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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Huhu,
vielen, vielen Dank für deine Antwort. Da wird mir doch gleich wieder wärmer ums Herz. Lymphknoten waren zum Glück übrigens nicht befallen. Welche Chemo angewandt wird, weiß ich jetzt natürlich noch nicht, dafür muss mein Papa erst einmal aus dem Krankenhaus raus, was sich noch einige Tage hinziehen wird leider. Wir haben auch heute erfahren, dass ihn ein sehr erfahrener Arzt operiert hat, der in unserer Gegend sehr viel aufgebaut hat bezüglich Bauchoperationen. Nur deshalb hat er es sich wahrscheinlich auch zugetraut, die Leber zu operieren. Alles relativ positiv gerade, hoffentlich kommen keine neuen Metastasten... vielen Dank für deine Antwort |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hat jemand Erfahrung mit Gist-Tumor mit Metastasen?
Ich bin 47 Jahr alt und habe bereits 2 Operationen hinter mir. Inzwischen gibt es neue Metastasen. Ich versuche es mit Kohlenhydratfreier Ernährung. Bin für weitere Ratschläge dankbar. |
#1083
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo zusammen, nach längerer Abwesenheitbin ich wieder hier. Mein Vater wurde vor 1,5 Jahren operiert, Darmkrebs mit Lebermetastasen. Der Primärtumor wurde damals entfernt. Die Chemo (Folfiri mit Avastin) schlug sehr gut an. Jetzt "tut" sich allerdings nur noch wenig in die positive Richtung, aber es wird auch nicht schlimmer.
Eine Frage die mich beschäftgit: Wenn der Tumor einfach konstant bleibt - kann man dann aufgrund der Metastasen sterben? Oder nur wenn sie groß werden und die Leber "zerstören"? Ein wirklich trauriges Thema so kurz vor Weihnachten. Aber ich bin umso mehr dankbar, dass wir nun trotz des Hammers der Diagnose schon das 2. Weihnachten nach Stunde null feiern dürfen... Wünsche Euch das allerbeste! |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Mav,
ja leider stirbt man im Endeffekt meißt an den Folgen der Metastasen. Durch das Wachstum zerstören sie die Organe und meißt ist dann ein Organ oder Leberversagen die Todesursache. (meines WIssens) Aber ihr solltet jetzt an sowas nicht denken. Die mEtas wachsen nicht und der Primärtumor ist rausrichitg? Hey,ich hätte auch letztes Weihnachten nicht gedacht das wir dieses Weihnachten noch zusammen sind und sogar Zuwachs bekommen. Letztes Weihnachten wog er etwa 65 Kilo, heute etwa 105 Kilo :-)) Er ist nicht fett,nur der BAuch wächst. Er hat 45-50 Metastasen. Keiner weiß wieviel genau ,da es nicht zählbar ist durch die Haufen. Aber wir haben gelernt im heute und jetzt zu leben. Jedes Wunder mitzunehmen. Unsere Zeit einfach zu leben. Was ist wenn es ihm schlechter geht sehen wir dann. NAtürlich ist die Angst davor riesengroß,aber wollen wir wirklich unser gemeinesames Leben davon bestimmen lassen?? Nein!!! Das haben wir lange genug. Leben jetzt seit 1,5 Jahren mit der Schockdiagnose und schaffen noch viel mehr! Glaubt einfach daran das noch laaaange Stillstand bleibt und es euch den Umstaänden entsprechend gut geht. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
#1085
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
hallo liebe claudie,
auch mein mann hatte darmkrebs mit metas in der leber und lunge - RO-Resektion des Darms - Entfernung der rechten Leber - Entfernung eines lungenfluegels - vorige woche wiederum behandlung der restlichen leber - chemos mit folfox + avastin gehabt nun stehen wir vor der diagnose dass varizen in der speiseroehre sind und ein thrombus in der pfortader sei mit verdacht einer boesartigen geschwulst habe alle moeglichen hoehen und tiefen durchlebt - sogar mit dem tod auseinander gesetzt - die vier phasen des sterbens ausgehandelt momentan ausgesoehnt mit dem schicksal und lasse kommen was da kommt, aendern kann ich es sowieso nicht - habe viele buecher und zitate ueber leben und sterben gelesen und mich damit auseinander gesetzt was fuer mich wichtig war um einen inneren frieden zu finden letztendlich lenkt gott unsere geschicke und vertraue darauf mut und kraft wird dir gegeben wenn du offen bist fuer das was dir auf dem lebensweg mitgegeben wird liebe gruesse und viel kraft schenke ich dir |
