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  #2326  
Alt 11.04.2011, 17:18
Zottie Zottie ist offline
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Standard AW: Auffällig, noch nicht bösartig - Prognose gut?!

Hallo Phil,

ohne vielleicht auf alle Punkte näher einzugehen, ist meine Meinung, dass sich Hautkrebs wunderbar für hypochondrische Neigungen eignet. Die Haut ist unübersichtlich und im stetigen Wandel und so ist man permanent von Unsicherheiten umgeben.

Ich würde sagen, dass du dem dortigen Arzt bestens vertrauen kannst.

Sicherheit gibt es bei nichts im Leben und eigentlich ist das Leben viel zu schön, um es mit ständiger Erwartung, das Schlimmste tritt ein, zu verschwenden. Ob du irgendwann Hautkrebs oder eine andere Krankheit bekommst lässt sich ja (glücklicherweise) nicht vorhersagen.

Vielleicht "zwingst" du dich am Besten dazu, die Intervalle einzuhalten, um nicht weiter in diesen Angstkreislauf zu geraten und beschäftigst dich mit der Ursache deiner Ängste - denn die nehmen dir sonst bestimmt viel Spaß am Leben.


Ich möchte jetzt auch nicht überheblich klingen, denn ich kann dich gut verstehen - die Hautkrebsdiagnose meines Vater lässt mich auch ständig meine Haut inspizieren und ich habe sie im letzten Jahr auch zweimal vorgezeigt.

Die restlichen Sachen, wie hoher Lichtschutzfaktor, keine Mittagssonne etc.sind ja eigentlich klar.

Für dich ist es gar nicht hilfreich, dir die Schicksale diese Forums durchzulesen - mache das besser nicht!

Alles Gute für dich und Carpe Diem!
Zottie
  #2327  
Alt 11.04.2011, 18:14
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!

Hallo Phil,

da Du uns die freie Auswahl lässt wo wir schreiben, schliesslich hast Du Deinen Beitrag zweimal ins Forum gesetzt, schreibe ich zur Abwechslung hier .

Zottie hat alles dazu geschrieben was es dazu zu schreiben gibt

Was das Thema Sonnenschutz, Sonne, UV-Kleidung anbelangt, setze ich einen Link zu einem meiner Postings, darin sind drei Threads aufgeführt, die sich wunderbarer mit genau diesen Themen auseinandersetzen...mit ganz vielen Links: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...5&postcount=12
__________________
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  #2328  
Alt 11.04.2011, 20:27
Phil29 Phil29 ist offline
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Finde leider nichts von zottie, hilfst du mir weiter?
  #2329  
Alt 12.04.2011, 08:45
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Sorry, Zottie´s Posting ist leider dem Löschen Deines Threads zum Opfer gefallen. Ich habe ihn soeben hier rein gestellt.
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  #2330  
Alt 12.04.2011, 08:55
Phil29 Phil29 ist offline
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Danke dafür und danke an zottie für die ausführliche Antwort. Ich werde mich daran halten...meine Freundin kann es auch schon nicht mehr hören. auch für euch alles erdenklich Gute!

Geändert von Phil29 (12.04.2011 um 08:59 Uhr)
  #2331  
Alt 15.04.2011, 21:47
K.J. K.J. ist offline
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Hallo Forumsgemeinde,
ich war früher schon mal Leser bei Euch, nun auch "Schreiber". Kurz meine Geschichte: bis 2008 meinen Traum gelebt. Frau, die ich liebe, eine wahnsinnig tolle Tochter (8), Haus gebaut, alles gut. Dann 2008 bekam meine Frau ihre Diagnose: MM. Das ganze mit der Dicke und CL und so erspare ich mir. Damit begann die Angst. Alle 3 Monate wartet man, bis endlich das OK kommt. Diese Warterei macht einen einfach fertig. Ich bekam dann meinen Befund im Sommer letzten Jahres: MM. Nun warten wir beide auf die Befunde für uns selbst oder auf den anderen. So langsam macht die Angst mich fertig. Ob beim raisieren, beim duschen, immer ist man am schauen "na, sah der nicht gestern noch anders aus?" Und wenn ich nicht auf mich selbst schaue, dann auf meine Frau. Ich kann diese ganzen braunen Dinger nicht mehr sehen. Immer mehr Angst, dass man den Partner verlieren könnte und wie man das dem kleinen Mädchen beibringen soll. Letztens wurde der Druck so groß, dass ich zum ersten Mal wirklich in die Knie gegangen bin (bei meiner Frau wurden mal wieder Flecke für kritisch beachtet und entfernt, waren aber OK). Also kniete ich auf dem Boden und versuchte Luft zu bekommen. Wie soll das nur weiter gehen? Ich hab keine Ahnung! Gibt es hier noch jemanden, wo es beide "erwischt" hat? Wie kommst Du damit klar? Die Schwerkraft kann ganz schön schwer werden.
Danke für's zuhören

