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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Zitat:
Hallo Beate, ich denke, dass dies wohl der Fall ist, da er diesbezüglich noch keinen Termin hat. Mich wundert es wohl, dass die Ärzte noch ein Cintigramm (Schreibweise ist mir gerade nicht bekannt ) machen wollen. Macht dies Sinn??? Gruß, Gregor |
#17
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo Gregor,
das Knochencintigramm(mh genau weis ich auch nicht wie es geschrieben wird) gehört mit zum Stating.Und ich muß gestehen das es für mich die schlimmste Untersuchung war, trink mal innerhalb von 2 Stunden 3 Liter Flüssigkeit und liege dann ca.30 Minuten still.Jesses hatte ich eine Not Dort wird festgestellt ob noch Knochen betroffen sind. Alles liebe Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#18
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo Ulli,
die Sache mit dem Wassekonsum ist für meinen Vater glücklicher Weise überhaupt kein Problem. Dies macht er mit Links. Ich frage mich halt nur, inwiefern dies nötig ist, da dieses Knochencintigramm schon vor ca. drei Wochen gemacht worden ist. Ist dies nicht over the top und damit Geldmacherei? LG, Gregor |
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hi Gregor,
glaub ich nicht ,gehe ehrdavon aus das Sie sehen wollen wieviel bisher die Bestrahlung gebracht hat, dieses kann man bei befallenen Knochen halt mit einen Szintigramm(Hab nachgesehen wie es geschrieben wird) besser beurteilen als miteinem MRT. VieleGrüße auch an Deine Eltern Ulli Das trinken war auch bei mir kein Problem ,aber das wieder rauswollen und nicht dürfen :-)
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#20
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo ihr Lieben,
ich habe lange nichts von mir hören lassen. Einerseits waren berufliche Gründe daran Schuld, andererseits hat sich die Situation meines Vaters widererwartens dramatisch verschlechtert. Ich frage nicht mehr nach dem Warum, oder was ich tun kann, sondern wünsche ihm, dass es schnell zu Ende gehen möge. Er bekommt nun doch Chemo, wenngleich die Ärzte nicht wirklich herausfinden konnten, um welches Lymphom es sich handelt. Obgleich er auf die Chemo eingestellt werden sollte, haben die mit der gesamten Prozedur des stagings nochmals von vorne begonnen und ihn und uns über diesen Sachverhalt im Unklaren gelassen. Man wird behandelt wie ein kleiner Idiot. Mein Vater hingegen vertraut einfach darauf, dass alles seine Richtigkeit hat. Ich habe den Aufstand geprobt und nachgefragt, ob man uns hier verarschen will. Meine Mutter bekam dann mitgeteilt, dass die Phatologen sich ob der Art des Lymphoms nicht einig seien. Was für ein Blödsinn!!! Da, wo sich zwei nicht einig sind, zieht man eine dritte Meinung ein. Dies weiß doch jeder. Herr Dr, Greven hat sich dann für eine Chemotherapie entschieden und diese scheint auch anzusprechen. Seine Blutwerte gehen jedoch dramatisch in den Keller und hören damit nicht auf. He is at stake - würde der Engländer sagen. Trotzdem bleibt er optimistisch. Ich kann ihn ob seiner Haltung nur bewundern. Ich hätte schon längst aufgegeben. Für mich steht jedoch fest, dass es mein Vater nicht mehr schaffen wird. Die Sorge um das Wohlergehen meiner Mutter wächst disproportional zu der Sorge um meinen Vater. Die Zukunft wird's zeigen, wohin die Reise geht. Ich wünsche euch allen den Mut und die Zuversicht meines Vaters. Was das angeht ist er unübertroffen. Euch allen einen schönen Abend. LiebeGrüße, Gregor P.S. Solltet ihr orthographische Fehler entdecken od. grammatikalische Ungereimtheiten, so seht es mir nach |
#21
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo Gregor,
