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  #1  
Alt 18.09.2006, 14:56
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Beiträge: 15
Standard massive Beschwerden seit 3 Monaten

Hallo liebe Leute,

ich wende mich an Euch, da es mir seit über 3 Monaten extrem bescheiden geht und ich nicht mehr weiß, was ich machen soll.

folgend mein Krankheitsverlauf:

aktuelle Beschwerden

— starke Halsschmerzen (linke Seite)
— Seitenstrang geschwollen und gerötet (links), Schmerzen teilweise bis ins linke Ohr
— Rachenraum gerötet und schmerzhaft, vor allem beim Schlucken
— Rechter Seitenstrang auch leicht betroffen
— Schmerzen in den Zähnen des Oberkiefers und darüber in den Knochen, haben sich ein wenig gebessert durch das regelmäßige Einsprühen von Nasonex (seit circa einer Woche)
— starker Nachtschweiß (vornehmlich am Kopf, Hals)
— Schmerzen im (hinter dem) Schlüsselbein (gibt es dort Lymphknoten?)
— starkes Schwäche- und Schlappheitsgefühl
— bei geringer körperlicher Anstrengung Zunahme des Schwächegefühls, starker Schweißausbruch
Sonst machte ich regelmäßig Sport (Fitness). Das ist nicht möglich im Moment, da mich ich dabei und vor allem danach extrem geschwächt fühle und das Krankheitsgefühl sofort zunimmt.
— Benommenheit
Ich habe das Gefühl, als wenn ich alles irgendwie gedämpft wahrnehme.
— seit circa 1 Monate Beklemmungsgefühle in der Brust (Ein merkwürdiges Unwohlsein in der Brust und im oberen Bauch), Depression (Ratlosigkeit, Hilfslosigkeit gegenüber der Situation)
- Schmerzhafte Lymphknoten im Bereich des Schlüsselbeins
- geschwollener (extrem harter, unbeweglicher) Lymphknoten hinter dem Kieferknochen des Unterkiefers (unter dem Ohr).

Krankheitsverlauf
04. Juni 2006
Gegen Abend leichte Halsschmerzen auf der linken Seite, welche sich über Nacht extrem verstärkten.
Ab 05. Juni 2006
— Arztbesuch, da Halsschmerzen sehr stark waren (nachts kaum geschlafen)
— Diagnose: Seitenstrangangina
— Antibiotikum: Clindamyzin
— Die Einnahme des Antibiotikums hatte ich herausgezögert, in der Hoffnung, dass die Infektion von alleine abheilen würde.
— Nach circa 3 Tagen vereiterten Nebenhöhlen (grüner Nasenschleim)
— Bronchien vereiterten (grüner Auswurf)
— Ich entschloss mich zur Antibiotikaeinnahme
— Die Beschwerden besserten sich (Schleim färbte sich heller, Halsschmerzen ließen nach), heilten aber nicht völlig ab
— Wenige Tage nach der Beendigung des Antibiotikums wurden die Beschwerden wieder stärker (Halsschmerzen, Nase, Bronchien)
— Die Beschwerden in den Bronchien blieben (Husten, Schleimauswurf, morgens grünlich über den Tag aufhellend)
— Nach circa 14 Tagen hat es die Nebenhöhlen wieder stärker betroffen und der Schleim färbte sich erneut grünlich. Der Auswurf färbte sich nach circa 4 Tagen wieder weißlich.
— Insgesamt wurden 5 Antibiotika verschrieben, welche ich auch einnahm:
Clindamyzin
Hatte vergessen die letzten zwei Tabletten zu nehmen
Cefaclor
setzte ich nach 4 Tagen nach Rücksprache mit Arzt ab, da keine Besserung der Symptome Eintrat
Amoxiclav
Blieb ebenfalls ohne Wirkung
3 Tage nach der Beendigung der Einnahme von Amoxiclav verschlimmerten sich die Halsschmerzen (weiteten sich auf den Rachenraum aus)
Ciprofloxacin
blieb ohne Wirkung
Zithromax
blieb ohne Wirkung
— Zwischenzeitlich versuchte ich es immer wieder mit Symbioflor 1 (zurzeit Symbioflor 2), Vitaminen (C und B komplex), Zink, usw.
— Aufgrund der Depressionen (jedenfalls halte ich die oben beschriebenen Symptome für diese) nehme ich seit circa 1 ½ Wochen Johanneskrauttabletten ein.
Rahmenbedingungen
Neben meinem Beruf als Vertriebsmitarbeiter einer Softwarefirma (Innen- und Außendienst) absolviere ich ein abendschulisches Studium, welches mir viel Energie abverlangt. Der Beruf ist teilweise auch recht stressig. Ich mache mir selbst viel Druck, da ich mit meinem Job nicht zufrieden bin. Das Studium mache ich, damit ich beruflich in Zukunft bessere Chancen habe. Seit Mitte Juni habe ich allerdings Semesterferien, also im fast gesamten Krankheitsverlauf konnte ich mich schonen (Hatte 2 ½ Wochen Urlaub, und war eine Woche krankgeschrieben)
Seit langen Jahren bekomme ich immer wieder Nebenhöhlen- bzw. Kieferhöhlenentzündungen/-vereiterungen. Fast immer wurden diese mit Antibiotika behandelt. Zumeist beginnt ein solcher Infekt bei mir mit Halsschmerzen, welche nach einigen Tagen abklingen und sich dann die Beschwerden auf die Nebenhöhlen verlagern.
An den Nebenhöhlen wurde ich schon zweimal operiert (gefenstert, Zysten entfernt).
Operationen: 1. OP 2003, 2. OP 2004
Ich glaube, dass Auslöser für die jetzige Erkältung übermäßiger Stress war.



