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  #436  
Alt 07.12.2009, 11:33
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Mariesol,
das , was Du da beschreibst , habe ich ähnlich auch erlebt. Es ist der letzte Versuch das Unausweichliche zu verdrängen: ICH BIN KRANK und nichts wird mehr so sein wie vorher.
Meine Mama wurde manchmal genauso stur und auch ungerecht. Ich habe ihr das gesagt und da wurde sie dann ganz traurig und gab zu, das sie doch selber nicht mehr wüsste wie , ob und wie lange es noch weitergeht.... Sie fühlte sich bevormundet von mir und als sie dann Morphium bekam, sprachen ihr alle zu schnell und keiner hat Rücksicht genommen, das nun alles langsamer gehen musste..... es war oft ganz schwer , ich kann Dich gut verstehen. Du musst es aber leider so gehen lassen, denn Du wirst und kannst nichts ändern. Der Papa beginnt langsam mit der Krankheit umzugehen und bald wird es sich drehen, wirst sehen. Ihr könnt dann über ALLES ganz offen sprechen. Lass Dich von den dummen Sprüchen Deiner Mutter nicht unterkriegen, Sie hat keine Ahnung mit was ihr es gerade zu tun habt. (´...wohingegen ich sagen muss, das meine Ma, obwohl von meinem Papa schon seit 25 Jahren geschieden, mir damals angeboten hat mich zu begleiten zu ihm... ich habe es abgelehnt...). Aber Menschen sind ganz unterschiedlich und reagieren auf Ihre eigene Hilflosigkeit so oder so. Ich z.B. war ganz ungerecht zu meinem gesamten Umfeld, alle wollten mir nur Bestes während der Zeit mit meiner Ma, mich hat es nur genervt. Nur Ihr im Forum wusstet wirklich wie es mir geht.
Meine Ma hatte solche und solche Tage. Mal war Sie furchtbar ungerecht und mal war Sie ein Schatz. Ich habe beides irgendwann versucht zu nehmen wie es ist, denn es war niemnals persönlich gemeint - ich war ein Blitzableiter. Genauso etwas braucht dein Paps jetzt auch - er meint das nicht böse, wenn er sagt "... wenn Du mich dann vergisst..." Er weiß sehr wohl, das das nie passieren wird, er will nur sticheln, weil er das Gegenteil hören will....
Sprich doch da mal mit dem Personal in der Reha und frage wie er sich so benimmt - vielleicht fühlt er sich wirklich sicherer in der nähe seiner Klinik. Dann wäre es vielleicht doch gut ihn nach Hause zu bringen. Aber eigentlich wollte ER doch diese Reha , oder ?

Ich denke an Euch und Du hälst uns bitte auf dem Laufenden, gelt ?
GLG Ulli
__________________
Meine Mam: * 02.11.1937 - + 02.06.2009
"Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache..."
(Der kleine Prinz)

Mein Papa: *04.11.1935 - + 11.05.1993
Sorry, das ich Dich allein gelassen habe.

Mein Bruder:*02.06.1962 - September 1962

Ich werde Euch nie vergessen !
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  #437  
Alt 07.12.2009, 13:07
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Ulli,

