Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #31  
Alt 17.01.2009, 19:51
mischmisch mischmisch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2008
Beiträge: 1.075
Lächeln AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo Christa,
das mit den 5 Minuten ist ursprünglich nicht von mir, irgendjemand in diesem Forum hat es irgendwo geschrieben. (Dir immer noch D a n k e !)

Es kam aber gleich so gut an mich herangeflogen, dass ich es mir "einverleibt" habe (kann man das so sagen?)

Ich wünsch dir, dass du das Männchen ( in meinem Kopf sind einige davon) in Schach halten kannst, aber die 5 Minuten soll es eben haben.

Lieber Gruss
Rosita
Mit Zitat antworten
  #32  
Alt 18.01.2009, 13:56
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.06.2007
Ort: Dort wo es auf der "Alb" am schönsten ist
Beiträge: 251
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hi zusammen !
@Feliz:
Wieder mal hast Du das ausgesprochen, was ich in der "Birne" hab.
Nee, ernsthaft ! Kann dem nur zustimmen was Du gesagt hast, weil es mir genauso geht.
Bei einem Blick in meinen Garten und dem Freuen auf das kommende Frühjahr, nistet sich auch bei mir sofort der Gedanke ein "Wie oft werde ich noch meinen Garten im Mai aufblühen sehen ?". Seh ich mein geliebtes Hundu an, kommt sofort die Frage: "Wer wird länger leben ? Der Hund oder ich ?" usw usw usw.
Manchmal kommt mir mein Leben wie die "Reise nach Jerusalem" vor, die wir als Kinder immer gespielt haben.
Sprich, wann ich diejenige sein werde, die keinen "Stuhl" mehr ab bekommt.
Klar, auch wenn die Krankheit mir zumindest in beruflicher Hinsicht das Selbstvertrauen eingebracht hat, in die Selbständigkeit zu gehen, anstatt immer u. ewig im Angestelltenverhältnis zu sein, so fand ich mein gesamtes Leben vorder Krankheit wirklich klasse.
Wie singt ich + ich: So soll es sein, so kann es bleiben....

Aber es hilft ja alles nix. Es ist wie es ist und ich muß es einfach so aktzeptieren.

LG Chris
Mit Zitat antworten
  #33  
Alt 18.01.2009, 22:03
eva45 eva45 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.12.2007
Beiträge: 26
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo zusammen!
Ich schreibe sehr wenig hier(dafür lese ich viel im Forum) aber bei diesem Thema möchte ich mich auch melden.Es sind so viele Dinge die ich genauso empfinde wie die meisten hier.Speziel mein Mann der sagt immer,wenn du im Forum bist,bist du nachher ganz anders es tut dir nicht gut,ich sehe das anders sicher hat man einen Schock wenn man wieder etwas negatives liest,aber man fühlt sich hier verstanden.Ich könnte zum Beispiel nie über meinen Tod mit jemanden von der Familie reden möchte es aber gerne.Sicher ist momentan vom Krebs her kein grund,aber wie sagen viele es kann mich ja auch ein Auto zusammen fahren.Oder wenn man mit einer Nichtbetroffenen spricht und dann oft hört du musst positiv denken ich kann es nicht mehr hören.Ich denke nicht negativ den sonst hätte ich mir schon das Leben genommen.
Aber ich möchte schon sagen das man auch etwas positives daraus ziehen kann,die Kleinigkeiten mit den Kindern,Mann,Arbeit.....sind so unwichtig.
Ich bemühe mich für mich jeden Tag schön zu machen.Ich hoffe ich hab nicht zu viel wirrwarr geschrieben und ihr versteht ein bischen was ich meinte.
gute Nacht und gruss an alle
EVA
Mit Zitat antworten
  #34  
Alt 18.01.2009, 22:29
Wurmi Wurmi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.12.2007
Beiträge: 276
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Guten Abend :-) !