Diagnose
— Bisherige Abstriche des Rachen- und Nebenhöhlenraums haben zu keinen Ergebnissen geführt. Es konnten lediglich die Bakterien nachgewiesen werden, welche sich im Normalfall auf den Schleimhäuten befinden
— ASL Titer lag Mitte Juni 2006 bei 57 (also völlig normal)
— Mandeln sind zerklüftet und vernarbt aber nicht entzündet
— Seitenstrang linke Seite ist stark angeschwollen und gerötet
— Rachenraum ist gerötet
— Nasenschleimhäute der Nasennebenhöhlen sind geschwollen und gerötet
— Milz ist etwas vergrößert
— Lymphknoten in meinem Torso sind nicht geschwollen (Ultraschalluntersuchung)
— Lunge in Ordnung
— Hepatitis C und Aids-Test fielen negativ aus
- Die Ärzte wollten auf Lymphdrüsenkrebs untersuchen, was sie dann doch nicht taten (Symptome Nachtschweiss, geschwollene Seitenstränge - Seitenstränge gehören zum Lymphgewebe)

Fragen:
- Im Krankenhaus wurden nochmals Abstriche von der Rachenwand und den Schleimhäuten der Nebenhöhlen gemacht.
Ergebnis: koagulasenegative Staphlyokokken aureus, ansonsten physiologische Mund- und Rachenflora

1) Können diese Staphylokokken vielleicht doch etwas mit meinen Beschwerden zu tun haben?
2) Können die Probleme auf Lymphdrüsenkrebs zurückzuführen sein??


viele Grüße
Alexander
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  #2  
Alt 18.09.2006, 15:49
rockshaver31 rockshaver31 ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

hallo

das höhrt sich genau so an wie ich mit dem unterschied das ich lymphdrüsenkrebs hatte vor 4 jahren.
als erstes bin ich kein arzt. deine symptome deuten aber nicht auf lymphknoten bzw.drüsenkrebs hin.
durch den abstrich der nebenhöhlen und des rachen müsste dir ein wirksamens antibiotike verschrieben werden. ich bin auch schon 2 mal operriert worden an den nebenhöhlen einmal vor meiner erkrankung und einmal danach und seitenstranganginen habe ich schon seit meinem 17 lebensjahr regelmässig bin inzwischen 31. ich denke deine symptomhe die du hast ist alles eine chronische sache geworden. lasse doch mal einen ultraschall machen und ein blutbild um dir erstmal sicher zu sein das es kein krebs ist.ich glaube das es alles eine chronische geschichte ist da du erstens das erste antibiotike nicht sofort genommen hast erst nach tagen und dann jede menge andere antibiotike die wohl einfach nur so verschrieben wurden .

suche dir einen guten hals- nasen-ohren-arzt den letzendlich ist es ja kein zustand bei dir.

alles liebe dir
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  #3  
Alt 18.09.2006, 16:20
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

koagulasenegative Staphlyokokken aureus sollen wohl keine Beschwerden machen und auf der Haut vorkommen. Ich werde den Arzt diesbezüglich nochmals fragen.

viele Grüße
Alex
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  #4  
Alt 18.09.2006, 16:24
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

@rockshaver

wie fing es denn bei dir damals an? ich hatte plötzlich starke halsweh.
irgendwie merke ich, dass etwas wirklich nicht stimmt mit mir. ich mache mir wirklich sorgen.

viele grüße
alex
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  #5  
Alt 19.09.2006, 08:55
SASKI SASKI ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

