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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo carola,
Sehr schön zu lesen, das es dir gut geht. Danke für deine Antwort. Mein dad hat jetzt die Schluck auf Phase hinter sich, hoffe bleibt auch erstmal so. Das essen und trinken ging schon ab der 2. Bestrahlung Woche nicht mehr, er wird über den Port ernährt. Er hat die Bestrahlung auch hinter sich und so langsam erholt er sich. Nun heißt es warten, warten, warten und hoffen bis zur Nachuntersuchung. Liebe grüße.... |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo zusammen,
ich probiere gerade 'mal wieder etwas gegen die Mundtrockenheit. Das Medikament heißt Evoxac und ist in Europa nicht erhältlich. Kam über die internationale Apotheke aus Japan. Nach 3 1/2 Wochen spüre ich noch keine Verbesserung; da wird wohl auch nicht mehr viel passieren. Schade! Ist "Rainer 53" noch an Bord? Falls ja, kann er sich vielleicht einmal kurz melden. Ich hätte noch ein paar Fragen zu der von ihm angewandten hyperbaren Sauerstofftherapie. Ansonsten geht es mir gut. Ich genieße meine (Früh)Rente mit all ihren Freiheiten. Vor fünf Wochen kam mein drittes Enkelkind zur Welt. Alles in allem führe ich ein bewusstes, zufriedenes und dankbares Leben. Meine besten Wünsche an alle, die noch auf dem Weg sind. Reinhard |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Reinhard.
Bin eine frisch operierte (ex) Tonsillenkarzinom Patientin. Am Aschermittwoch beginnt meine Bestrahlung. Meine Frage: Wann haben die Nebenwirkungen der Bestrahlung bei Dir begonnen? Schönen Sonntag noch Monimausi |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hier ..
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AW: Tonsillenkarzinom
Uii, da kommt ja richtig Leben in die Bude.
@ Monimausi: Bei mit begannen die Nebenwirkungen relativ früh. Schon nach etwa 10 Tagen begannen Übelkeit und Schluckbeschwerden, so dass ich schon auf Sondennahrung ausweichen musste. Allerdings hatte ich bereits ab der zweiten Woche parallel zur Bestrahlung den ersten Chemo-Block. Welche Nebenwirkungen woher kamen, das weiß ich nicht. Ich drück' Dir natürlich ganz fest den Daumen, dass bei Dir alles klappt! @ Rainer 53: Sorry, wenn ich Dich noch 'mal mit der HBO belästige. Ich hatte das Thema schon vor längerem bei mehreren Kliniken recherchiert. Die Uniklinik Halle war die einzige, die bei den Indikationen explizit die Mundtrockenheit nach Bestrahlung aufgeführt hatte. Meine telefonische Nachfrage dort ergab jedoch, dass keine belastbaren Erfahrungsdaten vorliegen. Deshalb meine Fragen: Wie hoch war Deine Bestrahlungsdosis in Gy? Wer hat Dir diese Therapie empfohlen bzw. verordnet? Wie oft und wie lange warst Du in der Druckkammer? Wie hoch waren die Kosten und wurden die von der Krankenkasse übernommen? Ich sage jetzt schon Danke für Deine "Sonntagsarbeit" und grüße alle herzlich. Reinhard Geändert von Reinhard W. (15.02.2015 um 08:41 Uhr) Grund: Was vergessen |
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AW: Tonsillenkarzinom
Das hast Du schön gesagt, das mit dem Leben in der Bude.
Ich muss keine Chemo machen, "nur" Bestrahlung. Bei mir werden 50 bis 60 Gy empfohlen und das dauert 5 1/2 Wochen. Augen zu und durch. Ich habe eh keine andere Wahl. Was mich motiviert ist, dass es doch gute Überlebenschancen gibt. Schönen Sonntag |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Reinhard,
Zitat:
Ich war ca. 20 mal in der Druckkammer und die Kosten wurden nicht übernommen. Ich konnte jedoch mit dem Doktor in der Druckkammer einen Deal ausmachen, dass ich 1300,- (?) DM zahle, egal wie lange es dauert. Das war für mich ein Superdeal, denn sonst hätte ich es mir kaum leisten können. Soweit nun meine Sonntagsarbeit, ich hoffe zur allgemeinen Zufriedenheit.. Wegen der '?': Manche Details müsste ich erst nachschauen, bzw. weiß es nicht mehr so genau, ist aber doch eher wurscht.. Grüße in die Runde, Rainer |
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Reinhard.