Geändert von K.J. (15.04.2011 um 21:55 Uhr) Grund: Ergänzung
  #2332  
Alt 15.04.2011, 21:56
d30 d30 ist offline
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Hallo,

Mir wurde vor 2 Wochen ein Muttermal entfernt, gestern kam der Anruf der Sprechstundenhilfe meines Hautarztes die mir mitteilte, dass wir einen nochmaligen OP Termin ausmachem müssen. Auf meine Frage, warum konnte sie mir keine Antwort geben. Dann habe ich nochmals dort angerufen und wollte mit dem Arzt sprechen, da ich natürlich beunruhigt bin und gerne wissen würde warum das notwendig ist. Die Dame meinte "Moment" und kam eine Minuter später mit der Antwort: Es war bereits Hautkrebs, und es muss noch mal großflächig nachgeschnitten werden. Das war wortwörtlich was sie gesagt hat, und dass mich diese antwort nicht gerade beruhigt kann man sich wohl vorstellen, weiters beunruhigt mich dass ich den nachschneidetermin erst in 4 Wochen habe!!! Ist es gut so lange zu warten? Die Sprechstundenhilfe hatte nämlich meiner Meinung nach keine Info warum der OP Termin notwendig ist und hat halt irgendeinen ausgemacht, ohne zu wissen ob dringend oder nicht. Ich bin nun so verunsichert und weiß nicht was ich weiter machen soll, wäre für eure Tipps/Ratschläge wirklich dankbar, die ungewissheit macht mich nämlich echt fertig.
Vielen lieben Dank im Voraus,
lg
Doris
  #2333  
Alt 15.04.2011, 22:20
ellispirelli ellispirelli ist offline
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Hallo Doris,
tut mir sehr leid Deine Diagnose. Der Nachschnitt wird aus Sicherheitsgründen mit Sicherheitsabstand zu Deiner jetzigen OP Narbe gemacht. 4 Wochen sind eine lange Zeit, aber wenn die Schnittränder Deiner jetzigen OP tumorfrei waren finde ich es persönlich nicht sooo schlimm, wenn der Nachschnitt erst in 4 Wochen gemacht wird. Was mich aber wundert ist, warum hat man Dich zur Befundbesprechung nicht in die Praxis bestellt und Dir erklärt was Dich erwartet und WIE schlimm es ist? Solche Aussagen trifft man doch nicht am Telefon.
LG Elli
  #2334  
Alt 15.04.2011, 22:33
ellispirelli ellispirelli ist offline
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Hallo KJ,
die Angst kann euch bei euren Diagnosen niemand nehmen. Du /ihr müsst lernen damit zu leben. Ich merke es ja an mir selbst... Wochenlang ist alles schick und dann schwabbt es mal wieder an die Oberfläche. Die kritische Begutachtung kenne ich auch, ich beobachte, stelle es beim nächsten Arzttermin vor, man beobachtet weiter und wenn es mir keine Ruhe lässt gehe ich eben zur OP. Auf eine Narbe mehr oder weniger kommts bei mir nicht mehr an, denn ich will leben und meine Tochter gerade mal 20 Monate alt, aufwachsen sehen.
Außerdem sag ich mir, ich werd so engmaschig kontrolliert, wenn doch was sein sollte, dann kann es nur im Anfangsstadium sein und damit hab ich Überlebenschancen. Meine Mutter (selbst seit 16 Jahren Brustkrebspatientin) macht mir sehr oft ganz viel Mut mit dem Krebs klar zu kommen sie ist eine echte Überlebenskämpferin und ich bewundere sie dafür.

Also Kopf hoch und sich mit der Familie beschäftigen, Kinderlachen ist die beste Medizin.