#1086
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Heike,
danke für die Antwort! Also würde das doch bedeuten, dass, solange nicht wächst, man vermutlich auch nicht am Krebs stirbt, oder? Der Primärtumor wurde bei meinem Vater vor 1,5 Jahren entfernt (aus dem Darm), er hatte viele Metastasen in der Leber (40-50 Stück, die größten ca. 5 cm). Inzwischen sind es nur noch 2-3 Metastasen, ca. 2-3 cm. Wäre der Umkehrschluss, dass er akut nicht in "Lebensgefahr" ist, richtig? Jedenfalls wünsche ich Euch alles Gute, und insbesondere eine schöne Weihnachtszeit - wir werden sie definitiv in vollen Zügen genießen... Liebe Grüße, mav |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Liebe Mav,
ich bin natürlich kein Hellseher und auch kein Arzt. Weiß nur das was die Erfahrung und alles bisher gelesene uns gelehrt hat. ABER,zur Zeit klingt es doch wirklich recht gut. Ihr habt von sovielen MEtas noch 2-3. Das war bi uns nicht möglich. Wenn es euch gut geht,soweit man das sagen kann,dann denkt einfach nicht an das was wäre wenn. Wenn die Metas nicht wachsen und auch woanders keine neuen sind und das Allgeminbefinden recht gut bleibt dann lebt einfach. Die Ängste vor jeder neuen Untersuchung ,ob irgendwas gewachsen ist kennen wir nur zu gut. Doch die Zeit dazwischen müßt ihr leben. Und leider muß man manchmal einfach auch schon glücklich sein wenn es einen Stillstand gibt. Wünsche euch das es noch gaaaaaaaaaaaanz lange so bleibt. LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Heike, das Problem ist einerseits, das die Metastasen doch ein wenig gewachsen sind (entgegen der ersten mündlichen Aussage des Tomographie-Arztes), und andererseits dass es meinem Vater permanent schlecht/übel ist. Die Chemo Folfox + Erbitux ist seit drei Wochen vorbei, er hat aber noch jede Menge Pickel und keinen Geschmack. Da macht man sich dann eben Gedanken, ob das alles Nebenwirkungen der Chemo sind oder Krankheitssypmtome... Aber das ist wohl schwer zu beantworten...
Danke für die Hilfe, und enebfalls nochmals alles gute!!! Gruß mav |
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo ihr Lieben,
mein Mann 61Jahre ist auch betroffen. Seit Anfang Dezember haben wir die Diagnosse Darmkrebs mit zwei Metastasen in der Leber. Die zwei Tumore im Darm wurden am 14.Dezember operativ entfernt. Da mein Mann Diabetis hat wird sich die Wundheilung etwas verzögern. Am Dienstag hatten wir dann einen Termin beim Onkologen, der die Chemo machen soll. Er meint, dass er in etwa zwei Wochen damit beginnen kann. Ich und auch mein Mann hatten gehoft, dass wir gesagt bekommen, dass man mit der Chemo die Tumore verkleiner und dann operiert und mein Schatz dann wieder gesund ist. Der Arzt meinte es könnte sein, dass die Tumore nicht operabel sind und dass man nur mit Chemo unter Kontrolle halten kann. Ich werde die Hoffnung auf eine OP allerdings nicht aufgeben. Meine Frage jetzt, wie läuft das mit der Chemo. Über welchen Zeitraum bekommt man die Behandlung und wie lange sind die Pausen dazwischen? Ich weiss es wird wohl bei jedem ein wenig anderst sein, aber ich würde gerne in etwa wissen was auf uns zukommt. Kann dann einfach besser damit umgehen. Seit der Darm OP hat mein Mann Probleme mit dem essen und trinken. Es schmeckt nach seinen Worten alles anderst. Das Wasser würde in seinem Mund schäumen. Aus diesem Grund isst und trinkt er sehr wenig. Da er wegen seiner Diabetis Schwierigkeiten mit den Nieren hat muss er aber viel trinken. Hat von euch auch jemand diese Erfahrungen gemacht und kann man dagegen was tun, oder gibt sich das von alleine wieder. Sage schon mal Danke für eure Antworten. Ich bin erst 43Jahre und ich will alles tun, dass ich noch so lange wie möglich mit meinem Schatz zusammensein kann und dass er vor allem ein lebenswertes Leben hat. Er hat das verdient. Eure Faith |
#1090
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Faith!
