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  #1  
Alt 04.09.2006, 00:31
Cil Cil ist offline
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Registriert seit: 27.08.2006
Ort: Köln
Beiträge: 7
Standard Melde mich nochmal und brauche hilfe

was wartet jetzt auf uns? Also mich und meine geschwister.


hatte vor etwas mehr als einer Woche geschrieben. Das meine Mutter ein Lungentumor im linken oberlappen hat..Zu der Zeit standen noch untersuchungen aus der Klinik aus nun liegt sie schon seit letzte Woche freitag im krankenhaus, und es geht ihr jeden tag erschreckend schlechter!!!!

Sie bekam die ersten Tage nur Vitamine und Fett. Und schmerzpflaster.

Nun haben sie am Freitag endlich mit der CHEMO angefangen. Aber entlassen wird sie nicht sie hat weiter abgenommen und wiegt nur noch 42 kg und ist total schwach kann kaum noch laufen geschweige denn konzentriert reden. Letzten donnerstag rief mich mittags die beste Freundin meiner Mutter an. Sie war total besorgt und hatte angst. Denn meine Mutter ist nicht aus dem Bett ausgestiegen und schlief während dem Reden immer wieder ein. Ich also meinen mann aktiviert er muss sich um die Kinder kümmern denn meine Mutter möchte sie nicht sehen. Und bin zu ihr gefahren. Sie sah einfach nur schlecht aus und mir standen die Tränen in den Augen. Heftige schmerzen hatte sie wohl. Habe dann mit ihr geredet das ich informiert werden möchte vom arzt wie es ihr geht. Haben wir dann auch veranlasst also nummer hinterlassen. Meine mutter wurde dann aber von der Schwester gerufen für ein neues Schmerzpflaster, bin dann direkt zum Arzt und wollte informiert werden. Leider hatte er keine guten neuigkeiten für mich.
Der Stand der Dinge ist. Der Tumor kann nicht operiert werden da er sehr gross ist. Die lympfhdrüsen sind auch befallen. Tumorzellen befinden sich auf der Lunge und geben Flüssigkeit ab diese muss abgesaugt werde, und leider hat sie metastasen in den knochen. ER sagt die Chemo kann nur den Tumor verkleinern aber gegen die Metastasen könnte er in den knochen niichts ausrichten. Der tumor ist auch einfach zu gross und wohl schon die schlimmste form...also laut TABELLE gibt es keinen schlimmeren mehr. Er sagt man wird ihr mit der Chemo alles erleichtern können. ABer er kann leider nicht mehr in Jahren rechnen.
#
Und nun?? Ich weis nun gar nichts mehr. Meine geschwister sind völlig fertig. Unsere mutter so zu sehen. Sie leidet und es geht ihr schrecklich. Sie kann kaum essen weil sie durch die Chemo immer brechen muss. Nachhause kann sie so natürlich nicht. ABer ich habe so angst. Bitte sagt mir worauf wir uns einstellen müssen. Kann man so einen krebs vielleicht überleben??

Würde mich wirklich über antworten freuen danke euch jetzt schon

Bin total durcheinander. Hatte aber vor einiger Zeit nach der Diagnose schon mal geschrieben....

Lg Alexandra aus Köln
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  #2  
Alt 04.09.2006, 22:12
TochterBritta TochterBritta ist offline
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Registriert seit: 03.09.2006
Beiträge: 9
Standard AW: Melde mich nochmal und brauche hilfe

Ich denke nicht, dass man dir genau erklären kann was nun passiert. Zu sagen: Stelle dich auf das schlimmste ein
wäre absolut falsch. Gehe in dich und wäge ab. Tatsachen sind vorhanden. Ich habe meinen Vater kürzlich verloren, mir reichte das, was ich sah. Bei deiner Mom ist es bestimmt anders. Rede mit deinen Geschwistern, haltet zusammen. Ich habe leider keine Geschwister, nur noch eine Mama die selber mit den Nerven fertig ist. Aber ich habe einen kleinen Sohn, der hilft mir einfach nur wenn ich ihm in die Augen sehe. Ich wünsche dir für die Zukunft ganz ganz viel Kraft. Ich wünsche dir für die Zukunft ganz ganz viel Kraft. Gruss Britta
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