#1
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Den Kampf verloren....
Mein geliebter Papa hat heute morgen den kurzen Kampf gegen den Krebs verloren. Er ist friedlich im Krankenhaus eingeschlafen...
Ich kann euch gar nicht sagen wie es mir geht.... Ich konnte ihn noch einmal sehen und mich verabschieden. Er lag auf dem Bett wie ein kleiner zebrechlicher Mann, aber mit einem seeligen Ausdruck auf seinem Gesicht. lana |
#2
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AW: Den Kampf verloren....
liebe lana.....
...das kann wohl keiner nachempfinden, wie es dir geht, der es selbst nicht erlebt hat....ich auch noch nicht - wir stecken noch mitten drin im geschehen... kann dir nicht mehr als kraft wünschen, zu verarbeiten...deine trauer.... schicke dir ein paar nette gedanken ins universum..... lg. |
#3
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AW: Den Kampf verloren....
dankeschön
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#4
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AW: Den Kampf verloren....
Liebe Lana,
es tut mir leid. Mein herzliches Beileid, ich denk an Euch lg Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
#5
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AW: Den Kampf verloren....
Hallo Lana,
es tut mir leid, das du deinen Papa an diese furchtbare Krankheit verloren hast. Aber vielleicht ist es dir ein Trost, das er nun nicht mehr leiden muss. Fühl dich von mir mal in den Arm genommen Liebe Grüße Christiane
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Mein Papa: ED Dezember 2009 kleinzelliges Bronchialkarzinom gestorben am 5. Januar 2011 |
#6
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AW: Den Kampf verloren....
mein beileid...
es tut echt weh sowas.. ich wünsche dir ganz viel kraft |
#7
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AW: Den Kampf verloren....
Hallo ich weiss garnicht wie ich anfangen soll am besten leg ich einfach mal los meine Mom hat seit ander halb jahren ungefähr Krebs erst lungenkrebs dann lympfdrüssen krebs und nun im kopf am anfang sah alles gut aus die ärzte sagten es wird wieder gut der krbs ist zurück gegangen meine mom machte viele chemos und bestrahlungen und nun nach der langen zeit wissen wir das es doch nix geholfen und meine Mom den kampf verloren hat das schlimme ist ich kann mich einfach nicht damit umgehen ich will es einfach net wahrhaben das meine Mutter nur noch ein paar wochen bei mir sein wird kann mir net vorstellen das es leute gibt die überhaupt damit umgehen können. ich habe meine Mom 2 monate net gesehen als sie weg ging konnte sie noch laufen jetzt bin ich bei ihr darmstadt und war total geschockt als ich sie im krankenhaus bett gesehen habe sie ist so schwach geworden in dieser kurzen zeit sie kann nicht mehr stehen laufen geschweige denn essen sie liegt einfach nur da und wird vollgepumpt mit schmerzmitteln. Immer wenn ich sie sehe muss ich weinen. Reden kann ich net will es einfach net an mich ranlassen das sie bald sterben wird. Am liebsten wird ich den krebs bei ihr raus holen und bei mir einsetzen aber leider geht das net............
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#8
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AW: Den Kampf verloren....
Hallo Lana,
mein Beileid zum Verlust Deines Vaters, das ist schrecklich. Ich werde deinen Beitrag in ein anderes Forum verschieben, in der Hoffnung,dass du dort etwas Trost finden kannst, auch wenn du sicher momentan kaum einen klaren Gedanken finden wirst, mit stillem Gruß Angi
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Moderatorin Lungenkrebs-Forum Moderatorin Deutschland-Forum |
#9
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AW: Den Kampf verloren....
Mien herzliches Beileid.
LG Ulli
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Meine Mam: * 02.11.1937 - + 02.06.2009 "Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache..." (Der kleine Prinz) Mein Papa: *04.11.1935 - + 11.05.1993 Sorry, das ich Dich allein gelassen habe. Mein Bruder:*02.06.1962 - September 1962 Ich werde Euch nie vergessen ! |
#10
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AW: Den Kampf verloren....
Zitat:
lg, lana |
#11
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AW: Den Kampf verloren....
Hallo Lana,
hallo Danny, Lana: Mein herzliches Beileid. Ich kann Dich verstehen. Meine Mutter hatte fast 3 Monate gekämpft und ist dann doch gestorben. Ich war bei ihr, als sie gestorben ist. Ich sehe immer ihre letzten Atemzüge vor mir und habe sie tot gesehen. Es war aber nicht mehr sie. Ich habe gemerkt, dass es nur der Körper war. Aber...... ich werde nie drüber hinweg kommen. Aber ich glaube auch, dass es irgendwann vielleicht mal "erträglicher" wird, mit dem Schmerz zu leben. Wenn mir jemand das als Trost sagte: "Die Zeit heilt alle Wunden" (nach dem Tod meiner Oma) dann denkt man, der spinnt doch. aber es stimmt FAST. Die Zeit hilft schon, es besser auszuhalten. Aber vergessen wird man sie nie und das ist auch gut so. ich wünsche Dir viel Kraft. Danny: Auch ich habe so gedacht wie Du. Ich dachte, dass ich mitgehe oder in ein Irrenhaus eingeliefert werde. Aber glaub mir. Der Körper funktioniert. DU funktionierst. Meine Mutter ist am 02.07. gestorben und sie hat auch gekämpft und meinte, warum sollen wir nicht auch mal Glück haben. Aber.... der Krebs kam nach ca. 1 Monat in geballter Ladung wieder. Sie kam ins Krankenhaus um einen Pilz zu behandeln. Und sie kam nur noch tod heraus. Ich kann mich auch nur ein wenig trösten, weil sie nicht mehr leiden muss. Wer weiß, was noch alles gekommen wäre. Aber trotzdem will ich es heute noch nicht wahr haben und denke immer, hätten wir doch das oder das gemacht. Du darfst die Hoffnung nie aufgeben. Ich habe das auch nie. Und doch schafft man es irgendwie. Ich habe mich gestern wieder in den Schlaf geweint aber glaub mir, es kommen auch Tage, da geht es. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter ganz viel Kraft. Nimm sie in den Arm, sag ihr alles, was Du ihr sagen möchtest..... Aber auch Du wirst es schaffen. Auch ich habe gesagt, dass ich lieber den Krebs hätte und stärker wäre als sie und ihn besiegen könnte. Ich wollte an ihrer Stelle sterben. Ich sagte, dass ich für sie sterben wollte... aber dann hätte sie jetzt den Schmerz wie ich. Viele sagen mir, sie hat ihr Leben gelebt. Jetzt musst Du Deins leben. Es ist schwer. Aber es geht hoffentlich irgendwie. Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute. Liebe Grüße Jeanine |
#12
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AW: Den Kampf verloren....