das sind ja keine guten Nachrichten Trotzdem ist mir nicht ganz klar, warum Du keine große Hoffnung mehr hast. Ja, dass sie das Staging noch mal von vorn gemacht haben, scheint wirklich unnötig; normalerweise werden Proben an verschiedene Institute geschickt, da die Bestimmung oft nicht einfach ist selbst für erfahrene Pathologen. Vielleicht waren die Proben aber teilweise unbrauchbar (war bei Beate letztens auch, da musste noch mal Gewebe entnommen werden). Ärgerlich ist aber so oder so, dass man so wenig informiert wird seitens der Ärzte, das sehe ich auch so. Du schreibst, die Chemo scheine anzusprechen. Das ist doch gut! Und die Blutwerte gehen dabei immer in den Keller, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger, auch aber nicht nur abhängig von der Art der Chemo. Welche bekommt er denn? Rote Blutkörperchen und Blutplättchen kann man ja ergänzen über Konserven, falls nötig; für die Produktion der weißen kann man Neulasta oder Neupogen spritzen, das ist auch üblich. Ganz wichtig und gut ist auch, dass Dein Vater weiterhin optimistisch ist. Die Rolle der Einstellung bei der Heilung ist nicht zu unterschätzen! Und vielleicht habe ich ja auch etwas überlesen, aber ich komme nach Deiner Beschreibung nicht zur gleichen Einschätzung wie Du ... Liebe Grüße und viel Kraft flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#22
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo Gregor,
kann mch Flautine nur Anschliessen. Es ist ja erwünscht das die Blutwerte herunter gehen den die Chemo greift in die Zellteilung ein und das ist halt an den Blutwerten gut zu sehen. Alles liebe Ulli
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
@flautine
(...) "Das ist doch gut! Und die Blutwerte gehen dabei immer in den Keller, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger, auch aber nicht nur abhängig von der Art der Chemo. Welche bekommt er denn? Rote Blutkörperchen und Blutplättchen kann man ja ergänzen..." Danke für den Mut machenden Kommentar. Die Blutwerte betreffen hier insbesondere die weißen Blütkörper. Der Mensch hat wohl so um die 6000, jedoch mein Vater hat nur noch 800, tendenz fallend. Wie sieht's denn damit aus? Welche Chemo er bekommt muss ich mal eruieren. @Ulli Danke für deine Gedanken. Euch auch alles Liebe, Gregor |
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo Gregor,
auch bei zu wenig Leukos kann man was tun, normal wird Neupogen gespritzt, hat aber die Nebenwirkung das einem die Knochen weh tun, den Neupogen bewirkt das die Leukozytenproduktion angeregt wird im Knochenmark. Thrombozyten erholen sich meist sehr schnell wieder von alleine . Man hat mir immer gesagt ab 600 soll ich mir Sorgen machen vorher nicht . Alles liebe Ulli
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo Gregor,
genau um diese weißen Blutkörperchen geht es. Die Leukozyten fallen immer in den Keller nach einer Chemo, das ist ganz normal und keinesfalls bedenklich. Wenn sie zu tief fallen kriegt Dein Vater ein bestimmtes Mittel gespritzt, welches die Produktion der Leukozyten wieder anregt. Normalerweise regenerieren sie sich wieder bis zum Beginn des nächsten Chemozyklus. Alles kein Grund zu Verzagen!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Lieber Gregor,
auch mit noch weniger Leukozyten kann man noch ganz gut leben. Gegen Infekte kann man sich ganz gut mit Mundschutz und desinfizieren der Hände schützen. Ich bin schon oft mit fast nicht vorhandenen Immunsystem rumgelaufen und meistens ging der Kelch des Infekt an mir vorüber. Ich glaube, bei Chemo muss man mit allem rechnen. Fast keine Nebenwirkung ist anormal. Eine Frage: Ich habe immer gedacht, ein Staging ist ein CT zwischendurch. Was ist ein Staging? Diese Info ist scheinbar an mir vorbei gegangen. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute für deinen Vater! Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Danke euch Dreien für die Infos. Ich sollte mich lieber direkt an euch wenden, als mir im stillen Kämmerlein der Ahnungslosigkeit rauchende Gedanken zu machen.