Willkommen im Forum. Tut mir leid, daß Dein Mann betroffen ist. Du schreibst, die Tumore wurden entfernt, aber scheinbar nicht restlos, oder? Leider kann ich Dir nicht konkret sagen, wie eine Chemo bei Deinem Mann ablaufen würde, weil es da zu viele verschiedene Zytostatika und auch Therapiezyklen gibt. Ich zB habe im Jahr 2006 vor der OP (hatte aber einen Enddarmtumor) 6 Wochen eine Chemokombination aus 5FU und Oxaliplatin bekommen, zeitgleich Bestrahlung. Im Anschluß an die OP habe ich nochmal 3 Monate dieselbe Chemo bekommen. Mittlerweile werden aber auch andere Medikamente und auch Antikörper eingesetzt. Deswegen ist es schwierig zu sagen, wie das laufen wird. Häufig wird Chemo über eine Woche verabreicht (oder auch nur einen Tag) und dann hat man 3 Wochen Pause, so daß ein Zyklus aus 4 Wochen besteht. Daß alles anders schmeckt, kenne ich auch. Woran genau das liegt, weiß ich auch nicht, nur, daß es irgendwann aufhörte. Alles Gute für Euch, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#1091
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Hope38,
danke, dass du mir so schnell geantwortet hast. Die Tumore im Darm sind nach Aussagen vom Doc vollkommen weg. Es geht jetzt wohl nur darum weil es schon gestreut hat die Metastasen in der Leber zu bekämpfen und fals da sonst noch was im Körper ist. Wie gesagt wir haben ja noch nicht mit der Chemo begonnen und das mit dem essen werde ich ihm sagen. Das wird ihn sehr freuen, denn er isst eigentlich gerne und das ist sehr schlimm für ihn. |
#1092
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo Faith!
Gut, daß der Tumor raus ist. Blöd, daß er schon gestreut hatte Aber soweit ich weiß, setzt man heutzutage auch Antikörper erfolgreich bei metastasiertem Darmkrebs ein. Bin mal gespannt, was man Euch da so vorschlägt. Trinken sollte Dein Mann schon ordentlich, das ist, ja auch im Hinblick auf seine Vorerkrankung, sehr wichtig. Der Appetit kommt dann auch irgendwann wieder Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#1093
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Ja das mit den Antikörper hat unser Onkologe auch schon angesprochen. Jedoch soll mein Mann da vorher zu Augenarzt. Wegen dem Diabetis. Er meinte das greift die Blutgefäse an und wenn die hinterm Auge durch die Diabetis geschwächt sind könnte er erblinden.
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#1094
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Darmkrebs mit Lebermetastasen
Hallo liebe Leser,
bei meinem Vater wurde im Mai2009 ein Rektumkarzinom festgestellt welches auch Lebermetastasen verursacht hat. Lebermetastasen sind insg. 3, wobei eine mittl. ca 11cm ist Das Karzinom im Darm ist wohl das "kleinere Problem", denn es liegt wohl recht günstig und es droht kein Darmverschluß, lt.Arzt.Hier wird wohl noch nicht operiert, da die Metas in der Leber wohl wichtiger sind. Jetzt hat mein Vater schon insg. 20 Chemos weg(2 verschiedene), und letzte Woche wurde ihm gesagt, daß die LM sich sogar noch vergrößert haben. Der Arzt hat ihm nach Fragen eine Lebnenserwartung mit Chemo noch 1 Jahr gegebén!Mein letzter Strohhalm ist jetzt, daß es noch irgendetwas gibt, was Ihr mir vielleicht sagen könnt, an wen ich ´mich z.b. wenden kann, gibt es ein Leberzentrum im Ruhrgebiet?Willdem Onkologen meines Vaters nicht in Frage stellen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß er meine Vater schon aufgegeben hat, ich will es aber nicht. Zur info, mein Vater fühlt sich soweit ganz gut, hat zwar im Moment eine Entzündung im Körper und kann nicht wirklich sitzen aber ansonsten macht er mir noch nicht mal einen sooo schlechten Eindruck, klar, er fühlt sich zeitweise schlapp und ist etwas depri aber wir können alle nicht glauben, daß man nicht wirklich noch was machen kann außer Lbensverlängerung mit Chemo und das max 1 Jahr!!! Ich bin um jede Info dankbar, viele Grüße |
#1095
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AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen
Hallo ihr lieben, mein Mann hat seit zwei Nächten das Problem, dass er nicht schlafen kann. Wir sind schon total am Ende und ich weiss nicht wie lange er das noch aushält. Er sagt immer wenn er eingeschlafen ist, wird ihm total heiss und er wacht wieder auf. Weiss von euch jemand, woran das liegt. Kann es von den LM kommen und was kann man dagegen tun. Ich bin sehr verzweifelt. Er jammert die ganze Nacht vor Erschöpfung rum und ich kann auch nicht schlafen und muss jetzt doch wieder auf Arbeit.
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