Liebe Grüße
Elli
  #2335  
Alt 15.04.2011, 22:51
K.J. K.J. ist offline
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Hallo Elli,
wie bitte lernt man das? Damit umzugehen?
  #2336  
Alt 15.04.2011, 23:21
ellispirelli ellispirelli ist offline
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Hallo KJ,
welche Wahl hat man denn?
Ich kann nur für mich sprechen...ich will leben und das so gut und frei wie es nur geht. Grübeln? Aufgeben? Selbstmitleid? Bringt doch alles nix außer Unruhe in den Körper? Klar gibt es Tage, da fährt die Psyche Achterbahn, aber ich weiß auch dass nach jedem Tiefpunkt ein Hoch folgt und ich weiß auch das jeder Rückschlag viel Kraft erfordert um wieder aufzustehen. Aber ich tue es und reiße mich zusammen. Ich will mein Leben leben und es nicht vom Krebs oder der Angst bestimmen lassen, also versuche ich so wenig wie möglich davon zuzulassen. Das ist nicht immer einfach, aber Gespräch und auch Schiksale hier im Forum helfen mir meinen Weg zu gehen, gerade auch dann, wenn es Menschen gibt, die soviel Leid erfahren müssen und trotzdem das Beste aus der Situation für sich machen. Das gibt mir Mut, Hoffnung und Kraft. Die Angst vor neuen MM oder Metas hat man bestimmt sein Leben lang, aber je größer der Abstand zur letzten miesen Diagnose wird umso besser und vielleicht auch unbeschwerter wird es sich leben lassen und jeder neue Tag ist ein Gewinn!

Herzliche Grüße
Elli
  #2337  
Alt 16.04.2011, 07:19
chicco78 chicco78 ist offline
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hallo ich bins nochmal wieder nach der positiven braf testung nehme ich jetzt seit do die tablette eine pro tag endspricht 5mg bislang merke ich noch nichts davon ist doch toll oder wer von euch nimmt noch die tab.würd gerne erfahrungen austauschen hoffentlich schlagen sie an


evtl noch kurz was zu der tab.es läuft innerhalb einer mek studie muß einmal am tag eine tab nehmen davor 1std und danach2std nichts essen und trinken die tab heißt gsk1120212
  #2338  
Alt 16.04.2011, 08:22
J.F. J.F. ist offline
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Guten Morgen zusammen,

@ chicco78,
Katrin* nimmt ebenfalls GSK 1120212. Zottie´s Vater wird gerade darauf geprüft. Jenny B. hat ebenfalls die BRAF-Mutation und bekommt aber PLX 4032.
Und wahrscheinlich noch der ein oder andere. Jürgen45?

@ K.J.
Wenn beide Partner von der gleichen Krankheit betroffen sind, kann das auch Vorteile haben. Schon mal so gesehen? Dein Kopfkino ist momentan Dein "größtes" Problem. Wenn Du schon, wie Du geschrieben hast, in die Knie gehst, würde ich Dir psychoonkologische Hilfe, ggf gleich als Familiensitzung, empfehlen. Denn Deine Tochter ist alt genung, um mitzubekommen, dass Papa nicht wie sonst ist. Das wird ihr Angst machen. Dort wird ihr geholfen mit der Sache umzugehen und Dir (hoffentlich) ein Weg aufgewiesen den ersten Schritt in die neue Einstellung zum Umgang mit der Krankheit machen zu können. Die Zeit wird, je nach eigener Einstellung, entweder eine gewisse nonchalance herbeiführen oder die totale Panik. Das Lesen hier im Forum ist für einige nicht geeignet, sie werden durch ihre Ängste dermaßen verunsichert, dass sie zum Beispiel sämtliche Kapazitäten, die eine Möglichkeit geschaffen haben ihnen Fragen übers Internet zu stellen, anschreiben. Es muss klipp und klar gesagt werden, dass hier im Forum viele Menschen hereinkommen, Fragen stellen und wieder wegbleiben, weil sie nach der Entfernung des MMs niemals mehr etwas davon hören. Hier verbleiben die Fälle, die immer wieder Probleme haben bzw. sie nicht mehr los werden und sich auf diesem Wege, weil die Ärzte zum Teil diese Seite der Krankheit nicht abdecken können, Hilfe suchen oder weil sie einfach Angst haben. Also meist Fälle, die nicht "gut" aussehen, damit ist die Gefahr sehr groß, dass man meint, dass das MM grundsätzlich so mies ist. Ja, es ist mies. Jetzt das ABER: Bei den meisten Fällen ist mit dem Rausschneiden die Sache erledigt. Da Du zweimal darauf hingewiesen hast, dass der CL und TD unwichtig seien, gehe ich davon aus, dass Ihr beide zu den Leuten mit dem dysplastischen Nävussyndrom gehört und MM´s unter 1mm hattet. Denk an eins: Ihr seit in einer Nachsorge, die gleichzeitig auch Vorsorge ist.

@ d30,
also an Deiner Stelle würde ich am Montag dort anrufen zwecks sofortiger Terminvergabe oder sogar direkt aufschlagen und den Arzt verlangen. Eine Arzthelferin darf telefonisch einen Befund, egal welcher Art, nicht bekannt geben, grundsätzlich ist der Überbringer immer der Arzt. Auch dieser hat zu entscheiden, wann der Nachschnitt zu machen ist. Vielleicht ist dies auch nach Vorgabe von ihm so gemacht worden, aber wieso weshalb warum bleibt einfach Sache des Arztes. Und lass Dir in diesem Zug auch gleich eine Kopie des Befundes geben. Kannst dies ja auch als Aufhänger für den sofortigen Besuch bei ihm nutzen . Schliesslich kann man als Laie das Medizinerdeutsch nicht kennen .