Wie ich herauslesen konnte hast du eine Radiochemo bekommen. Wurdest du vorher operiert? Bei meinem dad wurde die Behandlung Anfang Dezember beendet, jedoch kann er bis heute nicht schlucken, nicht mal seinen speichel. War das bei dir auch so? Wann wurde das wieder besser? Danke für deine Antwort. Lieben Gruß. |
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AW: Tonsillenkarzinom
@ hilflos 28:
Ja, ich hatte das volle Programm: TumorOP, Neckdissection beidseits, Wundverschluss mit Platysmalappen, Luftröhrenschnitt usw. Nach Abschluss der Therapie war ich auch in der Erwartung, dass es nun steil bergauf gehen würde. Und war dementsprechend enttäuscht, als es erst 'mal noch einige Zeit bergab ging. Aber Geduld lernt man bei dieser Krankheit. Bis ich wieder halbwegs "normal" essen konnte, hat fast ein halbes Jahr gedauert. Daraus kann aber keine Schlüsse für andere Patienten ziehen, die Entwicklung ist bei jedem anders. Alles Gute und Grüße an alle Reinhard |
#4300
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AW: Tonsillenkarzinom
Reinhard, danke für deine schnelle Antwort.
Oh da hast du ja ganz schön was durch gemacht. Ja ich weiß es ist von Patient zu Patient anders. Aber wie du es schon geschrieben hast, war auch mein dad in der Hoffnung das es wieder bergauf geht. Und das war auch bei ihm nicht so, da ist es dann schwer ihm Mut zu machen. Wünsche dir weiterhin alles erdenklich gute! Hallo Monimausi. Wollte mal nachfragen wie es dir geht? Wünsche dir ganz viel Kraft. Lieben Gruß.... |
#4301
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AW: Tonsillenkarzinom
Zitat:
habe alles sehr gut überstanden. nebenwirkung etwa nach einer woche . bestrahlung märz 2007 beendet danach gings wieder aufwärts. wünsche dir alles gute das du es auch so gut überstehst. jesse58 bernd Geändert von gitti2002 (01.03.2015 um 20:41 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
#4302
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Hilflos,
ich hatte auch eine Radio/Chemo Behandlung 72 Gy und konnte danach erstmal gar nichts schlucken. Durch einen Tip hier im Forum hab ich mir einen Logopäden gesucht der eine Schlucktherapie Ausbildung hat und der hat mit mir Übungen gemacht. Nach knapp einem 3/4 Jahr brauchte ich die PEG nicht mehr und bald darauf kam sie auch raus. Man hätte die Therapie auch schon während der Behandlung machen können hat mir der Logopäde gesagt, dann wäre das nicht so schlimm geworden. Das Nicht-Schlucken-Können lag bei mir daran dass die Schlundmuskulatur durch die Bestrahlung sehr verhärtet war. Dadurch hebt und senkt sich der Kehlkopf nicht genug und so öffnet sich die Speiseröhre nicht richtig. Ich gehe heute noch zum Logopäden. Ich kann heute auch noch nicht Alles essen, habe mit Säure, Schärfe, Trockenheit und Festigkeit meine Probleme, aber damit kommt man gut zurecht, man wird erfinderisch . Und auch heute noch, nach 5 Jahren, gibt es Verbesserungen. Alles Gute für deinen Vater Lieben Gruß Wangi
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Geändert von Wangi (01.03.2015 um 16:42 Uhr) |
#4303
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo wangi.
Danke für deine zeilen. Also im Krankenhaus hatte er schon einen Logopäden und wir sind davon ausgegangen das es in der Reha weiter geführt wird, aber dem war leider nicht so. Weißt du ob ein Logopäde auch nach hause kommen würde? Er ist derzeit so schwach, das würde er nicht schaffen. Wünsche dir weiterhin alles gute. Lieben Gruß und schönen Abend. Ich bin so froh das es dieses forum gibt. |
#4304
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo Hilflos,
das weiß ich leider nicht, mein Logopäde arbeitet in einem Krankenhaus. Bei uns gibt es so einen Krebsnachsorge Verein, darüber habe ich ihn gefunden. Fragt doch mal im behandelnden Krankenhaus nach. Liebe Grüße Wangi
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#4305
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AW: Tonsillenkarzinom
Hallo wangi.
Danke dir werde ich gleich mal nachfragen morgen. Jetzt hätte ich aber doch noch eine frage. War es bei dir auch so, das du nach der Behandlung, seine war im Dezember beendet, immer noch viel an Gewicht verloren hast? Er nimmt immer mehr ab und ich habe natürlich gleich wieder angst, das wieder was wächst!!!! Danke und lieben Gruß |
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