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  #16  
Alt 27.11.2012, 11:20
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang--wie geht es weiter?

Zitat:
Zitat von Maya60 Beitrag anzeigen
Ich habe noch ein paar Fragen bezüglich der Operation und dem Ablauf.
Ich erzähl mal, wie es bei mir war. Ich musste 2 Tage vor der geplanten OP hin, weil noch Untersuchungen erfolgten. Am ersten Abend durfte ich noch mal nach Hause, dann wurde dageblieben. Ich hatte große Angst, weil es meine erste OP im Leben war.
Ich konnte mich soweit beherrschen bis zum Morgen der OP, wo dann durch dir Voruntersuchungen ein zweiter unklarer Befund herausgekommen war. Eigentlich sollte ich morgens um 8 operiert werden, daraus wurde 14 Uhr.
In der Zwischenzeit musste ich nochmal zum MRT um den zweiten Befund zu markieren und da konnte ich nicht mehr und meine Augen liefen über. Ab da wurde ich dann über meinen Zugang mit Glücklichmachern versorgt, auf das ich mich wieder beruhige.
Das hat gut funktioniert, auch bis es in den OP ging. Hinterher bin ich dann aufgewacht, wurde ein bisschen herumgescheucht um meine Nierenfunktion zu überprüfen und dann habe ich mich wieder hingelegt und gepennt.
Entlassen wurde ich dann ein paar Tage später, nachdem die abgesonderte Wundsekretmenge nicht weniger werden wollte, ich aber sonst fit war, mit diesem Dongel (weiß jetzt grad nicht mehr, wie das heißt - also der Schlauch, der in die OP-Wunde gelegt wird).

So. : Schmerzen hatte ich überhaupt keine ! Nie ! Ich brauchte also gar keine Schmerzmittel. Im Gegenteil war der operierte Bereich ziemlich taub und ist das auch längere Zeit geblieben (in der Achselhöhle monatelang).
Mein rechter Arm war ziemlich in seiner Bewegung eingeschränkt, ebenfalls viele Wochen lang.
Falls deine Mutter also bettlägerig ist, organisier dir sofort Hilfe. Einarmig kannst du das Pflegen wohl vergessen.

Was das "nach der OP alleine nach Hause kommen" angeht : nimm dir einfach ein Taxi und gut ist's. Ich würde mich frischoperiert nicht in öffentliche Verkehrsmittel setzen.

Ich persönlich konnte sogar mit dem Schlauch noch drinnen sogar Autofahren, aber das Schalten war schon eine Herausforderung. Das sollte man nicht unbedingt nachmachen. Ich wollte halt nur wissen, ob's funktioniert .
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  #17  
Alt 27.11.2012, 11:28
Benutzerbild von Finistère
Finistère Finistère ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Hallo Maya,

bei mir wurde am Tag vor der OP noch der Wächterlymphknoten markiert. Ich bin dann nachmittags ins Krankenhaus und wurde am nächsten Morgen gleich um 8 Uhr operiert.

Ich war nach dem Eingriff reativ schnell wieder da. Hab dann im Aufwachraum noch ne Weile gedöst und war danach auf meinem Zimmer eigentlich schon wieder voll da. Schmwerzen hatte ich keine, hab also nix gegen Schmerzen gebraucht. Mein einziges Problem war das Schlafen auf dem Rücken, das geht bei mir nämlich gar nicht.

Wie lange du nach der OP im Krankenhaus bleiben musst hängt davon ab, wieviel Wundsekret noch im Redong nachläuft. Das wird tgl. gemessen. Erst ab einer bestimmten Menge dürfen die Drainagen gezogen werden und dann kannst du nach Hause. Zumindest war das bei mir so.

Mein Mann hat mich damals abgeholt aber von meiner körperlichen Verfassung her hätte ich auch mit nem Taxi heimfahren können.

Mach dir nicht zu viele Gedanken vorab, das ergibt sich alles irgndendwie.

Liebe Grüße
Gaby
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  #18  
Alt 27.11.2012, 11:31
Benutzerbild von bergmädel
bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Zitat:
Zitat von Finistère Beitrag anzeigen
Das scheint offensichtlich von BZ zu BZ unterschiedlich gehandhabt zu werden. Ich zumindest hatte vor meiner brusterhaltenden OP kein MRT.
Hallo Finistère

Du hast recht. Ich war gerade selbst überrascht zu lesen, dass nicht alle BZ in diesem Fall nach den S3-Leitlinien für MammaCa arbeiten.

Viele Grüße, Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke

Geändert von gitti2002 (27.11.2012 um 12:21 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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  #19  
Alt 27.11.2012, 12:15
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Ich hatte bisher auch kein MRT und kein CT, was auch den Radiologen irritiert hat.

