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Alt 27.04.2007, 15:36
xxTina xxTina ist offline
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Frage Inflammatorisches Mammakarzinom - Wer kann uns helfen?


Bei meiner Mutter wurde im Frühjahr 2006 das inflammatorische Mammakarzinom an der linken Brust diagnostiziert. Der Knoten in der Brust war 4 cm groß und auf der Haut eine starke Rötung über die gesamte Brust. Lymphknoten waren auch befallen.
Sie bekam Chemotherapie 4x Iburozin (ich weiß nicht, wie man das schreibt) und 4x Taxotere. Im Abstand von 3 Wochen, über einen Zeitraum von 6 Monaten. Die Therapie war sehr kräftezehrend. Während der Behandlung hat sie an den Armen einen starken Hautausschlag bekommen, zum Teil mit offenen wunden Stellen, sehr schmerzhaft. Der Knoten in der Brust ist bei der Chemo stark geschrumpft - von 4cm auf ca 1cm. Nur die Rötung auf der Brusthaut war unverändert schlimm.
Wegen des starken Hautausschlages und den offenen Stellen haben die Ärzte zu einer OP geraten, da eine weitere Chemo die Haut noch stärker in Mitleidenschaft gezogen hätte.
Wir hatten große Hoffnung und glaubten, dass durch die anschließende Brust-OP der Krebs besiegt werden könnte.
Doch 1 Woche nach der Brust-OP (Brust wurde komplett entfernt), hat die Rötung auf der Haut rapide wieder eingesetzt und nach 2 Wochen war die gesamte Brust wieder komplett gerötet und mit kleinen Knötchen auf der Haut übersäht.

Deswegen wurde 4 Wochen nach der Brust-OP mit Bestrahlung begonnen. 30x jeden Tag. Noch während der Bestrahlung, ungefähr nach 2 Wochen, dann die erschreckende Nachricht: Der Krebs macht an der anderen Brust weiter. Dort wurde ein Knoten entdeckt. Auch die Lymphe wieder befallen. Zudem noch ca 0,6 cm Metastase in der Lunge.
Jetzt soll folgende Therapie angewendet werden:
Xeloda und Avastin. Seit gestern nimmt sie morgens 3x500 mg und 1x 150 mg Xeloda und abends die gleiche Dosis. Das ganze soll sie 2 Wochen einnehmen, dann 1 Woche Pause und dann wieder mit Xeloda beginnen. Zudem soll alle 3 Wochen Avastin verabreicht werden.
Wir sind alle sehr deprimiert und sind am Ende unserer Kräfte. Meine Mutter ist total niedergeschlagen. Neben dem seelischen Leiden hat sie auch noch sehr starke Schmerzen in der befallenen Brust - extremes Spannungsgefühl -. Sie nimmt Scherztabletten und momentan auch noch Schlaftabletten. Sonst könnte sie die Schmerzen gar nicht aushalten.
Hat jemand ein ähnliches Schicksal? Gibt es Hoffnung?
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