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  #1  
Alt 03.04.2005, 15:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Da brach für mich eine Welt zusammen...

Ich habe vor ein paar Tagen durch Zufall herausgefunden, daß ein besonders guter Freund von mir an Krebs leidet... er ist erst 21 Jahre alt...
Er wird daran sterben... In diesem moment ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder ohne ihn zu sein und es macht mich total fertig. Er will nicht, daß ich deswegen traurig bin, er will mich lachen sehen... Ich kann ihn verstehen, aber woher soll ich denn die Kraft dafür nehmen? Wie soll ich ihn anlächeln, wenn ich nur noch weinen möchte? Wie soll ich mit etwas klarkommen, mit dem ich nicht klarkommen kann...? Ich habe ihm versprechen müssen, mit niemandem darüber zu reden, aber alleine schaff ich es nicht... kann mir hier jemand helfen?
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  #2  
Alt 04.04.2005, 09:59
Benutzerbild von Peter
Peter Peter ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2002
Ort: 54587 Birgel
Beiträge: 593
Standard Da brach für mich eine Welt zusammen...

Hallo Gast,

ich würde Dir vorschlagen Dich einmal mit der Krebsgesellschaft in Verbindung zu setzen.

Es gibt Gesprächsgruppen einige nicht nur für Betroffene...

Ich glaube schon, das dies Dir helfen kann!

Viele Grüße

Peter
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  #3  
Alt 06.04.2005, 13:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Da brach für mich eine Welt zusammen...

Hallo Gast!

Ich kann nicht mal annähernd nachfühlen wie es dir geht oder deinem Freund, ich glaube das kann man nur wenn man soetwas selber durchmacht.

Ich möchte trotzdem einmal Peter zustimmen. Auch wenn dein Freund gesagt hat, du sollst mit niemandem reden, so ist das doch für dich unglaublich wichtig. Über eine solche Situation muss man reden, einfach reden um es los zu werden, aber auch reden, um evtl. Hilfe zu bekommen. Denn nicht nur der Betroffene braucht Hilfe, sondern auch die Angehörigen. Es lässt sich bestimmt eine Gesprächsgruppe für Angehörige finden, wo man all seine Ängste und Zweifel mal loswerden und auch mal wertvolle Tipps bekommen kann.

Das dein Freund nicht will, dass du traurig bist ist verständlich und trotzdem unmöglich. Und das wird er auch wissen. Und ich glaube es ist wichtig eine Balance zwischen der Krankheit/Trauer auf der einen und der Freude über die noch verbleibenden Zeit auf der anderen Seite zu finden. Man sollte ich nicht alles verdrängen, genauso wenig wie man immer dran denken sollte. Es ist schwer diese Balance zu finden, aber ich hoffe ihr schafft das.

Alles Gute!!!
Kirsten
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