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  #16  
Alt 13.09.2002, 11:53
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Standard hallo ingrid

ich habe schon 2. und auch drittmeinungen
eingeholt und die sache abklären lassen.die ärzte sind sich leider gar nicht einig
(ausser darüber das ich hochrisikopatient bin).habe auch an
einer studie an der uniklinik teilgenommen.
da wird die brust von einem laser abgetastet
ds gerät erkennt bösartige veränderungen auf
grund der besseren durchblutung von tumor-
gewebe (wärmeabstrahlung)
trotzdem kann dir niemand sagen ob nicht das
nächste mal etwas da ist,das ist meine angst.
wie gesagt ich lebe damit sie
"fordert" mich auf jedesmal da hinzugehen und
mir die brust quetschen zu lassen und zu warten
bir der gute doktor da endlich seine lupe von
den röbildern nimmt und sagt "da ist eine stelle
na ja die ist suspekt machen wir noch eine
vergrösserung" und und und....
mein wunsch war
mit frauen die eventuell das selbe problem haben
in diskussion zu kommen.
jeder geht mit angst anders um ich hab sie jedes
mal wenn der termin kommt aber ich
stehe dazu.und ich kann nur sagen hut ab vor
all den mutigen frauen die ihre krankheit be
wältigen und kämpfen ich bewundere sie.
liebe gr.hedy
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  #17  
Alt 13.09.2002, 12:05
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Standard leben mit der angst

Liebe Hedy,
hier eins von meinen gedichten zum Kämpfen, denn ich habe diesen Kampf gegen den Krebs auch schon bis heute gewonnen:#

Kampf gewonnen:

Auch ich habe den Kampf bis heute gewonnen, Viele Zeit ist seither auch verronnen. Alles habe ich geschafft seitdem, Keine großen Ängste habe ich nachdem.
Ich will es schaffen, so in der Zeit, Dann habe ich mich auch vom Krebs befreit! Der kann mir nichts anhaben, weil stark ich bin. Alles, was ich liebe ist für mich ein Gewinn!

So einfach ist das alles für mich nicht,
Meistens fühle ich mich wie im Gericht!
Das Leben ist geworden eine harte Probe,
Auch wenn ich ab und zu mal tobe.

Doch streiten mag ich auch nicht so oft,
Auch hab ich immer schon auf Gutes gehofft.
Denn jeder Kampf kostet mich viele Kraft,
Keiner fühlt mir nach, dass ich dann geschafft!

Mein Kopf ist danach nicht mehr frei,
Denn alle Gedanken hab ich dabei,
Ein großes Durcheinander im Innern,
Da zähle ich doch bald zu den Gewinnern!


Liebe Grüße und Kopf hoch, trotz der Angst
Maryjoe
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  #18  
Alt 16.09.2002, 20:54
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Standard leben mit der angst

Ich grüße euch alle!
Ich bin neu hier im Forum und gerade das Thema Angst beschäftigt auch mich.Im Februar
2000 ist bei mir eine brusterhaltende OP vor-
genommen worden. Danach das volle Programm
cemo. und Bestrahlung, es war die Hölle. Dann
ging es mir wieder richtig gut bis im Oktober 2001 die Tumotmarker wieder total hoch waren. Dann ging die Suche los und in der Lunge haben sie dann ganz kleine Metastasn gefunden--->wieder Chemo diesmal+Herzeptin! das letzte werde ich 2 Jahre bekommen. Mir geht es im Moment gut und das ist für mich das wichtigste.!! Ich habe zwei Mädchen 5 und 10 Jahre , die ich über alles liebe und ich möchte alt werden ! Ich stelle mich nicht gegen die Krankheit sondern versuche mit ihr zu leben, denn eigendlich müssen wir alle viel Zeit schinden ---> irgendwann finden sie mal was gegen diese verhexte Krankheit. Ich bin 34 Jahre und ich hab noch viel vor.
Alles Gute für Euch alle Moni name@domain.dename@domain.dename@domain.de
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  #19  
Alt 17.09.2002, 00:00
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Standard leben mit der angst

Liebe Chris,

würde mich über Deine Nachrichten freuen, dann alles weitere per email.
Gruß Ute

email: Ute.Schoessler@hk.mailbox.de
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  #20  
Alt 17.09.2002, 08:33
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Standard leben mit der angst