ja...bei uns ist es genau so. Ich weiss er meint es nicht böse und schon gar nicht persönlich.
Der Zustand ist schwierig. Er hat einen Therapieplan bekommen. Darauf stehen viele Dingen die er machen kann und auch welche die er soll. Sie stehen da mit Uhrzeiten. Er hat jetzt Panik, dass er nun tatsächslich alles machen muss und das überfordert ihn sehr. Dann kommt heute der Oberarzt von der Thorax zur Visite.Papa hat sich nun reingesteigert, er kommt um ihn zu holen um ihm Chemo zu geben. Er müsse sich nun zwischen Chemo und dort entscheiden. Er schläft nicht...weil er Angst hat eine falsche Entscheidung zu treffen. Ich habe gesagt NEIIIN das steht erst mal gar nicht zur Debatte...wenn tatsächlich Chemo, dann holen sie dich und bringen Dich wieder. Er Neiiin da muss ich dann Bus fahren und das kann ich nicht bin so schwach. Ich....NEIIIIN wie kommste denn auf Bus??
Das Personal sagt mir er sei halt schwierig....wie halt alte Männer so sind!
Ich hatte ihm seine Tablettenbox mitgegeben, die ich ihm immer richte.Weil ich sicher gehen wollte, ob alle Medikamente auch da sind am ersten Tag. Man war mir sehr Dankbar dafür, weil das Ledermycin erst in Holland bestellt werden musste.
Papa schimpfte...man habe ihm seine Tablettenbox geklaut. SEIN Eigentum...die können ihm die doch nicht einfach wegnehmen. Ich habe die Box dann geholt und hab ihm gezeigt, dass bis auf 2 Tage alles noch gefüllt ist und er sich beruhigen könne.Ich war nach dieser Stunde Besuch fix und fertig.
Natürlich hat er sich die Kur gewünscht. die sollte am liebsten im Schwarzwald sein und er muss dort machen können was er will ...also am besten keine Therapie und keine Anwendungen und am besten sollte an jeder Ecke ein Zigarettenautomat hängen So nun wird etwas von ihm gefordert, er muss sich an einen Zeitplan halten und es ist nicht im Schwarzwald! Grund genug zu meckern was das Zeug hält!
Ach Ulli...bin echt froh, dass ich mir hier ein bissle was von der Seele schreiben kann.

Viele Grüße Mariesol
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  #438  
Alt 07.12.2009, 13:53
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Gabi - Diana,


auch ich habe es mir schon überlegt...hab ihn sogar gestern gefragt.
Habe die Fragestellung natürlich nach meinem psychologischen Grundwissen formuliert.
habe gefragt ob es auch etwas gibt was positiv hier ist. Ja sagte er...das Essen ist sehr sehr gut und er habe einen alten Arbeitskollegen getroffen.
Mit dem quatscht er jetzt immer und sie schauen gemeinsam Fußball.
Super hab ich gesagt..wäre doch schade, wenn Du das gute Essen und den Austausch mit dem Herren nicht hättest...oder???
Ja...meinte er jaaa schon!
Was könnte denn schöner sein...oder besser??
Hm ...wenn ich zu dem auch noch einfach machen könnte was ich wollte.
Ich habe ihm gesagt, dass es Regeln gibt...für Kinder und auch für Erwachsene...es lohne sich für die positiven Dinge ein paar Regeln in Kauf zu nehmen...zumal wenn jeder in so ner Reha machen würde was er wolle....
Auch wenn ich keine Zustimmung bekommen habe, so denke ich ist es angekommen.
Er ist ein bissle wie ein "altes" Kind.
Ich mache es mit ihm ähnlich wie ich es mit meinen Kindern gemacht habe. Mein Sohn meine die ersten Tage in der Schule auch...da gefalle es ihm nicht da muss er soviel Regeln einhalten...er geht da nicht mehr hin! Er hat es immer wieder in verschiedenen Situationen versucht. Genau so wie der Papa...nach dem Motto...wenn ich lang genug nerve...dann gelten die Regeln für mich nicht mehr und ich mache einfach was ich will.
Wenn er mich jetzt hier knackt...dann ist das nächste dass er nicht in die Klinik will...da feilscht er ja auch immer.
Ne neee der bleibt schön da!
Viele Grüße von Mariesol
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  #439  
Alt 07.12.2009, 14:31
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Recht so....
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  #440  
Alt 07.12.2009, 18:57
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Mariesol,

recht hast Du,die "großen" Kinder müssen auch bisschen auf uns hören,oder
Es wird schon klappen,wenn er dort jemanden hat,ist es doch ok.
Habe Dir bei mir drüben auch geschrieben.
Sei mal lieb
Petra
__________________
2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut
2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok!
Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos,
25.04.2010 Den Kampf leider verloren
2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom
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  #441  
Alt 09.12.2009, 21:59
Benutzerbild von Desi
Desi Desi ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Huhu Mariesol.
Ich wollte dir auch mal wieder ganz liebe Grüsse da lassen.
Oh je, du arme. Das ist ja alles nicht wirklich leicht mit deinem Papa.
Aber ich weiss, meiner war ja noch ein wenig jünger, und es war auch da manchmal sehr schwierig.
Mein Vater wolllte z.b. in kein anderes KH ausser in das bei uns am Ort.
Egal wieviele Spezialisten es irgendwo anders gab, er hat sich mit Händen und Füssen gewehrt.

