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  #46  
Alt 23.10.2012, 20:52
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo Schnee,
klar, jeder geht seinen Weg zu Ende. Die große Frage ist nur: WIE. Breche ich mir das Genick oder werde vom Bus überfahren, selbst wenn es morgen ist, bin ich wahrscheinlich glücklicher dran, als an Krebs zu sterben. Das ist nämlich die große Kacke an dieser Krankheit, dass es in Etappen geht und immer schlimmer wird. Ich habe meine Mutter und Schwiemutter bis zu ihren Ende begleitet und SO will ich nicht sterben. Dann doch lieber an einen Herzinfarkt oder was es so für glückliche Umstände gibt.
Nicht der Tod ist das Schreckliche, sondern der Weg dahin. Und deshalb habe ich so einen Schiss vor Metastasen.
Die meiste Zeit komme ich gut klar damit, doch die Angst, dass da wieder was heimlich, still und leise wächst, wird nie wieder gehen.
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  #47  
Alt 23.10.2012, 21:42
deena3 deena3 ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

[QUOTE=Schneelöwin;1148800Das Leben ist nicht sicher. Was sicher ist, ist, dass es IMMER tödlich endet.
[/QUOTE]

Ja, liebe Schneelöwin, auch Erich Kästner formulierte es so ähnlich wie du:

Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!


aber es ist schon ein Unterschied, ob man 40 oder über 70 ist und auch ich möchte mir lieber ein plötzliches Ende wünschen.

LG deena3
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  #48  
Alt 23.10.2012, 22:27
Benutzerbild von bergmädel
bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo Schneelöwin

Ich habe die entsprechende i-net-Seite zu deinem Text gefunden und mal ehrlich: Ich an deiner Stelle würde mir Sorgen machen, Textstellen so originalgetreu ohne Quellenangaben zu kopieren und in ein öffentliches Forum zu stellen. Ich kann mir vorstellen, dass dir der Text sehr gut tut im Moment. Für mich persönlich ist er ein typisches Beispiel von Hochglanz-RatSCHLÄGEN eines sich zu psychologischer Hilfe berufenen Menschen, der es selbst noch vor sich hat, durch einige Türen zu gehen. Wenn dazu die Original-Autorin auch noch grundsätzlich nur privat abrechnet und auf twitter und facebook vertreten ist--- naja.

Noch ein Wort zu den Langzeitüberlebenden nach Brustkrebs, die dann schrecklicherweise doch versterben: Es gibt dabei nicht nur die eine Alternative in Form von *nie mehr erkranken und mit Ü80 sterben, im Schlaf*. Es gibt auch die Alternative, innerhalb von 1 bis 2 Jahren nach Erstdiagnose neu zu erkranken, und vielleicht auch zu versterben. Wenn ich mir vorstelle, ich würde sehr schnell nach Erstdiagnose weiter sehr fortgeschritten erkranken, und ich würde von Erkrankten lesen, die noch so und soviele Jahre leben durften- ich weiß, was ich mir wünschen würde.

Ich beginne, mich 10 Jahre nach Erstdiagnose als Langzeitüberlebende zu fühlen. Und ich bin sehr, sehr glücklich darüber. Ich glaube, dass mir das das Sterben leichter machen wird, sollte ich in den nächsten Jahren an BK sterben. Sicher bin ich mir allerdings nicht, denn auch das ist eine Tür, durch die ich persönlich noch nicht gegangen bin.

Viele Grüße, Sandra
__________________
Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke
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  #49  
Alt 23.10.2012, 22:53
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karatina karatina ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
Es ist die Bereitschaft, darauf zu verzichten, sich gegen Schmerz und ungewollte Ereignisse real oder auch gedanklich aufzulehnen, sie zu bekämpfen oder auch nur irgendwie verändern zu wollen. (...)
Leid hingegen resultiert aus dem Vermeiden und nicht-akzeptieren von Schmerz. Es entsteht, wenn ich mich an das klammere, was ich will und mich weigere anzunehmen, was ich habe. Leid ist leidvoller als Schmerz, es hemmt und beeinträchtigt alles Tun - und es scheint endlos. (..)
Zu lernen, unangenehme Ereignisse und Gefühle zu ertragen, solange sich die Umstände nicht verändern lassen, versetzt uns in die Lage, Schmerz zu überwinden.
Guten abend Schneelöwin,

was für Texte schreibst Du hier? Welch selbst ungelebte Theorien? Weißt Du wirklich, welche Ausmaße Schmerz einnehmen kann? Weißt Du, wie es ist, nicht sterben zu wollen, aber dennoch zu müssen? 'Woher weißt Du, wie Leid sich anfühlt und wie 'Schmerz sich überwinden läßt?

