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  #1  
Alt 25.07.2011, 22:36
Mia04 Mia04 ist offline
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Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 1
Standard Wie weiter?

Hallo zusammen

Sorry falls der Text wirr und mit vielen Fehlern geschrieben ist... Ich bin noch etwas verwirrt.

Ich bekam heute die Diagnose Leukämie.
Ich war so schockiert und hab hyperventiliert... Und wollte nur noch aus der Praxis raus. Mein Hausarzt drückte mir für Morgen einen Termin für im Kh in die Hand.
Er ist jung, ich glaube eine solche Diagnose musste er noch nie überbringen.
Ich denke, er war froh, dass ich so "ausgerastet" bin.
So wurde er mich schnell wieder los.

Ich ging doch nur zum Arzt wegen meinen blauen Flecken, meinem Haarausfall, der Müdigkeit und den Knochenschmerzen. Ich dachte ich bekomm meine "normale" Diagnose. Eisenmangel.

Ich bin doch erst 23. Habe 2 kleine Kinder.
Meine Ausbildung angefangen.
Ich verstehs nicht.
werde ich das irgendwann verstehen, warum ich?

Was kommt auf mich zu?
Ich hab doch schon Depressionen und eine Phobie (Emetophobie, die Angst vor dem Erbrechen, haha )
warum wird mir nochmals so was aufgelastet?

Tut mir leid, für den wirrwarr. aber es weiss noch niemand etwas. Mein Mann ist nicht da, wegen der Arbeit und meine Kids sind bei Oma in den Ferien.
Und ich dachte ich kann euch mein Herz ausschütten.

Ich geh jetzt ins Bett. Muss Morgen um halb acht im Kh sein. Was kommt da auf mich zu? Behalten die mich gleich dort?
Ich hab so viele Fragen.
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  #2  
Alt 26.07.2011, 09:30
Mitch Mitch ist offline
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Registriert seit: 28.10.2010
Beiträge: 419
Standard AW: Wie weiter?

Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Ich bekam heute die Diagnose Leukämie.
Mist! Ich kann mir vorstellen, was das für ein Schock für Dich ist. Hat er etwas genaueres gesagt, welche Art der Leukämie?

Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Ich ging doch nur zum Arzt wegen meinen blauen Flecken, meinem Haarausfall, der Müdigkeit und den Knochenschmerzen. Ich dachte ich bekomm meine "normale" Diagnose. Eisenmangel.
Die Symptome sind recht typisch für die Leukämie.

Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Ich bin doch erst 23. Habe 2 kleine Kinder.
Meine Ausbildung angefangen.
Du bist noch sehr jung, das ist auf jeden Fall gut für die Prognose!


Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Ich verstehs nicht.
werde ich das irgendwann verstehen, warum ich?
Also ich will nicht für alle sprechen, aber ich bin der Überzeugung, dass die Frage nach dem Warum sinnlos ist. So etwas passiert einfach. Es kann dem Gesündesten passieren, der immer perfekt auf sich aufgepasst hat. Uns hat es geholfen, sich darüber nicht den Kopf zu zerbrechen, weil es keine Antwort gibt.


Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Was kommt auf mich zu?
So schlimm diese erste Diagnose auch ist, Du bist jung und Dir kann bestimmt gut geholfen werden!


Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Ich hab doch schon Depressionen und eine Phobie (Emetophobie, die Angst vor dem Erbrechen, haha )
warum wird mir nochmals so was aufgelastet?
Wirst Du wegen den Depressionen behandelt?

Zitat:
Zitat von Mia04 Beitrag anzeigen
Ich geh jetzt ins Bett. Muss Morgen um halb acht im Kh sein. Was kommt da auf mich zu? Behalten die mich gleich dort?
Ich hab so viele Fragen.
Wenn noch nicht gemacht, wird erst mal eine Knochenmarkspunktion durchgeführt, um festzustellen um welchen Subtyp es sich handelt und wie groß der Befall ist.
Wo hast Du einen Termin? Vielleicht überweisen die Dich dann in eine spezialisierte Klinik und Du kannst vorher noch heim.
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  #3  
Alt 26.07.2011, 22:23
Franzl Franzl ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 41
Standard AW: Wie weiter?

Hallo Mia,
die Diagnose schockt einen auf jeden Fall. Ich möchte aber versuchen Dich zu beruhigen. Die Möglichkeiten einer Heilung sind heute sehr gut. Lasse Dich nicht entmutigen! Die Zeit während der Behandlung ist sicher nicht einfach, aber es ist zu überstehen.
Bei mir wurde 1999, Leukämie diagnostiziert, heute, 12 Jahre nach Ausbruch der Krankheit fühle ich mich gesund und munter. Eigentlich kann ich fast alles unternehmen so wie vor Ausbruch der Erkrankung. Einige schlechte Tage während der Behandlung musste jeder von uns mitmachen, aber es ist zu überstehen. Lese auch die vielen positiven Berichte in diesem Forum.
Auf eine Frage "AML - Wem geht es wieder"gut" bin ich ausführlich darauf eingegangen und schilderte meinen Verlauf. Du kannst dies einige Seiten weiter hinten nachlesen.
Dir wünsche ich alles Gute und drücke Dir beide Daumen. Im Gedanken bin ich bei Dir.
Nochmals alles alles Gute

Franz
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