust und Wirbelsäule, wahrscheinlich überlastet.
22.08.: Frau fährt nach Heidelberg. 10:00 Uhr Termin NCT wegen Zweitmeinung. NCT – Bericht: ... „wurde lymphogen metastasiertes distales Choledochuscarcinom diagnostiziert, das reseziert werden konnte. ....Angesichts der lymphogenen Metastasierung mit Befall eines paraortalen Lymphknotens besteht eine hohe Rezidivwahrscheinlichkeit . .... zu vorliegender Situation existieren allerdings keine Daten, die den Vorteil einer adjuvanten chemotherapeutischen Behandlung zeigen. ...Besprechung in interdisziplinären Tumorkonferenz .... adjuvante Radiatio nur bei streng lokal begrenztem Tumor sinnvoll .... aufgrund lymphogenen Metastasierung nicht in Frage komme.“ Nachmittags zur Krebshilfe und gemeinsam Ausfüllen des Kurantrags.
26.08.: Zweiter Versuch Auto zu fahren, Schwiegersohn hat Geburtstag. Klappt und auch danach keine Schmerzen. Ich bin froh und stolz, denn von Tag zu Tag wird es besser!! 29.08.: zum Hausarzt und Befund NCT durchsprechen. Auch er rät mir, zur Zeit keine Chemotherapie zu machen. Nachmittags ins Diakonissen, Station 7, selbst gebackenen Kuchen vorbeibringen und nochmals Bedanken für die Pflege während meines Aufenthaltes. Danach zum Onkologen und mitgeteilt, dass ich keine Chemotherapie mache. 30.08.: Alle Unterlagen für Kurantrag beisammen, kurz mit Krebshilfe telefoniert. Danach Kurantrag zur Post gebracht.
02.09.: erste Arbeiten im Garten erledigt, zum Beispiel Rasen gemäht, aber nur teilweise, Rest durch Schwiegervater. 03.09.: Gemeinsam mit Ehefrau und Schwiegereltern Ausflug in mein Heimatdorf, Sportfest mit Mittagessen, 3-Gang-Menue! Flädlesuppe, Kalbsnierenbraten mit handgeschabten Spätzle und Salat, Tartufo zum Nachtisch. Einer der schönsten Tage seit langem. Ich bemerke seit einiger Zeit, dass die Energie in meinen Körper zurückkehrt. Ich bin tatendurstig, schlage natürlich des öfteren über die Stränge weil ich mir zuviel zutraue und bezahle dafür dann mit Schmerzen und Unwohlsein. 11.09.: Unser Sohn bekommt seinen Herzenswunsch erfüllt. Wir kaufen einen Motorroller, er zahlt ein Drittel (Sparbuch), Schwiegereltern, meine Frau und ich jeweils ein Drittel.
13.09.: Beim Hausarzt, erstes onkologisches screening und alle Blutwerte wären soweit in Ordnung, der wichtige Tumormarker CA 19-9 liegt bei 7.7, bei einem Referenzbereich von < 27. Meine Gedanken, Ja, ja, ja, das ist super. So kann es weitergehen. Der Chirurg hat alles erwischt. Ich trete diesem Scheißkrebs in den Hintern.
14.09.: Erster Besuch beim Heilpraktiker um ergänzend tätig zu werden. Anamnesebogen erstellt und dann zweimal Akupunktur wegen „Resonanzkörper“ Mein Körper sei halt sehr geschwächt und ich sollte meine Energie wieder aufbauen. Von diesem Tag an, einmal pro Woche zum Heilpraktiker eine Dunkelfeldphotographie machen lassen, schauen welches innere Organ schwach ist und dann wieder Akupunktur, ausgerichtet auf dieses Organ. Danach eine Lichttherapie an genau bestimmten Stellen am Kopf. (Fußnote: Im Juni 2007 happ ich dann bei diesem Heilpraktiker aufgehört. Dazu später.).
25.09.: Zusage Kurklinik kommt, Waldachtal – Lützenhardt, Termin 12.10. Gleich angerufen und für meine Frau und mich Doppelzimmer bestellt, ging in Ordnung. Mein Hausarzt ist gestorben, Herzinfarkt mit 57 Jahren. Was für ein Nackenschlag für mich, wirft mich total aus der Bahn. Das war noch ein Arzt, der emphatisch war, der zuhörte, ach einfach ein Doktor zu dem ich Vertrauen hatte. 28.09.: Beim Hausarzt Patientenunterlagen abholen und zum Internisten bringen (übernimmt vorerst die Hausarztstelle.), dann in die Firma, Unterlagen bezüglich der Kur hinbringen. Langes Gespräch mit der Beauftragten für Schwerbehinderte in der Firma. Kollegen in der Abteilung besucht und natürlich großes Hallo. 12.10. Morgens auf das Bürgermeisteramt, Schwerbehindertenausweis abholen. Abfahrt zur Kur.
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Uwe, Klaus
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  #12  
Alt 10.04.2009, 19:24
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Liebe Forum - Leser,

nach fast 3-jährigem Kampf hat mein Mann, Uwe Klaus am Dienstag, dem 07.04.2009 um 19.35 Uhr seinen letzten Weg angetreten.
Ich wünsche Euch allen Kraft und Zuversicht.
Anneliese
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Uwe, Klaus
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  #13  
Alt 11.04.2009, 11:46
dolores2505 dolores2505 ist offline
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Liebe Anneliese,
zu Deinem schweren Verlust sende ich Dir mein aufrichtiges Beileid, verbunden mit Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit !
Ich habe öfters mit Deinem Mann geschrieben, und habe ihn als mutigen Kämpfer kennengelernt, besonders toll fand ich, dass er hier seine "Geschichte " niedergeschrieben hat !
Ganz liebe Grüße
von
dolores
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  #14  
Alt 11.04.2009, 13:12
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Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Liebe Anneliese,

auch von mir mein herzliches Beileid zum Tode deines lieben Mannes und Vaters. Uwe-Klaus hat mir noch eine sehr nette mail zum Heimgang meines Vaters am 24.02. geschrieben. Ich habe ihn sehr bewundert, dass er so lange und mutig gekämpft hat und vor allem auch so offen über seine Erkrankung gesprochen hat.
Leider ging es dann anscheinend doch sehr schnell bei ihm. Ich hoffe, dass er nicht leiden musste und ihr bei ihm sein konntet.
Für die kommende Zeit wünsche ich dir und eurem Sohn viel Kraft und Stärke.

Stille Grüße,
Antonia
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  #15  
Alt 13.04.2009, 16:30
Clivia Clivia ist offline
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Registriert seit: 03.11.2007
Beiträge: 48
Standard AW: Ein unbeschwertes Leben, Krankheitsbefund, Kampf

Liebe Anneliese
Kann es kaum glauben. Dein Mann war so ein starker Typ.Er hatte auch mich die letzten beiden Jahre in diesem Forum begleitet,und mir gute Ratschläge gegeben,mein Lebensgefährte ist an dem gleichen Krebs erkrankt. Es tut mir sehr leid,werde ihn und seine Einträge sehr vermissen. Mein herzlichstes Beileid - leider sind wir alle nur Gäste auf diesem Planeten....leider!
Alles Gute für Dich
Clivia
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