Wie auch immer, Du scheinst mir von einem Wissen gesegnet zu sein, dessen ich mich niemals anmassen würde und dem mir meine eigenen Erfahrungen mit anderen Personen entgegensteht.

Dir auf Deinem Weg Deine eigenen Theorien und damit mit guten Wünschen grüßende
Katharina
__________________


Geändert von karatina (23.10.2012 um 22:56 Uhr)
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  #50  
Alt 23.10.2012, 23:40
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Finistère Finistère ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von karatina Beitrag anzeigen
Guten abend Schneelöwin,
was für Texte schreibst Du hier?
Hallo Katharina,

wenn du mal den Begriff "Radikale Akzeptanz" bei Google eingibst wirst du sehr schnell feststellen können, dass das kein eigener Text von Schneelöwin ist, sondern wortwörtlich von der Homepage einer Psychotherapeutin abgeschrieben ist.

Liebe Grüße
Gaby
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  #51  
Alt 24.10.2012, 01:37
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Dyara Dyara ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

*winkt in die Runde*

Viele liebe Gruesse,

woher der Text eigentlich stammt, ist mir persönlich eigentlich egal. Etwas Wahres ist schon dran. Wenn man ihn in Ruhe einmal durchliest und drüber nachdenkt.

Nur die Menschen sind nicht gleich. Jeder fasst diesen Text anders auf. Auch ich.

Ich finde es nicht verwerflich, diesen Text hier reinzustellen. Dieser Text sollte wahrscheinlich, ist meine Meinung jetzt dazu, weiterhin den Gedankenaustausch anregen.

Was mir hin und wieder etwas aufstösst, ist, wenn über das Alter gesprochen wird. Ich finde, jeder.. wirklich JEDER... ob Jung oder Alt.. hat Angst vorm Sterben. Ich spreche keiner Person den nächsten Lebensabschnitt ab, wenn sie/er sagt, ich will leben.

Was das Schicksal uns noch vorenthält, weiss doch keiner von uns.
Und das ist gut so.

Wie lange ich Leben werde, weiss ich nicht.
Und das ist gut so.

Ich weiss nur eins:

Ich bin selber für mich verantwortlich und das versuche ich jetzt umzusetzen.
Das kann ich beeinflussen, sonst nichts.

Dyara
__________________
Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)
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  #52  
Alt 24.10.2012, 07:52
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@BERGMÄDEL


Ende November "feiere" ich 10 Jahre nach Diagnosestellung.

Hier im Forum bin ich seit 2005 und habe immer mentale Unterstützung bekommen sowie - hoffentlich - manchmal auch geben können.

Zur Zeit der Diagnose war ich kurz vor dem Sechzigsten, also nicht mehr ganz jung, aber voll berufstätig und ein (wie man landläufig sagt) flotter Käfer


Meine Prognose war nicht rosig und ich habe alles durchgezogen, was mir die Schulmedizin empfehlen konnte

Nun bin ich 69 und nicht mehr ganz so flott - Chemo, Bestrahlungen, AHT und die natürliche Alterung tun da ihr Übriges

DYARA's Satz: "Was mir hin und wieder aufstößt....." möchte ich an dieser Stelle unbedingt bestätigen


@Schneelöwin

KATHARINAs - meiner Meinung nach berechtigte - aufgebrachte Zeilen will ich an dieser Stelle gerne übernehmen, da ich absolut allergisch bin gegen hochwissenschaftlich formuliertes, unterkühltes, gelinktes Geschwalle


Dass ich dem hier im Forum schon in die Jahre gekommenen Titel "Man kann sich wohl niemals sicher sein" zustimme, brauche ich - eigentlich - nicht nochmal erwähnen


__________________
Ilse
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  #53  
Alt 24.10.2012, 08:59
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Guten Morgen alle zusammen,

ehrlich gesagt, bin ich teilweise etwas überrascht, über manche Kommentare zu meinen gestrigen Beiträgen und möchte das gern kurz klären:

@bergmädel:
Ich mache mir keine Sorgen über den von mir hier einkopierten Text, da ich nicht behauptet habe, ihn selbst verfasst zu haben und der Text im Internet frei verfügbar ist.
Dennoch, um weiterer Beunruhigung deshalb vorzubeugen, habe ich eine Änderung vorgenommen und die Quelle hinzugefügt.

