#3
|
|||
|
|||
AW: Und da ist sie wieder die Angst
ich schreib dir mal meine/unsere erfahrungen:
in drei Etappen. Mein Plädoyer: wichtig ist wie du dich fühlst, sprich was dir ein sicheres Gefühl gibt...soweit es nicht völlig gänzlich und total überzogen ist manchmal muss man dazu ein bisschen....suchen: oktober 2012: Die Gyn meiner Frau hat sie quasi aus der Nachsorge geschmissen mit dem Hinweis sie sei jetzt "geheilt" (wahhhhhhhhhhhhh, was hat die denn verstanden??? ) und brauche jetzt auch kein Tam mehr da die Hormonwerte immer noch pramenopausal sind. Meine Frau würde am liebsten Tam weiter nehmen, da sie sich damit sicherer fühlt...aber auch das soll ja eher kontraproduktiv sein. oktober 2012/die 2. meine frau hat die gyn nach zumindest einer adnektomie gefragt. die gyn meiner frau, die ohnehin mit o.g dubiosen aussagen ihre fachkompetenz selbst infrage stellt,hat gleich gesagt dass sie für eine adnektomie, die sie nicht befürwortet auch keine krankenhauseinweisung ausstellen würde. dezember 2012 nun haben wir einen termin bei einer anderen frauenärztin, die sich nicht so hirnrissig über "heilung" geäußert hat... im moment tendiert meine frau dazu die eierstöcke entfernen zu lassen und dann zu switchen...nictt weil die wissenschaft den nutzen ausdrücklich bewiesen hätte, sondern weil ja keiner es genau weiss, aber diese möglichkeit sich für sie am "sichersten" anfühlt. sie will einfach das gefühl haben alles mögliche ausgeschöpft zu haben. die neue frauenärztin hat sich mit zwei brustzentren in verbindung gesetzt, meine frau dorthin überwiesen und die beratungen dort und die rücksprache mit der neuen gyn danach hat ergab folgendes: - die tumordaten meiner frau passen zu einer studie, die zum thema "adnektomie plus switch auf aromatasehemmer NACH 5 jahren tamoxifen" gemacht wurde. Der Vorteil gegenüber keiner weiteren Behandlung nach der Tam-Behandlung liegt bei 4-5 % weniger Rezidiven/Metastasierung. Deshalb bezahlt auch die Kasse die Behandlung.(jedenfalls die TK) bis zur op nimmt sie tam weiter Januar 2013 Meine Frau hat sich nun einer Adenktomie unterzogen und beginnt mit der Einnahme von Femara. Sollten die Nebenwirkungen von Femara zu heftig sein, brächte die ERierstockentfernung alleine noch einen Vorteil von 2-3%. Juni 2013 meine Frau hatte eine dramatischen Anstieg der Leberwerte: Auslöser ganz offensichtlich Letro....nun gab es einen Wechsel auf Anatrozol...und wöchentliche Leberwertkontrollen für einige Zeit Meiner Frau geht es gut, sie ist froh sich für das, womit sie ich am sichersten fühlt entschieden zu haben, hat keine Nebenwirkungen und würde es wieder so machen
__________________
once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|