Jetzt schreibe ich auch,... Mir geht es aehnlich wie den meisten hier. War gerade 35 Jahre und hochschwanger, als ich das "Ding" gefunden habe,..., und die kleine Maus war doch wirklich 9 Monate alt bevor es rauskam als gutartiges "Ding". Naja, nach nun mittlerweile 3 OPs, FE100C und Taxoterrre sowie Bestrahlung habe ich am 9. Januar mein 1 jæhriges Behandlungsende feiern kønnen. Nur, wie soll es anders sein, in 9 Tagen ist næchstes CT, als Hochrisikopatientin (toll.....) steht auf dem Schein als Fragestellung: Metastasen???, und da habe ich schon wieder Angst im Voraus und ich muss leider gestehen, dass die Angst nicht weniger sondern jedes Mal grøsser wird. Sie Phasen mit Angst werden immer længer und zwischen CT und Besprechung (leider eine Woche,hier geht es nicht anders, bin ja nicht in D) kann ich fast gar nicht schlafen und bin einfach ungeniessbar fuer meine Umwelt und das finde ich auch schrecklich!
Aber, das kennt Ihr wohl auch? Ich hoffe so auf die 43 Monate, da wuensche ich mir ein PET-CT und hoffe, dass dann der Spuk ein Ende hat bzw. es leichter wird. Meine persønliche Statistik sagt, die ersten 43 Monate sind die gefæhrlichsten fuer meinen Typ.
Nun schreibe ich auch vøllig wirr,... :-), aber egal, es musste mal raus.

Liebe Gruesse und eine gute Nacht Euch allen!
Wurmi
Mit Zitat antworten
  #35  
Alt 18.01.2009, 23:17
mischmisch mischmisch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2008
Beiträge: 1.075
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo Wurmi,
was hat das mit den 43 Monaten auf sich, das hab ich ja noch nie gehört?
Und warum bist du "Hochrisikopatientin"?

Vielleicht liest du mal weiter unten und versuchst es auch mal mit den
5 Minuten?
Wird wohl am Anfang nicht so klappen, aber einen Versuch ist es doch wert?

Alles Gute für dich und deine "kleine Maus"

Rosita
Mit Zitat antworten
  #36  
Alt 19.01.2009, 01:25
Benutzerbild von sprotte
sprotte sprotte ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.12.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 65
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo @eva45 und auch alle anderen,

mich quält im Moment der Gedanke sehr, ob ich wieder "richtig gesund" werde.Deshalb verfolge ich auch mit Interesse diesen Tread.

Wenn ich mit Freunden oder Verwandten über meine Ängste sprechen möchte bekomme ich fast immer zu hören" Du mußt positiv denken!"

Ich kann diesen Satz schon nicht mehr hören.

Für mich klingt das gleichbedeutend mit: Laß´mich in Ruhe mit deinen Problemen, ich will davon nichts hören.

Versucht man dadurch nicht, die Probleme zu verdrängen?
Sicher, es ist gut positiv zu denken, man möchte ja nicht in Depression verfallen. Aber sollte man sich nicht auch mal Phasen des negativen Denkens erlauben um zu erkennen, was gerade schiefläuft um nach Lösungen zu suchen?

Gerade heute habe ich von einer Bekannten erfahren, die vor vier Jahren an BK erkrankte. Vor Weihnachten noch erzählte sie mir stolz, das sie nur noch einmal jährlich zur Kontrolle müsse.
Heute erfahre ich, das bei ihr Metastasen entdeckt wurden. Das zum Thema: Man kann sich wohl niemals sicher sein.

LG von Sprotte, die sich gerade in einer Phase des "Negativ-Denkens" befindet und hoffentlich auch bald wieder zu den "Positiven" gehört (ich habe nur noch eine Chemo vor mir ;-) )

Geändert von sprotte (19.01.2009 um 01:26 Uhr) Grund: Schreibfehler
Mit Zitat antworten
  #37  
Alt 19.01.2009, 08:14
Benutzerbild von Cora
Cora Cora ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.11.2008
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 270
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Sicher, es ist gut positiv zu denken, man möchte ja nicht in Depression verfallen. Aber sollte man sich nicht auch mal Phasen des negativen Denkens erlauben um zu erkennen, was gerade schiefläuft um nach Lösungen zu suchen?

