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  #1  
Alt 23.12.2008, 18:26
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Gestern bekam meine Patentante (71) die Diagnose Leukämie. Ehemann, Kinder, Enkel, Verwandte und Freunde sind geschockt... mich trifft die Nachricht schon sehr, da ich 1.) ein sehr gutes Verhältnis zu ihr habe und 2.) vor nicht einmal 2 Jahren meinen Vater an Magenkrebs verloren habe.

Leider weiß ich noch nichts Genaueres, also ob akute oder chronische Leukämie, wie ihre Chancen stehen usw. Mich würde aber trotzdem interessieren ob diese Krankheit bei einer Frau in dem Alter heilbar ist bzw. ob sie noch lange damit leben kann.

Ich kann ja mal erzählen wie es dazu kam: Am 19.11. hatte sie einen Zahnarzt-Termin, bei dem ihr ein Zahn gezogen wurde. Die Wunde hat dann ständig geblutet und war vereitert, und meine Patentante konnte wegen der Schmerzen nichts mehr essen (sie hatte aber schon Hunger) und nahm innerhalb von wenigen Wochen ganze 10 kg ab. Sie fühlte sich dann oft müde und schlapp, bekam Probleme beim Treppen steigen. Letzte Woche war sie dann beim Arzt in Kroatien (wo sie und ihr Mann leben, seit sie im Ruhestand sind), und der hat dann irgendwann die Diagnose Leukämie gestellt.

Nun ja, da wir schon oft die Erfahrung gemacht haben dass sich dort Ärzte schwer irren können, hat ihr Sohn seine Eltern am Sonntag nach Deutschland einfliegen lassen und seine Mutter gestern hier zum Arzt gebracht, mit dem Ergebnis dass dieser sie gleich nach der Untersuchung in die Uni-Klinik geschickt hat.

Gestern hab´ ich mit einer Freundin darüber geredet, deren Onkel mit 44 an Leukämie gestorben ist. Er hat nach der Transplantation noch 4 1/2 Jahre gelebt, bis er sich einen Virus eingefangen hat mit dem sein Körper nicht klar kam. Sie meint dass es bei meiner Patentante schwer sein wird die Transplantation durchzuziehen, weil sie eben nicht mehr ganz jung ist. Haben Menschen in dem Alter denn generell überhaupt eine Chance bei der Diagnose? Eine frühere Arbeitskollegin meiner Patentante (die Frau ist in etwa in ihrem Alter) ist vor ca. 3 Jahren ebenfalls an Leukämie erkrankt, und heute geht es ihr gut.
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  #2  
Alt 24.12.2008, 07:30
klinki klinki ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Hallo Zagorka

So eine Ankündigung von einer Krankheit, und das auch noch so kurz vor Weihnachten, ist nicht grade das was man sich so kurz vor dem Fest wünscht.
Du selber kennst das leid ja von deinem Vater, der an Magenkrebs verstorben ist.
Leukämien zu haben heißt, das bestimmte Krebsmarker im Blut und Knochenmark nachweisbar sind.
Wie du selber schon geschrieben hast, ist es entscheidend, was für eine Art von
Leukämie vorherrscht und in welchen Stadium sie ist.
Eine KMT kommt mit großer Sicherheit für deine Patentante nicht in Frage,die
Voraussetzung für eine KMT sind recht hoch, das hat was mit dem Alter und der
Fitnis zu tun.
Man wird deine Patentante mit aller Wahrscheinlichkeit auf Lebensqualität behandeln, das heißt im kurzen gesagt, "viele Jahre ohne Schmerzen leben".
Bedenke bitte, das wir keine Ärzte sind, sondern nur Leihen.
Ich wünsche dir und deiner Patentante alles Gute für die Zukunft, und ein sorgenfreies Weihnachtsfest.

Gruß uwe
__________________
B- CLL, ED 07/07
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  #3  
Alt 24.12.2008, 14:04
Thomas Thomas ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Hallo Zagorka,

wir haben in unserer Selbsthilfegruppe einen Mitpatienten der mit 70 erfolgreich transplantiert wurde, dem geht es so gut, dass er schon seit Jahren keinerlei Medikamente mehr braucht. Prof. Dräger in Heidelberg ist spezialisiert auf die Transplantation mit älteren Patienten.

Gruß
Thomas
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  #4  
Alt 26.12.2008, 23:23
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Hallo Ihr Beiden,

danke für die Antworten ! Leider konnte ich meine Patentante noch nicht besuchen, weil ich seit einigen Tagen ein wenig erkältet bin und mir das Risiko sie anzustecken zu groß ist.