Ich weiss, wie schwierig das ist für dich.
Aber ich finde du machst das alles super, und man liest bei dir immer wieder zwischen den Zeilen, wie sehr du deinen Vater liebst!
Ich schicke dir und deinem Papa ein riesen Kraftpaket
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #442  
Alt 09.12.2009, 22:10
bea bea ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

liebe mariesol,
habe dich gerade bei heike gelesen und es tut mir leid, dass es dir gerade nicht so gut geht. vielleicht wähle ich jetzt die falschen worte, aber vielleicht ist es besser, der ganzen situation etwas positives abzugewinnen. dein papa ist versorgt und du kannst/bzw. sollst bißchen aufatmen können. ich weiß, leichter gesagt als getan wenn einem 1000 sorgen pausenlos durch den kopf gehen... das mit plätzchen backen und dem ganzen anvent-drumherum: nun, damit habe ich diesjahr auch nichts am hut... vielleicht haben wir ja nächstes jahr wieder kraft dafür und spaß daran.

ich drücke dich ganz fest und schicke dir viel kraft!
lg, bea
__________________
Mein Papa: ED: 11/2008 kleinzelliges BC, Stadium CT4N3, limited disease;
4 Zyklen Chemo Carboplatin & Etoposit und Thoraxbestrahlungen;
Mitte Mai 2009 Kontroll-Thorax-CT: komplette Remission, Tumor nicht mehr nachweisbar.
Ende Mai/Anfang Juni 2009 acht Hirnmetastasen, sofortige Ganzschädelbestrahlung & 4 x Boost,
zum schluß leider metas am nervenstrang in der Wirbelsäule (meningeosis carcinomatosa);

3.12.2009: mein dad ist für immer eingeschlafen :-(((((
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  #443  
Alt 10.12.2009, 13:20
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Bea..liebe Gabi-Diana, liebe Desi,


ich Danke Euch für Euren Zuspruch.
Es kann Frau einfach nicht jeden Tag super gut gehen...es gibt auch diese Abhänger und die kommen halt gerade dann wenn etwas Ruhe ist. In der Tat ist es sehr entspannend, dass der Papa versorgt ist und ich nicht rennen muss.
Aber dieses mulmige Gefühl im Bauch...ich kann es ganz schlecht beschreiben....
Ich weiss auch nicht so richtig, in wie weit ich jetzt die Komunikation zwischen Reha u KKH wegen der Chemo überwachen soll. Einfach laufen lassen?
Am Sonntag fahre ich dann mal wieder hoch und checke die Lage....in der Zwischenzeit bekommt die ganze Region Pralinchen
Viele liebe Grüße von Mariesol
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  #444  
Alt 10.12.2009, 16:01
Benutzerbild von Hasi1965
Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Mariesol,
ich wünsche Dir, das Du wieder etwas ruhiger wirst. Ich kenne das Gefühl der Unruhe, auch wenn ich wusste, das Ma gut aufgehoben war. Jede Minute ohne sie war irgendwie so unkontrollierbar und ich wollte doch so gerne jeden weiteren Schritt im Verlauf mitbekommen und natürlich auch die guten Momente miterleben. ... leider nicht möglich !
Ich hoffe, dem Paps geht es einigermaßen gut mit seinem Bekannten in der Reha und ich hoffe auch, das KKH und Reha das mit der Chemo ordentlich auf die Reihe kriegen. Wichtig ist, das Du am Wochenende mal schaust, ob der Paps alle Medikamente richtig bekommt. Das war bei uns immer ein Abstimmungsproblem.
Ich wünsche Dir , das alles gut wird - so gut wie es eben gut werden kann! Ganz fest !


