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Alt 14.05.2011, 15:33
Lanna Lanna ist offline
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Beiträge: 2
Standard CRP hoch, 2 Monate nach Wertheim gr. Probs, Strahlentherapie

Hallo ihr,

ich habe hier schon viel mitgelesen in der letzten Zeit und mich jetzt angemeldet, um hier für meine Mutter zu schreiben.

Sie hatte Mitte März eine OP nach Wertheim. Es wurde auch ein Lymphbefall festgestellt. Die Diagnose: adenosquamöses Endometriumkarzinom pT2pN1 (4/51) M0 L1 Vo, Pn0, R0, G3 ER+ (IRS4) PR+ (IRS 6). Einiges habe ich mit den hier im Forum verlinkten Diagnoserichtlinien davon schon verstanden, v. a. den letzten Teil jedoch noch nicht. Was bedeutet G3 ER+ (IRS4) PR+ (IRS6)?

Bei der Wertheim-OP wurden die Ureter verletzt und bei einer weiteren OP daher Ureterstents eingesetzt, die in einigen Monaten wieder raus sollen. Sie ist harninkontinent seit der OP.
Der Urologe war bei der OP entsetzt über den Zustand ihrer Blase: sehr entzündet. Sie hat seit Jahren immer wiederkehrende Blasenentzündungen gehabt, immer behandelt mit Antibiotika.

Seit 2 Wochen bekommt sie jetzt Strahlentherapie, die noch 4 Wochen gehen wird (insges. 30x Bestrahlung), sowohl vom Unterbauch als auch weiter oben noch eine Stelle, da dort Lymphknoten betroffen waren.
Danach schließt sich eine Chemotherapie an.

Es geht ihr gar nicht gut: sehr schwach, sehr müde, über 10kg abgenommen, isst sehr wenig. Sie hat noch immer sehr starke Verdauungsprobs: Muss ständig zur Toilette (auch nachts alle 30 Min.), Stuhlgang geht aber kaum. Blähungen auch immer noch oft. Ich finde, dass die Beschwerden nach der OP sehr lange anhalten, das macht mir Sorgen.

Jetzt hat sie wieder eine Blasenentzündung.
Was kann man denn noch tun gegen die Blasenentzündungen?
Ihr CRP ist zur Zeit bei 94 - was mir große Sorgen macht. Wisst ihr, ob das eine Folge der Strahlentherapie sein kann? Oder kann der CRP von einer Blasenentzündung so hoch gehen? Erscheint mir dafür etwas zu hoch. Ich habe Angst, dass der hohe CRP-Wert ein schlechtes Zeichen ist, für die Krebsentwicklung. Könnt ihr mir dazu etwas sagen?

Es wurde eine Anämie festgestellt sowie zu wenig Kalium. Gesamteiweiß und Albumin sind zu niedrig.

Ich habe sehr große Angst um sie. Sie ist im Moment nur in der Strahlenklinik in Behandlung. Über die Hausärztin und die Gyn läuft gar nichts. Aber ich denke, ein ambulanter engagierter Arzt wäre auch wichtig. Bei was für einem Arzt habt ihr da die besten Erfahrungen gemacht: onkologische Praxis, Hausarzt oder Gyn?

Ich würde mich freuen, wenn ihr ein paar Tipps habt.

Viele Grüße
Lanna

Geändert von Lanna (14.05.2011 um 16:01 Uhr)
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