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Alt 21.06.2004, 15:18
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Beiträge: n/a
Standard Fragen zum Thema Wechseljahre - Depressionen nach Totalop

Hallo, liebe Viola,
naja, dass mit dem Sieg hat ja nicht so geklappt. Ist mir aber auch nicht soooo wichtig; habe mich bisher noch nicht durch das "Fussballfieber" anstecken lassen...
Schön, dass Du Dich hier zuverlässig weiter herumtreibst; und Deine Argumente bzgl. des privaten Mailens habe ich verstanden.
Hab' selber noch nix neues ausprobiert - hinsichtlich meiner Wechseljahrsbeschwerden. Das Arztgespräch ist auch erst kommenden Freitag. Da möchte ich meine Ärztin ja mal auf ihre Erfahrungen, bzw. ihre Meinung zu "Liviella" fragen. Das Dringenste, dass ich angehen sollte, ist das Abnehmen. Denn ich glaube, dass ich mich dann mit einigem leichter tun würde; bzw. einige Wechseljahrsbeschwerden durch mein Gewicht (fast 100 kg bei einer Körpergröße von 1,70 m) noch zusätzlich erschwert werden. Z.B. die durch den Körper wandernden Gelenk- oder Knochenschmerzen (vom Nacken in die Knie; von den Knien in die Schultern; von der rechten Schulter in die Hüftgelenke und von dort in die Füsse und so weiter...) So bald ich mich regelmässiger und ausdauernder bewege (z.B. um abzunehmen)fängt es irgendwo an mit den Schmerzen. Anfang letzter Woche habe ich zwei Tage mit Schmerztabletten über die Runden gebracht, weil es mir in der Nacht von Samstag auf Sonntag total ins Genick gefahren war... Ist langsam zurückgegangen; bis auf einen schmerzenden Herd in der rechten Schulter. Naja, jedenfalls ist das nicht sonderlich motivierend im Hinblick auf eine Gewichtsreduzierung - wenn's gleich wieder irgendwo weh tut, sobald ich beginne, mich mehr zu bewegen. Dazu kommen noch die vielen schlechten Erfahrungen mit meinen Versuchen das Gewicht in den letzten 20 Jahren immer wieder in den Griff zu bekommen: jedes Mal hat der sog. Jojo-Effekt voll zugeschlagen - ich nahm (mehr oder weniger mühevoll) ab, konnte eine Zeit lang das Gewicht halten, dann kam irgendwann wieder eine stressige Zeit und ich nahm wieder zu, ohne es bremsen zu können. Stresszeiten sind bei mir immer besonders gefährliche Zeiten, da ich mich in solchen mit Essen sozusagen tröste - durch diese Zeiten hindurch. Es scheint das einzige, was dann an Schönem, oder eben Tröstlichen übrigbleibt. Und jedesmal, wenn ich dann wieder zugenommen habe, habe ich den vorhergehenden Gewichtsrekord gebrochen und einen persönlichen neuen "Weltrekord" aufgestellt. Diese Erfahrung im Genick sagt mir: wozu jetzt mühevoll abnehmen, wenn ich dann in ein/zwei Jahren statt jetzt knapp 100kg vielleicht 120kg (!!!!) wiege...????? Auch nicht sonderlich motivierend! Auf der anderen Seite finde ich mich zum Kotzen - so wie ich aussehe; kriege oft einen Schock, wenn ich mich in der Stadt in einem Schaufenster spiegle, oder auf Fotos anschauen muss, oder im Spiegel... So bin ich gerade wie "gefangen" zwischen "hat ja doch alles keinen Sinn" und "so ist's aber auch völlige Scheiße"... Hast Du auch solche Erfahrungen mit dem Jojo-Effekt? Oder wie hast Du Dein Gewicht auf ein erträgliches Maß gebracht? Dass Du jetzt immer Montags einen Null- oder Obsttag einlegst, hast Du ja schon geschrieben...
Bis demnächst wieder; bin gespannt auf Deine Erfahrungen...
monikaluna
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