@ ellispirelli,
Du hast selber in Deinem nach Deiner langen Forenpause ersten Posting geschrieben, dass Du eine Forenpause benötigt hast . Müsstest also die Angst von K.J. bestens kennen . Diese, Deine jetzige Einstellung, ist eine mit der Zeit gewachsene. Die kann K.J. noch garnicht aufweisen, denn er ist erst seit kurzem Betroffenener und hat die Geschichte als Angehöriger kennen gelernt. Muss also ggf gerade seine bis dato gemachten Gedanken jetzt überdenken. Kein einfache Sache. Deswegen seine Frage nach Partner, die beide an Krebs erkrankt sind.
__________________
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Geändert von J.F. (16.04.2011 um 08:28 Uhr)
  #2339  
Alt 16.04.2011, 08:44
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elke51nhl elke51nhl ist offline
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Standard AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!

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Zitat von d30 Beitrag anzeigen
Hallo,

Mir wurde vor 2 Wochen ein Muttermal entfernt, gestern kam der Anruf der Sprechstundenhilfe meines Hautarztes die mir mitteilte, dass wir einen nochmaligen OP Termin ausmachem müssen. Auf meine Frage, warum konnte sie mir keine Antwort geben. Dann habe ich nochmals dort angerufen und wollte mit dem Arzt sprechen, da ich natürlich beunruhigt bin und gerne wissen würde warum das notwendig ist. Die Dame meinte "Moment" und kam eine Minuter später mit der Antwort: Es war bereits Hautkrebs, und es muss noch mal großflächig nachgeschnitten werden. Das war wortwörtlich was sie gesagt hat, und dass mich diese antwort nicht gerade beruhigt kann man sich wohl vorstellen, weiters beunruhigt mich dass ich den nachschneidetermin erst in 4 Wochen habe!!! Ist es gut so lange zu warten? Die Sprechstundenhilfe hatte nämlich meiner Meinung nach keine Info warum der OP Termin notwendig ist und hat halt irgendeinen ausgemacht, ohne zu wissen ob dringend oder nicht. Ich bin nun so verunsichert und weiß nicht was ich weiter machen soll, wäre für eure Tipps/Ratschläge wirklich dankbar, die ungewissheit macht mich nämlich echt fertig.
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lg
Doris

Also ich würde mir so schnell wie möglich noch einen anderen Hautarzt suchen!
Den Termin erst mal nicht absagen,aber erst eine 2.Meinung einholen.
Bei mir sind von der Diagnose bis zum op auch fast 4 Wochen vergangen,aber ich hatte 2 Ärzte befragt.
Alles Gute
Elke
__________________
Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren.


NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001
Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004
Neu Sept.09
Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm
linker Oberschenkel.
  #2340  
Alt 16.04.2011, 08:48
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elke51nhl elke51nhl ist offline
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Hallo KJ,
welche Wahl hat man denn?
Ich kann nur für mich sprechen...ich will leben und das so gut und frei wie es nur geht. Grübeln? Aufgeben? Selbstmitleid? Bringt doch alles nix außer Unruhe in den Körper? Klar gibt es Tage, da fährt die Psyche Achterbahn, aber ich weiß auch dass nach jedem Tiefpunkt ein Hoch folgt und ich weiß auch das jeder Rückschlag viel Kraft erfordert um wieder aufzustehen. Aber ich tue es und reiße mich zusammen. Ich will mein Leben leben und es nicht vom Krebs oder der Angst bestimmen lassen, also versuche ich so wenig wie möglich davon zuzulassen. Das ist nicht immer einfach, aber Gespräch und auch Schiksale hier im Forum helfen mir meinen Weg zu gehen, gerade auch dann, wenn es Menschen gibt, die soviel Leid erfahren müssen und trotzdem das Beste aus der Situation für sich machen. Das gibt mir Mut, Hoffnung und Kraft. Die Angst vor neuen MM oder Metas hat man bestimmt sein Leben lang, aber je größer der Abstand zur letzten miesen Diagnose wird umso besser und vielleicht auch unbeschwerter wird es sich leben lassen und jeder neue Tag ist ein Gewinn!

Herzliche Grüße
Elli
Hallo,ja diese Einstellung ist auch meine!! Super Elli und alles Gute
Lieben Gruß
Elke
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Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
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linker Oberschenkel.
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