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  #1  
Alt 20.12.2002, 13:05
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo!
Mein Vater ist 60 und hat ein "bronchoalveoläres Adeno-Ca" rechtsseitig gehabt. 4 Wochen nach Bekanntgabe der Diagnose wurde der rechte Oberlappen entfernt. Der Tumor war extrem groß. Nach 6 Mon die erste Nachsorge: Rezidiv linke Lunge!!!! Was können wir jetzt noch machen?? Die Ärzte haben keinen Therapievorschlag. Wir sollen auf seinen Tod warten(ca.6-12Mon!). Weiß jemand was dazu? Angeblich hilft keine Chemo- und keine Strahlentherapie. Warum nicht? Hat jemand mit genau diesem Lungen-Ca Erfahrung? Sollen wir uns auf die Ärzte verlassen?? Bin dankbar um jede schnelle Antwort, Innah
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  #2  
Alt 20.12.2002, 14:32
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo Innah,
ich verstehe zwar nicht warum bei deinen Vater alle 6 Monate eine Nachuntersuchung gemacht wird .Da ich selber vor 8 Monaten eine OP hatte mache ich alle 3 Monate eine Nachuntersuchung und das 3 Jahre lang.
Es gibt gewiss Hilfe für deinen Vater gehe den Ärzten auf den Keks oder suche dir am bestens eine andere Thoraxklinik aber gibe bitte nicht.Und red auch mit anderen Ärzten .

Ich wünsche dir viel Glück und für deinen Vater das Beste
CIAO
Olivia

PSie Thorax Klinik Heidelberg Rohrbach kann ich dir sehr empfehlen
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  #3  
Alt 20.12.2002, 15:21
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Danke Dir Olivia! Die Nachsorge war nur einmal und fand deshalb erst 6 Mon. nach der OP statt, weil man vorher sowieso den neuen Krebs nicht gesehen hätte. Bist Du auch an der Lunge operiert? Das mit Heidelberg versuch ich auf jeden Fall. Nur wie? Mein Vater ist ja der Patient und ist über die jetztige Sch....Situation nicht aufgeklärt und es ist beschlossen es ihm nicht zu sagen. Er hat ja nur noch so kurz...Aber mal sehen was Heidelberg sagt. Danke nochmal
LG, Innah
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  #4  
Alt 28.12.2002, 10:40
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo Innah,
melde mich wenn ich wieder zuhause bin?
Mache zur zeit Uralub in Maspalomas
alles liebe und gute fuer das Jahr 2003
ciao Olivia
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  #5  
Alt 30.12.2002, 00:48
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Na dann laß es Dir mal gutgehen! Wünsche Dir Alles Gute und viel Gesundheit im Jahr 2003! Bye, Innah
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  #6  
Alt 30.12.2002, 20:38
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo Innah,
mir wurde im März auch ein Teil meines rechten Lungenflügels entfernt. Diagnose bronchiolalveoläres Karzinom. Wurden bei Deinem Vater bei der Operation schon Metastasen festgestellt? Woher hast Du Deine schlechten Prognosen. Mir geht es eigentlich ganz gut, außer den sogenannten postoperativen Schmerzen im OP-Bereich. Die letzte Nachuntersuchung (Röntgen, Sono und Blut) war in Ordnung.
Ich wünsche euch, daß ihr noch eine gute Klinik findet.
LG Bolly
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  #7  
Alt 02.01.2003, 23:44
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo Bolly! Zwei Lymphknoten waren befallen. Jetzt ist die linke Lunge definitiv befallen, haben sie im CT gesehen. Die Ärzte sagen jetzt können sie nicht mehr operieren und daß es ihnen Leid tut...

Gut daß bei Dir alles in Ordnung ist! Ich hoffe daß das auch so bleibt:-)

Was würden denn die Ärzte machen wenn bei Dir nochmal was an der LUnge ist? Ginge bei Dir auch keine Chemo oder Strahlen? Aber na ja, darüber solltest Du gar nicht erst nachdenken! Nur falls Dir mal was über unseren Fall(Rezidiv) zu Ohren kommt, laß es mich wissen, ja?

Wie alt bist Du eigentlich, und wann wurde bei Dir die Diagnose gestellt?
Übrigens: Bei einem bronchoalveolären Ca ist die Prognose, wenn sie operieren können, eigentlich SEHR gut!!!! Also laß Dir von mir bloß keinen Schreck einjagen, wir hatten halt Pech...Konnte ja auch niemand Ahnen daß der Krebs im letzten Moment noch streut.
Da ich nicht allzuviel über diesen speziellen Lungenkrebs weiß, und im Internet die Infos auch nicht sooo gut sind, freue ich mich über jede noch so kleine Info!