Liebe Hedy,
wenn Du schon eine Dritt-Meinung eingeholt hast und alle Ärzte bisher nichts operativ unternommen haben, dann könntest Du eigentlich beruhigt sein. Wenn Du aber merkst, daß Dich weiterhin Unruhe quält, dann fällt mir dazu nur eines ein: entweder Du siehst Dir mit psychologischer Unterstützung Deine Angst und was dahintersteckt genauer an und lernst mit der Situation umzugehen oder Du klärst mit den behandelnden Ärzten ab, ob sie Dir den Mikrokalk operativ entfernen können (nicht jede OP wird nur auf Wunsch des Patienten durchgeführt, wenn sie aus ärztlicher Sicht unsinnig erscheint), damit Du Deine Angst los wirst. Laß´ Dir in jedem Fall die Sache mit dem Mikrokalk und dem Hochrisikofaktor auch noch mal genau erklären, damit Du verstehst, warum man bisher keine OP vorgeschlagen hat - so habe ich die Sachlage jedenfalls aus Deinen Berichten verstanden. Wichtig ist, daß Du für Dich sorgst und Deine Angst angehst.
Gruß von Robie
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  #21  
Alt 22.09.2002, 13:06
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Standard leben mit der angst

Hallo Ihr Alle!
Ich bin neu im Forum.
Meine Mutter hat Brustkrebs und ich habe große Angst um sie.
Ich weiß nicht, was auf mich zukommt und das ist das Schlimmste. Letztes Jahr wurde meine Mutter ma Herzen operiert. Sie sollte sogar ein Spenderherz bekommen, weil ihr eigenes so schwach war. Dann hat sie sich aufgrafft und der Herzschrittmacher hat kleine Wunder vollbracht. Es war alles super, ich war glücklich. Jetzt kam die Schreckensnachricht nach einer Routine - Untersuchung: Brustkrebs in beiden Brüsten. OP und Chemo. Ich weiß nicht, wieviel Kummer man noch aushalten kann. Wenn ich hier so manches Schicksal lese, wird mir schwindelig. Wie haltet ihr das alles aus???
Miriam[miriam.kramer@gmx.de]
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  #22  
Alt 24.09.2002, 07:12
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Standard leben mit der angst

Hallo Miriam,

ich halte alles aus, weil ich weiterleben möchte.

Glaube mir, man kann vieles aushalten und ertragen, wenn man erst einmal BETROFFEN ist. Dies hört sich vielleicht hart an, aber es ist so.

Denn ich hänge am Leben und werde so schnell nicht aufgeben.

Angel

michael.payne@t-online.de
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  #23  
Alt 25.09.2002, 22:19
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Standard leben mit der angst

Hallo Monika!
Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft!!!
Deine Haltung gegenüber deiner Situation bewundere ich sehr.
Miriam[miriam.kramer@gmx.de]
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  #24  
Alt 26.09.2002, 02:18
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Standard leben mit der angst

Leben mit der Angst ist für mich ein aktuelles Thema. Nicht nur der Krebs macht mir Angst sondern das Überleben!!! Ich bin selbständig und durch unglückliche Zusammenhänge hat mir meine Krankenkasse die Lohnfortzahlung verweigert. Die Leistungen werden zwar bezahlt - aber ich bekomme sonst kein Geld!!! Ich muß während meiner Strahlentherapieum um mein wirtschaftliches Überleben kämpfen. "Mir geht es gut" nur so kann ich weiter existieren und arbeiten, ich muß es. Ich bin 55 Jahre und werde mit Sicherheit keinen Job mehr bekommen, mit dem ich einigermaßen mein Überleben sichern kann. Ich habe Angst! Der Sachbearbeiter meiner Krankenkasse hat mir in seiner Überheblichkeit mitgeteilt, daß ich ja sowieso künftig arbeitsunfähig sein werde und somit der Gemeinschaft der Versicherten nicht zuzumutbar wäre, Leistungen für mich zu zahlen. Für die Versicherung wäre ich am besten tot! Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich werde in den nächsten Tagen Termine mit Krebsgesellschaft, Verbraucherschutz, Arbeitsamt, Schuldnerberatung etc. vereinbaren - irgendwie muß es weitergehen!
Leben mit der Angst - ich muß jetzt um mein Überleben kämpfen - meinen Krebs muß ich dabei ignorieren - vielleicht ist es auch gut so - ich wei0 es nicht -


Ute
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  #25  
Alt 26.09.2002, 06:40
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Standard leben mit der angst