Hallo Sprotte und alle anderen,
ich hab Deinen Textteil dunkel markiert, weil ich immer noch nicht zitieren kann

genauso sehe ich das auch. Kein Mensch kann immer nur positiv denken und Heiterkeit versprühen.
Das wäre nicht "normal" und sicher auch nicht gesund.
Ich finde es auch wichtig, dass man Phasen wie Angst, Trauer, schlechte Tage mit Durchhängern zulässt.
Man sollte sich nur nicht davon beherrschen lassen.
Wenn ich seit meiner OP vor sechs Jahren in ständiger Angst gelebt hätte,
hätte ich viel versäumt in meinem Leben, und ganz sicher wäre das
auch meinen Kindern nicht gut bekommen.
Was die guten Ratschläge über positives Denken von Freunden angeht.
Ich habe mir angewöhnt, solche Gespräche gleich abzublocken, und nur noch mit den Menschen reden,
die mich verstehen und reden lassen.
Ich hab es mir auch abgewöhnt, mich über solche Ratschläge zu ärgern.
Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade.

Ich hatte grade gestern ein Gespräch mit meiner Tochter, weil sie verschiedenes über meinen Krebs wissen wollte.
Ich hab zu ihr gesagt, dass ich nicht mehr so unbekümmert bin wie nach meiner ersten OP.
Dass ich mich jetzt damit abgefunden habe, mein Leben lang Krebspatientin zu sein.
Dass ich aber trotzdem mein Leben nicht davon beherrschen lasse und so weiterlebe wie bisher.

Dir Sprotte alles gute für Deine letzte Chemo. Ist doch auch ein Grund zu feiern, oder?

Liebe Grüße, Cora
Mit Zitat antworten
  #38  
Alt 19.01.2009, 11:58
Benutzerbild von Christa Martina
Christa Martina Christa Martina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.10.2007
Ort: Im wilden Westen
Beiträge: 265
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo zusammen,

als ich vor 6 Jahren an EK erkrankte, habe ich mir auch nicht allzu viele Sorgen gemacht. Habe mein Ding gelebt und hab gesagt, ich bin operiert, es wird dir schon nichts passieren.
Seitdem ich Sept.2007 BK dazu bekommen habe, lebe ich schon ein Wenig bewusster.
Ich rieche die frische Luft, sehe die Blumen wachsen, sag nicht so oft, dass mache ich morgen, sondern tu es heute wenn mir danach ist. Bin sehr spontan geworden.
Steht aber die Nachsorge an, bin ich jetzt nur noch ein Bündel Nerven ( Hab ich Morgen! ). In meinem Umfeld sagen Alle, " dass schaffst du schon" , und ich hoffe es auch, aber seit die Zweiterkrankung frage ich mich auch ob ich jemals richtig gesund werde.

Liebe Grüsse, Christa
Mit Zitat antworten
  #39  
Alt 19.01.2009, 12:23
eva45 eva45 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.12.2007
Beiträge: 26
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo Christa Martina!
alles,alles Gute für Morgen.
das mit der Luft und den Blumen könnte von mir sein.Im Sommer ist mein erster und letzter Gang im Garten und ich freue mich immer riesig wenn ich wieder etwas neues entdecke.Übrings gestern habe ich schon die ersten Himmelschlüssel bei mir gesehen.
Liebe Grüsse Eva
Mit Zitat antworten
  #40  
Alt 19.01.2009, 14:50
Brigitte H Brigitte H ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.11.2008
Ort: Bayern (zwischen A und MM)
Beiträge: 19
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Liebe Kirsten und all die anderen,

ich habe lange gezögert, meinen Beitrag hier reinzustellen, aber vielleich hilft es ja doch.