Ihr Sohn hat mittlerweile mit den Ärzten gesprochen. Bevor es zu einer KMT kommt, soll sie erstmal mit Chemo-Tabletten behandelt werden... womit bereits angefangen wurde. Und wenn es ihr in einigen Tagen besser geht, soll sie flüssige Chemo bekommen. Leider ist sie immer noch recht schwach. An dem Tag wo sie aus Kroatien hergeflogen ist, konnte sie noch selbständig laufen und sitzen, inzwischen kann sie sich kaum noch aufrichten. Ihr ist es nicht einmal möglich in ihrem Bett zu sitzen und ein Buch in den Händen zu halten . Ist das normal bei Leukämie? Mein Vater starb an Magenkrebs, aber in den 16 Monaten zwischen der Diagnose und seinem Tod ging es ihm 15 Monate dermaßen gut, dass er selbständig laufen, essen, trinken und sogar Auto fahren konnte, nur den letzten Monat war er total geschwächt.

Essen kann sie auch nicht viel, weil die Wunde im Zahnfleisch nach wie vor nicht richtig verheilen will. Und sie jammert ständig meiner Mutter ins Telefon, man möge sie doch bitte zum Sterben in ihre Heimat bringen... dabei hat der Arzt zu ihrem Sohn gesagt, die Chancen auf viele weitere Jahre Leben stünden bei 30-90%. Klar, das ist eine sehr große Spanne... aber man könne noch keine ganz genaue Prognose machen. Auf jeden Fall sieht der Krankheitsverlauf laut Arzt schon besser aus im Vergleich zu Montag, aber was sind schon Zahlen und Fakten wenn es der betreffenden Person nicht gut geht?

Ach, da fällt mir noch was ein: Ihr Mann sagte gestern seine Frau hätte ganz "schwarze Beine". Damit meint er ihre Krampfadern, die sie mir im Oktober schon gezeigt hat. Ich wurde nämlich genau deswegen im Februar am linken und vor einer Woche am rechten Bein operiert. Sie hat gemeint sie würde mich für meinen Mut bewundern, sie hätte Angst vor so einer Krampfader-OP. Denkt ihr es rächt sich jetzt, dass sie nicht unters Messer wollte? Im Gegensatz zu ihren Beinen sahen meine richtig spitze aus vor den OP´s...

Ich kann das alles noch nicht fassen, meine Patentante war erst Mitte/Ende Oktober 2 Wochen in Deutschland, haben uns mehrmals getroffen, ihr ging es supergut... bis auf die Tatsache dass ihre Schwester kurz zuvor an Lungenkrebs gestorben war. Aber meine Patentante selber hatte bisher noch nie gesundheitliche Probleme, Krankenhäuser als Patientin hat sie nur bei der Entbindung ihrer Kinder gesehen, während ihr Mann schon einiges an gesundheitlichen Problemen und OP´s hinter sich hat.

Und von morgen bis Neujahr mach´ ich einen Kurzurlaub und werde ständig in Sorge sein... aber natürlich melde ich mich und frage nach dem neuesten Stand, hoffentlich kann ich überhaupt irgendwie abschalten.....
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  #5  
Alt 27.12.2008, 01:55
helli11o2 helli11o2 ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Also auch von meiner Seite mein besten Genesungswünsche. Ich habe gerade vor 3 Wochen erfahren, das ich Leukämie habe, dies wurde aufgrund einer Entzündung mi Mund festgestellt und dann hat mein zahnfleich welches 3 mal so dick wie sonst war ewig (6 Tage) geblutet. Ich sehe hier auf meiner Station sehr viele alte Leute. Mein Zimmernachbar ist 73 Jahre alt der wird nächsten woche entlassen. Den Leukämie ist nicht gleich Leukämie. Und die akute Leukämie von meinem Nachbarn war nach 2 mal chemo insgesamt 8 wochen gedauert vorbei. Heute läuft er hier durch zimmer und freut sich seines Lebens. Klar muss er danach noch zum Arzt und zur Chemo aber erstmals ist alles schick.

Für Sie als Verwandter ist es wichtig die Ruhe zu bewaren und die Punkte "Leukämie nicht gleich Leukämie" und " Leukämie ist Krebs aber heilbar"

Sie als Verwandter sollten immer einen Zettel und stift dabei haben irgend eine frage kommt immer meißt mitten am Tag. Und Ihre Patentante soll auch ihre Fragen aufschreiben und am besten das was den tag über gemacht hat wie ein Tagebuch. Ich selber schreibe mein Online.Tagebuch www.marcel-helf.de jeden Tag und es hilft mir (weil ich durch meine Sonst so Lebensfrohe art witze und alte geschichten mit einbringe) und meinen Verwandten weil Sie wissen was passiert.