ich möchte mich bei euch bedanken!
wird es irgendwann leichter? hören diese tränen irgendwann auf zu fließen? der alltag fällt so schwer und das organisieren der bestattung erst.... ich wäre so gerne nur kind und würde nur trauern können... lana |
#13
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AW: Den Kampf verloren....
Liebe Lana,
ich weiß nicht, ob der Schmerz irgendwann aufhört oder weniger wird; wir können es nur hoffen! Auch die Beerdigung wirst du überstehen! Im Moment funktionierst Du und erfüllst deinem Vater damit den letzten Wunsch und begleitest ihn auf seinem letzten Weg! Es ist sehr schwer, weil es so endgültig ist! Aber Du wirst immer wissen wo er ist, kannst zu ihm ans Grab gehen, mit ihm reden, ihm alles erzählen, wie Dein Tag war; er hört Dir zu und ist immer bei Dir! Ich glaube ganz fest daran! Ich drück Dich ganz fest und denk an Dich, Katrin ________________________________ Mami, in meinem Herzen wirst du immer weiterleben *19.07.2010 +24.07.2010 |
#14
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AW: Den Kampf verloren....
Liebe lana,
ich drücke dich ganz fest um dir Trost zu spenden. Die Trauer wird leichter und die Tränen hören auf. Aber es dauert, und du kannst auch wieder Freude empfinden und auch von Herzen lachen. Aber du musst dir bewusst sein, dass es anders sein wird, nie mehr so wie bisher. Unsere Lieben werden immer einen Platz in unserem Herzen haben und wir denken auch sehr oft voller Wehmut an sie, aber du musst weiter leben, leben, leben...... Sie hätten so gerne gelebt und wären gesund geblieben, es ist für uns auch ein bisschen Pflicht nicht nur zu weinen sondern dankbar zu sein, dass wir eine Zukunft haben. Ich, 47, habe meine Eltern an diese Krankheit verloren und vor 6 Wo meine Schwester und kämpfe auch jeden Tag mit der Trauer. Mal besser, mal schlechter, so wie gestern. Ich wünsche dir viel Kraft lG Petra8 |
#15
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AW: Den Kampf verloren....
Guten Morgen Lana,
ich habe im Juli 2009 meinen Pa durch Lungenkrebs verloren. Er hat nur ein Jahr gekämpft und am Ende war er nur noch ein Schatten! Der "dunkle Brocken" im Herzen - die Trauer - sie bleibt. Sie wird ein Teil von einem. Immer trägt man diesen Brocken mit sich rum, aber man gewöhnt sich dran und es wird normal. Man lernt damit zu leben. An schlechten Tagen wiegt der Brocken besonders schwer, an schönen Tagen begleitet er uns auch. So ist das Leben nun mal - aber so bleiben die Verstorbenen immer bei uns. Man lebt weiter und sollte dies auch tun, denn auch das eigene Leben ist so unsagbar kostbar. Ich selbst war diese Woche 2 Tage im Krankenhaus, da ich 7 Knoten in meinen Brüsten habe. Selbst habe ich schon oft gebangt und vor Arztgesprächen mit der schlimmen Diagnose gerechnet. Auch jetzt am Freitag habe ich wieder mit mehreren Frauen gewartet, dass der Doc unsere Ergebnisse verkündet. Und ich war die einzige mit gutartigem Befund. Diese scheiss Krankheit - mich hat sie diesmal nicht erwischt. Aber das Mitgefühl der anderen Frauen gegenüber, die man doch eigentlich gar nicht kennt. Wir waren sofort wie eine Familie. So schnell kann das Leben sich wenden - von einer Sekunde auf die andere. Und dann lag ich auch noch in dem Krankenhaus, in dem mein Pa vor einem Jahr gestorben ist. Ich bin alle Stellen, an denen ich mit ihm zusammen war, noch mal gegangen. Und habe gehofft, er wäre bei mir und wünschte mir gute Befunde. Es war sehr ergreifend und das kann nur verstehen, wer schon jemanden verloren hat! Irgendwann kannst du wieder dein Leben leben, lachen, dich freuen, trotz des "Brockens", der guten und schlechten Lebenserfahrungen, die uns prägen. Jeder Tag ist wirklich ein Geschenk und wir müssen versuchen, trotz Trauer, uns das klar zu machen. Vielleicht sehen wir am Ende all unsere Lieben wieder, wer weiss das schon. Ich wünsche dir alle Kraft der Welt und drück´dich! Jessi Sorry wegen dem langen Text - aber es sprudelt immer so aus mir raus |
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