Wenn man so wie ich den Krebs in einem frühen Stadium selbst entdeckt hat, kann man mit der Diagnose anscheinend besser umgehen. Ich habe das Vertrauen in meinen Körper zu keinem Zeitpunkt verloren und bin auch nicht ständig damit befasst, einen Feind in mir zu bekämpfen. Ich sehe die Erkrankung als eine einmalige Fehlfunktion und werde mich auch im Hinblick auf eine mögliche Wiedererkrankung nicht verrückt machen. Wie uns hier im Forum doch immer wieder vor Augen geführt wird, kann es jeden treffen und nur wenige gehören wirklich einer Risikogruppe an.

Mein Befund liegt jetzt 3 Jahre zurück und nach Chemo, Bestrahlung und 2 Jahren Zoladex (Tamoxifen hab ich nach 6 Monaten abgebrochen) fühle ich mich so gesund wie vor der Erkrankung.

Ich bin mir durchaus bewußt, dass meine optimistische Haltung ein Geschenk ist und kein Verdienst meinerseits.

Euch allen wünsche ich, dass ihr etwas lockerer mit der Diagnose umgehen könnt und auch weiterhin in der Lage seid, Pläne zu schmieden für die Zukunft.

Herzlichst grüßt Brigitte
Mit Zitat antworten
  #41  
Alt 19.01.2009, 21:14
Benutzerbild von Karin B.
Karin B. Karin B. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.05.2004
Ort: wilder Süden BW
Beiträge: 1.390
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

hallo liebe Mädels,
mir geht es wie Brigitte, auch ich habe lange gezögert um zu schreiben.
BK Diagnose Mai 03 (in situ + 1.5 cm invasiver Anteil, G3, Her2neu3+++)
meine Prognosen waren eigentlich gut, so wurde es mir jedenfalls gesagt.
ich habe den KK erst nach meiner Therapie gefunden, vielleicht wäre einiges, was bei mir vermurkst wurde, anders gelaufen, wenn ich euch vorher gefunden hätte.
Der KK war mir lange, sehr lange ein guter Begleiter. Ich war täglich hier, wenn auch hauptsächlich im Lungenforum (Waltons Familie) und natürlich im Chat.
Das Thema Krebs konnte deshalb bei mir eigentlich gar nie in den Hintergrund rücken. Die Krankheit begleitete mich und nicht nur meine Erkrankung, sondern auch die der anderen, mittlerweile lieb gewonnenen Mensch, die ich täglich im KK traf.
Doch in vielen Fällen gab es kein Happy End und genau das war es, was mich dann bewogen hat, einen Schlußstrich zu ziehen. Mich zurück zu ziehen.
Umso weniger ich den KK aufrief umso mehr Abstand bekam ich zu meiner Krankheit.
In meinem Kopf war ich "gesund" ich ging wieder arbeiten, meisterte meinen Haushalt und versorrgte sogar noch meine Schwieermutter.
Mein Körper signalisierte mir irgendwann, stop, halt, da ist was nicht in Ordnung.
Ich rannte von Arzt zu Arzt, doch alle sagten mir, alles ok.
Der letzte Doc, ein Prof. sagte mir im März 08 Frau B. was wollen sie, sie sind vollkommen gesund, haben keine Metastasen und im übrigen, sind nun genau 5 Jahre nach Diagnosestellung um, so wie es bei ihnen aussieht, kommt der Krebs bei ihnen nicht mehr zurück!!!!!!!!
Genau 1 Monat später, Ende April, sagten meine Blutwerte, dass mit der Leber etwas nicht stimmt und Ende Juni wurde eine Lebermetastase festgestellt, 1 Woche später mehrere Knochenmetastasen und 1 Tag später wurde der Verdacht auf ein Lungencarzinom gestellt, der sich dann auch als eine Metastase herausstellte.
Ich will euch keine Angst machen, ganz im Gegenteil, ich möchte nur, dass ihr auf euren Körper hört, nehmt die, wenn auch kleinen Signale wahr, die er euch sendet.
Wir leben in einer Zeit, wo viele sich auf die Technik verlassen und verlernt haben, auf ihren Körper zu hören.

