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AW: 1 Jahr nach Diagnose , wie gehe ich mit der Angst um ?
Nun ist das ganze bei mir schon fast eineinhalb Jahre her , aber es ist schwer.Vor allem die psychische Belastung , aber auch die folgen der Eierstockentfernung .
Hitzewallungen, Knochenschmerzen , Müdigkeit , trockene Haut usw...... Ich habe gerade gelesen das du über Afterloading nachdenkst .Das macht man bei pt1a G1 nicht , das ist nicht nötig.Evtl. noch wenn eine tiefe infiltration vorgelegen hat,aber dann ist es auch nicht mehr pta1a .Aber wichtig ist auch,aus welcher Art von Zellen der Tumor bestand . Aber du hattest doch sicher schon ein Abschlussgespräch ? Hat man dir gesagt ob das Endometriumkarzinom folge deiner Brustkrebsbehandlung sein könnte , ob das irgendwie in zusammenhang steht ? Lg Sabsira Geändert von gitti2002 (27.10.2014 um 20:26 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben |
#2
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AW: 1 Jahr nach Diagnose , wie gehe ich mit der Angst um ?
Guten Morgen!
Ich habe am Dienstag ein Gespräch in der Strahlenklinik wg dem afterload. Ja, du hast völlig recht, eigentlich bei G1 nicht angezeigt. Aber da sich dann doch eine geringe Infiltration gezeigt hat, die sooo grenzwertig ist (genau auf dem Grenzstrich sozusagen), dass mein Arzt des Vertrauens (der weiß, dass ich gerne die Entscheidungsgewalt behalte; war beim BK auch schon so) mir einfach geraten hat, doch einmal mit den Strahlenexperten zu reden (im Uniklinikum Aachen), und mich dann erst zu entscheiden. Nee, Sabsira, war auch meine erste Frage, dieser Krebs hat nichts mit meinem BK vor 9 und 8 Jahren zu tun. Puh! Ich hoffe, dass sich deine Beschwerden mal lindern lassen! Einige Jahre lang hatte ich auch nach dem BK (oder eher nach der Chemo!) mit Fatigue-Syndrom zu kämpfen, ich weiß, wie sich Erschöpfung anfühlt! Auch meine Gelenke sind seitdem nicht mehr, was sie mal waren... Aber da ich mich in den Monaten der (neoadjuvanten)Chemo wie 90 fühlte , kam mir alles hinterher wieder leichter vor...Ist halt doch alles sehr relativ, auch das eigene Schmerzempfinden. Momentan fühle ich mich wieder sehr, sehr schnell erschöpft, gehe und krauche im Schneckentempo voran (ich bin sonst immer flink und wuselig, und hatte das auch schon wieder erreicht...nach den Fatigue-Jahren war es letzthin wieder ganz ok, bin ja auch keene fuffzehn mehr, wa!) - und hoffe einfach, dass das vorübergehend ist!! Gleich habe ich meine erste Nachuntersuchung nach der OP beim regulären Gyn. Mal sehen, was der zu meiner Scheidenplastik sagt; hatte mich immer angemeckert wg meinem schlaffen Beckenboden! Und mal sehen, wie lange es nach der Untersuchung wieder weh tut.... Hab einen guten Tag, alles Liebe, Amba
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Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit. Wie gesund sich ein Mensch fühlt, hängt mit dem Grad der Selbstbestimmtheit zusammen! Übrigens: Wer meine im Krebskompass verfassten Beiträge veröffentlichen möchte - Nur zu! Aber bitte namentlich kennzeichnen! Geändert von gitti2002 (27.10.2014 um 20:27 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben |
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