Hallo Alex,

wie du schreibst, hast du ja öfter Seitenstranganginen und die werden jedesmal mit Antibiotika behandelt. Eventuell könnte es auch sein, dass die Erreger bereits auf mehrere Wirkstoffe resistent geworden sind. Da wäre das ständige rumprobieren mit immer anderen Wirkstoffen natürlich auch nicht das Richtige, sondern macht die Biester nur noch resistenter. Ich schliesse mich rockshaver an: Such dir nen guten HNO-Arzt und schreib ihm genau auf, welche Medikamente Du alle schon in der letzten Zeit genommen hast.Erwähne auch ruhig Deine Befürchtung, ob es eventuell morbus Hodgkin sein könnte und nerve solange, bis Du eine Diagnose hast. Aber mach Dir keine allzugrossen Sorgen, für mich hört sich das auch eher nach ner verschleppten chronischen Entzündung an. Damit ist aber auch nicht zu spassen, das kann aufs Herz gehen, also bleib dran.
Machs gut und sag Bescheid, wenn Du was weisst
Liebe Grüsse
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  #6  
Alt 19.09.2006, 09:21
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

Liebe Saski,

ich hatte noch nie so lange entzündete Seitenstränge. Laut den Ärzten sind die Blutwerte ok. Die Mandeln sind garnicht entzündet.
Die Seitenstränge gehören zum Lymphsystem.

Ich habe Montag einen Termin beim Onkologen und Freitag nochmal bei einem HNO Arzt.
Ich werde dann berichten.

viele Grüße
Alexander
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  #7  
Alt 26.09.2006, 08:50
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

Hallo liebe Leute,

ich hatte gestern meinen Termin bbeim Onkologen. Es wurde mir wieder Blut abgenommen. Der Arzt hat umfangreiche Tests angeordnet. Es wird u.a. das Immunsystem untersucht, Tumormarker usw.. Alles in allem wird es 14 Tage dauern bis die Ergenisse da sind. Der nächste Schritt ist dann eine Gewebeentnahme vom Seitenstrang.

Ich melde mich, sobald es etwas Neues zu berichten gibt.

viele Grüße
Alex
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  #8  
Alt 27.09.2006, 11:10
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yvonneH78 yvonneH78 ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

LHallo lAlexander,

die beschreibung die du hier gegeben hast erinnert mich stark an die symthome meiner schwester. sie hatte extreme schmerzen im hals, ohren und Zähnen. nach etwa 3 wochen bekam sie eine riesige beule am schlüsselbein. auch sie ist 1000 wege gegangen, bevor ein arzt das richtige gefunden hat. ich wünsche mir für dich einen besseren weg. ohne diese verdammten schmerzen!!!!!! kopf hoch und viel, viel Glück...

liebe grüße Yvi
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  #9  
Alt 29.09.2006, 10:32
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

liebe yvonne,

was hat denn der arzt bei deiner schwester diagnostiziert?

viele grüße
alex
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  #10  
Alt 10.10.2006, 08:34
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

hallo ihr lieben,

ich war gestern beim onkologen und folgendes hat er herausgefunden:
- ich habe einen b-lymphozytendefekt oder auch antikörpermangelsyndrom.
mein körper ist nicht in der lage, ausreichend b-lymphozyten zu bilden und daher wohl die nicht weichen wollende seitenstrangangina. wo dieser defekt herkommt, weiß er noch nicht.

er hat mir die werte kopiert aber ich hab sie leider zu hause liegen lassen. ich weiß noch, dass das immun globulin g4 extrem niedrig ist und andere b-lymphozytenwerte (schwellenwerte liegen so bei 250- 800 und meine werte liegen um die 100)
um sicher zu gehen, dass es nicht doch was anderes ist, will er noch eine knochenmarkspunktion machen (haeb ich kommenden freitag).

falls es dieser b-lymphozytendefekt sein solllte, dann frage ich mich, wieso das aufeinmal auftreten kann.
ich werde berichten, sobald die werte der punktion da sind. vorerst bekomme ich alle 3 wochen eine infusion mit flebagamma (immunpräparat).

viele grüße
alex
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  #11  
Alt 11.10.2006, 17:41
SASKI SASKI ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

Hallo Alex,

na ich kann mir vorstellen, dass Du Dich auf jeden Fall dahingehen besser fühlst, dass endlich mal jemand was rausgefunden hat, was man auch behandeln kann. Dazu erstmal herzlichen Glückwunsch. Offensichtlich hast Du einen Arzt gefunden, der Deinem Leiden nachgeht und die nótigen Tests macht und richtig bewerten kann, damit hast Du schon viel gewonnen. Bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht. Ich drück Dir jedenfalls weiter die Daumen und wünsche Dir gute Besserung.
Machs gut
Deine Saski
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  #12  
Alt 12.10.2006, 08:50
Alex_Hals Alex_Hals ist offline
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Standard AW: massive Beschwerden seit 3 Monaten

mein beta-2-mikroglobulin ist ebenfalls erhöht. auf dem laborbefund steht ein normbereich von 0.7 bis 1.8 - mein wert liegt bei 2.6
dieser wert (habe ich mal gegoogelt) ist ja ein tumormarker. davon hat der arzt mir garnichts gesagt aber er bestand darauf, dass ich recht schnell eine knochenmarkspunktion mache.

ich werde mal versuchen mit dem arzt zu telefonieren.

viele grüße
alex
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