Ulli
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  #445  
Alt 10.12.2009, 17:03
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Marisol,

ich wünsche Dir auch,dass Du etwas ruhiger wirst,auch wenn es schwer ist.Vielleicht ist ja Dein Papa diese Woche schon viel besser drauf.Er muß sich ja auch erst eingewöhnen.
Ganz liebe Grüsse auch von Nicole
Tschüß
Petra
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2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom
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  #446  
Alt 11.12.2009, 18:48
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Gabi Diana,

die Sarden machen viel mit Wild un d es gibt ein Brot welches Carta Musika heißt und hauch dünn ist...und mit feinem Olivenöl und ein paar Tomätchen gereicht wird.Es gibt wunderbare gefüllte Nudeln und einen tollen Wein.
ich gehe vor allem wegen der Wirtin hin. Sie ist Herz erfrischend und zieht mich garantiert aus meinem Tief und bringt mich 100% von jedem meiner Diätgedanken ab
Meine Freundin hatte ein wunderbares Leben...mit sehr viel Spaß und Freude...trotz der Krankheit...wir haben immer ganz viel gelacht...ich denke immer mit vielen warmen Gefühlen an sie . Bei ihr habe ich immer das Gefühl...dass es nicht um die Quantität sondern um die Qualität des Lebens ging.....

Ganz viele Grüße sendet Mariesol
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  #447  
Alt 11.12.2009, 18:49
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Huhu Michael...ich hoffe es geht Dir gut
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  #448  
Alt 11.12.2009, 19:22
Michael Wilhelm Michael Wilhelm ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Guten Abend Mariesol,

danke der Nachfrage. Ich kämpfe gerade gegen die Folgen der Schutzimpfung gegen Schweinegrippe. Die saisonale Schutzimpfung habe ich ja vor 8 Wochen hinter mich gebracht. Aber die gestrige war bei der Applikation nicht schlimm. Nur bin ich später in der Nacht oft aufgewacht, wenn ich mich nach links gedreht habe. Hoffentlich hält das nicht zu lange an.

Ansonsten ist alles in Ordnung. Die Nervosität steigert sich langsam. Noch dreieinhalb Wochen bis zur nächsten Nachuntersuchung.

Gehab Dich wohl.

Michael
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  #449  
Alt 12.12.2009, 16:42
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo meine Lieben!

Meine Tante rief heute an, dass sich mein Vater mal wieder über diese Extante gemeldet hat.
Er schickt diese zum Einkaufen und erzählt ihr wirre Geschichten.
Keiner kümmert sich um ihn...an Weihnachten wird er ganz alleine sein..
Nun musste sie für ihn einen Weihnachtsbraten kaufen und alle Zutaten
Als sie sagte sie sei übers Wochende nicht in der Klinik hätte er angeblich geweint
Er schein total verwirrt zu sein...und die Tante schmückt das ganze noch reichlich aus.
Morgen fahre ich dann mal hoch und schaue was tatsächlich los ist.
Er soll tatsächlich am Montag in die Thorax gebracht werden und bekommt dort seine Chemo....schaut an geht doch auch ohne mein Zutun.
Aber das ganze macht mich auch sehr traurig...ich kann die Situation ganz schlecht einschätzen...ist er verwirrt...setzt im die Krankheit zu...Metstasen??

Habt alle ein schönes Wochenende Eure Mariesol

Geändert von Mariesol (14.12.2009 um 12:47 Uhr)
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  #450  
Alt 12.12.2009, 16:43
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo meine Lieben!

Meine Tante rief heute an, dass sich mein Vater mal wieder über diese Extante gemeldet hat.
Er schickt diese zum Einkaufen und erzählt ihr wirre Geschichten.
Keiner kümmert sich um ihn...an Weihnachten wird er ganz alleine sein...
Nun musste sie für ihn einen Weihnachtsbraten kaufen und alle Zutaten
Als sie sagte sie sei übers Wochende nicht in der Klinik hätte er angeblich geweint
Er schein total verwirrt zu sein...und die Tante schmückt das ganze noch reichlich aus.
Morgen fahre ich dann mal hoch und schaue was tatsächlich los ist.
Er soll tatsächlich am Montag in die Thorax gebracht werden und bekommt dort seine Chemo....schaut an geht doch auch ohne mein Zutun.
Aber das ganze macht mich auch sehr traurig...ich kann die Situation ganz schlecht einschätzen...ist er verwirrt...setzt im die Krankheit zu...Metstasen??

Habt alle ein schönes Wochenende Eure Mariesol
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