Wie kommt der Tod?

schade funktioniert nicht so wie ich gedacht habe....wie könnten wir kontakt haben? lg Manuela

Hallo Manuela, kannst mich gerne persönlich anmailen. LG Petra

Stina ich habe keine mailadresse....lg Manuela

Stina ich habe keine mailadresse....lg Manuela

Stina ich habe keine mailadresse....lg Manuela

Liebe Manuela,

meine Anschrift ist

320070405346-0001@t-online.de

Liebe Manuela,

meine Ma starb im März 2003 und mir ging es genau so. Ich glaubte auch das ich einen Tag bevor sie starb zu ungeduldig mit ihr war weil sie immer aus dem Bett auf den Toilettenstuhl wollte, ich wusste einfach zu wenig. Ich konnte zwar bei Ihr sein als sie ging aber ich mache mir heute noch vorwürfe und kann es mir selber nicht verzeihen das ich all die vielen Stunden am letzten Tag ihres Lebens an ihrem Bett saß ihre Hand festgehalten habe und in einem Buch laß.Hätte ich sie nicht ansehen müssen? Auch wenn es Dir merkwürdig erscheint aber mach dir keine vorwürfe das du nicht bei ihr warst als sie ging.Du konntest deiner Mutter etwas Gutes tun sie nach Hause holen. Ich hätte meine Ma so gern zu mir geholt aber die Ärzte haben es nicht erlaubt.
Liebe Manuela denke immer daran wenn dich deine Kraft verlässt, deine Mutter bleibt in deinem Herzen und in deinen Erinnerungen. Ich glaube fest daran niemand geht so ganz.
Michaela

Danke Michaela für Deine Worte!...ich denke Sie hat gewartet bis ich eingeschlafen bin....Sie sagte auch immer ich würde Sie mit meiner Weinerei, Nervenkrank machen :-) Heute weiss ich wie Sie es gemeint hat....jetzt habe ich das gefühl Sie wollte schon mal gehen, ich habs nicht zugelassen....rief die Rettung die brachte Sie wieder ein wenig auf die Beine...
Weisst Du...nur als ich Sie fragte ,es war der Abend davor ob ich den Arzt holen solle,meinte Sie ja bitte....er kam auch und ging wieder...Er meinte zuerst am telefon es könnte auch sein das Sie wieder stationär aufgenommen wird ob Ihr das Recht wäre,darauf sagte Sie ja....es verwundert mich ein wenig,weil Sie am Schluss immer zu Hause sein wollte...Vielleicht finde ich mal eine Antwort darauf....vielleicht gibt Sie mir diese,weil ich schon tagelang bitte darum... :-) oder denkst Sie auch jetzt das ich eine Heulsuse bin ? *smile* lg Manuela

Hallo Michaela, liebe Manuela,

ich habe genau dasselbe getan (auch gelesen, da es teilweise Stunden waren, die ich da gesessen habe), am Bett meiner Mutter gesessen, ihre Hand gehalten, wenn sie sich bewegt hat, oder gestöhnt, dann habe ich sie gedrückt, sodass sie merkt, dass ich da bin.

Abends bin ich nach Hause gefahren, morgens rief das Krankenhaus an und sie sagten, dass es zu Ende gehen würde. Ich bin über die Autobahn gerast und kam 2 Minuten zu spät.

Meine Mutter wollte nicht aus den Krankenhaus nach Hause, sie hatte Angst, dass die schnelle medizinische Hilfe zu Hause nicht gegeben wäre.

Meine Mutter ist im Oktober 2003 in Grosshansdorf gestorben und ich vermisse sie unendlich.

Gruss Bine

Hallo Bine,
danke, jetzt fühle ich mich etwas besser. Ich weiß jetzt das ich nicht alleine so gehandelt habe. Glaube mir ich verstehe Dich sehr gut, denn auch ich vermisse meine Muttz, auch wenn sich der Tag in diesem Jahr nun zum zweiten mal jährt, noch sehr. Manchmal denke ich es geht nur mir so, wenn ich mir meine Verwandten und die Freunde meiner Mutter so anschaue, habe ich das Gefühl es hätte sie nie gegeben niemand redet mehr über sie. Ich weiß das Leben geht weiter und ich sitze auch nicht in einer Ecke und blase Trübsal doch würde ich hin und wider ganz gern über Muttz reden. Ich frage mich ob andere hier mit ihrer Umwelt gleiche Erfahrungen machen.