@Karatina:
Ich habe hier einen Text einkopiert, von dem ich dachte, dass er für einige vielleicht hifreich sein könnte. Ich lebe diese Theorie, soweit ich es hinbekomme. Es gelingt sicher nicht immer, aber immer wieder rufe ich mir diese Verhaltensmöglichkeiten in´s Gedächtnis und lässt mich Dinge schneller und leichter annehmen. Und ja, ich kann nachvollziehen, wie es ist, sterben zu müssen, aber nicht zu wollen, da ich l das Sterben von Mitmenschen miterlebt habe. Und manches Mal hat das Sterben sehr lange gedauert.
Woher ich weiß, wie sich Leid anfühlt und wie Schmerz sich überwinden lässt? Ich weiss es, weil ich ein Mensch bin, wie alle hier und mein Leben lebe! Und um deutlicher zu werden: Ich habe hier ausschließlich von MIR gesprochen, nicht für die Allgemeinheit. Wir sind alle eigene Persönlichkeiten, die auf verschiedene Weise, verschiedene Dinge erleben und jede Person seine eigenen Erfahrungen macht, wie er am besten für SICH schlimme Zeiten bewältigt.
Ich unterstütze diesen Tesxt deshalb, weil ich mir anmaße für MICH zu wissen, dass der Inhalt für MICH funktioniert, MIR hilft.
Es geht keinesfalls darum, eine allgemeingültige Theorie hier aufzustellen. Ich wollte nur helfen, nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde es schade, dass Du diesen Text an mich mit derartiger "Bissigkeit" formuliert hast, wo wir hier doch alle nur Hilfe, Beistand und Trost suchen. Ich brauche wirklich keinen "Zickenkrieg" im Forum für krebskranke Menschen, denn so empfinde ICH das gerade

@Ilse Racek
Ich verstehe weder die Aufgebrachtheit Karatinas, noch Deine.
Ich habe mich ja nun ausführlich weiter oben hierzu geäußert und möchte nochmal deutlich sagen, dass ich diese Art von Unterstützung nicht brauchen kann. Statt sich hier "anzuzicken", aus welchen Gründen auch immer, sollte man besser zusammenstehen. Dass gutgemeinte Beiträge derart "abgeschimpft" werden, empfinde ich nicht als aufbauend, sondern als schwächend.

Und eben weil auch ich der Meinung bin, dass man sich niemals sicher sein kann, habe ich zu diesem Thread beigetragen.

Viele Grüße
Schnee
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  #54  
Alt 24.10.2012, 09:52
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karatina karatina ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
Ich finde es schade, dass Du diesen Text an mich mit derartiger "Bissigkeit" formuliert hast, wo wir hier doch alle nur Hilfe, Beistand und Trost suchen. Ich brauche wirklich keinen "Zickenkrieg" im Forum für krebskranke Menschen, denn so empfinde ICH das gerade
Guten Morgen Schneelöwin,

für meine "Bissigkeit" möchte ich mich hiermit bei Dir entschuldigen. Geschriebene Worte können ohne den entsprechenden Tonfall, Gestik und Mimik durchaus härter wirken, als "ausgesprochene".

Ein Nichtverständnis oder eine andere Auffassung zu einem Thema zu haben, ist nicht gleichbedeutend mit einem "Zickenkrieg", an dem hier wohl niemand interessiert ist.

Ich wünsche Dir alles Gute
Katharina
__________________

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  #55  
Alt 24.10.2012, 11:30
Gammeltrine Gammeltrine ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

KATHARINAs - meiner Meinung nach berechtigte - aufgebrachte Zeilen will ich an dieser Stelle gerne übernehmen, da ich absolut allergisch bin gegen hochwissenschaftlich formuliertes, unterkühltes, gelinktes Geschwalle

Hallo Schneelöwin,

Ich bin eher die stille Leserin, ist eben mein Naturell, aber ich konnte mit dem Text auch so gar nichts anfangen, nicht böse sein. Sehe es zur Zeit so, dass du ganz schön durch den Wind bist durch die Diagnose, Kopf hoch, es kommen auch bessere Zeiten. Und wo nicht hier, wo dann, kann man sich so richtig

Liebe Grüße

Elke
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  #56  
Alt 24.10.2012, 13:58
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@Gammeltrine...