Ich wurde nach Mammographie und Stanzbiopsie BE operiert. Der Sentinel war wiedererwartend befallen. Die nach Op für weitere Knoten habe ich nicht machen lassen. Der Radiologen meinte jetzt, dass man mit einem MRT hätte abklären können, ob weitere Knoten Anzeichen zeigen. Ob das so ist, weiß ich nicht. Er meinte, dass für die Bestrahlung ein CT gemacht wird, und er da viel sehen könnte, auch wenn ohne Kontrastmittel, und er mir sofort sagen würde, wenn da was verdächtig wäre.

Nach einer Woche nach der Op wurde ich entlassen und ausser dem Nachgespräch eine Woche später, dürfte ich vom Brustzentrum nichts mehr hören oder sehen.

Schmerzen hatte ich auch keine, nur an der Drainage - zu Hause sah mein Mann dann, dass eine heftige Druckstelle vom Sport-BH auf der Eintrittstelle der Grund für die Schmerzen war...

Der befallene Lymphknoten ist der Grund für die Chemo, die mir sonst erspart geblieben wäre. Bei den Voruntersuchungen waren alle Lymphknoten so unauffällig, dass der Befund nachher doch alle überrascht hat.

Ansonsten ging es mir kurz nach der Op gleich wieder richtig gut und ich habe mich gefragt, für was ich überhaupt so lange im Krankenhaus sein muss - nur warten auf die Befunde-.
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  #20  
Alt 27.11.2012, 12:41
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Ich kann da zwar nur spekulieren, weiss aber aus eigener Erfahrung, dass ein MRT unter der Einnahme von Hormonen nicht unbedingt aussagekräftig ist. Vielleicht mag das ja der eine oder andere Grund sein, warum manches Mal keines gemacht wird.

Maya, Du musst nicht unbedingt am Vorabend der OP ins KH, ich "durfte" allerdings aufgrund der Entfernung schon am Vorabend anreisen und die Sentinelmarkierung erfolgte dann in der zeitigen Früh. Aber das wird wohl von KH zu KH auch ganz unterschiedlich gehandhabt. Nach der OP wirst Du eigentlich relativ schnell wieder klar sein.

Alles Gute für Dich. Und immer ein Schritt nach dem anderen . . . das wird schon . . .
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„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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  #21  
Alt 27.11.2012, 16:23
Katzenmama6 Katzenmama6 ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Hallo Maya,

die Blutwerte und das EKG-Ergebnis brachte ich bereits mit ins KH. Die hatte mein Hausarzt bereits ermittelt. Thoraxaufnahme lag im KH schon vor, von den vorherigen Untersuchungen.
Ich mußte am Nachmittag vor der OP antreten, an diesem Tag wurde noch die Markierung des Wächterlymphknoten durchgeführt.
Die OP (brusterhaltend und Entnahme von 16 Lymphknoten) wurde am nächsten Vormittag durchgeführt, ich wachte sehr schnell aus der Narkose auf und kam dann wieder aufs Krankenzimmer.
Schmerzmittel brauchte ich keine, da ich keine Nachschmerzen hatte. Nach 5 Tagen wurde ich entlassen und nach 14 Tagen bin ich wieder arbeiten gegangen. Zwischenzeitlich habe ich einen Abend "Krankenhausfrei" genommen (auf eigene Gefahr), um das 4wöchige Essenstreffen mit meiner Freundesklicke nicht zu verpassen. Mir war da einfach danach und es hat gut getan.

Meine Tochter fuhr mich nach dem Krankenhausaufenthalt nach Hause. Falls du niemanden hast, es es meiner Ansicht auf jeden Fall möglich mit dem Taxi zu fahren.
MRT wurde bei mir weder vor noch nach der OP durchgeführt.

Kürzlich war ich wieder zur Nachsorge und alles ist OK. Nun bin ich schon seit guten 5 Jahren ohne Befund und sehr dankbar dafür.

Für deinen Weg wünsche ich dir alles Gute und viel Kraft beim Kampf gegen den Mistkerl .
Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit,
den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen.
(Madeleine Robinson)
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  #22  
Alt 27.11.2012, 16:42
una una ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Hallo Maya,

Ich kann nur das bestätigen, was meine Vorgänger schon beschrieben haben. Die brusterhaltende OP ist eigentlich ein Klacks. Mein Chirurg hat mir das so erklärt, dass man ja nur im "Fettgewebe" rumstochert, also nicht in innere Organe muss oder so. Ich konnte mir aussuchen, ob ich gleich am Morgen operiert werden möchte oder am Nachmittag, dann hätte ich auch erst am Morgen ins Krankenhaus gemusst. Bei mir lagen allerdings auch schon 3 MRT Befunde bereit, da meine neoadjuvante Chemotherapie immer kontrolliert worden war. Ich war nur einen Tag im Krankenhaus und hatte auch nie Schmerzen, die Narbe ist total schnell verheilt und tut auch nicht weh.