High Manuela,
ich hoffe es geht Dir einigermaßen gut. Und Du bekommst hier etwas Trost und Hilfe. Mir ging es jedenfalls damals so als ich dieses Forum fand. Da waren noch sorry die "alten Hasen" da.

ASSI , Rosemarie und all die anderen,
seit an dieser Stelle alle ganz lieb von mir gegrüßt falls ihr noch ab und zu auf dieser Seite landet. Ich hoffe es geht euch allen gut.
Ich habe euch nicht vergessen, auch wenn es sehr still geworden ist.

Gruß Michaela

Hallo Michaela!

danke mir geht es so einigermassen....Mama fehlt mir sehr,doch halten darf ich Sie auch nicht mit meiner trauer wenn Du weisst was ich meine.....
Ich habe mir viele vorwürfe gemacht und gedacht ich habe soviel falsch gemacht....es ist zwar erst eine woche her, aber ich sehe ein bischen deutlicher.....lg Manuela

Hallo Michaela,

ich spreche gerne über meine Mutter wenn ich mit meinem Vater und meiner Schwester zusammensitze und denken tue ich sowieso jeden Tag an sie.

Natürlich geht das Leben weiter (wie Du schon sagst) aber für mich ist dies der schwerste Verlust bis jetzt und auch nach etwas über 1 Jahr sehr schmerzhaft.

Ich habe meine Mutter sehr geschätzt auch und vor allen Dingen als Gesprächspartnerin, wir habe die gleichen Bücher gelesen und Ihre Meinung war mir immer wichtig.

Ich wünsche allen hier, die einen Verlust hinnehmen mussten die kraft diese schwere Zeit zu überstehen und vielleicht auch ein bisschen gestärkt aus ihr herauszugehen.

Herzliche Grüsse aus Hamburg
von Bine

Hallo Michaela,

ich danke dir ganz lieb für diesen Gruß,ich bin auch noch nicht über den Tod von Wolfgang hinweg. Er fehlt mir ja so sehr. Ich bin auch im April 2004 wieder Oma geworden, war vom 21.12.2004 bis 12.01.2005 bei meiner Jüngsten die den kleinen Sonnenschein Namens Maimillian hat. Er ist so süß Wolfgang wäre bestimmt auch stolz auf den kleinen.
Ich lese auch nur noch denn es gab Zeiten da hat man sich nur gewundert wie es hier zu ging das hat mich sehr traurig gemacht.
Nun seid alle ganz lieb von mir gegrüßt
Michaela, Manuela, Assi, Birigt und alle anderen

Hallo Michaela!
Danke für Deine Worte! Ich weiss,niemand geht für ganz, aber alleine das Sie jetzt nicht mehr da ist, ist sehr schmerzlich.Wir hatten oft nicht die selben Ansichten,stritten öfters über Blödheiten und Unwichtiges....All diese Zeit bereue ich jetzt,weil die hätten wir bei Gott sinnvoller verbringen können.Jetzt kann ich nichts mehr ändern daran...aber ich denke Mma trägt es mir nicht nach. :-) Ausserdem was auch sein mag, Ich Liebe Sie! lg Manuela

Hallo!!

Mein Vater hat ein Oesophaguskarzinom mit Metastasen in Leber und Lunge auch Knochen und Lymphknoten sind befallen. Wir wissen alles seit ca. Sommer 2004. Kann mir jemand etwas über den weiteren evtl. Verlauf sagen? Nur ungefär! 2004 starb auch meine Schwester am Hirntumor nach schweren Kampf und meine Mutter ist wirklich am Ende ihrer Kräfte. Ich habe Angst um sie! Behandelt wurde mit Strahlen und Chemotherapie. In der AHB direkt nach der 4. Chemo kamen Atembeschwerden, die nun zu der Diagnose Lungenmetastasen führte. Nun sind mitten in der Chemo, diesmal wird aber etwas neues ausprobiert als bei den ersten 4 Chemotherapien. Kann mir irgendjemand einen Anhaltspunkt geben wie lange die Quälereien noch dauern???