Ich werde diese Informationen an meine Eltern weitergeben. Liebe Kerstin, grob gesagt umfasst das "staging" alle denkbaren Untersuchungen, von CT bis zur Entnahme von Gewebeproben. Ich bin da aber kein Fachmann. Dies kann dir Ulli sicherlich viel genauer erklären. Jedenfalls musste mein Vater für diese Prozedur eine Woche ins Krankenhaus - DA WILL ER NUN WIRKLICH NICHT MEHR HIN - Wer will das schon, gell?! Euch allen wünsche ich nun einen schönen Abend und vielen Dank, dass ihr weiterhin so liebt seid, mir mit eurem Rat zu Seite zu stehen. Das macht mir wieder Mut und dies tut gut Euer Gregor |
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
@ Hallo Kerstin,
das Stating ist nach dem feststeht das es sich um ein Lymphom handelt . Es diehnt dazu festzustellen wo eventuell alles Lymphome sind und in welchem Stadium der jeniege sich befindet.Dazu gehören CT `s des ganzen Körpers , Sintigramm, Herzecho ect, ect. hast du bestimmt auch alles mitgemacht . Danach wird bei Zwischen und Abschlußuntersuchung meist nur die Befallene Region nachgesehen, bei Nachsorgen wird dann meist nur noch Röntgen ,Blutentnahme und Sono gemacht. @ Hi Gegor, schön wenn wir dir weiterhelfen konnten , wenn Du fragen hast oder Ängste her damit, ich kenne das noch von mir man macht sich selbst gerade am Anfang ganz viele Gedanken und Ängste .Viele liebe Grüße an Deine Eltern Ulli
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Danke an euch für die Aufklärung!
Ein Sintigramm hatte ich nicht. Keine Ahnung was das ist. Liebe Grüße Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
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AW: Was soll ich für meinen Vater tun?
Hallo an alle Forenteilnehmerinnen - und teilnehmer,
auch ich würde liebend gerne etwas für meinen Vater tun. Ich bin ganz neu hier soeben gelandet und habe alle Beiträge mit grossem Interesse gelesen. Hier gibt es ja so viel Fachwissen, dass ich auf Rat hoffe. Mein Vater wird jetzt 87 J. alt und hat rechts an der Wange eine Schwellung, die ich zufällig kürzlich bemerkt habe. Er war beim HNO-Doc, Diagnose "Adenom der Glandula submandibularis" - für mich hiess das gutartiger Tumor der Speicheldrüse unterhalb des Kieferknochens. Nach CT wurde das bestätigt aber auch erwähnt, dass es sich evtl. auch um ein Fybrom handeln könne. Einweisung in die Klinik wurde ausgestellt - wir wollten jedoch den Prof. der Abteilung erstmal ambulant aufsuchen. Nach Untersuchung hiess es s. o. Adenom der GL....... OP am 8.9. ! Zur Sicherheit wurde eine Biopsie gemacht. Dann Anruf, es wäre etwas gutartiges und eine OP fände nicht statt. Wir sollten nochmals kommen. Gestern waren wir dort und zum Glück war ich dabei, denn mein Papa konnte das alles gar nicht so fassen (hat leihte Form von Parkinson), also der Professor teilte mit, dass es sich um ein NH Lyphom handele, was bestrahlt werden sollte. Nahm nochmals eine Probe eine will wieder anrufen. Seit gestern bin ich fix und fertig, nachdem ich das ganze Internet umgekrempelt habe und was ich da so lese , ist erschreckend. Ich möchte nicht, dass ein noch für sein Alter fitter Mann, wie mein Papa, der noch im Garten werkelt und keinerlei Beschwerden mit diesem Lymphom hat und mit meiner Mutter kurz vor dem 65. Hochzeitstag steht und die beiden wie ein Liebespaar sind, unnötig gequält wird. Wer weiß, wieviel Jahre ihm geschenkt werden - oder ist das jetzt von mir egoistisch gedacht? Hat jemand einen Rat für mich - den Ärzten traue ich nicht so richtig , erst heisst es harmlos und dann das. Freundliche Grüsse aus Berlin Anasti |
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