Man kann ja auch mal Glück haben, gell.

Liebe Grüße und alles alles Gute!
una
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  #23  
Alt 27.11.2012, 20:09
Pfalzlerche Pfalzlerche ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Liebe Maya,

wenn Du Dein Gespräch im BR hast, sprich mit dem Arzt über den Ablauf.
Hier bei mir war es so, dass ich am Tag vor der OP in der Klinik erscheinen musste. Da wurden alle Untersuchungen gemacht, Gespräch mir dem Anästhesisten, mit der Oberärztin, die mich operiert hat und nach 5 Stunden
durfte ich wieder nach Hause. Am nächsten Morgen musste ich um 8 Uhr wieder in der Klinik sein und um 10.00 Uhr war meine OP. Ich war sehr schnell wieder munter und durfte nachmittags sogar schon (unter Aufsicht einer Schwester) allein zur Toilette gehen. Am nächsten Tag bin ich schon in der Klinik herumspaziert (immer mit meinen zwei Drainagen in einer Tasche).
Ich muss aber dazu sagen, dass ich hier in Neustadt im Brustzentrum war. Es ist eine kleine Klinik mit ca. 370 Betten. Daher waren die Wege in die einzelnen Abteilungen bei der Voruntersuchung auch kurz und ich musste nie warten.
Der Vorteil dieser Klinik war, dass sie nicht so unpersönlich war und das Personal sogar Zeit hatte, mit den Patientinnen zu sprechen und auch zu scherzen.
Schmerzen musst Du keine haben, Du bekommst jederzeit Schmerzmittel.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Deine OP so gut verläuft wie meine.

Ab morgen fangen meine Bestrahlungen (33) an. Ich hoffe, dass meine Haut das gut verträgt.

Liebe Grüsse

Doris
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  #24  
Alt 27.11.2012, 21:30
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karatina karatina ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Zitat:
Zitat von una Beitrag anzeigen
Die brusterhaltende OP ist eigentlich ein Klacks.
Liebe Una,
ich freue mich sehr, dass Du die BET so für Dich empfinden und erleben konntest .

Diesen Satz mag ich aber nicht ganz so unkommentiert hier im BK-Forum stehen lassen.

Es ist nicht immer so, dass eine BET so unkompliziert empfunden wird.
Da kommt es oftmals auch darauf an, wieviel von der Brust entnommen werden mußte und wie der spätere Heilungsverlauf ist.
Als einen "Klacks" würde ich es für mich persönlich niemals bezeichnen. Aber Du hast ja schon erwähnt:
Zitat:
Man kann ja auch mal Glück haben, gell.


Liebe Maya,

kurz Du dem Ablauf, der anscheinend sehr unterschiedlich ist: Ich war fünf Tage im Krankenhaus, die meiste Zeit schmerzfrei. Nach der OP war ich schläfrig aber konnte schon durchaus mit Begleitung zum WC. Gegen die Schmerzen habe ich sofort Medikamente erhalten. Die nächsten Tage waren fast schmerzfrei und ich konnte ohne Probleme mir selbst die Haare über dem Waschbecken waschen. Am Fünften Tag konnte ich ohne Drainagen und schmerzfrei nach Hause entlassen werden.

Ob der Bericht über meinen OPVerlauf Dir jetzt weitergeholfen hat, mag ich nicht beurteilen. Vielleicht hilft Dir der Durchschnitt aus allen Beiträgen.