das ist doch absolut ok, wenn man damit nichts anfangen kann oder möchte...
aber mittlerweile wurde dieser Text ja auch gelöscht, was auch ein Teil des Lebens ist, nämlich,dass vielleicht für manchen hilfreiche Dinge und schon gar nicht böse gemeinte Anregungen dieser Art VERBOTEN sind.
Aber gut, dann ist das so.....auch das werde ich dann mal "radikal akzeptieren"....
Falls jemand diesen Text suchen sollte, könnt ihr ihn einfach googeln, in dem ihr "radikale Akzeptanz" in das Suchfeld eingebt.
Mir hilft diese Einstellung seit vielen Jahren, was nicht heisst, daß ich alles einfach so wegstecken kann. Aber ich weiss auch, hätte ich nicht diese Jahre daran und damit gearbeitet (damals waren langjährige postoperative Depressionen und damit verbundene Panikstörungen der Auslöser) könnte ich nicht so mit meiner jetzigen Situation umgehen.

Für mich geht´s jetzt erst richtig los... und was da alles auf mich zukommt, wird kein Spaziergang sein, dessen bin ich mir bewusst...

Viele Grüße an Alle
Schnee
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  #57  
Alt 24.10.2012, 14:10
Ande Ande ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

hallo nov06 und alle anderen,

auch wenn ich barabarao nicht kannte, ist sie mir doch beim blättern und lesen aufgefallen und ihr tod trifft mich sehr!
weiß gar nicht, wie ich jetzt aus diesem "tief" kommen soll.
scheiße.....
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  #58  
Alt 24.10.2012, 14:21
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Mich macht der Titel des Threads schon sehr - hm, ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll.....
Er macht mir einfach Angst! Wobei niemand jemals "sicher" ist! Mein Exmann 1 starb ganz unerwartet an einer Asbestlunge, meine erste große Liebe ist mit dem Auto verunglückt, mein Exmann 2 bekam aus heiterem Himmel einen Herzinfarkt - es muss nicht immer der Krebs sein!
Ich will mich nicht von dieser Dauerangst beherrschen lassen!

Ich kannte Barbara nicht, dich auch mir tut es leid und weh um jeden Menschen, der diesem heimtückischen Monster erliegt.
Es darf uns nur nicht zu sehr runter ziehen!

Nur meine Meinung
Anli
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  #59  
Alt 24.10.2012, 16:49
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@AnLiBo
.....ich empfinde es genauso, wie Du es hier schreibst.
Vor 2 Tagen ist der Neffe einer guten Freundin von mir im Alter von 22 Monaten in der Nacht für immer eingeschlafen.
Einfach so. Ohne Vorankündigung. Die armen Eltern und Geschwister, die Angehörigen und Freunde müssen jetzt noch die Autopsie ertragen, die Beerdigung, den Abschied, den Schmerz.

WIR... und ich weiss, das wird bestimmt nicht jedem hier gefallen, haben immerhin die Chance, dadurch, dass wir unsere bösartige Krankheit kennen, uns darauf vorzubereiten, was vielleicht kommen könnte. Wir haben die winzige Chance, uns von unseren Lieben und unserem geliebten Leben zu verabschieden und mit ein wenig Glück und Unterstützung noch einige Jahre hierbleiben zu können, auch, wenn das mit Ängsten verbunden ist, dass diese Krankheit uns wieder einholt.
Weshalb ich diesen "umstrittenen" Text über die radikale Akzeptanz wieder erwähne.
Für mich ist dies eine große Möglichkeit, das, was ich noch habe, zu genießen und mich darüber zu freuen.
Denn wie wir sehen, haben andere Menschen und gerade jetzt die Eltern von Alexander-Benjamin C. diese Chance nie gehabt

Viele Grüße und gute Gedanken,
Schnee
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  #60  
Alt 24.10.2012, 17:18
G.Sundheit G.Sundheit ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

aber ihr wißt schon, daß ihr gerade mit euren beiträgen den thread shreddert?

denn mit dem thema an sich hat das ja nun gar nichts mehr zu tun.

und @schnee....austausch ist wohl nicht so deine´sache. aber gut, ich kann auch mithalten, ich finde deinen absatz mit dem neffen der cousine einer bekannten und den armen hinterbliebenden die beerdiung und autopsie bezahlen müssen an dieser stelle einfach nur daneben und werde diesen beitrag melden.

und was meinst du damit, daß wir krebskranken glücklich darüber seín sollten daß uns noch die möglichkeit gegeben wird uns von unseren lieben zu verabschieden?

wie bist du denn drauf??
__________________
Einfach leben.
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