Alles Gute für Dich! Innah
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  #8  
Alt 03.01.2003, 22:55
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo Innah,
zu Deiner Info, ich bin weiblich und 56 Jahre alt. Mein Lungenfacharzt hat mich von Ende Januar bis Ende Februar 2002 wegen einer starken Erkältung und evtl. Lungenentzündung behandelt. Nachdem diese Behandlung mit Cortison und Antibiotikum die Schatten auf meiner Lunge nicht beseitigt hatte, schickte er mich zum CT und führte auch eine Bronchoskopie durch. Selbst da war der genaue Befund nicht ersichtlich. Er riet mir ins Krankenhaus zu gehen. Einweisung 11.03.02. Selbst nach einer weiteren Bronchoskopie im Krankenhaus war kein eindeutiger Krebsbefund vorhanden. Die Diagnose bronchiolo alveoläres Karzinom wurde erst bei meiner Operation am 26.03.02 durch einen sog. Schnellschnitt gestellt und daraufhin der Krebsherd entfernt. Die dabei entnommenen Lymphknoten waren Gott sei Dank nicht befallen. Auf die Frage an die Stationsärztin, was denn gemacht würde wenn wieder ein Krebsherd auftreten sollte, antwortete die Ärztin, daß nach Möglichkeit dann nochmal operiert werden könnte.
Ich habe natürlich bei meinen noch anhaltenden Beschwerden immer Angst, daß ein Rezediv aufgetreten ist. Bis jetzt scheint das aber nicht der Fall zu sein.
Die Auskunft eures Arztes über die Aussichten für Deinen Vater tut mir leid, aber du solltest doch noch eine andere Meinung einholen. In was für einer Klinik wurde Dein Vater operiert?
Falls Du noch Fragen hast, die ich beantworten kann mache ich das gerne.
LG Bolly
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  #9  
Alt 05.01.2003, 16:46
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo innah,
melde mich morgen am Montag den 06.01.03
ciao
olivia
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  #10  
Alt 05.01.2003, 17:47
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Danke Bolly daß Du nochmal geantwortet hast. Bei meinem Vater war alles ganz genauso wie bei Dir. Auch erst V.a. Lungenentzündung(die natürlich nicht wegging), dann CT und mehrere Bronchoskopien. Bei der letzten Bronchoskopie haben sie per Histo die Diagnose stellen können und erst nach 4Wo. operiert. Da wir zu der Erlanger Uni-Klinik kein Vertrauen mehr hatten, wurde er in Hof von Prof. Rupprecht operiert. Der hat uns sehr viel Hoffnung gemacht und sagte nach der OP sei er gesund. Na, ich such halt noch das Internet durch ob ich was über die spezielle und anscheinend seltene Lungenkrebsart finde. Möchte mir von den Ärzten auch mal sämtliche Unterlagen und Berichte geben lassen und in die Thoraxklinik nach Heidelberg fahren. Ich schau da ganz bestimmt nicht einfach zu!!!! Und bis jetzt gehts ihm(was ich so sehe) noch ganz gut. Er ist oft müde und hat viel Husten, wahrscheinlich wegen dem Rezidiv-Tumor. Aber totkrank?? Ich hoffe ich stoße noch auf irgendeine hilfreiche Info oder auf einen Arzt/Klinik die uns helfen kann. Aber trotzdem vielen Dank, ist auch schön mal was positives gehört zu haben! Ich hoffe daß bei Dir weiterhin alles OK bleibt, und ich denke schon. Wie gesagt die Prognose ist gut wenn operiert werden kann, und das haben sie ja bei Dir gemacht. Und wenn Dir was spanisch vorkommt(z.B. langanhaltender komischer Husten) geh nicht erst bei der nächsten Nachsorge zum FACHARZT! Zur Vorbeugung und Gesunderhaltung sind auch Vitamin-Präparate sehr wichtig. Schau mal im Netz unter Nobusan. Die Firma vertreibt meiner Meinung nach gute Nahrungsergänzung.
Also nochmal vielen Dank!! Innah
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  #11  
Alt 06.01.2003, 08:04
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo Innah,
in der Reha war eine Patientin mit Lungenkrebs, die ebenfalls erst am rechten Lungenflügel operiert wurde und nach 6 Monaten Metastasen im linken Lungenflügel hatte. Diese wurden (soweit ich mich erinnere) in einer OP mit Laser im Clemenskrankenhaus in Münster behandelt. Ich weiß allerdings nicht, welche Tumorart sie hatte. Vielleicht findest du im Internet etwas dazu und es wäre eine Alternative für euch. Ich wünsche euch jedenfalls ganz ganz viel Glück und liebe Grüße Susanne
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  #12  
Alt 06.01.2003, 13:23
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Danke Susanne, ich schau auf jedenfall im Netz nach!
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  #13  
Alt 06.01.2003, 14:23
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo innah,
ich habe soeben deinen Bericht gelesen den an Bolly gechatte hast. warum habe ihr kein vertrauen zu der uniklinik in erlangen gehabt ? Erlangen ist jedenfalls besser ausgerüstet in Sache Thorax als Hof warum hat denn euch auch keiner Aufgeklärt !? Innah nichts gegen euch aber man geht doch nicht in eine Wald und Wiesen Klinik.
Wenn du in der Umgebung von Nürnberg bzw. Erlangen wohnst, versuche bitte eine PET UNtesuchung zubekommen bezahlt zwar nicht immer die Krankenkasse (kostet ca1500€)aber bitte versuche diese Untersuchung zubekommen (uniklinik Nürnberg oder radiologische Gemeinschaftspraxis Dr. Meusel im Industriegebiet Erlangen ) und rede dringend mit dem behandeln Arzt diese Untersuchungen ist die beste für uns Lungenkrebs kranken.
Innah wenn du nach Heidelberg gehen willst wegen déinen Vater dann rufe erst dort in der thorax und lass dir einen Termin geben denn ohne termin wartest du eine Ewigkeit. wenn du nach Hd gehst nehme bitte sämtliche Röngtenaufnahmen und CTbilder ärztl. Befunde mit sind sehr wichtig. wenn du noch fragen hast dann melde dich ich helfe dir gerne.
Bitte gebe deinen Vater nicht die Vitamin präparate sie sind erstens sehr teuer und sie tauchen nichts lieber frisches Obst bzw. Säfte.
Ich hoffe das deinen vater bald geholfen werden kann.
Diese Pillen sind nur eine Volks verarsc...-
ciao
olivia