Stuttgart ist ein super Krankenhaus

Haben Sie noch Fragen schreiben Sie auch gerne direkt eine Mail
__________________
Marcel
_________________________________________
Seit dem 05.12.08 wegen Leukämie im Krankenhaus Akute myeloische Leukämie AML Variante M5
2. fast Chemo durch. Und noch geht es mir gut!
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  #6  
Alt 27.12.2008, 02:21
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Danke für die Aufmunterung! Leider ist meine Patentante zu schwach um irgendwelche Tagebücher zu schreiben, wie gesagt sie kann sich ja kaum aufrichten. Und sprechen kann sie auch nicht viel. Wir telefonieren zwar regelmäßig mit ihr, aber weil die Wunde im Zahnfleisch nicht richtig verheilt ist, kann sie ihre Zahnprotese noch nicht reinsetzen, und deshalb verstehen wir vieles nicht wenn sie mit uns redet.

Ob ihre Leukämie nun akut oder chronisch ist, weiß ich immer noch nicht... muss ich ihre Familie mal fragen. Sie liegt übrigens in der Ulmer Uni-Klinik, wobei Stuttgart aber auch nicht weit entfernt liegt von hier.
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  #7  
Alt 27.12.2008, 12:03
piepselmaus piepselmaus ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Hallo Zagorka,

auch ich bin im März an AML erkrankt. Wollt hier eigentlich nichts schreiben, aber nun habe ich gelesen das deine Tante in Ulm behandelt. Auch ich werde dort behandelt und bin dort transplantiert, leider aber erfolglos.
Weißt Du denn auf welcher Station sie in Ulm ist, sicher auf der 4c/d, oder? Falls ja ist sie da genau richtig, das sind Super Ärzte dort. Vor allem die beiden Oberärzte Herr Dr. Bo. und Herr Dr. Sti.!
Weißt Du denn wie die Chemotabletten heißen die sie zur Zeit bekommt?
Und falls Du Fragen zur Ulmer Uniklinik hast, kannst Du sie mir gern stellen, denn ich lag dieses Jahr insgesamt 18 Wochen dort, mit Zwischenaufenthalten zuhause. Das heißt ich kenne dort sehr viele, ob Ärzte, Pflegepersonal, oder Seelensorger.

Liebe Grüße Sandy
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  #8  
Alt 10.05.2009, 21:26
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Leider hatte ich die letzten Monate aus diversen Gründen kein Internet und konnte somit nicht mehr hier schreiben.

Kurz nach meinem letzten Eintrag ging es meiner Patentante ganz schnell wieder besser. Der Arzt hat die Diagnose "akute Leukämie" gestellt, und sie war alle paar Wochen regelmäßig zur Behandlung in Ulm. Sie blieb immer so ca. 2 Wochen pro Aufenthalt und vertrug die Chemotherapien wirklich sehr gut. Ich habe sie nie mehr so schwach erlebt wie kurz vor Weihnachten, und optimistisch und kämpferisch war sie ja total. Hatten durchgehend viel Kontakt, viele schöne Telefonate, Besuche im Krankenhaus, Besuche zu Hause usw. Vor einem Monat habe ich ihr und ihrem Mann noch beim Umzug in eine neue Wohnung geholfen.

Nur 2x hat ihr Sohn sie außerplanmäßig in die Klinik gebracht, das waren reine Vorsichtsmaßnahmen. Das eine Mal hatte sie Fieber, das andere Mal Husten. Einmal hatte sie in der Uni-Klinik einen Kreislaufkollaps, aber die meiste Zeit wirkte sie für eine Leukämie-Kranke wirklich fit.

Vor 3 Tagen habe ich das letzte Mal mit ihr telefoniert, abends nach der Arbeit. Wir hatten ein fröhliches Gespräch, und im Anschluss hat sie mich für gestern zwecks Kaffee und Kuchen zu sich eingeladen. Im Laufe des Vormittags wollte ich gerade die Wohnung verlassen, um in der Stadt eine kleine Überraschung für sie zu besorgen, als mein Telefon klingelte... es war meine Mutter, die mir gesagt hat dass meine Patentante vor wenigen Stunden gestorben sei .