Wir können uns niemals sicher sein, aber umso früher geholfen wird, umso größer ist die Chance, dass der Krebs wirklich hinter uns bleibt.
Vergessen können wir ihn eh nie, dafür hat er viel zu gewalttätig in uns gewütet.
Die Angst wird auch immer ein Begleiter sein, aber es liegt an uns, ob dieser Begleiter Gut oder Böse ist.

Ich wünsche uns allen diesen Guten Begleiter, um niemals zu sicher zu sein, damit wir sofort spüren, wenn da was sein sollte.
Und ich wünsche uns allen Ärzte, die auf uns hören, wenn wir ihnen sagen, da ist was und dann reagieren, statt einfach nur abzuwarten, wie wir das leider in so vielen Fällen schon erleben mußten.
Mit Zitat antworten
  #42  
Alt 19.01.2009, 23:08
Benutzerbild von Christa Martina
Christa Martina Christa Martina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.10.2007
Ort: Im wilden Westen
Beiträge: 265
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von eva45 Beitrag anzeigen
Hallo Christa Martina!
alles,alles Gute für Morgen.
Hallo Eva,
vielen Dank für die guten Wünsche.
Ich werde es schon schaffen, ich habe ja immerhin schon 6 Jahre Nachsorge Erfahrung und bisher haben die Ärzte nichts gefunden. Und so solls doch bleiben
Liebe Grüsse,
Christa
Mit Zitat antworten
  #43  
Alt 23.10.2012, 17:57
Nov06 Nov06 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.10.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 549
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo, ich hab das mal wieder hervorgekramt.

Ich habe ja erst heute gelesen, dass auch die BarbaraO von uns gegangen ist. Und sie war, als ich hier begann zu schreiben, praktisch gesund und erst nach 8 Jahren kamen die Metastasen bei ihr und es hat dann nach der Meta-Diagnose gerade mal 2 Jahre gedauert bis sie starb.
Ich dachte bisher immer, dass man bei sehr später Metastasierung sehr lange mit den Metas leben kann, aber scheinbar ist das nicht so.
Ich habe jetzt fast 6 Jahre seit BK-Diagnose geschafft und begann doch so langsam das Thema BK hinter mich zu lassen, aber nun kommt das doch alles wieder hoch. Man muss wohl immer damit rechnen, dass ein Rückfall kommen kann. Furchtbar, wo bleibt die Unbeschwertheit?
L.G.
Kirsten
Mit Zitat antworten
  #44  
Alt 23.10.2012, 19:12
deena3 deena3 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 500
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Ja, liebe Kirsten, davor hat jeder Angst, auch ich nach 6 Jahren... Dieser Tage las ich in der Apotheken-Umsch..einen Beitrag von Heide Simonis (Betroffene), deren Arzt einst zu ihr sagte: "Einmal den Krebs besiegt zu haben, ist keine Rettung für den zweiten".
Mit der Bedrohung müssen wir wohl alle leben.-
LG deena3
Mit Zitat antworten
  #45  
Alt 23.10.2012, 20:36
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 17.10.2012
Beiträge: 44
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

...Ich bin mir nicht sicher, ob ich vielleicht Morgen über die Straße gehe............... und überfahren werde, ich unglücklich eine Treppenstufe erwische, ausrutsche und mir das Genick breche..................................... Ich weiß, dass sich das seltsam anhört und es eine gewisse Ironie hat.................... ABER: Es ist eine Tatsache, dass NIEMAND hier auf unserem Planeten sicher ist, vor einem oder mehreren Unglücken........... dem Tod.
Das Leben ist nicht sicher. Was sicher ist, ist, dass es IMMER tödlich endet.
Bitte meckert nicht mit mir, aber ich habe mir das so lange immer wieder gesagt (ich hatte schon früher richtig miese Zeiten), dass ich es AKZEPTIERT habe.
Es wird keinem Menschen anders ergehen. Auch keinem Tier... nur machen die sich vermutlich weniger Gedanken.

Ich wünsche uns ALLEN das Beste und das wir unser Leben genießen, obwohl es ist, wie es ist.

Liebe Grüße an ALLE,
Schnee
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:37 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55