Hallo

Leben mit der Angst kann ja so verschieden sein.
Ob ich nun richtig Angst vor dem Krebs habe, könnte ich derzeit nicht mal so ganz richtig beantworten. Etwas anderes steht zur Zeit für mich da im Vordergrund.
Obwohl ich meine Erstdiagnose ja erst im März 02 bekam, wurde bei mir im August 02 schon eine Wiedererkrankung festgestellt.
Na ja, OP - und ich habe mich für die radikale Maßnahme entschieden, weil ich aus der Krankengeschichte meiner Schwester weiß, wie schnell ihre Krankheit nach der Wieder-Erkrankung ihren Lauf nahm. Aber ich will einfach leben - und hoffe so - dem ganzen sein Gar-aus gemacht zu haben.
Meine Angst aber ist eine ganz andere. Ich bin schon vorher "krank" gewesen - an verschiedenen Dingen. U.a. sitze ich wegen einer Gelenks-Erkrankung im Rollstuhl. Und ich war immer stolz darauf, trotzdem alles irgendwie selbständig machen zu können. Egal, ob meinen eigenen Haushalt oder eben auch raus und wohin ich wollte. Nur selten brauchte ich wirklich mal Hilfe. Und dann fiel es mir schon schwer genug, diese nun anzunehmen. Seit meiner Erst-OP mit Lymphknotenentfernung wird das immer schwieriger. Der Arm hält dieser Belastung einfach nicht stand - und seit meiner Zweit-Erkrankung und beidseitiger Ablatio geht`s noch weiter abwärts damit.
Ich habe einfach Angst, meine Selbständigkeit zu verlieren. Habe jetzt 3 mal in der Woche eine Pflegekraft hier, die mit mir einkaufen geht ( muß geschoben werden ! ); die mit mir zusammen den Haushalt macht, weil ich einfach einige Dinge nicht machen kann - und und und. Das fällt mir nicht nur schwer - das macht mir wirklich Angst. Eine dauerhafte Lösung kann und soll das nicht sein.
Nur - ist es Utopie zu glauben, das es sich wieder ändern wird? - Mein Sturrkopp, der immer alles alleine machen will?
Oder ist es realistisch daran zu glauben, das es sich wieder zu meinen Gunsten ändern wird. Die Ärzte halten sich da eher bedeckt - aber wenn man ja eigentlich weiß, das ein operierter Arm nur wenig belastet werden sollte - na ja, mal sehen, ob ich da nicht doch einen Ausweg finde.
Hinzu kommen noch, und das habe ich jetzt im August nach den OP`s erfahren, das ich durch die aggressive Chemo im März o2/bis ende Mai 02 Herzryhtmusstörungen bekommen habe ( durch einen Zwischenfall nach der OP - glücklicherweise irgendwie gut ausgegangen) . Klar macht mir das auch `ne gewisse Angst. Ich hoffe sehr, das sich das mittelfristig wieder gibt. Na ja - wie gesagt, die Änsgte sind da zienmlich unterschiedlich.
Trotzdem - ich glaube fest daran, dem kleinen bösen Tier ein Schnippchen geschlagen zu haben - oder eben noch zu schlagen.

Ich wünsche Allen hier, das sie mit ihrer Angst umzugehen lernen oder gar besiegen. Alles ist möglich.

elisabeth
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  #26  
Alt 26.09.2002, 19:42
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Standard leben mit der angst

Liebe Elisabeth,

Dur wirst es schaffen!!! Ich bin auch ein Sturkopf wie Du. Ich will nicht akzeptieren, daß meine Krankheit, die ich im Moment bekämpfe, meinen Lebensrhythmus in Zukunft bestimmen soll. Ich will wieder unbeschwert leben und arbeiten können. Meine Ängste sind im Moment rein wirtschaftlicher Natur, also verdränge ich meine Krankheitsängste. Bei Dir ist es wesentlich anders und ich bewundere Dich für Deinen Mut und hoffe, daß Du weiterhin den Kopf oben behältst. Denn wie Du schon sagst, alles ist möglich, man muß nur wollen und dann gibt es auch einen Weg.

Liebe Grüße Ute
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  #27  
Alt 18.10.2002, 13:11
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Hallo, Hedy! Ich möchte mal eine Frage an dich stellen, da du ja ursprünglich das Thema ins Forum gestellt hast. Dieses Verfahren, welches du geschildert hast, ist das die sog. MRE, die Magnetresonanz-Elastografie? Wie ich aus der Ärztezeitung weiß, ist dies die Weiterentwicklung der MRT und ist hier in Bonn an der Uniklinik entwickelt worden. Bist du aus Bonn oder aus der näheren Umgebung? Ich bin nämlich momentan an der Uniklinik Bonn, Frauenambulanz, bei Frau Prof. Schmutzler in Behandlung und wollte mich gleich nebenan in der Klinik für dieses neue Verfahren mal vorstellen. Denn auch bei mir hat sich in der verbleibenden Brust wieder so ein nettes "Fibroadenom" gebildet und ich möchte natürlich detailliert abklären lassen, ob es nun gut- oder bösartig ist. Wie mir scheint, wäre die MRE da eine gute Methode. Könntest du mir mehr dazu mitteilen, entweder hier im Forum oder unter meiner e-mail-Adresse: morelleum@aol.com ? Ich würde mich über mehr Sachinfo sehr freuen. Denn ich habe erst Ende November wieder einen Nachschau-Termin und muss mich dann entscheiden, ob raus mit dem Knötchen oder nicht. Also, vorweg schon mal vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn von Monika :=))
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