PS. Thoraxklinik Mellrichstadt in der Nähe von Bad Kissingen ist auch sehr gut falls du kein Termin in Hd Bekommst.
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  #14  
Alt 06.01.2003, 20:19
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Hallo innah,
Mellrichstadt stimmt nicht es heißt richtig lungenfachklink Münnerstadt liegt in der Nähe von Hammelburg .
also ciao
Olivia
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  #15  
Alt 07.01.2003, 15:20
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Standard Bronchoalveoläres Karzinom?

Hallo,mein Name ist Barbara und ich habe einen Vater der 62 Jahre ist und zur Zeit im Krankenhaus liegt.Ich bin völlig Verzweifelt kann gar nicht mehr klar denken....Mein Vater wurde auf Verdacht einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingewiesen.Dann begannen die Untersuchungen weil es meinem Vater immer schlechter ging.Es stellte sich heraus das er keine Blutwerte mehr hat-das heißt:keine weißen und keine roten Blutkörperchen mehr.Das Blutbild ist so schlecht das er Isoliert also nur mit Schutzkleidung zu ihm dürfen.Im Moment kann keiner der Ärzte sagen was er hat,deshalb entschloss man sich zu einer Beckenkammpunktion.Unter dieser Untersuchung entnehmen sie Knochenmark-also kein Nerverwasser.Das Ergebnis dauert 14 Tage-bis dahin müßten wir abwarten und sie behandeln ihn so lange auf eine Lungenentzündung.Mein Vater hustet stark auch mit Auswurf und Blut. Er wird zur Zeit mit Antibotika behandelt, bekommt auch Blutplasma.Eventuell wollen sie noch eine Lungenspiegelung machen.Er ist sehr schwach und hat ziemlich viel an Gewicht verloren-ist nach meiner Meinung auch Gelblich im Gesicht. Ich habe Angst das er Lungenkrebs hat.Ich weiß auch nicht ob ich hier richtig bin...? Kann mir jemand helfen-dauern die Befunde wirklich so lange? Wie ist das mit dem Blutbild?
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