Ich wünsche Dir nun erstmal alles Gute
Katharina
__________________

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  #25  
Alt 28.11.2012, 19:10
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Maya60 Maya60 ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Ich danke allen, die mir geantwortet haben, ich sehe dem Ganzen jetzt relativ gelassen entgegen; ich bin über mich selber erstaunt. ich werde diesen Freitag die Untersuchungen haben, und schon am Montag drauf das Gespräch mit dem Oberarzt in dem Brustzentrum,dann werden ich sehen, was geschehen wird. Ich bin so froh auf dieses forum gekommen zu sein.
Liebe Grüße an euch
Maya
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  #26  
Alt 04.12.2012, 10:12
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Maya60 Maya60 ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Ich bin so traurig und mutlos jetzt und weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll. Ich sitz hier heulend vor der Tastatur und schreibe voller Hoffnung, dass vieleicht jemand von euch eine tipp für mich hat.
letzten Freitag wurde das szintigramm gemacht, ich hatte die Nacht vorher wenig geschlafen und war angeschlagen. Die Dame die mir das Tec spritzte, sagte mir nach dem wiegen , das ich viel zu dick bin, einfach so. Als ich fragte, was genau gespritzt wird,sprach sie langsam und überdeutlich, als ob ich ein Idiot wäre und dazu noch taub. Der Arzt der meine leber beschallte sprach ganze zwei sätze. zum glück war das restliche Personal ganz nett.
Gestzern hatte ich mein Beratungsgespräch im BZ. Alles ging schief an dem Tag, Wetter schlecht, ich zu spät, erst sagte mir meinen wuschtermin zu, dann wurden alle Termine geändert, dann ging es doch. ich habe gerade nochmal angerufen, weil ein MRT am 6.12 gemacht werden soll, mündlich hatte ich aufgeschnappt 15.00 Uhr, auf meinem ausgedruckten Zettel steht 0700. Jaja, 1500 wäre richtig, da hätte sie sich wohl vertan... ohne entschuldigung. ..Bei mir bricht Panik aus. was wäre, wenn ich es nicht gehört und hinterfragt hätte, was ist wenn alles andere auch so läuft....
ich kann gerade gar nicht mehr aufhören zu heulen. Dazu erhielt ich eine Mail von einer Freundin, die wußte, dass eine 2. Mammographie anstand am 20.11, sich jetzt erst meldet und fragt was denn dabei rausgekommen sei.
ich schrieb nur kurz, ich sei nicht böse, ich wüßte sie sei auch mit vielen sorgen überlastet und jeder sei sich letztendlich der nächste. Darauf erhielt ich eine Mail, ich sollte doch die kleine Stiche lassen.
Bin ich gerade überempfindlich? Was ist los mit mir?....könnt ihr mich verstehen.?? Ich fühlte mich so allein.
Ich sollte mich nur freuen, dass bei den Staging alles sauber ist (Lunge Leber, Knochen) und ich sehr wahrscheinlich keine Chemo brauchen werde,...alles andere sollte unwichtig sein, aber leider haut mich mein Umfeld um und nicht die Krankheit.
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  #27  
Alt 04.12.2012, 10:30
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brynja82 brynja82 ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Liebe Maya,
ich kann dich verstehen, es gibt tage an denen ist alles schrecklich.
lass dich drücken
wenn du dich bei den ärtzen nicht wohlfühlst, würde ich wechseln.
du solltest zu deinem arzt vertrauen haben und dich aufgehoben fühlen.

es kommen wieder schöne tage, bei mir überwiegen diese eindeutig, ich bekomme nächste woche meine 2 chemo und freue mich fast drauf.
ich wünsche dir für deine weiteren untersuchungen das alles ohne befund ist.

die sonne kommt wieder, bestimmt!!!!!

Liebe Grüße
Anne
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  #28  
Alt 04.12.2012, 10:50
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Zitat:
Zitat von Maya60 Beitrag anzeigen
.alles andere sollte unwichtig sein, aber leider haut mich mein Umfeld um und nicht die Krankheit.
Hallo Maya, darf ich mal fragen ob 60 dein Geburtsjahr oder dein Alter ist ?
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  #29  
Alt 04.12.2012, 11:02
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Maya60 Maya60 ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Zitat:
Zitat von NicoleZ Beitrag anzeigen
Hallo Maya, darf ich mal fragen ob 60 dein Geburtsjahr oder dein Alter ist ?
Es ist mein Gebirtsjahr, aber wäre es mein Alter ist es ja mittlerweile ja auch nicht so weit davon entfernt.
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  #30  
Alt 04.12.2012, 11:16
una una ist offline
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Standard AW: Ich steh noch am Anfang

Liebe maya!

Lass dich mal knuddeln . Ich kenne das nur zu gut wie du dich fühlst, wie wahrscheinlich jeder hier. Und natürlich wird man empfindlich in so einer Situation. Ich hätte mich in den ersten zwei Monaten am liebsten scheiden lassen, mitten in der Chemo.

Unsensible und unsympathische Krankenschwestern und Ärzte muss man leider ertragen lernen. Es ist wie überall, es gibt nette und weniger nette Menschen auf dieser Welt, aber nirgends geht es einem so nahe wie im Krankenhaus, wo man ohnehin total ausgeliefert ist. Das nächste Mal sprichst du sie einfach an, ob das medizinisch relevant sei, oder ob sie alle Patienten nach ihrem Geschmack kommentiert. Oft ist den Leuten gar nicht bewusst, was sie so daher plappern und so anderen den ganzen Tag vermiesen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, du schaffst das schon!
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ablauf, operation, untersuchung


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