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analkarzinom - künstlicher darmausgang? 07.06.02
07.06.2002, 10:26
Hallo Ingrid und hallo an alle anderen, ich heiße Gaby (42J.) und letztes Jahr im Mai bekam ich meine Diagnose (Rektumkarzinom), sehr nah am Schließmuskel gelegen. Da ich mich aber noch gegen den Anus Praeter entschied, versuchte man es halt mit Chemo (5FU) und Bestrahlung. Die Be- strahlung war der reinste Horror, aber erst nachdem die 28 Be- strahlungen vorüber waren, fing das Schlimmste an. Ich hatte äußerlich Verbrennungen 2.Grades und innerlich war alles ziemlich verkocht. Alles brannte wie Salzsäure.Und das nur weil man mir in der Strahlentherapie versicherte, ich würde an der OP vorbeikommen. Zwei Monate nach der letzten Bestrahlung (Sept.2001) wurde ich dann operiert.Alles Innere (Gebärmutter, Schließmuskel etc. )hat ausgesehen, als hätte man die Organe in kochendes Wasser geworfen. Manchmal denke ich, hätte ich mich nur sofort operieren lassen. NaJa, jetzt habe ich es ja hinter mir. Hatte wohl im Januar (1.Nachsorge) eine 6cm große Lebermetastase, die jedoch verkapselt war und komplett entfernt werden konnte (denke ich auch,daß damals zu lange gewartet wurde). Nichts desto trotz jetzt gehts mir gut.Bei der letzten Nachsorge im April war alles ok.Gott sei Dank, die nächste steht jetzt wieder an (Schwitz). Mit dem Irrigieren habe auch ich noch keine Erfahrungen gemacht, wäre aber für jeden Austausch egal welcher Art dankbar. Das zu meinen Erfahrungen und ich hoffe, daß Ingrid alles besser überstanden hat, als ich damals. Hoffe bald von Euch zu hören Liebe Grüsse Gaby |
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