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Alt 02.05.2007, 20:30
alex alex ist offline
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Registriert seit: 11.02.2007
Beiträge: 62
Standard Ich brauche eure Hilfe

Ich war schon mal hier im Forum, hab aber schon lange nichts geschrieben weil mir die Kraft fehlte.
Es geht um meine Mama, sie ist 59 Jahre alt und seid dem 02.02.2007 wissen wir das sie an einem Kleinzeligen Bronchalkarzinom leidet.(Bis vor Diagnosestellung hatte sie keinerlei Beschwerden, es ist per Zufall rausgekommen)
Nach der zweiten Bronchoskopie stellten die Ärzte fest das es sogar anteile eines Nicht Kleinzeligen BC sind was möglich ist laut den Ärzten, wobei ich der ersten Bronchoskopie nicht so richtig traue weil wir fast zwei Wochen gewartet haben auf die Ergebnisse. Der Tumor war da 4,6cm groß und die Lümpfknoten waren befallen in der Lungenhälfte, sonst waren alle Organe, Knochen und Kopf frei von Metas. Nach der ersten Chemo mit Cisplatin+Etoposid folgte parallel Bestrahlung was sie zum schluß abrechen mußte weil ihre Speiseröhre so verbrant war das sie nichts essen und nichts trinken konnte, danach Stationäre Aufnahme, Morfium pflaster und unzäligen Schmerztabletten ging es ihr schnel -Gott sei Dank besser.
Inzwischen hat sie die Vierte Chemo über sich ergehen lassen.So weit so gut.
Vor der driten Chemo wurde ein Zwischenstating gemacht, das heißt ein CT vom Torax und seit dem bin ich am Boden zerstört. Die genauen Ergebnisse haben wir noch nicht da Vergleichsbilber von dem ersten CT fehlten, aber der Arzt sagte mir das der Tumor jetzt eine Größe von 3X5cm groß ist und ich es meiner Mama noch nicht sagen soll so lange die auswertung noch nicht abgeschlossen ist.
Was heißt es jetzt !!!!!!!
Ist der Tumor trotz der Bestrahlung und trotz der Chemo noch gewachsen?????????
Was kann man da machen, wird sie umgestellt auf neue medikamente???
Ich hab so viel Hoffnung in die Chemo reingestekt, hab gehofft das er vielleicht ein wenig geschrumpft ist und nun das. Ich weiß nicht wie meine Mama das Auffassen wird und ob sie nochmals von vorne beginnen wird.
Ich kann es immernoch nicht fassen das sie so schwer hrank ist, man sieht ihr das nicht an. Natürlich hat sie ein bischen abgebaut, ist nicht mehr so fit, ist ein wenig kutzatmig aber sie erholt sich so rasch nach den Chemos.
Ich denke jeden Tag an diese Krankheit und an meine Mama, ich hab ein sehr gutes und freundschaftliches verhältnis zu ihr. Ich liebe sie halt, hab ihr viel zu verdanken den sie hat mich zu einem gutem Menschen erzogen, sie war und ist immernoch immer für mich da und das versuche ich ihr zurück zu geben und bin jetzt immer für sie da, trotzdem das ich eine kleine Tochter hab versuche ich immer für sie da zu sein.

Habt ihr erfahrungen nit wechseln der Chemos??????

Würde mich freuen von euch zu höhren und wünsche allen hier alles gute

Eine ganz traurige Alexandra
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