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Alt 30.09.2011, 19:53
GabyMuc GabyMuc ist offline
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Registriert seit: 30.09.2011
Beiträge: 4
Standard Gebärmutterhalskrebs - Bitte Erfahrungen, Tipps Hilfe

Hallo aus München,

seit 3 Wochen lese ich hier im Forum sehr interessiert und habe mich nun entschlossen auch einmal einen Beitrag zu verfassen, da ich irgendwie nicht weiter komme.

Bei meiner Freundin hatte man am 12.09.11 den Rap 5 beim Frauenarzt diagnotisiert .

Dann Weiterbehandlung im KH Dritten Orden , München.

OP war am 23.09 - Gebärmutter, Eierstöcke, Lymphknoten - Bericht FIGO 2a - pT1b1 G3 R0 pN1 3/34 M0

Ok, soweit habe ich mich nun auch schlau gemacht und denke mit diesen Informattionen etwas anzufangen. Meine Freundin denke ich, kann mit der Diagnose sehr sehr schlecht umgehen und ich kann - auch andere - über dieses Thema nicht mit Ihr reden. Sie hat Todesangst und ich bin überfordert mit dieser Situation. Einerseits möchte ich ihr gegenüber alles verhamlosen und stärke geben , anderseits denke ich ist es auch sinnvoll - im rahmen- das sie ein bisschen aufgeklärt über diese krankheit ist.

aber nun zum eigentlichen problem . mit der chirurgin die die op geführt hatte, auch das op-gespräch bin ich sehr zufrieden , aber nicht mit dem informationsgehalt , aufklärung vor und nach der op.

stand der dinge ist , die ärzte würden eine eadiochemotherapie empfehlen , drückten uns die telefonnummer zur anmeldung bei der strahlentherapie in die hand und das war es.

hinzu kommt das im vorläufigen befund nun folgendes steht:

- CT- Abdomen vom 15.09.11
Mehrere intrahepatische Herdformationen in den Lebersegmenten 6 und 8 a.e.. Hämangiomen entsprechend . Die Herdformation im linken Leberlappen ist nicht hämangiomtypisch

- ferner hat der Frauenarzt auch eine Zyste in der linken Brust festgestellt.

Auf meine Frage bei den behandelnden Ärzten ob wir nicht vor Beginn der Radiochemo doch auch die Zyste in der Brust und auch die Lebersegmente ausschließen sollten, wurden wir bzw ich auf den Frauenarzt verwiesen, dieser ist bis 5.11 im Uraluab.

meine freundin hat totale panik und ich glaube sie würde alles mit sich machen lassen nur möchte ich das richtige machen , denn von den bisherigen verlauf , informationen , wahrheitsgehalt der ärzte bin ich sehr enttäuscht wie man mit kranken patienten umgeht.

soll ich meine freundin ohne untersuchung der leber und brust nun zur therapie schicken?

was meint ihr?

wie sehr haut eine radiochemo über sechs wochen in den körper. kann mir jemand tipps und ratschläge geben?

wie kann ich die psyche meiner freundin aufbauen , damit sie sich ein bisschen der sache stellt oder soll ich das ignorieren und es ihr überlassen wie sie damit umgehen kann und will?

ich bin einfach überfordert , weil sie alles mir überlässt und ich letztendlich die verantwortung tragen muss. sie hat mir schon vorwürfe gemacht , da ich gut zureden wollte und sagte es wird schon, es wird schon.....und dann die op!!!!!!!!

ich habe ihr auch nicht empfohlen im internet zu recherchieren, daran hält sie sich ! sie kann total schlecht mit krankheit umgehen.

kann mir jemand tipps geben, bitte .....................
es grüsst euch alle aus münchen
markus
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