Dieser plötzliche Verlust trifft mich schon sehr. Am Freitag hatte sie noch Mittagessen gekocht und ihren Sohn, Schwiegertochter und die Enkel eingeladen. Am frühen Abend klagte sie plötzlich über Bauchschmerzen und musste sich übergeben. Ihr Mann und ihr Sohn brachten sie ins Krankenhaus, aber nicht in die Uni-Klinik, sondern ins Kreiskrankenhaus hier in der Stadt - wieder als Vorsichtsmaßnahme. Dort wurde sie gleich untersucht, und der Doc meinte anhand des Ultraschallbildes dass sich ihr Darm durch die aggressive Chemo sehr stark entzündet hätte. Nur eine Not-OP hätte sie retten können, aber wegen der Leukämie durfte sie nicht operiert werden. So ist sie gestern in der Früh in den Armen ihres Mannes eingeschlafen, nachdem sie die ganze Nacht höllische Schmerzen hatte und ihr nicht mal das verabreichte Morphium richtig geholfen hat.

Ich bin total fertig und kann das nicht glauben, dass sie nicht mehr da ist... schließlich hatte ich vor 3 Tagen noch dieses Gespräch mit ihr, wo sie so gut drauf war. Die Geschwindigkeit, mit der das passiert ist, das schockt mich so... ich fands ja schon schnell, als mein Vater nach 3 1/2 Wochen im Krankenhaus damals gestorben war, aber sie hat noch ´nen halben Tag vor ihrem Tod für ihre Familie gekocht!! Wie kann sowas nur sein? Ist das normal bei Leukämie? Eine ehemalige Arbeitskollegin in ihrem Alter leidet schon seit 7 Jahren an derselben Krankheit und lebt noch immer.
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  #9  
Alt 10.05.2009, 22:13
piepselmaus piepselmaus ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Hallo Zagorka,

das mit Deiner Tante tut mir unendlich leid. Wie konnte das nur passieren.

Auch ich werde in Ulm behandelt, und mir wurde im März mitgeteilt das meine Leukämie unheilbar ist.

Liebe Grüße Sandy
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  #10  
Alt 11.05.2009, 12:33
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Es tut mir sehr leid sowas zu lesen, Sandy... .

Trotzdem wünsche ich dir, dass noch ein Wunder geschieht... weil ich weiß, dass es sehr wohl möglich ist. Ich kenn´ so einige Leute, die seit 10-20 Jahren mit Krebs leben oder denen schon vor längerer Zeit gesagt wurde, dass sie nur noch wenige Tage oder Wochen haben und die immer noch am Leben sind.

Was ich auch durch diese Krankheiten gelernt habe ist die Tatsache, dass auch Ärzte nur Menschen sind und auch nicht immer Recht haben. Mein Vater hatte eine Prognose von 3 Monaten, geschafft hat er immerhin 16.Bei meiner Patentante hieß es, sie hätte eine Heilungschance von 80-90%. Bei so einer guten Prognose rechnet man nicht damit, dass ein Patient gerade mal 4 1/2 Monate nach der Diagnose stirbt.
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  #11  
Alt 12.05.2009, 21:59
Zagorka Zagorka ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Morgen ist die Beerdigung, und ich kann nicht dabei sein . Sie wird in ihrer Heimat Kroatien beigesetzt, und ich bekomme keinen Urlaub, da ich erst Mitte März eine neue Arbeitsstelle angetreten habe.

Ich kann es immer noch nicht fassen... Meine Mutter hat heute mit ihrer Tochter gesprochen, welche noch am Freitag in der Früh mit ihr telefoniert hat. Sie wollte übers WE zu ihrer Schwägerin fahren, und meine Patentante hat ihr noch zugeredet und gemeint sie müsse sich keine Sorgen machen, weil es ihr ja sehr gut ging. Dass sich das so schnell ändern kann... *seufz*.
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  #12  
Alt 28.06.2009, 16:52
Julia91 Julia91 ist offline
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Standard AW: Patentante hat Leukämie - Hilfe!

Und einen Augenblick später

Du meinst,
du hast es geschafft,
es wird gelingen.

Du fühlst dich gut,
siehst ein Ziel,
einen Weg,
eine Hoffnung ganz nah.

Und einen Augenblick später
fängst du wieder ganz von vorn an



Dieser Text spiegelt die Krankheitsgeschichte meines Cousins sehr gut wieder. Das ständige auf und ab, welches er im im Jahr seiner Krankheit erleiden musste. Nun jedoch, hat er den Kampf gegen die Krankheit verloren und ist für immer eingeschlafen.
Ich weiß genau wie du dich fühlst...aber mache dir und deiner Tante den Gefallen und denke immer an die schönen Momente, die du mit ihr erlebt hast.

Alles Gute!
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